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Essssssd« Allttevima ssoss sen der lerttl- I. bt»se «Stei- , ISÄtt Wetter mn in Hall« IS r Firme», di« lass verarvssett ehe» Atztetlung idtaer Ar^dcni Zukunft «- Harth« rfache ?3 ist Leaen- der Straßen- Grimma gl icht festst«llen en Industrie- ist besitz-stellt :the in jenen echtshain irr über- tßgräben der htet worden, urch di« an- il gebauenen des Wasser» orden, wobei Wasser über- urch die da- scheint die chasfen wor- !» Koben sich arthe ent- der Parth« rzogen wor. luch in de» !. Die Dra». i zeigte ei» , das jeden» ;s Porthen- Saffergräbea t der Uni- »mmen, daß durch di« ist. Der ordent- )r. Lange, ntlichen Halskrank- Unioer- »m Frank- lgabe von , aber eine i, Billionen Zer Kapitän » Hamburg KO Pfund uf seinem ich Lng. e englisch« saßen. Er die beiden noch keine «r Polizei üschen von Zirglberger hte heute Fensterln :r zog di« nd brachte Liegenden und am Zerfallenen gare bei ne schwere getötet. Vergleut«, ch August» in Eng- n die Ko nen männ- Viktorias spanischer jtchen mit ndwelcher n Hexerei, l hat fol- > Schil- u Wrmd. ?ein! E» Leibr» — list der . Lebens- r letzten baren in nutz Ber- i« känig- rtmeister. t Dechert t t, dem Einigung tue einer nerika ischeidun- geringen erhöht« Ein« n Union » Jahr« «irrend«« itperiod« xnfelbe» di« Ehe- «igt sich, Minuten Mt d«r «en Der- >rd vo» «iete de» Somit»,, L« 11. Goldrechnung bei der Krankenkasse Ler»estL«-i-e LeitrS-e «b StsrbegMdsr — Di« Kaste lärm Krankenhmmlofieo nicht übernehmen Bon der Verwaltung der Allgemeine« Ort», krankenkasse für die Stadt Leimig wird uns geschrie- den: .Die Kasse hat bi» jetzt ihre Beiträge nach Papier- mark berechnet. Sie kann die« aber nicht mehr durchführen, well fast alle Leistungen in Goldmark bezahlt werden müssen. Bis Mittwoch dieser Woche waren die Beiträge für die Vorwoche zu zahlen. Sie betrugen IL Milliarden in der untersten, 13Z Mil- liarden in der höchsten Klasse: umgerechnet nach dem Golüwert bei Eingang der Zahlung ergibt die» Wochendctträge von k bi» 9 Goldpfennige gegen 3V bi» 144 Pfennige vor dem Kriege! Die Kaffe hat, wenn die Einnahmen umgerechnet werden, eine durchschnittliche Wocheneinnahme von rund 8 bi» 10 000 Goldmark erzielt gegen eine durchschnittliche Einnahme von fast 190 000 Mark im Jahre 1913. Unter diesen Umständen ist naturgemäß die Auf- rcchterhaltung einer geordneten Finanzlage sehr schwierig gewesen. Auch die Versicherten hatten unter diesen Derbältniffen schwer zu leiden, weil sie Bar- leistungen erhielten, von denen sie sich nicht einmal die allernotwendigsten Lebensbedürfnisse kaufen konnten. Die Kaffenorqane sind deshalb dazu gekommen die Beiträge vom 12. November ab wert- beständig zu erheben und die Kranken- und Sterbegelder wertbeständig zu zahlen. Das ist naturgemäß erst dann möglich, wenn die wert- beständigen Beiträge bet der Kaffe tatsächlich ein- gegangen sind, also vom 19. November ab. Die Beitrag« werden für die Zukunft nach Gold- Pfennigen berechnet und können in Papiermark gezahlt werden. Hcrvorzuheben ist, daß nicht willkürlich eine beliebige Zahl von Goldpsennigea verlangt