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sormation gegen das protestantische England scheiterte. Auch in den napoleonischen Kriegen staben sich die Stürme wiederholt als Bundesgenossen des britischen Inselreichs bewährt. Drei mal, nämlich 179Ü, 17«>8 und 1805 verhinderten sie die großzügig vorbereiteten franz. Landungsoersuchc u. setzten dem Vordringen Frankreichs eine natürliche Grenze. Aber einmal kamen sie damals auch dem Geaner zugute. 1798 jagte ein gewaltiger Sturm die englische Mittelmeerslottc von der Küste Aegyptens weg. so daß Bonaparte rasch und unbemerkt nach Frankreich zurückkchren konnte. Welchen anderen Berlauf die Weltgeschichte aenommcn hätte, wenn an den betreffenden Tagen anderes Wetter ge wesen märe, darüber Betrachtungen anzustellen, ist natürlich mlltzig. Denn die Rolle des Zufalls, zu dem man auch die Lau nen des „Wetlergotts" rechnen mag, wird sich niemals sicher abgrcnzen oder auch rückblickend eindeutig berechnen lassen. Man kann aber aus diesen mannigfachen Ereignissen getrost die Lehre ziehen, datz zu allen Zeiten Mut. Disziplin und Ent- schlutzkraft dazu gehörten, um die Wechselfälle des Wetters aus- zunützen und aus ihrem blinden Spiel wirklich geschichtliche Er eignisse zu gestalten. Dr. G. Ge. Dresden Ser AelchSjuaendführel kommt nach Dresden Erste Reichsoeranstaltung des BDM-Werkes „Glaube und Schönheit». Am Sonntag, dem 22 Januar, 19.39 Uhr, wird lm Dresd ner Staatscpcrnhaus zur ersten Rcichsveranstaltung für das BDM-Werk „Glaube und Schönheit» der Reichsjugcndführer Baldur von Schirach sprechen. Im Rahmen der Veran staltung zeigt das BDM-Werk „Glaube und Schönheit" unter Mitwirkung des Orchesters des Konservatoriums sLeitung Dr. Meyer-Giesow) Ausschnitte aus seiner Arbeit. Gymnastik und Tänze, Lieder und Instrumentalmusik werden beweisen, mit welchem Ernst und mit welcher Bereitschaft Sachsens Mädel an ihre neue Aufgabe herangegangen sind, die der Reichsjugend führer vor nunmehr einem Jahr der grotzen deutschen Mädel organisation gestellt hat Die Veranstaltung wird von den Reichssendern Leipzig, Köln, Königsberg und Wien übertragen. Folke Vromse über die Mjaad „Der Elch in Schweden» lautete das Thema des Vortrags, den der Königliche Oberjägermeister Folke Vromöe, der beste Kenner des Elchwildes in Schweden, am Montagabend im gro ßen Saal der Dresdner Kaufmannschaft hielt. Dem vom Sach senkontor d.r Nordischen Gesellschaft veranstalteten Vortrags abend wohnten zahlreiche Ehrengäste bei. Unter ihnen sah man Gnuleiter Mutschmann in der Uniform des Gaujägermcisters, die Stankminister Dr. Fritsch und Lenk sowie Regierungsprä sident SA-Obergruppenführer Schepmann Der Vortrag, dem eine Begrüßung durch den Leiter des Sachsenkontors, Bcrtcls- son, voransging, wurde von den Hörern mit lebhaftem Interesse ausgenommen 32 999 Elche gab es 1937 In Schwede»; sie repräsentieren ein Vermögen von 39 Millionen Kronen. In jahrzehntelanger, liebevoller Beobachtung hat Oberjägermeister Bromuc das Leben des Elchs studiert; der Volksmund in Stock,Holm hat ihm den Spitznamen „Elchprofcssor" gegeben. Bromöe hat die