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182 U Das brit. Reich unter den ersten Stuarts u. als Republik. e. Niederlage der Royalisten. Der König bei den Schotten. Ti« Pr-»btz- Die Presbyterianer im Parlament und in dem schottisch-englischen Heer Sarlam-ni gericthen in starke Aufregung über die zunehmende Macht der Congregationaliste», Nnik'rbaiid! unter deren Fahne die große Menge der Separatisten sich reihte, die mit vtt' Nr"br'ir-,'-" schiedenen Namen und wunderlichen Ansichten aus dem chaotischen Zustande hcl' vortratcn. Sie stellten Cromwcll's Verdienste in der Schlacht don Marstonmol» in Abrede und als es den Schotten gelang, die royalistisch gesinnte Stadt New' "'lAs'^cist^ trotz ihres tapfer» Widerstandes im Sturm zu erobern, suchten sie de» Eindruck dieses Sieges zur Durchführung der neuen kirchlichen und staatliche" Ordnung zu benutzen. Noch einmal machten sie einen Versuch, den König zu" Nachgiebigkeit und Versöhnung zu bewegen. Hatte er doch auch in Schottland sich dem Willen der Nation gefügt. Schon fühlten die Presbyterianer mehr Sympathie mit den Royalisten als mit den Independenten. Denn diese strebten nach einem republikanischen Selbstregiment in Staat und Kirche; indeß sie selbst die Krone ans ein geringes Maß von Macht hcrabsetzcn, aber das Monarchist Princip des Erbkönigthums aufrecht erhalten wollten. So wurden denn abermall Verhandlungen zwischen den königlichen Bevollmächtigten und den Commiffatt" des Parlaments in dem Städtchen Uxbridge eingeleitet. Allein wie sollte ei» Ausgleichung erzielt werden, da man über die zwei Fundamentalsätze entgegen' gesetzter Ansicht war? Das Parlament bestand auf der Einführung des prck' byterianischen Kirchensystems sammt dem Covenant und auf der Ernennung ds Befehlshaber über die Land- und Seemacht durch das Unterhaus; der Köi»!! wollte weder in die Abschaffung des Cpiscopats willigen noch das Recht dk' Schwertes aus der Hand geben. Ohne die Gewalt über die Kriegsmacht, mein" er, sei er nicht mehr König, sondern der erste Mann in einer Republick. So giB ^ fß^denn die Versammlung nach vierzehntägigen Unterhandlungen fruchtlos aut' einander. ^«men^m-er Die Independenten wußten diese Vorgänge zu ihrem Vortheil zu kehre» ^H^E Sie geschuldigten die schottisch-parlamentarische Partei des Landesverraths: »ic Selbst-Trachten sei nur darauf gerichtet, das aristokratisch-presbyterinnische Kirche» ->k,e? u-«s. regiment auch in England zur Geltung zu bringen; um die Rechte und Freiheit der Nation sei es ihr wenig zu thun. Um diesen Preis wolle sie sich init de" Royalisten vertragen, die Früchte der bisherigen Kämpfe aufs Spiel setzen; » dem Treffen von Ncwbury habe Manchester den König absichtlich geschont; a»i" Essex habe sich unfähig und zweideutig benommen. Die Nation sei am Verblute"' werde die Armee nicht auf einen andern Fuß gesetzt, der Krieg nicht energisch^ betrieben, so bleibe nichts übrig als ein ehrloser Friede. Die Seele dieser Agitati^ war Oliver Cromweü: mit klarem Blick und entschlossenem Sinn, zugleich ab» vorsichtig und zurückhaltend ging er auf sein Ziel los. Er machte kein Hehl seiner republikanischen Ansicht: es werde eine Zeit kommen, meinte er, da » wel eilst Pis has En ihn Ha seit voi uni Sri dal hal Vv geh der Ge des es 3a un sor tra Er her im läu nicl ver He l»> Re ein fer in. He in die gcz sc>.