wird, sondern es werden die neuen Bei- träge, in Goldpsennige umgercchnet, so eingesetzt, wie sie sich auch ergeben würden, wenn das bisherige Snstem des Multiplikators auf Grund der Reichs- richtznhl beibehalten würde. Der Unterschied ist nur der, daß die jetzt festgesetzten Beträge bei der Kasse auch in dem Geldwerte eingehen, den sie bei ihrer Festsetzung haben und nicht in der Ent- Wertung, die bis zur Abführung an die Kaffe bisher immer eingetreten ist. Alle Mitglieder des Kosssn-Ausschuffe» waren sich darüber einig, daß die Kaffe zu dem neuen Verfah ren übergehen muß. Trotzdem wurden sehr ernste Bedenken geäußert, weil die Löhne noch tn Papiermark gezahlt werden und di« Lag« der Versicherten, zumal bet Kurzarbeit, so ist, daß sie eigentlich gar keine Beiträge mehr bezahlen kön nen. Allerdings kommt der Kurzarbeiter in eine niedrigere, seinem auf den Kalendertag umgcrechneten Verdienst entsprechende Klaffe: er büßt dann aber auch am Krankengeld oder Sterbegeld viel ein. Bon mehreren Vertretern der Versicherten wurde ausqesührt, daß die sozialen Lasten in der jetzigen Zeit unerträglich sind. Ganze Familien hungern, sind in der Kleidung abgerissen, dabei sollen die Kaffenbeiträge und Lohnsteuer» gezahlt und in Krankheitsfällen zu Arzneien. Brillen, Bandagen usw von den Mitgliedern noch 10 Prozent zugezahlt wer- den. Hieran ist nichts zu ändern, weil diese Zu zahlung von der Neichsgesetzgebung vor- geschrieben ist. Es wurde hervorgehoben. daß dann tn vielen Fällen die Arznei nicht gekauft wer- den kann. Da» Krankengeld soll um einige Prozente erhöht werden. Der- schiedene Sparmaßnahmen werden nötig. Zum Bei- spiel kann die Kaffe Krankenhauskosten nichr mehr übernehmen, weil die Kranken- Hauser Goldmarkverpflcgsätze fordern, die Mehr aus- machen, al» die Kaffe iiberhaupt «innimmt. Es wird, wenn die Unterbringung von der Kaffe aeneh- miqt worden ist, unter Umständen ein Zuschuß zur Verpflegung gewährt: im übrigen ist die Beschaf. fung der Krankenhauskosten Sache des Für- sorge amt es. Das Zander-Institut soll vom 19. dieses Monats ab nur noch Montags, Mitt- woch» und Freitags geöffnet sein. Die Zahl der An- gestellten wird um über 100 verringert. Die Mitglieder müssen entsetzen, daß die Kaffe nicht mehr das leisten kann wie vor dem Kriege und daß sie sich bemüht, ihren Aufgaben noch einiger- maßen gerecht zu werden. — Wegen des neuen Bei trags-Systems verweisen wir auf die Bekannt- machungen, die zu Anfang der nächsten Woche in den Tageszeitungen erfolgen werden." 10S VO0 Vollerwerbslose und Kurz, arbeiler in Leipzig Die Entwicklung der Verhältnisse auf dem Leip ziger Arbeit»markt hat in der Woche vom 29. Oktober bis 3. November keine Veränderung erfahren. Die Zahl der Erwerbslosen hat in allen Berufs- gruppen wieder erheblich zugenommen, während Vieldungen von offenen Stellen beim Oeffentlichon Arbeitsnachweis nur vereinzelt ein gegangen sind. Vermittlungen kamen daher kaum zustande. Bemerkenswert ist, daß Betriebe, die bis- her in der Lage waren, einen bestimmten Stamm Arbeitskräfte zu halten, neuerdings zu Entlastungen schreiten. So haben in der