Volltext Seite (XML)
6« LI. vs-smd« Sstt, ? Devisen unci Ltkelcten 5 S«»F«ü»»^, SS^,S b. — 500S.S b. BerBuer Bevlseor L«tiuL«r »« so. o««mder 1-2«. Iull4is-»«t ituoao»-^. öichaooi Odrtitt«. r iiopoodm-g» « Stookdolm tisliingkor. s itnlloo 5's, ix>ockoo « >Isn- Vork 4^ «i»kck»aleU»»r 4200 »»»»«MM Sekwolr 8p»nio» ^»P00 öu«lo»I«»teo Klo Vt««. »d» Lmn »uckap«, 80V» Oolri V»ll»e»ed»t»»»mvl»»^>: 4200 Sri»' Berliner Banknoten r nmiucker au» »m 20. ve»««der is2r. XiaerIK» kgrotz«) cko sklolo«) cksigioa OLnswvk Lnglaock kgroSe) 60. iklvlo«) l^innlnack i-raokrstod Uolinnck Itniino >05MSg«0 O«»t »Ito (groLe) Ooick ,425 4184-500 4184500 191.021 744.123 IS 254.520 4210.500 IS 345,750 o« »n« kki«in«> 6a oou« «giol», 60. oon« (klein«) ltumitoleo sgroüo. 60. <k!vln«i Sodnrockon 8okM»t» 8a»ol«a 1»otu»i.8to. i»ra4») 6a. >KI« ns, vngvn Sui »rt«. S//w* /» Hr«eK. o«io üri»k »9.1« SSZÄ 18.454 18 546 1128.621 1114 274 732.165 MM 121.64) 114 /03 27431 122.305 'RZN Dollar unverändert O Berlin, 20. Dezember. Am Devisenmarkt hält die Abgabeneigung unvermindert an, während auf der anderen Seite die Nachfrage nach ausländischen Zahlungs mitteln eine weitere Abnahme erkennen läßt. Di« direkten Anforderungen bei der Neichsbank haben sich im Vergleich nut den letzten Tagen eher weiter verringert, und auch der Bedarf, der zu den amt lichen Notierungen heute vorlag, bleibt im Durch- scyuitt etwas hinter dem des Vortages zurück. Da gegen nahmen die Ablieferungen an die Neichsbank, soweit sich übersehen läßt, einen durchaus befriedigenden Fortgang. Aus der heuti gen amtlichen Kursnotierung ist zu beobachten, daß in einer großen Reihe von Valuten, in denen zur amtlichen Notierung bisher fast ausschließlich Nach- trage vorlag, mußten nunmehr ebenfalls Abgaben vo.genommen werden. Abgesehen von den Hauptvaluten, auf die wieder um 6 Proz. zugeteilt wurden, erfolgte vielfach eine stärkere bzw. volle Zuteilung. Die Kurs- uotieruna erfolgte auf Basis von 18^ für London, d mnach stellt sich Kabel New Jork auf 4L Billionen. Die Markbeweuvng im Auslande läßt wieder eine erneute Befestigung erkennen. Aus Amsterdam wird ein Markkurs von 62 Cent pro Billion gemeldet. Während aus London zwar ein unveränderter Kurs von 19 Billionen vorliegt, ist im Nhcinlande das Pfund mit 18)4 Billionen angeboten. Am internationalen Devisenmarkt nimmt der Rück- g ng des französischen Franken seinen Fortgang. L. ndon gegen Paris stellte sich auf etwa 84,15, Kabel A w Jork gegen Paris auf 19L4. Jin Verlauf der amtlichen Notierungen gestaltete s das Angebot recht beträchtlich, teilweise fand es s :r nicht einmal volle Aufnahme. Stärkere Ab- g den erfolgten besonders in Chr stiania, Kopenhagen, -ris, Brüssel. Italien, Spanien, Prag und den öst- l: Devisen, ferner auch in Stockholm. Im ein- z- nen wurden voll berücksichtigt: Paris, Brüssel, ( -istiania, Spanien, Prag, Belgrad, Wien, Buda- i >'t, Sofia Lissabon, Japan, Rio de Janeiro und