neuen Elchjagdgesetze, die Schweden kürzlich erlassen hat, entworfen und den Abschutz geregelt. An den Kronjagden König Gustavs von Schweden, der trotz seiner 81 Jahre noch ein rüstiger Jäger ist, nimmt er regelmäßig teil. Der Elch kommt in ganz Schwe den vor, am häufigsten in Mittelschweden. Dir allgemeine Jagd zeit auf den Elch umfaßt drei bis sechs Tage im Oktober bzw. im September, jährlich werden 7599 bis 8599 Elche erlegt. Die Elchjngd stellt hohe körpc-liche Anforderungen an den Jäger. Die vornehmste Art Ist die Jagd mit dem bellenden Hunde, die ein stundenlanges Anschlcichen im gebiraigen und sumpfigen Ge lände erfordert. Daneben werden Treibjaaden abgcbaltcn. Ausgezeichnete Lichtbilder und ein Film vertieften den Eindruck« des mehr als zweistündigen Vortrags. Folke Bromee schloß unter stürmischem Beifall mit dein Ausdruck« der Bewun derung nicht allein für die gesamte mustergültige Iaod- und Forsthege in Deutschland sondern auch kür das so herrlich er standene Grokdeutschland und keinen Führer. Folke Bromee, der vor seinem Bartrage aus Einladung des Gaujägermeisters den, Gaujägerbok Grilleuburg einen Besuch ob- gestatlet hatte, wird in den uä-bsteu Tagen seinen Vortrag in Leipzig und Chemnitz wiederholen. y. : Die beiden Plastiken „Diana und Aktäon", die wir gestern versehentlich als Arbeiten des jiinast verstorbenen Prof. Georg Wrba bezeichneten, stammen von Prof Alexander Hö fer, der vor zwei Jahre«, verstorben ist Alexander Höfer hat mit Paul Polte zusammen auch bei der Erneuerung des Rymphenbades und des Zwingers die Mehrzahl der neuen Plastiken geschaffen. : Zwei Kraftwagen stießen zusammen. An der Ecke Bo denbacher und Liebstadter Straße stießen zwei Personenwagen zusammen. Der eine Fahrer, ein 58 Jahre alter Mann, wurde mit Brust- und Beinverletzungen ins Krankenhaus gebracht. : Ein widerspenstiges Borstenvieh. Als Im Dresdner Cchlachlhos ein 39 Jahre alter Fleisck>cr ein Schwein aus dessen letztem Gang begleitete, leistete das Tier plötzlich Widerstand und biß den Fleischer in den Arm. Der Mann erlitt erhebliche Wunden, die seine Einlieferung ins Krankenhaus erforderlich machten. : Central-Theater. Donnerstag. 19. Januar, nachmittags 16 Uhr, findet die 59. Ausführung des Weihnachtsmärchens „Schneeslöckchcn fällt vom Himmel» statt. Dresdner pollzelberlcht Automarder und Garderobedlebe. In letzter Zeit häufen sich wieder einmal die Diebstähle aus Kraftwagen und von Mänteln in Gaststätten. Selbst in verschlossenen Kraftwagen sind zurück,gelassene Gegenstände vor den Dieben nicht sicher. -- Aus einem Personenkraftwagen, der am Sonnabend in der Zeit von 19.15 bis 23.15 Uhr auf der Asterstratze unbeaufsichtigt stand, wurden unter Verwendung von Nachschlüsseln ei«, schwarzgrauer Herrenwintermantel, Fischgrätenmuster, Firmen schild: „Ernst Müller, Dresden A 1, Mathildenstratze", und ein Paar schweinslederne Handschuhe gestohlen. — Am Sonntag, zwischen 29.99 und 23 15 Uhr, wurde auf gleiche Weise ein an, Iägerhof parkender Personenkraftwagen ausgepliindert. Die Täter erlangten einen hellgrauen, arüngesprenkelten Stutzer, eine