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publik. ch immer . Königs; r und er- l beschloß Ungehor- Austritte leckten in ein freies er versagt ch zu ihi» - Genuine ein Haus 5o gab cs annnlung/ her; diese Verfassung Parlanrent er sAcciss.s als noth' 1. SeHt. 1644. obwohl d>e m an Za§ st ging das r lieber des ung, Pri»i llton, eines Gegner; ^ Lancash^ als ob ds wenen Pe>e^ lachethate^ ahnen, ^ von Las' Siegest nuntaris^ ch in dieses ley anf d^ schwadro^ linke FE n" Stellt schließlich II. König Karl I. und die englische Thronumwälzung. 175 Niederlage in einen vollständigen Sieg. Tausende von „Weißröcken" lagen neben ihren Gewehren auf dem Waffenfcld; denn Cromwell hatte verboten, Pardon zu geben. „Gott hat die Cavaliere sinken lassen wie Stoppeln unter der Schneide unserer Schwerter", meldete er in seiüem Schlachtbericht. Die getreue Stadt Nork und mit ihr der ganze Norden fiel in die Hände der Parlamentarier. Der Marquis von Newcastle, der nicht als Besiegter vor das Antlitz seines Königs treten wollte, suchte mit den Lords Falconberg und Widdrington eine Zufluchts stätte in Norddeutschland; mit den Trümmern des geschlagenen Heeres zog Prinz Rupert nach Lancashire. Von der Zeit an stand Cromwells Name im Heere obenan, zumal da bald darauf Graf Esser in Cornwall durch den König selbst zu einer schimpflichen Capitulation gezwungen ward, die seinen Feldherrnruf schwer schädigte, und auch Manchester und Waller trotz der überlegenen Streit macht, die sie bei Newbury dem königlichen Heere entgegcnstelltcn, den Rückzug», No«. Karls nach Oxford nicht zu hindern vermochten. ä. Der Puritanismus und die religiöse Erregtheit der Zeit. Die Schlacht von Marstonmoor führte nicht nur in dem Gange des Kriegs, R-ugiös- fondern auch in der Entwickelung des Staats- und Kirchenwcsens eine neue"'"""^°"° Wendung herbei. Seit der Aufrichtung des schottischen Bündnisses hatte die presbyterianische Glaubens- und Kirchcnsorm in England viele Anhänger gewonnen. Trotz heftigen Widerspruchs von Seiten der aitenglischen Partei war die oberste Leitung der öffentlichen Dinge, der Kriegführung wie der inneren Ver waltung einem Ausschuß übertragen worden, in welchem neben sieben Lords und vierzehn Gemeinen auch vier schottische Commissare Sitz und Stimme hatten. Dieser gemischte Regieruugsausschuh besaß die höchste Autorität und sein Einfluß war stark genug, das presbyterianische Kirchenthum zur Herrschaft zu führen. Wir haben in früheren Blättern gesehen, wie wenig bei der englischen Reformation dem populären Elemente, dem religiösen Bewußtsein des Volkes Rechnung ge tragen ward. Sie war das Werk der Regierung und des höheren Klerus und ver drängte nur die römisch-katholische Gesetzeskirche durch die anglicanisch-katholische. Bei einein großen Theil der Nation wurzelte daher die Ansicht, daß die englische Reformation unvollendet sei, daß sowohl in der Glaubenslehre als in Cultus und Verfassung eine Weitersührung noth thue, daß den christlichen Gemeinden eine autonome Selbstbetätigung, eine Mitwirkung bei den religiösen und kirch lichen Angelegenheiten zugewiesen werden müsse. Diese Ansicht war in den Kreisen der Puritaner sehr verbreitet und faßte mehr und mehr Boden. Einmal in Fluh gesetzt ging die religiöse Opposition gegen das bestehende hierarchische Kirchenweseu immer weiter. Anfangs genügte ihr die presbyterianische Kirchcnsorm, die nun l unter dem Einfluß des Bündnisses mit Schottland zur Einführung kam. Bald i entwickelten sich aber aus dem Schooße des Puritanismus das Jndependenteuthum