mos Aires. Auf Kopenhagen entfielen 15, Schweiz lO Stockholm und Italien 50 Prozent. Am Notenmarkt konnte ebenfalls di« Zutci- n g erhöht b.iw. die Ansprüche voll befriedigt wer- > n Auf Dollar, und Pfundnoten entfielen je d, auf nolländische Gulden 10 Proz. Dollar schätz- cnweisungen und Goldanleihe wurden l nrte bei voller Zuteilung mit 4,2 Bill, r tl.ch notiert. In Dollart-batzanwe sungen hat die A 'bfrage nachgelassen, dagegen das Angebot sich r^stärkt. D'« Reichsbank nahm Material aus dem M rkte auf. In Goldauleihe ist da» Bild da» gleiche r e an den Dortagen, doch ging heut« in geringe rem Maße als gestern Material an die Reichsbank Liber. OststOLlell-Oevlsea vom 20 vorsmdsr waräou warum»» l!>l!r»re»« Mr» Nsv» »v ä«r vsrllosr O»>6 »rt»> kür»« wie kolrt ootiert: 1 Oslo I Sri«' lionvo l — I — st» ionrit? I 651000^ 569030 ^tbeo s - l — lcovntaotte s - s — OstütLSleu-Xolea vom 20 veremdsr I Onick I »rto« 1 I Nelck > »««»' t-o'o Uvk 633000 667900 ltot'. Uvb 9165' 4635 I vUi,odellud«I 15300! 16100 Uu»t»rk IZSbo00 41S0ÖO KtrlM», ro. »«««ober »seilws» B^tLt 1 br. -- 747 MlUvck« Uv» 1 tieriio w iso vr», lkviianck dien/ Vor» i.onckoo Varl» IMNea drü««> 25 03 24.77 2" 17 ! >» '» I.ZS-d..') 1.220««.») 0.008075 0.008087 lvopoo»««»» Stoekkolw OdriaUnoiv U«6rI6 So«», wir«» 8»6»p«»i W^r»w w »inodnu 8oN» Rliloa 830260 0.0NS0 65250 6.50 <10 4.05 lknv^orckvw 2st 0«»«ndv. »«eltwwe I v. -- 1666 uuiivck«, Uv» ionckov Sorllo Lari» Sokwolr VVi«N liopsak««. Ptoekbnl« LdriiU« S»rNo . di»» Vor» v»r«, . . INncknnck rar««» . H»p«»d»U«« 01»»«»». ro o«,«Mkv 15 »Illlo—n 8rü»«I Stovkdotn, Ol>rt«Uv,I» awntorckv» O ro o«»««i»v »«>rl»»«r B»e1«L«r , Lr -125 UUUvck. Uv* 8»dv»l». Kr vwm, vrv»«^r»»» IM» lxmcko» dien- Vork Unoiduru k>vi« wvtverpen 28rlod itow 7-> 0««o>d«r l» lr. 20. l». 561H0 5^0.00 29-35 2Z.5O 25 75 25 kO 97.75 97.80 2440 24.50 woM«r«i»o 8too»d»la> Odrl«t«»i» UelTlllL'or» vr»a 8oM»t-Sad«i itoc^Uolv. I^. v«r«wl»v NorNaor 1 iir 1000 UlIII»,6vo U«r» 6vi> SvNa v»ri» 8rlla««l 8ot>veIr.vlIUr. Wm»trr6«m lvop«oü»^«n 145 OOl 145 20 6S10> 67 S5 N. l? i l». u. 16 60 16 6) 0 000100 tM'w Odrl«tl«olii VVvkioxto, tioleioe'1» vrvr Sow 8ov)ei-Sud«l Lt»rl»tlv»I» 2V vvewdor. 1120 1125 -0. 12 i iv. r k6 90' 56 90 «XUKlov n»wdur» Vari, diev Vor» Wwa«er6«m 7-ürled Z5.10 66800 255 80 116.75 2«. '2 2925 io. 1» 2925 35.00 670 00 255.^5 116 85 U«I»>vsNo» wolu'orpoo 8too»tiolw Kopend»««» 8r«« So>» ro. 12 l ,8. >2 16L5^ 1655 30.75 30.75 176-50 176 85 120 00 119 50 19.60 19.70 * Halle, 20. vsrsmdor. *»«>>».-! .kAM-S» <ia. 1»n«r»6it4»,ll S«i»r. ««.Iillt» Iriiin». »«d«M Hont»» 'dt»ll. «N. »«»«r» »in kilrudurr. X»tl n !»«»». Sfüi>^,7 Id'.lil« t>MN>«IN 6« V»rr»5«»U. 6» SI«V. 8»lI«-8««U.kiM. 6« I«» « ll»IIi»cl>» »,«». Iltkr»» 8«M,N LI»« »llil»d'»i,6 »U. <i». 11 «r« U»'iv ^»»' v«»'. 0«»U»«I> X»>»d §«>>ml«e»d »llk.lm ÜLN>>»6»ss. l«M. »rsiu«"-»»«» 6». I»I>«U» Lottm»« t »«»» e« >»r» 60. i««x« ll» 4lill'i>»r t«lt«rtI»»eLii>„ t«M«r'»tt 8»il« Ar«lverkrdr: Api IS, V»nkv«r«i» Lr'«r« 1.7, v»rn- dvger LaalmLhl«« S.S, Cäsar L L-rktz 7.6—6^, E»nc»rt!