Bertchtswoche Braue- reien einen Teil ihrer ständigen Arbeitskräfte ab- gcstoßcn. Bon den seinerzeit durch den Arbeitsnach- weis und die ^erufsberatungsstelle nach Ostpreußen in die Landwirtschaft vermittelten Arbeitskräften, meist Jugendlichen, ist am 1. November ein Trans- port zurückgekehrt, der 3S0 Personen umfaßte. — Die Zahl der unterstützten Bollerwerbslosen' und Kurzarbeiter betrug in Leipzig in der Woche vom 28. Oktober bis 3. November 107 800 (in der Bor wache 98 500); an Unterstützungen wurden 2274 Bit- lionen Mark (in der Vorwoche 578) gezahlt. Wieder Schulspeisung«« Bereitstellung von Nahrungsmitteln Wir haben dieser Tage über die Eingabe des städtischen «Lchulbeirat» an die Stadtverordneten bc- richtet, in der über die Not, in der sich ein großer Teil der Leipziger Schulkinder beftndet, berichtet wurde. Daraus ging hervor, daß Hunderte von Schulkindern ohne Frühstück in die Schule kommen. Mitte nächster Woche soll nun an den Leipziger Volks, schulen tue Schulspeisung in der gewohnten Äeise wieder beginnen. Um ledoch bi» dahin die größte Not zu lindern und namentlich solchen Kindern zu helfen, die ohne jedes Frühstück zur Schule kommen, ist 40 Leipziger Volksschulen von privater Seite Brot und Fett zur Verfügung gestellt worden. So wird es möglich sein, wenigstens einen Teil der hungernden Kinder zu speisen. E» ist aber unbedingt nötig, die Schulspeisung in arößtmöglichem Umfange euszubauen und öffentliche Mittel dafür bereltzustellen. Der Leipziger Lehrerverein 'ordert darum in einer Eingabe an die städtischen Körperschaften: ziffernmäßiger Unterlagen über die Berechnung und Emhebung der Feuerwehrabgab« Mitteilung zu geben." Liu Mutterschwei» abgeschlachtet und gestohlen wurde in der Nacht zum 9. d. M. in Burghausen. Die Eingeweide, samt den Ferkeln, die Mitte De- zcmber zur Welt gekommen wären, haben die Täter zurückgelasten. Angaben zur Ermittlung der Diebe werden an die Kriminalpolizei erbeten, Zwei Personen vom Zug überfahren und getötet Ei« schwerer Unglückssall ereignete sich in der Nacht zum Freitag auf der Bahnstrecke Aweinaun- darf—Holzhausen. Ein von Holzhausen-Zuckelhauseik nach Liebertwolkwitz abgelaflener Personenzug fuhr kurz vor der Haltestelle Zweinaundorf in ejne Gruppe Herren. Fünf von ihnen konn- ten noch rechtzeitig beiseite springen, während zwei überfahren und getötet wurden. Es sind die« der Lehrer Walter Mückenberger au« Holzhausen und der Monteur Friedrich August Krüger aus Zuckelhausen. Die Ber- unglückten, die einem Kegelklub angehören, waren in der zwölften Abendstunde mit anderen Mit- gliedern der Vereinigung di« Schienen ent- lang gegangen. An der Unfallstelle befindet sich eine Baustelle. Der Weg ist dort schlecht passier bar, so daß sich die nächtlichen Wanderer auf beide Gleise verteilten. Bei dem starken Sturm, der herrschte, und da außerdem die Lokomotive die letzte Streck« bis zur Einfahrt in die Haltestelle Zwei- naundorf ohne Dampf fährt, überhörten di« Herren das Nahen d<s Zuges, der sich ihnen im Bücken näherte. Wohl schrie noch einer »Achtung, Zug!", doch im gleichen Augenblick war das Un glück geschehen. Der