graubraune Herrenwindjache und einen dunkelgrünen, mit Skunks besetzten Damenmantel. — Im Wartesaal 1./2. Klasse des Dresdner Hauptbahnhofes traten erneut Garderoben diebe auf. Sie erlangten am 15. Januar zwischen 4 und 5 Uhr eine«, zweireihigen, blauen Herrenmantel, ein Paar graue Lederhandschuhe und einen kunstseidenen, grauroten Schal, sowie einen griingesprenkelten, mit brannem Satin aefiitterten Herrenwintermantcl. — Gastwirte, Angestellte und Gäste, gebt acht auf die Garderobe und macht die Polizei auf verdächtige Personen aufmerksam! Aus der KreiMllvtmannschafi Dresden d. Meißen. Treu dien st ehre „Zeichen für über 299 Gefolgschafts Mitglieder. In« Rahmen einer Feierstunde in der Schauhalle der Staatlichen Porzellanmanu- faktur in Meißen konnte Betriebssichrer Müller von Baczko an 290 Arbeitskameraden und -Kameradinnen das Silberne Trcu- dienstehrenzeichen für 25jährige Betriebstreue ausständigen. Weitere 14 Gefolgschaftsmitglicder erhielten das Goldene Treu dienstehrenzeichen mit einer vom Führer unterschriebenen Ur kunde. d. Pirna. Einweihungsfeier des Ortskran kenkassengebäudes. Das neue Verwaltungsgebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse Pirna und Umgebung auf der Hindenburgstratzc, über das wir bereits berichteten, wird an« Sonnabend, 28. Januar, mit einem feierlichen Festakt geweiht werden. d. Pirna. Folgenschwerer Sturz. Auf der Dres dener Stratze streifte der Fahrer eines Lieferkraltdreirades ein Pferdegeschirr und kam dabei znm Sturz. Mit schweren Kops verletzungen mußte der Verunglückte ins Krankenhaus gebracht werden. Mlsterkursus lm Dresdner Konservatorium Prof Joseph Marx spricht Uber moderne Musik Man muß der Leitung des Konservatoriums der Landeshauptstadt Dresden Dank wissen, datz sie einen der namhastesten Musikgelehrtcn, Prof. Joseph Marx von der Wiener Staatsakademie für Musik, für einen Meister kursus in den Räumen des Konservatoriums gewonnen hat. Der Kursus wird voin 16. Januar bis 6. Februar dauern; er ist nicht nur für die Studierenden des Konservatoriums, sonder«, überhaupt für alle musikalisch interessierten Kreise Dresdens bestimmt. Prof. Joseph Marx wird in diesem Zyklus Uber mannig fache Fragen der modernen Musik sprechen. Der erste Vortrag, der sehr starken Besuch auswies, behandelte zunächst in fesselnder, geistig bedeutsamer Weise die allgemeinen Grund lagen der Musik und des musikalischen Schassens in ihren Wechselbeziehungen zu Volk, Staat, Umwelt, Veranlagung und nationaler Bedingtheit. Die Gründe für die Weltherrschaft der Musik liegen vor allein in ihrer Vielseitigkeit und Unmittel barkeit. Das Losgelöstkein vom Gegenständlick-en gibt der Mu sik ihren besonderen Charakter. Der „schöne Klang» ist es, nach dein hier das Ohr verlangt, und der in den meisten anderen Künsten fehlt. Die Musik, «veil losgelöst von, Realen, ist die romantischste, unwirklichste aller Künste, die aber doch alles zu „sagen» vermag. Die Vielfältigkeit, mit der die Musik das ganze Leben begleitet, ist ungeheuer, nicht zuletzt in ihrem Ethos, ihrer charakterbildendcn Kraft und (indirekts auch in