« Maschio««! 2.S, Czarwa«ij«r <8la» S—2^, Hall« Malz S. Hans, imporl 2—1.5, Iduna rranlpurt S, Aalt SrligerShall IS, Maut- srld Krrgba» IS-18.S, Mljlsu 1, Port anä-Aemrnt Laale », G B«st«r Lprditlon l.ll—1.8, Zirbi-rr Kr«d lverein 8.S—O.SL. d». sang« 0.7, Gelrrtd« 0.028 O Das Herannahen der Feiertage veranlaßte an der heutigen Halleschen Börse eine unverkennbare Geschäftsstille. Zwar hatten Legeltn L Hübner, von denen 73 Stück verkauft wurden, Moritz Jahr und Mansfeld große Umsätze, bei Kqffhäuseryütte wurde da» Angebot auch zu einem um SOO Milliarden er mäßigten Kurse nicht voll ausgenommen. Sonst aber bewegte sich der Verkehr in bescheidenen Grenzen. Die geringen Kauforders konnten fast nur unter Kursnachl flen ausgcführt werden. Rückläufig bewegten sich insbesondere Braunlohlenaltien, am stärksten Prehlitzer Braunkohlen und Werschen- Weißenfelser, ebenso gaben Bankaktien mit Ausnahme von Lffettenbank, die eine Aufbesserung von 150 Milliarden Prozent erfuhren, durchweg nach. Von anderen Industrjewerten hatten Gottfried Lindner mit 3 Billionen, Hildebrandt-Mühlen mit 3H Billionen Prozent die größten Einbußen, »uckerwerte zogen an. Glauziger plus 2. Bei Halle Zucker kam auch zu fast verdoppeltem Kurse kein Material heraus. Textilwerte lagen fest. Junge Schraplauer Kalk werden am kommende» Donners» tag zum ersten Male den alten gleich gehandelt. H Berliner Esfektensreiverkchr vom 20. Dezem- ber. Die kleine Erholung, die sich an der gestrigen Nachbörse in dem während des offiziellen Verkehrs zutage tretenden Angebot geltend machte, ist nicht von Dauer gewesen. Zwar bleibt der Geldmarkt weiter flüssig, anderseits aber wirkt die bevor stehende Unterbrechung d«S Börsenverkehrs aus die Dauer einer Woche eher abschwächend aus den Effek tenmarkt ein, da vi «r L-»«te es für angezeigt hallen, im Hinblick auf die U..Übersichtlichkeit der politischen Lage ihre Engagements noch vor den Feiertaaen zu lösen. Insbesondere liegen Derkaufsorders in^Bank- aktien und für einige Elektropapiere vor, auch für schwere Montanaktien hört man eher etwas nied rigere Kurse. Dagegen erhält sich das Interesse für chemische Werte, und auch für Schifsahrtsaktien ist einige Nachfrage festzustellen. O Dresdner «örsrvfreiveckhr vom 20. Dezbr. Die Dresdner Börse Zeigte heute im freien Verkehr zwar für zahlreiche Papiere Interesse, doch nur zu Preisen, di« unter den letzten amtlichen Notie rungen lagen. Das Geschäft war, wie es in letzter Zeit fast immer im freien Verkehr der Fall ist, recht mäßig. iv«»»!»»» r»«». OU«»«d« ?»piv valäiklltt« 0«m«* 8»«M pr«-, 20 vsrswdor. NlüeMeMMer Vsreamsrlü 01« «1t G" ««Medenea KrUNel. »Ollsen unä Lnre« Stack 0rtgl»»1»rd«tt«a nnck ckcket«, nv «11 voUv y»«u«»- »agsd« n»<Lg«ckenckct ««eck«» Net deutsch« Viehbestand Hl Nachdem die Billionenpreise