Lehrer «nd der Monteur, die aus dem Fahrgleise waren, wurden erfaßt und zer- rädert. Die Leichen wurden zunächst der Gemeinde polizei überwiesen, dann aber nach Feststellung der Personalien zur Bestattung freigegeberr. Die beiden Verunglückt«» find verheiratet und hinterlasse» Frau und Kinder. Verurteilte Verräter " Bor dem »unsren Strafsenat de» Neichaoemcht« hatten sich der 24 Jahr« alte Photograph Johann Urba inczyk, die L2 Jahre alte Sekretärin Maria Szudowicz, die 77 jährige Witwe Marianne Msyk. dl« 21 Jahre alte Stenotypistin Elfriede Eichos und der 25 jährige Bergpraktikant Fritz Iöhndel wegen Verrat» militärischer Geheimnisse und Beihilfe hierzu zu verantworten. Sämtlich« An geklagten, mit Ausnahme der Maria Szubowirz, die Polin ist, sind preußische Staatsangehörige. Die genannten Personen waren beschuldigt, Schriften und Nachrichten, die Bezug auf die deutsche Landes- Verteidigung hatten, an Polen geliefert resp. den Versuch dazu gemacht zu haben. Der Schauplatz ihrer landesverrätorsschen Tätigkeit war Oppeln und Katto. witz. Der Vermittler soll der polnische Agent Zag ree» gewesen sein. Die Verhandlung fand wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit hinter verschlossenen Türen statt. Die Angeklagten waren zwar sämtlich der deutschen Sprache mächtig, doch war, um eventuelle Mißverständnisse auszuschließen, der Gerichtsdolmetscher Armhaus anwesend. Er kam vor allem für die Angeklagte Msyk in Frage. Durch die Schwerhörigkeit der aiten ff.au gestaltete sich die Vernehmung änßerst schwierig. Eine Verständigung war nur mittels Hörrohrs möglich. Außerdem litt die Greisin stark unter Alterserscheinungen. Nur durch wiederholte Verabreichung von Baldrian- tropfen konnte sie verhandlungsfahig erhalten werden. Nach mehr als zehnstündiger Verhandlung wurde Urbainczyk wegen Verrats und Versuchs der Ausspähung militärischer Geheimnisse zu sechs Jahren Zuchthaus, zehn Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht, Iöhndel wegen versuchter Ausspähung militärischer Geheimnisse zu zwei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Maria Szudowicz wegen Beihilfe zur versuchten Ausspähung militärischer Geheimnisse zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Frau Msyk und Elfried? Lichos wurden freigesprachen. WrliftandrlSstüier ist da» TIxmn der I. Atzttitzvor- lelung an der HandclS-HocLschmc Leipzig, die Dienstag. 13. November, beginn«. Tie Vorlesung wird von Herrn Pros, von der Äa m zwei Doppelstunden gehalten. Karlen sind in der Kanzlen der Handel S-Hoc-ßdul«. Ritter- straß« 8—10, vormittags von 9—12': Uhr. und vor der Vorlesung zu haben. Der Leipziger HauSfraucnveret» «eilt uns mit. das, die Berechnung der gesetzlichen Untermiete tür die Woche vom 11. di» 17. Novcmver vie Berechnung der Unter miete mit der ReichSrtchizabl 98L Milliarden erfolgt. verkauISauSstellung tm Sünstlerhou« Sleuc Ver- käuse: Graphik: Aon Prof. Br. Hcrour: Elsentan; Elfe mit Hamster: von H. Kaiser: Lest. Landschaft. Hess. Bauer: von F. Boüantzt: Bianca: von M. Naumann: Birken. Wiesensteg, Wintertag. Tebläs«rb rücke, Thekla«r Kirche. Maleret: Don Wünfchmann-Toula: Blumen, Landscvaft. Seine SieuerpMchi ds» Surzarvetterunirrstützung Jur Sleuerpsltcht der Kurzarbeiternntersttltzung hat der NeichSMtnister der Finanzen einem LandeSttnanzantt den Bescheid erteilt, daß di« ErwerbSlosenuntersttitzung nicht der Einkommensteuer unterliegt. Die Gründe kür die Erwerbrlosenunterstützung sind dieselben wie flir die Kurzarbeiter. Die Frag« her HilfSbedsirttigkett Wirtz badet nicht geprüft. weil sie ohne weiteres angenommen wird. Die Kurzardeiterunterstützunq ist ebenso wie die Erwerb?- losenuntersrlltzung alS Unterstützung an,nicken. Wettervoraussage kür »onnta«. 11. November Vorwiegend bewölkt, nur zeitweise etwas VewStkunaS- abnaftmr, kühl, in hohen Lagen Kält«, schwach« bis mäßige Wrnde au» nördlichen Richtungen bei nächtlichem Aus- klären; auch im Fsachiandc Nachttrost. » Leben« am dem grössten Opfer atzaahu. da» chie Liebe die reinst« «um ncisto ist. Die BUdkomposttlonen oassen sich per ergrrttcnden Dcvn-vrheu der Hanhtuug sei-vmack voll an. Boriasv cnoenrcchnlk läßt die Bilder plasttscl: wirke». Dt« Szene ist einiach tast stillster«, In diesem Rahmen kann die Wirkung des Film« nur stärker und i^wdrückltcher «ein, al- e« dei der pomphaften Sln»- nnrun« tonst dar »all ist. Marh Larr sptelt die Mutter. Besser noch, di« i st dir Mutter Denn diese Intensität der Empfindung, diese bi« tn die gtnarrsprven hinein taktvolle Darswlluiw ihrer Rolle ist kein Nachcm winden mehr, sondern Wirk lichkeit. Auch d«e übrigen Mitspieler leisten VoendereS. In ihren Rollen prallen menschliche Leidenschaften aitt einander, um zmey, tn einer reinen Harmonie zu zcr fliessen. die in der vergebenden Mutterliebe ibren IchSn- sten Ausdruck sindet. Da« Lichtspteltveater ist üversüllt. ver Bcitall des Pttbltkitm» spontan. Dies« Latschen «prcchen ftir die Gift« de« Films ds gewichtigste Wort. ckoosieum. ^D«r Weg. ver zur Verdamm niSssthrt.* Neber die Frage, ov das Ltchtspteihai. der geeignete Ort ftir DiSlwÜonen über soziale Fragen «st. läßt st« streiten. Tatsack-e ist. daß dem Film eine gc- waittgc Progagandakrait -nnewobni und der Gedanke, der großen Masse durch da- Filwtzaird diele und jene Fragen de» ösientlichen Leben» nahezubrtngen. verstand llch ist. In diesen Bildern wird gegen den Mädchen üandel promigteri. Der Film cntstammi nicht der neuesten Produktion und weist dielt und icne unglaubbaftigkcii aut. rropdcm verdient der Film schon seiner Tendcn, wegen Beachtung. Darsteller von Rang «regen dazu bei, da» wechselvolle Geschehen glaiibbalt erscheinen ,u lasten. Kastno Lichtspiele. .1 i c .ist o d e P r i n , e > s i n.^ Der viele Woche in dem Lichtipitlidoatcr am Neuniarki lausende Film zeigt die Schicksale eines Maneguin-5 (Lva M a r al. der al- Findelkind von einem Menteurer aus gezogen un dln einem Modehaus angestellt, endlich die Gattin dc» Inhabers wird. Die Regte Friedrich Zell nlck» kegle weniger Wert aut ^zcncncssektc. a«S aus eine klare, leicht üverschauftche Bildssthruna Die Bilder selbst lvon Paul Lederer zuiammengtstestti waren aechlrettomm- meisterhaft und in ihrer Komposition au» rein technische Wirkungen eingestellt. Bon den weitcrcn Darstellern wären noch Magnust Dtister alS Gugustc und Ertm Katser-Ttev als ModcnbauSbesiver Berten zu er wähnen. TaS Zusammenspiel war gut und ließ trobdem individuelle Behandlung dar Ein,elrollcn zu. KSnigspavtllon .Das Zeichen an der Tür." Dieser, nach einer bekannten gleichnamigen Detektiv komödie vcnnutc amcrilanilchc FUm zeigt die -empera .