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Dienstag, 17. Januar 1939 Sächsische Volkszeitung Nummer 15, Seite 7 MEm dchicksalsroman von Kans Emst yrhcberrechtSlchutz durch VerlagSanstalt Manz, München. 84. Fortsetzung. Sein Gesicht war nämlich verschlossen, grau und rtsitg wie die Rinde der Bäume, umrahmt von einem grauen Bart, der bis zur Brust herunterwallte. Seine Augen lagen tief in den Buchten und waren von dichten Brauen über« schattet, die an der Nasenwurzel zusammenstietzen. Er sprach auch nicht viel, als er vor dem flackernden Feuer den Trank für den Kranken bereitete. Er hatte Georg auf sein eigenes Lager gebettet und fest zugedeckt. Erst spä ter wurde er gesprächiger, als der Kranke in einen tiefen Schlaf gefallen war und ihm Anna vor die Hütte hinaus folgte, wo er sich auf die Bank setzte und seine Pfeife rauchte. Er fragte über Woher und Wohin, sagte, datz es ihm gleich sei, wie lange sie bleiben wollten, und morgen würde er über den Berg nach Kalteneck zu seiner Tochter gehen, die dort tn einen Bauern»»» geheiratet habe. Seil dem vorigen Herbst habe er sie nicht mehr besucht, weil doch immer jemand hier sein müsse wegen der ..Überfahrt". Wenn es drüben am andern User an die Glocke schlage, sei es nämlich seine Pflicht, die Kette vom Kahn zu lösen und hinüberzufahren, um den Rufenden über den Strom zu bringen Ob die junge Frau sich daraus verstünde, wenn es morgen einmal an die Glocke schlagen würde? Seine Toch ter habe das ost gemacht, als sie noch bei ihm gewesen sei. Anna hatte weniger auf das geachtet, was er zuletzt ge sprochen hatte Sie dachte nur an seine ersten Worte: „Mir ist es gleich, wie lange Ihr bleiben wollt." Sie konnten also morgen bleiben, brauchten nicht zu wandern! Vielleicht auch übermorgen noch nicht. Wie lange war das schon her, datz man gleich drei Tage aus einem Platz sein durste? Nicht einmal im Winter war das gewesen, als der Schnee noch hoch und kalt über den Feldern lag. Nie mand hatte gesagt: „Bleibt da! Es ist zu kalt, um zu wan dern." Kein Mensch, obwohl sie Mitleid mit dem Blinden hatten! Sie waren froh gewesen, wenn sich die Türe hinter den beiden wieder schloß Sie hatten dann vielleicht von den Stubenfenstern aus nachgeblickt. „Kalt ist es," werden sie wohl gesagt haben. „Nicht gut zu wandern bei dieser Kälte! Aber schaut das Weib an! Gut gewachsen und jung noch. Die könnte arbeiten, wenn sie nur wollte! Brauchte nicht betteln geh'n." Ja, Anna hat es ost gefühlt, wie und was die Menschen dachten, und hat es auch manches Mal zu hören bekommen. Man hatte sie immer lieber gehen als kommen sehen. Und nun war plötzlich ein Mensch da, ein alter und wahrscheinlich sehr einsamer Mensch, der ihnen zu bleiben gestattete! Eie konnte plötzlich nicht anders, als nach den Händen des alten Mannes zu greifen und sie dankbar zu drücken. „Ich weitz garnicht, wie ich Ihnen danken soll, datz wir bleiben dürfen, bis Georg sich wieder etwas erholt hat." „Na, latz nur," wehrte der Alte ab. „Latz nur, junge Frau, das hat noch Zeit, zu danken. Ich weitz, was wohl und weh tut. Da braucht mir keiner was erzählen! Ls ist schwer, so zu leben, das weih Gott, ja." Und dann hüllte er sein Gesicht wieder in eine dichte Rauchwolke. Wunderbar ruhig und stisi war die Nacht. Wunderbar ruhig und still war die Nach». llber dem Bergwald steht der Mond, aber sein Licht kann nicht durchdringen durch das Geäst. Nur drautzen aus dem Master glänzt es, und