ihrer, volkswirtschaftliche Kräfte und Ströme auslöscnden Bedeutung. Was nun den schassenden Künstler anbelangt, so leben in ihm, so oder so, reproduktive Kräfte, die eine Verbindung mit ver gangenen Kultnrepochen Herstellen. Eine Musikkultur ferner, wie die altcnglisck>e oder altniederländischu.', lassen sich nicht ver pflanzen; und wenn bcisp.clswcise Amerika auch einen rege«, „Kunstbetrieb» aufzuivciscn hat. so Kan«, dies alles doch dort nie bodenständig und organisch verwurzelt wirken. Es gibt in der Musik keinen ähnlichen, automatisck>en „Fortschritt" wie auf anderen Geistcsgebicten. Zwar gibt es immer neue technische Errungenschaften szum Beispiel auf dem Gebiet des Instrumentenbaucss, aber sie führen die Musik als solckxe nicht eigentlich fort. Die „musikalische Technik» bleibt geistig, seelisch tot und wertlos, wenn nicht das Persönliche hin zutritt. Moussorgski zum Beispiel «var ein großes musikali sches Genie, dabei ohne jede technische Fertigkeit; so mancher große und routinierte Satztechniker dagegen wird doch niemals ein „Meister" oder ein „Genie" «vcrden. Die Meister der zeit genössischen Musik haben nicht selten die Ars antiqua mit ihrer gewissen Einfachheit und Schlichtheit absichtlich imitiert; waren also sozusagen Mittler zwisck-cn den Stilepochcn. Brahms ver senkte sich lieber in mittelalterliche als in neuzeitliche chroma tische Studien, und Reger schöpfte lieber aus dein Mittelalter als aus der „Moderne» seiner Zeit. Dies sind Fragen, die auf das Gebiet des „Hörens mit wissenschaftlichen Perspektiven" hinführen. Die musikgeschichtliche Entwicklung endlich hat sich stets in Sprüngen vollzogen; auf Höhepunkte des sinfonischen Sck-afsens folgte oft liebevolle Beschäftigung mit musikalischer Kleinkunst; auf Höhepunkte polyphoner Fngenkunst ost betonte Homophonie usw. Ausschlaggebend für die großen Leistungen sind stets: persönliche Anlagen, GemUtsanlagen, körperliche Ver fassung, Umwelt. Nachahmen läßt sich vieles; aber die innere Volksverbundenheit läßt sich durch nichts ersetzen. Daher sind in Volkslied und Volkstanz die Urmotive und Grundlage«, jedes wirklich bedeutenden musikalischen Schaffens enthalten—: niemals zu ersetzen durch kalt erklügelte, artistische Experimente. Selbst ein vielfach so artistischer Meister, wie der Russe Stra- minskij sso iin „Fcuervogej" oder in „Petrouschka") schöpft doch immer aus dem Volklichen, aus der volklichen Gebundenheit. Mit Recht erntete Prof. Joseph Marx für seine geistvollen, tiefschürfenden Ausführungen lebhaften Beifall. Der nächste Vortrag im Meistcrzyklus wird die technischen Grundlagen des zeitgenössischen Tonschasscns behandeln. Felix von Lepel. Japanische Vühnenkunst in der Dresdner Oper In der Oper gastiert zur Zeit ein japanisches klassisches Bühnencnsemble „Talrarazuka Kabuki" mit Ballett gruppe. „Kabuki" ist das klassische Theater der Japaner, das auch heute noch großen Anhang findet. In dein Badeort Taka- razuka befindet sich eine staatliche Lehranstalt für Oper und Tanz, eine Art von Konservatorium. In sieben Jahrgängen «verdcn dort sorgfältig ausgewählte Mädchen für die Bühnen