äcntvolle Norma Talmadac al» Hairptträgerin del Darstellung. Gn, besonder» sind bei meiem DDni die Bilder vc» Brcdwav zu erwähnen, die dem Zuschauer oas nächtliche, in «anlend Lichtern erglänzende New Bork zeigen. D>e Regie ist großzüaiq angele" und - ew: amerilanisch — stark aut <2ensatton eingestellt. DS ;u grunveiicgende Luje, ist mehr eine Glosse der Krim, nologic aiS eine loinvdicnbaste Behandlung des Tclektiv Perms. -iark wirkende 2 enen wechseln mit torischen Bildern ah. Die Tatmadge süvll sich al» Dtar ühcr hem Ganzen stcdend. ISr iprubeindes Temperament reißt die Mitspieler fort. Dämtlichc Darsteller zeigen die von ihnen übernommenen Rollen in durchaus plaitiselrcm Bilde, und es wäre nur zu wünschen, imnn sie» deutsche Filnischan spteicr diese Konzentration der Bewegungen auch an eignen würden. Universum. Mag auw hie Exposition einige Gewali larnkeiken aniwcilcn, der Gedanke, der der Komödie mir tragischem Einschlag .Tetne Frau — dir Unbc kannte" zugrunde «egt. muß doch als auSgezeichncl bezeichnet werden. Ein kriegsblinder lunger Maler hei ratet eine schöne Frau aus Liebe, ohne indes zu wissen, wie sie attSsieb». In Amerika von seiner Blindheit ge httlt. erkennt er. znrückgckcdrt, seine ivattin nicht. Seine darob gekränkte Ehehälfte entzieht sich ihm und läßt ihn erst lange suchen, rbc Nr sich als seine Frau zu erkennen gibt. DaS hervorragende StinnnnngSmoment beruht 'n der Tatlacde. daß der sunge Gatte seine Fru über we Liebe zu ein«, Frau 2eott völlig vergißt. Daß Ferau Sooft sich dann als seine istatttn bcrauöstcüi, änbr l nicht» an der mehr oder minder vollzogenen Untreue an ebenderselben Gattin. Die Schlußworte de« Film« sind au» diesem Grunde unlogisch. LU Dago ver und Will« Fritsch Msten ihre Rollen glänzend au«. Wethe wand .Knickerbockers Irrsabrten " Ein amerikanischer Film, der. den ornertkanischen Senia tionSstlm leicht parodierend, cttw glückliche Mischung von Humor und Sensation bietet und tatsächlich ae Vorzüge besitzt, den ungeteitten Beifall des Publikum» zu finden Douglas Fatrvank» spielt d,e Hauptrolle. Er zeigt steo auch vier alS gnvandtcr Darsteller. Er reit«, boxt, sgai das, e» eine Lust ist. In jeder Szene liegt Tempo, nir gend» kommt Langeweile aus. — Im Beiprogramm rollt ein« Groteske mit Fatth, deren Blitzer schellende Stürm» der Heiterkeit auslösen. Z)/L ^0(7E /tt /WVO Astoria. .El n Kind — ein Hun o.' Kinder film« sind jetzt große Mode Btt un« »vie im Ausland. Der Erfolg de- prächtigen Jackie Eoogan-Filme» .Mv Boh" ist bekannt, und «S ist »ersläntzltch. daß das Puptt. kum nun auch von ber deutschen Industrie ähnliche Filme erwartet. Der Dcultg-Ftlm .Ein Kind — ein Hund" ist eine ungewöhnliche Schilderung, die durch ihre Herz llchkeit destichi. Sin