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'nblik. l erblickt, um Par- ^auS mu- irkte, daß rein Cac he Volks- 4äge und strat und Dichtung, ' > Gunsten Londoner e>n könig- 'er kriege- entsarmce Londoner entgegen« ner besten sgang des lorden die Ich in den tlich von Karl das Schotten üchc Cin- genanntz ic Gewalt tenthuws Covenan« chottischen weltlichen ngen Co« üeder zut c religiöse ssung w>l ität „naäl chcn" aus« d zurück'' Montrose des Pat« e englische für EnS' Notionea nts wäre'' II. König Karl I. und die englische Thronnmw älzung. 173 für die presbytcrianischc,Uniformität; gar Manche fürchteten, die schottische Geistlichkeit möchte die Oberhand, eine schiedsrichterliche Autorität gewinnen. Erst als der Royalismus einen neuen Aufschwung zu nehmen drohte, erkannte man in London die Nothwcndigkcit, mit den Schotten wieder Hand in Hand zu gehen. Eine parlamentarische Deputation, an ihrer Spitze der jüngere Henry Baue, begab sich nach Edinburg, um mit der „freien Convention" der schottischen Stände Unterhandluitgen anzuknüpsen, während eine Versammlung von Geistlichen und Weltlichen über die kirchliche Verfassung und gottesdienstliche Form beschließen sollte, welche an die Stelle der bischöflichen Ordnung zu treten hätte. Bei der Gleichheit der Interessen kam es bald zu eitler Vereinbarung: „Beide Nationen sollten gegen die papistische und prälatische Faction gemein schaftlich zu den Waffen greifen und sie nicht niederlegen, bis diese Faction be zwungen und der Autorität des Parlaments in beiden Ländern unterworfen wäre". Die Presbyterianer sollten über die Grenze Vorrücken und init Waffen und Gebet die Sache Jesu gegen den Antichrist vertheidigcn; beide Reiche seien in gleicher Gefahr, Juda könne nicht in Freiheit sortbestchcn, wenn Israel in Gefangenschaft abgesührt würde. Die Schotten waren im Vortheil: nicht nur daß der Covenant, der von dem Moderator Henderson in der Generalassembly vorgetragcn von den parlamentarischen Lommissarien beider Völker feierlich beschworen und in allen Kirchen verkündet ward, die presbytcrianischc Kirchcnverfassung und Cultus- form auch der englischen Kirche ausprägte, also zu einer aggressiven Propaganda sich anschickte; dem schottischen Heer, das sofort über die Grenze einbrcchcn sollte, wurden namhafte Rüstungsgclder und Subsidien aus den Einkünften der eng lischen „Malignanten" oder „Delinquenten" zugcsichert. Damit war der Grund zur Vereinigung beider Reiche gelegt: Was den Stuartschen Königen und der bischöflichen Hierarchie nicht gelungen war, das setzten jetzt Pym, Argyle und die presbyterianischen Prediger durch. Dieser Bund und Covenant mit Schottland war Pyms letztes Werk. Am 6. De- cember 1643 schied er aus dem Leben, ein Mann von ungemeinen agitatorischen Talenten, von großem Einfluß aus die Volksmasse durch seine Beredsamkeit und sein entschiedenes Handeln, von wunderbarer Thätigkeit und Geschäftsgewandtheit, eben so geschickt, „das Bestehende zu erschüttern und zu zerstören, wie das Werdende zusammen- zuhaltcn". Obwohl dem presbyterianischen Kirchenthum zugethan, war er doch kein religiöser Eiferer und in seinem Lebenswandel gestattete er sich manche Abweichung von der puritanischen Sittenstrenge. Durch die Verbindung der englischen und schottischen Presbyterianer änderte D^P->r- stch die Lage der Parteien. Die paar Regimenter irländischer Truppen, die Karl stb'-at-". an sich zog, waren eine geringe Hülfsmannschaft gegenüber den schottischen Heeren, mit denen Lesley über die Grenze einbrach, abgesehen davon daß die durch Reli gion und Abstammung verschiedenen Iren den angelsächsisch-protestantischeu Ein wohnern Englands in der Seele verhaßt waren und den Groll gegen die Royalisten