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Einleitung. xxxxm in dieser Zeit wirft jedenfalls die Erscheinung, daß auch am Ende dieser Fortsetzung der Klosterchronik der Abt ganz nur als Fürst des Reiches hingestellt ist, abermals ein bedeutsames Licht. Ein Jahrhundert verging hierauf, ehe ein neuer Versuch ge macht wurde, die Klosterchronik von St. Gallen fortzusetzen. Doch wie nun die Arbeit von Neuem begonnen wird, geschieht das nicht mehr durch die Hand eines Angehörigen des Gotteshauses — da für war dort unter dem kriegerisch weltlichen Treiben der Sinn erloschen — und der Erzähler redet nicht mehr in der Sprache der Gelehrten: — ein Laie vielmehr, wenn auch wohl ein klöster licher Beamter, ein Bürger der kräftig emporgewachsenen Stadt gemeinde, thut in deutscher Zunge seinen Entschluß kund, „die nüwe Ossus monsstsrii ssnotz- Osliv" zu schreiben. Cr ist an der Kuchymayster ist es, ein Burger zu St. Gallen, „der dis werk aingefangen hat ze machen". s e m e rk n n g. Für die eingehenderen Nachweise zu diesen „St Galler Geschichts quellen" wird hiermit auf die Einleitungen und Anmerkungen zu den für den historischen Verein in St. Gallen, m dessen „Mittheilungen zur vater ländischen Geschichte", durch G. Meyer von Knona» besorgten neuen Aus gaben verwiesen, und zwar: Heft XII (1870): I. Vits, st ruirseuls ssnoti Oslli. Vits st miraeuls ssnoti Otbinsri. Heft XIII (1872): II. Rstperti 6ssus ssnoti 6si>i. Heft XV/XVI (1877): III. Lllkslisrti (IV.) Ossus ssnoti Sslli. Heft XVII (1879): IV. 6ontinustio Ossunin ssnoti 6sIIi. 6on- rsäi cts b'sbsris 6ontinustio ttssnum ssnoti 6aIIi.