sünftähriger Bub und ein Putze! spielen die Hauptrollen. D-tc Beiden sckteinen nicht nur aus der weißen Leinwand, sondern auch im Leben gute Kameraden zu sein. Im Mittelpunkt der Handlung sichen di« Schicksale d«r beiden ungleichen Kameraden. Ter Hund erzählt im HundekrankenyauS seine Schicksale und die seine» .Herrn. GaS Ganze ist niedlich gemach! miv berührt in einer Zeit, die ver DenkattonSsilm be herrscht. doppelte Beachtung, zuma« sich der Kleine den, Publikum glttchzcitig p«rs»nltch vorstellt. — Im Btt- Programm steht nwn neben der Drulig. Woche, die n. a. tmcresiamc Bild«- von den Drrwüstunacn tn Japan bietet, einen hübschen, zweiteiligen Silhouetten-Ftlm .Kalis Dtorch". Geschickte Präzisionsarbeit, die bc- wetst. daß bter tür den Film noch manch« Möglichkeiten osten liegen Albrrthallr. Der an dieser Stelle smou ausführlich besprochene amerikanische Film .Mutter' gelangt anm in der Alben Halle zur Votttibrung. Di» sehen Kitsches bare Handlung gehört zur Literatur des lebenden Bildes Sie wirkt im Meenkret» de« einfachsten und erhabensten menschlichen Empfinden«, läßt die Vielgestaltigkeit de» Leben» zum branratttchen Vorwurf werden, und folgt vcm leitenden Gedanken, das, di« Mutier die Schuld ihre« Vereinsleben Deutsch« Demokratisch« Partei. TienStag abend A Mn Mitgliederversammlung im Großen Saal« da« Lehrervrr eurShauseS, Kramerstratze «—6. Berich, über die poli tische Lage. Redner: R-ichStagSabgeordneter Pro«. Tr. Götz. Gäste sind »villkommen. — Am Montag findet in der Geschäftsstelle keine politisch« Aussprache statt. Verein für Bolkswohl. Heute, Sonntag, abend« 7'- Uhr. findet eine Dchillcrscter statt, »ei der Gustav Linden berg auSgcwäblte Dichtungen Schillers Vorträgen und Frau Klara Kretzschmar unter der Klavierbegleitung de» Herrn Organisten Georg Winkler entsprechende Lieder singen wird. Ter Zutritt ist tret. Nächsten Dienstag 7'Z Uhr hält Dr. Kriv Kopkc den dritten Vortrag M-er .Oswald Spengler und «ein Weltbild". Freitag 7,4 Uhr beginnt Tr. Storch die FranzSchubert-Roihc. Sonntag. 18- November, wird ein WohltätigkeitSkonzert veranstalte« und Montag. IS. November. 7'- Uhr. lindet die ordentliche Hauptversammlung inii Jahres und Kassenbericht, Nev- wahl deS GesamtanSschusseü und Aussprache statt. Letvziger HauSsrauenvrretn. Am Dienstag. 15. No vemoer. abends 8 Uhr. stirtck» Dr. El ad. ltellverireien der Mtndtku-S der Handelk-kainmer. im Lesesaal der Han delSkammer-Blbliolbck 'Neue Börse. Treppe B. Lröndlin ring L) über .Gold- und WSHrungSsragcn in ihrer prak tischen Bedeutung ftir die Hausfrauen". Eintritt.für Mitglieder 5. stir Nichnnitglieder 13 Goldpsennige. Deutsche Bühnen ivereinignng sZentrale Leipzig Leute. 11- Nov.. im Waldcas^. L.-Eo., LLcksi. Dors , Fzrmtt m Tom, u. Vorstellung- Ans. 1 Uhr. Nächster > PeretnSabend Dienstag. 13. 11. 23 im Elvsttrm. GabelSbergerscher rtenographen.Verein „Letp»t«<ett Besichtigung de» Zoolog. Instituts. Dalstratze KZ. Tret I ten 10 Uftr vorm. daielvst. Verein Vsickrr Brüderschaft Leipzig. Kränrchrn tm i Wckldcas^ L.-To. Gäste willkommen. 