am Fleischmarkt bis zum November für die Mehrzahl der Bevölkerung unerschwinglich geworden waren, trat Anfang dieses Monats eine jähe Wendung ein. Der notgevrunge- »erweise aufs äußerste eingeschränkte Verbrauch und die damit verbundene Zurückhaltung der Käufer einerseits sowie die verhältnismäßig reichliche Be schickung der Diehmärkte anderseits wirkten dahin, daß ein recht scharfer Preisrückgang einsetzte. Dieser Rückgang hielt auch in der Folge an, da mit der Einbürgerung eines wertbeständigen Zahlungsmittels das Publikum in der Zurückhaltung nur bestärkt wurde und Angstkäufe, wie sie die ständige Ent» Wertung der Papiermark mit sich gebracht hatte, nicht mehr berechtigt waren. Auf diese Weise ist der Preis für Schweinefleisch seit Ende vori gen Monats von 3 Billionen für das Pfund bis auf 1)j Billion und darunter herabgegangen, und in entsprechendem Umfange haben sich auch die Preise der übrigen Fleischwaren gesenkt. Daß jetzt angesichts der herabgesetzten Preise der Konsum wie der stärker kauft, ist nach einer Zeit stärkster Ein- schränkun nur natürlich. Dazu kommt, daß die Feiertag oorstehen, die eine erhöhte Kauftötigkeit mit sich . ingen. Sollen nun zum mindesten die augenblicklich geltenden Preise beibehalten werden, so ist es erforderlich, daß bei der Zunahme de» Fleischverbrauchs auch die gufuhrenzu den Vieh märkten nicht nachlassen. Der zuletzt fast regel- mäßig verzeichnete Ueberstand an den Diehmärkten läßt erhoffen, daß ein neues Anziehen der Preise zu vermeiden ist Daneben muß selbstverständlich alles getan werden, um die Zufuhren jetzt noch zu stei gern. Das um so mehr, als auf das Frühjahr zu, wenn die Weidezeit beginnt, die Zufuhren zu den Märkten an sich schwächer werden. Allerdings ist es auch erforderlich, daß unser Viehbestand gesteigert wird und erst einmal die Höhe wieder erreicht, die er in der Vorkriegszeit hatte. Eine leichte Aufwärtsbcwegung ist bereits aus den vorläufigen Ergebnissen der Vieh zählung vom l. Oktober 1923 zu erkennen. Bei einer Anzahl Kreise im besetzten Gebiet und im Ruhrgebiet, für welche die Angaben fehlen, sind zur Vervollständigung des Gesamtergebnisses die Zahlen der Dezembcrzählung vom vorigen Jahr ein gesetzt, ebenso für den Staat Bremen, da dort tm Oktober d. I. keine Zählung stattfand Zum Ver gleich beigcstellt sind die Ergebnisse der Viehzählungen vom 1. Dezember 1922 und 1. Dezember 1913 Bei der Zählung von 1913 hat eine Umrechnung auf den jetzigen Reichsumfang stattgefunden. Unberücksichtigt blieb in allen Fällen das Saargebiet. Die Ergeb nisse stellen sich unter obigen Einschränkungen wie folgt: 1922 16 315 541 14 678 285 5 566 249 4140 999 1923 16 652 831 17 225 855 6 694 622 4 658 607 1918 18 474 377 22 533 393 4 987 828 3163 803 Rindvieh . Schweine . Schafe . . Ziegen . . Faßt man die Zahlen ins Auge, so ergibt sich überall in der Stückzahl gegen das Vorjahr ein Fort schritt: ganz besonders gilt dies