laufbahn vorbereitet. Die „Mädchenopcr" stellt dann Ensembles zusammen, die die großen klassischen Theater in Tokio, Kioto, Iokohaina usw. „bespielen". Eine solche Truppe ist es auch, die jetzt in Dresden gastiert und noch in einigen Weltstädten Freundschastsgastspiele geben wird, vor allem aber in Deutsch land. Man hat sich in den letzten Jahren wiederholt mit den heroischen Tänzen und Spielen von de«, Samurais befasse«, kön nen, wurde aber den Eindruck von etwas Fremden, nicht los, so sehr sich doch gerade das ernsthafte deutsche Thcaterpublikum in die Kunst anderer Nationen hineinzudenken geneigt ist. Anders diesmal: Schon die Tatsack-e, datz «vir es ganz im Ge gensatz zum sonstigen japanischen Theater mit einer Truppe zu tun haben, in der nur Mädchen auftreten, fesselt; außerdem hat aber Direktor Hata sehr richtig erkannt, daß die Ausivahl der Tänze und dramatisckicn Szenen keine zu schwierigen Anforde rungen a«, ein europäisches Publikum stellen darf und daß die Musik leicht zur „Achillesferse" werden kann. Mit Geschmack hat er daher das Schönste aus dem Programm herausgefunden und läßt die Musik von, grotzen Orchester, in Dresden also von der Staatskapelle, spielen. Tamil ist er unseren, Publikum schon nähergclrommen. Das übrige besorgen dann die Künstler und ihre Kostüme Und so Kan, es, datz der Abend mit seinen vielen Gruppentänzen s30 Dan,en), mit den ganz leicht verständ lichen Dramcnszenen und den ausdrucksvollen Einzeltanzepiso- dcn, die besonders in de«, Maskcntänzen auch den Humor nicht verschmähen, nicht nur in kultureller Hinsicht „interessant" «var. sonder«, vielmehr in steigendem Matze das Entzücken des ans- vcrkaustcn Hauses ouslöstc. Eine so schöne pittoreske und an mutige Kunst werden wohl die meisten Bcsuck>er nickt erwartet haben! Die Tänzerinnen, die stets in historischen Gewändern vo«, unerhörter Farbenpracht auftrcten, sind technisch ausge zeichnet vorgcbildet, und die Lieblichkeit und der natürliche Scharm der Frauen des Fernen Ostens konnten triumphieren. Mit den beiderseitigen Nationalhymnen begann die Ausführung, und am Schlutz sangen die Japanerinnen begeisternd das Horst- Wesscl-Licd! Franz Zickler. prozrammwechsel bel Sarrafani Vom Theater, von der Kleuibühne, ganz besonders aber vom Film her sind wir Programinivechscl als etwas Selbstver ständliches gewöhnt. Im Zirkus, der namentlich in lei«,cm eigentlichen zirzensische«, Programmtest ganz andere«, Gesetzen unterliegt, ist ein Progammwechsel mit erheblich größeren Schwierigkeiten verbunden. Der Löwe, der Elefant, der Bär, ja selbst das Pferd setzen auch den, besten Ticrlehrer Grenzen, die einfach nicht zu überschreiten sind. Und doch hat Sarrafani in seinem neuen Programm auch i«, der Tierdrcsfur außer be währtem Alten wieder mancherlei Neues zu z»igen. Wir er wähnen nur die Dressuren Stnuiewskis mit seinen Girlanden- und „Schaulrcst'pferden. Auch Guidons Bäreaakt zciai manches Originelle, so die vergnügliche Voxkompsparodie. Nicht uner wähnt lasten möchten wir auch den Pas de deur der Geschwister Caroli, die die gleiche Msistcrfchaft auch bei dem