1. die Zahl der zu speisenden Kinder zu er- weiter»; 2. von der Erhebung ei«» Unkosten-Bei- trage» von den Kindern abzusehen: 3. dir Sveisung mit Brot und Kett neben der Schulspeisung durchzuführen: -1. auch die Schulen, die von privater Seit« nicht« erhalten konnten, sofort mit Bros und Fett zu versorgen. Der Leipzig« Lehrerverein erwartet, daß der Rat nverzüglich bi« nötigen Mittel bewilligt, ehe die Gesmwheit der hungernden Kinder nicht wieder gut zu machenden Schaden erleidet. Rat urr- Keuerwehrabgabe Der Rat hat sich in seiner -estrigen Sitzung mit dem Beschluß der Stadtverordneten, di« Er- Hebung der Feuerwehrabgab« bi» auf wettere» auszu setzen, beschäftigt. Er ist dem Beschluß nicht beigetreten. Er sagt: .Die Abgabe ist orto- gcstzlich fest««legt: e« wird durch sie lediglich ber Auf- wand für di« städtische Feuerwehr gedeckt; Mittel ftir ander« Zwecke werden durch diese Ab««b« nicht 'liissig gemacht. Da bi» Mittwoch, den 1t. Rovemder d. Z., der Goldmarkkur» von Mittwoch, den 7. d. M. abend«, stabil gehalten wird, empfiehlt es sich, bk« Feuerwehrabgab« bi« zum 14. d. M. zu bezahlen, ba bei weiterem Steigen de» SoldmarSurs«, dt» .Zahlungen vom 1ö. d. M. ab bedeutend hiHer sein können. Den Stadtverordneten ist unter Mitteilung BSochenspielpla« der Leipziger Theater. Die Ziffern bedeuten Anfang u. Schluß der Ausssidr. 1l.-lH.lt. Neon TWItt I. E««u«a Bot aus,«hobon«m Anrecht Der Pro»!)«». 7-1°'. Mouta» l„. «.-B. ,. F. Di« Pohöm«. 7-1°^ Dtoudiaa »ei ausgehob. «nr. Derflieq.HolUlnder 7-S°. CntsLhr.a. d Serail. » V. ,ual. «. f. d. Arbeiter-Llld.-Inst 7-l° ravnarstaa «.-». «. F. «t^oletto. ^fraltaq «nEr7a.b7L-rttl s. V. zugl. V. s. d. ««r.DeussiheBllhne. 7-w Laanadand Let aulgehod Änr. Cavall. rusttcana Der Balazz». 7-9--« Lourrla» 111 Tanj.Morgenselei Vei ausgehobanem Anri-ch ,1. Doeea. 7- oz, «UtS Iheäer Äusser «»recht ! , « Slachstvann al. «rzwder L^utzl.D. ^ Hedda Gabler, ö. D. zugl. sllr den «e» Deutsche «ohne , - siamlit »«ttLeut^ch.'ej^ssn« 7',-tt Dttk^8id«r,«l». ».«. zual. V. f. d. t>«d Dchlstgrauand,. 7Ü,-,0 Htnwmann. ». V. »ussl. kür den ««» »und d lllnpes! 7Ü,-,»'« Äusser «»recht Dl« «Suber 7—l> Außer Anrecht Jugendfreund». 7'!,—10 vonkllrn- Ideal« X. «Mtzi. Varst.f.tz.G«w«rkv.L -West S. »t« «tegsrtn. 7' ,-io- , ptffd.. Varst fsir den Vttsvrd. «abelstzr«. 7'-->°-. DI« Si«a«rw. 7^-10^ «Sdi. 7r,-w>4 Dw Ctaa«rin. 7t',-, LMst »arft. für dt, «Lnnerchor u. All« Hau«»«I..D.7',.t0 . Di, «teaeri». 7>-,-I0-, A. «Ldt. Vorst, s. d.preuss.Eisend -V S. Di« «tegettn. 7-!»-19». SchlUd Vichlmr X. Barlt. f.tz.»ew«rko«r«fti Causa Kaiser. k. Causa Kaiser. 7Z, Causa Kaiser. rurando», »rinzessl» vonChtna 7', Causa Kaiser. Turandat, Vttnzefts» voitzhln ' 7", Caas« Kaiser. 7>, st. W«n» der jung« A»«tn dlllh«. Lust- Wiel ». Bjorustjerne «svrnsnn. r- . d.r- , V»r«t»«.»orst,klu», Causa Kaiser. .« Menn der sunge »ein dl»h». Kiest« Negier MandraHvla. 7'^ Mandra,ola- 71, »andraaola. 7°, »andragala 7-^, »andragala. Mandragoka 7z, Ltaudragola. Mandragola. 7>l, »Mgtz.. Hiesst« La» Ha»s in, «adel. Da» Hau» im sswssol. v: V. Da» Dau» im Nidel. Da« Hau» im R«d«l. Da» Hai. tm ««dal. Da« Dau» im «adel. Da» Hau» tm «edel. Da» Da»« im Nedek.