für die 'Schwein e. Abgesehen von Schafen und Ziegen, die jetzt ihren Dorkricgsbestand bereits überholt haben, bleiben in- des die Ergebnisse hinter denen vom Jahre 1913 nicht unwesentlich zurück. ks. L«i»)t»«k vl«-marN »»m 2». D-q««b«r. Sus Sera L«Wz'-«l vtkhmarkt waren ang«bol«n: 124 R n»«r. und M>ar 27 kchl«». IS Bnll«n, 14 «alben, 87 Kühe, S27 Silber, 73 k ' c. b« Kchwtin«. «uherdem van Fleischern direkt zur Sri ,u- -rsShrt: 1 Rind, IS« Kälber, 12 Lchas«, 8 Schweine E- de» svl enlxn L»d«ndg«wtchtprelsr »otlerl: Ochsen . 80, 3. 32—40. 4. 2L-32, Bullin 1. 33—40, 2. 3Ü-SS, L. 2^-30, «ilh. 1. «Kalb«»): 40—48, S. 40-43, 3. 32—40, 4. 23-32, 3. 1» bi» 23, 8. sJangvieb im Aller von 3 Mvnaten bi» zu 1 Jahr): 73—30, Kälber 1, 80-73. 2 40-80, Lchas. 2. 38—40, 3. 20—33. Lchwe ne 1. 70-80, 2. 70-80, 3. 80-70. 4. 30-80, 3 30-«. lStschäfltoasg: Rinder »nd Schas« schlecht und Schwein« mittel- mäßig. Urderstand: 10 Rinder, and zwar S Ochse», 1 Knh. Dar nächst« Biehmarkt findet am DvnnerSlag, 27. 12., statt. H Thmnnitzar Schlachlvirhanarei »E 28. D«r«td«. <23 waren SS Rinder, 88 Kälber and 38 Schweine aafgelrieban. Dar Marltverkehr war bel-niglo«, di« Preis« h «ll«n sich etwa aus d«r Hähe der Nvtiervngcn del verflossenen Montagä. Fische M Harn»«», 20. D«z«mb«r. F I s ch m a r k t. Anfuhren in Hamburg: 1 Dampfer mil 80 000 Pfund, 2 Hochseesegler mit 2000 Psund, 8 T d- und Kustensadrzaug« mit 2000 Psur»d. Lr- »ort«l wird morg«n 1 Dampfrr. In Cushaoen kein« Zufuhr«». Pralf« In Hamdurg: Schills sch 1. SO. 3 43-48, 5. 8—8, Wlttlln « 8-10.2S, Kabrljau 1. 28-27.30, 2. 20, 3. 18 30, «ichler^See'.achä 14—18, Lengiisch 24^0—27, Ltetnbutt 1. IVO, Elddvtl 1. 32—34, 2. 32-54, 3. 20-22. Oele und Fette London, 19. Dezember. Talgauktion. An geboten waren 1030 Faß, verkauft wurden 980 Faß. Preise 1 sh höher. Die mexikanische Petroleumproduktion. In den ersten 9 Monaten 1923 wurden in Mexiko lll l67 Barrels Petroleum produziert, davon 48 730 392 (43 Proz.j leichte Oele. Danach würde sich bet aleichbleidender Produktion für das Jahr 1923 eine Förderung von nicht ganz 150 Millionen Barrels ergeben, gegenüber 185 Millionen im Jahre 1922 und über 193 Millionen im Rekordjahre 1921. Doch dürfte noch «in höheres Ergebnis zu erwar- ten sein, da sich die Produktion im Lause des Jah res wieder gehoben hat. Der Tagesdurchschnitt, der im ersten Halbjahr 1923 nur 404 632 Darrels betrug, ist im September auf 469 500 gestiegen. Allerdings betrisst die Zunahme hauptsächlich schwere Oele. In der Woche vom 3. bis 10. Ro- vember wurden 1 171000 Darrels leichter und 2 168 000 schwerer Oele produziert, gegenüber 1146 000 und 1 838 000 Darrel- in der Vorwoche. AmenlaSGaatenftand Der jüngste vom Ackerbaubüro ausaegebene Be richt enthält Einzelheiten über die im letzten Herbst bestellte Saat. Die mit Winterweizen besät« Fläche umfaßt ein Areal von 40191 000 Acres gegen 46 0Ä 000 Acres im Herbst 1922 und 476Ü000 Acres im