großen Reit akt in elfköpfiger Besetzung au den Tag leocn. Auch Artistik wird wieder in höchster Vollendung geboten. Die Miler Brothers, die sich Im Programm „die fliegenden Clowns» nen nen, sind in der Tat vielseitige und volleudete Vertreter Ihres Faches. Sie bieten an Stelle oft zu hörender trivialer Scherze unter der Maske des Clowns beste Artistik und Akrobatik und erregen dadurch beim Besucher znol-tch Lache«, und Erstaunen. Die vier Liviers verzichten auf die sickere Grundlage des Fuß bodens und wählen rollende Kuncln für ihre kühnen Balance akte. Ma«, müßte aus dem abendfüllende«, Programm noch vieles aufzählen, so die Tänze des Balletts, das sich in einfalls reichen Neueinstudierungen zeigte. Trapez- und Zahnakte, man cherlei Ernstes und Heiteres. Aber Zirkusvorstellungen «vollen ja nicht in erster Linie beschrieben, sondern besucht werden. Und ejn solcher Besuch lohnt sich auch für den, der seit Weih nachten bereits einmal den Sarrasanibau am Carolaplatz aufge sucht hat. 1. Ziehung 3. Klasse 214. Sächsischer Landeslotterie 1. Ziehung am 16. Januar 1939. ttlhne GewShr.) BNe Nummern, hinter welchen leine Aewlnubejcichnuna geht, Und ml« 144 Slur gezogen. INNOO^r aul Nr. 1271,2 bel ga. Franz Mcnhel. amu» F-k a»l Nr. S9o9S bei Na. Liurni » Melmer«. ltOOO^F onj Nr. >0307 bel Na. Ludwig Schindler, noo,»^ aul Nr. 123175 bei Na. Wvllgang «Ivrmann. »ooo^r aul Nr. I3S9.',2 bet Na. Max Llvpold. «iOOOsLK aul Vir. >22mm bel Na. (tdgar Herzog. LOON^r au« Nr. I3938I bel Na. Nichard Tillrich. aul Nr. 14LI20 bei 8a. Louis LSlche. 47« 672 621 324 «58 496 633 <S5O) 123 215 .334 4 6« 1965 98.', 216 429 335 582 568 572 924 852 411 2992 435 96« 223 66« 176 31'4« «2091 683 653 «206« 718 329 5«!6 516 <209, 670 »802 170 46« 64«! 879 769 268 712 417 «261» 857 898 «98 779 «522 < 260, 703 347 58« 539 838 780 120 779 891 5000 596« 763 863 013 978 834 177 80« 994 417 336 479 «562 780 170 569 657 578 750 249 834 391 350 988 550 7715 536 1,9 714 385 «35 6.50 9«0 287 537 055 <206> 973 234 56« «92 >260« 981 8« 198 876 <200> 44 8 616 373 231 1.59 381 157 551 488 789 881 097 US 6t 98« 797 770 53« «200« 21« !'8I 262 14« 077 « 070.3 350 888 089 917 <2001 203 243 38« 312 714 883 293 817 307 <3000« 292 II3S0 350 850 981 203 89« 628 732 471 272 273 «23 <500> 831 827 917 liooo« 361 891 571 »503 313 180 211 350 210<200, 098 881 63«> 502 «81 «95 625 «»947 214 362 596 «200« 092 953 5.34 284 <25O> 95« 737 «4000 ,200« I4I50 202 430 94» 242 04« 897 007 ,200« 943 409 004 456 457 039 15092 123 284 LI« <200> 335 885 135 052 391 573 564 5V0 358 18« <250> SIS 10683 419 717 57 9 7 98 «99 235 785 «19 <200) 409 <200) 480 I7I48 845 066 939 314 858 881 527 45, 575 130 780 ,200« 901 010 899 120 235 ,200) 18,30« 79« 235 861 712 70« 322 005 I»59« «20 ,200« 007 829 403 648 325 458 168 112 199 951 0«2 996 90» 500 473 134 866 «««92 ,200« 588 020 «200« »18 625 176 838 607 860 723 213 »1573 818 993 « 74 340 876 851 899 726 «348 733 244 136 211 730 009 713 615 <260> 958 55« 097 29« ».'»00« 338 SM »23 419 368 520 023 >54787 108 237 159 291 703 8,2 441 535 «5995 481 25« 228 476 081 062 518 619 127 942 852 144 399 <250> «06 «»««5 895 501 753 »4, 638 965 030 722 »7221 <200, 939 9,9 745 239 <200> 33« !