Herbst 1921. Der Durchschntttsstand von Dinterweizen wird am 1. Dezember auf 88V Proz. geschätzt gegen 79H Pro-, im letzten Jahre und 76-0 Prozent im Jahre 1921. Di« Anbaufläche von Roggen wird am 1. De- tzember aus 4377000 Arre» geschätzt gegen TSOS000 Acres i« Vorjahre. Der Durchschnittsstand von Roggen ist am 1. Dezember auf 89L Proz. zu be ziffern gegen 84L Proz. im letzten Jahr« und 92L Prozent im Jahre 1921. Nach diesen Ziffern berechnet, kommt der Be trag von Winterweizen auf 562 000000 Bushels gegen 586 204 000 Bushels definitiven Ernteertrag im Jahre 1922 zu stehen. Bei Roggen betragen die ent sprechenden Zahlen 62 000 000 Bushels und 195 497 000 Bushels Schlußergebnis im Jahr« 1922. Im einzelnen zeigt der Durchschnittsstand von Dinterweizen da» folgende Bild: 1923 1922 Kansas 84 73 Nebraska 91 63 Oklahoma 85 80 Illinois 88 90 Missouri 85 90 Indiana 88 90 Ohio 90 88 Washington 94 77 Produkten. Dotierungen Berlin, 20. Dezember. Aste4 in (tzoldmark der Koldaniritz« deute s Vorlaa Produkte rdeizeu märlUcher do pommerllder do mecklrnvurg. Roggen märkilwrr oo pommericher do ichlestscber do westpreutz. Gerste Sommer, mürk. do. Wlnier-, Hafer, niarwcder do. pommerswer do Iwlcstscver do. wrsiprcnhlscher Mat« loko Berlin do. waoaonfr Hamb Wenenmrbl Roagennicd« Weszenkirie RogyrnNete Rap» Vikioria-Srbseu Kleine epeifeerbsrn stuliererbien PelulLkrn «ckerbohnrn Wicken Lupinen, blaue Lupinen ge be Seradclia RapSkuck>en Leinkuchen Lrockenichnlbei Zucke schnitzel Torimelasse Kartoffelstöcken 130-1ZZ 130 156-156 11S-122 112-115 118-120 lk>4- ros 165 LZS-t42 134 158 .60 120114 115-L1S 24 28 21.50 2r> 50 7 50-7.75 7.25-7,50 26^ 270 44-4« 24 26 14 17 13 15 16- 1S.50 15- 20 16- 22 17- 21 11.25-11,75 17-IS 25 24 23.oO 26 7 50-7.78 7.25-7-0 14- 17 1Z-1-» 16 '8.59 15- 20 16- 22 17- 21 11.25-Iv.75 17-1» S,«treibe versteht sich sür 1000 »o Mehl und die übrigen «rukel iür IVO »r- Rouhfuker snlcdkamtiichi «Ile« in Solda.ark der Goldanleiv« sür SO st« ad Station Weizen, u. Roggen- liroo, vraytgepr 0.80-0.60 Haferstrov. drabi- acpretzt 0 40-0.80 Weizen- u.Roggeni»ov bindiadengepr 0,30 0^0 Geblind Roggen- Langslroh Heu. gutcs Heu. handels üblich 1.10-1.20 Kleebeu 0.30-0^0 1.30-1.50 Am Produktenmarkt fehlte jegliche Unter nehmungslust; di« Tendenz war eher matt. Vielfach sind bahnstehende Partien Getreide angeboten. Weizen war wenig gefragt, weil da» Mehlgeschäft sehr gering geworden ist. Roggen wurde um mehrer« Mark billiger al» gestern angeboten. Auch in Gerste machte sich vermehrte» Angebot fühlbar, während die Kauflust sich vorsichtiger verhält. Hafer war bei großer Lustlosigkeit gebrückt. Auch für Futterartikel zeigte sich wenig Interesse. ztz v««n« »«trvLarvIttrmig«!» »en» 70. Da^iad«. Jat. Nv 4i«» l.S0, deutscher H»f«r »nd La-Plata-Hastr 1-V0, ain«rir. Maniloba-B«!;«» r 43. r»sslfch«r R»es«o i-V2>4, M»«rik -ivgg«» » D»llar, rusisch« ltz.rst« r.07^, La-Piat«,.Ma 1 k.l5 »rv». fv«»ri>»«hl >.53, La-Pkaia^tzerst« r 07f4- Hamburger Warenmärkte »o« 30. D«r«»d«. o«l : Leinöl 53 S»ld«», reuöenz f«st. Rüböl 48 Ps». «i, still, Palmkeruöl 40/10 Pfd- St., fest, KokoSöl »>^ »ul»«», rahi«. K«k«o: Kak«odui»«r Sxpirl Lransil» 37—38 Dollar««»!, Jmpvr» 46—48 Dollar««»!, Katavmass« l.