>K8 838 ,200> 495 805 X»I8I 810 OOS IS« 705 759 6,7 185 476 45« 474 620 571 »»769 231 74» (LOO) 429 <290> 394 812 905 ,290) 824 967 050 <290> 15« 80121 <2S0> 898 472 SOI 769 683 49« 522 223 144 337 233 781 557 967 088 .81881 »«.'« l259> 439 <290> 197 838 577 70« 971 352 8,0 511 68« 9«9 067 «07 511 732 187 »<959 051 141 192 459 21« 822 922 889 961 477 526 932 278 775 «II 559 38« ».8637 914 216 562 613 618 882 783 823 48« -53 639 314 »439« 074 520 253 81« 873 (500) 857 389 415 795 231 71« 470 375 431 707 215 »5301 869 783 »0.3 785 527 »41 442 <200) 18« 970 081 717 179 »«37.3 120 191 76.3 70« 589 «2« 699 829 723 960 108 852 839 72« <200) 078 37168 910 823 368 «18 <2991 779 <250) 524 538 252 410 378 »89t« «62 818 48« 947 125 915 96« 5«5 272 073 868 SSI 55 <2001 707 693 27« 135 239 89« 511 752 577 «M 824 19« 883 910 40400 852 259 709 277 681 963 5«I 011 86» <2001 913 922 307 371 4«V 173 44916 872 733 51« ,2901 012 591 426t« 044 080 227 64« 050 410 008 SOI 92« 58« 722 43670 (290> 3K0 693 65« 392 244 438 915 37« 794 789 345 56« 44N07 773 328 221 <2001 354 27« 438 45.332 031 ««1 55« 38« 233 492 720 183 <5001 307 274 339 499 195 074 616 933 363 928 230 4,1147 377 113 685 169 165 512 077 <2501 721 381 986 253 86« 47589 688 775 <2001 629 914 <200) 419 471 517 052 42« 048 «25 «35 48090 583 439 095 143 515 658 551 507 «60 599 !>7« 901 08« 598 041 155 <2501 512 49743 912 122 90« 39« 335 877 457 018 427 ,200, 357 192 35« 554 <2501 745 677 <2001 379 50571 485 18« 83« 71«, 202 828 <200) 837 113 982 239 5138» 612 <2001 312 868 «50 706 954 377 432 51« 774 315 121 810 62752 679 <200> 4«1 460 «80 045 734 504 980 592 317 «2001 53798 183 875 778 008 «80 262 579 972 581 514 337 917 942 285 5431« 938 412 151 933 199 «so 341 561 55137 443 028 320 019 708 252 (2001 555 663 50662 733 617 779 396 065 202 596 801 298 079 760 989 57212 «,9 251 425 517 21« 409 595 <2001 58909 451 752 3«9 8«7 »58 831 100 657 808 698 «200> 5982« <2001 396 431 793 078 993 <50901 253 404 31« 968 468 819 12001 025 312 361 OO8I5 811 «27 979 818 923 477 »32 493 066 475 619 61990 04453 376 227 657 <2501 538 711 851 688 28« <200> 352 <12821 490 552 452 104 299 254 107 987 462 731 818 05073 728 145 951 Mio 875 811 46« 5«6 885 ,2001 04081 460 887 <10901 75« 118 220 485 361 179 21« 133 ,>.»!«« «200> 537 141 709 103 822 358 90» 959 ««0583 5«, «0« 037 407 327 951 874 029 160 025 167 OOS 07792 I«9 891 483 068 002 950 639 734 <2001 978 937 007 568 193 <2001 08,587 54 8 992 311 «13 837 741 239 199 190 80« 780 165 314 »»938 466 335 <25O> 489 <2001 21« 927 «!8I 215 535 70330 131 905 011 101 887 277 71995 471 196 679 73« «31 365 760 341 48« 314 49« 42« 227 3« 1 263 524 319 72000 72968 595 915 244 <2001 285 902 885 961 971 53« 156 253 7SI95 433 256 938 81» PIS 866 <1990) 708 <200) 5V4 508 510 74699 191 959 679 489 922 790 789 328 <250) 7555« 863 «55 577 601 <290) 595 190 572 <290) 509 884 209 <200) 011 <200) !«41 52« <200) 70152 480 061 125 56« 701 05? 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