«0—1.70, llo»»«rlvr« 7.l0—r.ro, Sakaopulvir l.S6—3 glanlanmaik. T«nd«nz rohig. Rvhkaka«: Obgkich d«r Umsatz etwa» vxniger kbhaft l> >«b. Ist dl« T«ndenz durchaus saft, da zurückhaltend«!» Angcdvi. Bo - d«n Pr.duktivnSländ-rir, b«I»nh«rS oo» Lissabon, s«hl«« Ossrrt«» gänzlich. Sapertor vabta a>urd«n >. 34/v fh « ». sr^ AirmenUd Leer« U. 30/ sh -«handel«. S»elandöz»ck«r: I«nl»«nz ruhig an» stetig. Lfchech»- slow. Kristalle: A«Inkorn Dezember 78/8 sh, Ianoar 7S/4VL sh. WOrsel Januar 30 sh, Tub«t D«zm»d«r 31-3 sh. Kass«»: Der Markt Ist nin»erö»der! ruhig insvlg« ö«r herannahe»»«« Feiertag«. rrocke»srecht« aad Gewürz«: Da« Buchest Ist still. rudalleraö 75-74, DonaoSohnen 20-4-71. polMsch« B»hv» »l—22, Rangv nbohn«» >1—17, Urbs«», gr«»« Hol- lL»d«r 77—78, ,« b« Viklorl» 75—27, s«lbr KönigSder^r 17—72, g«r n-r^ ld—ltz, Sinsen, alt« rassisch« 74, »«»e 3l. T«ll«ri nsen, «U. 36-3», »«v «4: Preis« «» Pfd Li- p«r Ul« Kg. Schmalz: Unverönder« ruhig Kamrik. Steamlaedl »hn« Ratierung, rass, in rierc«1 spur« lard) »»d dlmrf« Staudard- markru 38—3814 Dollar, Hamb»rg«r Drittrlto«»«», Mark« Kre»^ per kW Kg. n«,t» 3714 Dollar, r» Kisten M 75 Kg. »elt» 4t Dollar ««»rar. R,i«: Der «ar« rmrkndrt« «»folge dar h«ra»»,de»d« kvribnachiSIeterlag« ia sehr ruhiger Halt»»». Da« »«IchSft ba- amg«« sich i» »^higen Grenzen. L»k» Barm« 15/8 fh. »«»« Srut« 15/414 sh, Burma Brach l l7/8 sh, ««»« Ernt« 17/3 sh, Miwlmein 080 lok» >»/3 sh. Mehl: W«tz«nm«hi«: AuS,»zSmehl hi«s Möhlen 3t, Vä4»«rm«hl hi«s. Mühl.» 2», l»l P»3»ag«m«hl 2», l«l. 7^r,^ veiz«»»»«hl 23, amerik. v« »ena-hl ab Kai Hawdar, «.73—7 Dollar, R» g«nme»l 7V»r»z. ht«s. Möhl«» 2». Rvggengr«»mrhk hKl «Uhl«» 20 50, 7v»r», in'. MSHl«» 23, Roggengrvdwehl 'nl. Mühl«, l«. Pr«If« i» Re»«e>un<rrk. S«tr«td«: Der Mark, o«rk«»r«« »ach Heu»« «» a»d«rst rahrger Haltung Bei r«ichliche» Anges»« gab«« d'e Preis« letchi »ach. Preis« in R«n«e»marf per Z»M«r: W«i»e« 5—8 30, R»^n S.*z-7.10, Haf«r S-4.30. «e^»e 730-«.l0, «» i»l- G«, ti»n. >»Ala»d4g«rK« lok» 8 40—8LV, Mait fällig « lS di« 8.R>, fr»« maggon. . , . 0 «lk « ch « «: Fest, «awentlt» Palmknch«» stvt ««fei'. Kaffee G Sottvck««, 20. vor. «swnv . PH». . 8«p4«mdv. . 0« wber. . «obimt» lok» P»o6en» K»d1n O 20 v«. KmKoo: i»»»«»dv . 3637 »Ul»» ... - >«»1 . . - - ^uot . . . -- NoNonta lok» . 4100 lonckonr Knick g. Mexikanischer Kaff« für Oesterreich und Deutsch- laud. Die Einfuhr mexikanischen Kaffees nach Deutschland und Oesterreich Hai tm letzte« Jahre ausserordentlich zugenomme«. Die Einfuhr nach Deutschland betrug t» de« ersten »ier Monaten 1923 984 Z8Z KUoaram» i» Werl» von 4ZS4Z6 Dollar gegntüb« 1544 4Z4 Kilogramm t»