die Dächer der Häuser am andern Ufer schimmern grünlich in seinem Licht. Aus der Tiefe des Waldes tönt ein Bogelruf, und während er langgezogen durch die stillen Bäume herunterkommt und dann im User- Nachdruck verbalen. schilf ertrinkt, schlägt drüben die Glocke an. Ein kurzer eherner Ton, der den ganzen Raum unter den verschleierten Sternen erfüllt. Der Fährmann erhob sich und steifte den Rücken. „Wenn die junge Frau mitkommcn will?" fragte er. „Es Ist schön zu solcher Stunde aus dem Master." Nachdem sie nochmals nach dem Kranken gesehen hatten, gingen sie ein Stück stromaufwärts, wo hinter dichtem Ge büsch der Kahn lag. Und während der Mann die schwere Kahnkette durch den Ning zog, schlug es drüben zum zwei tenmal an die Glocke, und dazu rief jemand laut und un geduldig: „Hol über!" „Wirst warten können," sagte der Alte gemütlich und wartete, bis Anna sich gesetzt hatte. Tausendfach spiegelten sich die WeNen Im Mondlicht. Nur der Schatten des Fährmanns, der hochausgerichtet im Kahn stand, lag schwarz und grotz wie der eines Niesen über dem hesien Master. Ein Bild von urwüchsiger Kraft war der Alte, wie er so ruhig stand. Wie ein Spielzeug hielt er das schwere Ruder Der Mond schüttete sein Licht in sein Gesicht, und ein leichter Wind bewegte ganz sacht die Strähnen seines Bartes. „Thomas heitze ich." sagte er plötzlich in die Stille hinein. „Thomas Vartenstein " „Anna könnt Ihr mich nennen," antwortete sie, „und mein Mann heitzt Georg" Still war es wieder Nur das Flüstern der WeNen war zu hören und das leise Nauschen des Kielwassers. Gleich daraus fuhr das Boot mit scharfem Ruck in den Ufersand. Nun stieg ein junges Liebespaar ein und nahm am obe ren Ende des Bootes Platz. Die beiden schienen vom Fest zu kommen, und das Mädchen machte einen müden Eindruck. Es lag, halb schlafend, im Arm des Burschen und lächelte nur manchmal, wenn er ihr etwas ins Ohr flüsterte. „Glaubst mir nicht?" sagte der Bursche einmal etwas lauter, und das Mädchen rückte noch enger an ihn, zum Zeichen, datz sie ihm vertraue. Ein bitteres Gefühl stieg in Anna hoch. Erinnerungen an die Stunden vergangener Tage drängten sich mit einem stillen, spannenden Schmerz hervor. Auch sie hatte einmal geglaubt und vertraut, hatte gemeint, das Glück könne nie mehr von ihr gehen. Am andern User angekommen, ging das junge Paar auf einem schmalen Weg durch den Wald davon, während Var tenstein und Anna in die Hütte zurückkehrten. Georg lag ganz ruhig in seinem Schlaf. Das Fieber war weg, und der Alte lächelte zufrieden. „Ja. ja, dieses Kraut Hilst. Man bekommt es in keiner Apotheke, aber man mutz nur misten, was die Erde heilt. Und nun — schlaf gut! Morgen früh zeige ich dir, wie man rudert" Damit stieg der Alte die kleine Leiter hinauf. Man hörte das Rascheln von Heu, dann wurde es stisi. Mitten in der Nacht läutete die Glocke nochmal. Anna hörte, wie der Alte das Haus verliest. Zurückkommen hörte sie ihn aber nicht mehr. Endlich hatte auch sie der Schlaf in seine Arme ge nommen. Die letzte Rast Am dritten Tag fühlte sich Anna in der kleinen Fischer hütte schon wie zu Hause. Zu Hause auch In dem Geruch von Wasser, Wald und Schilf, in der dunklen, schweren Strömung, die das alles trug. LinAönig verdient sein Taschengeld König Peter von Jugoslawen, mit seinen 15 Jahren der jüngste Herrscher Europas, wird unter Aussicht des Prinz regenten Paul vor allem auch dazu erzogen, das; er die Arbeit achtet und liebt. Er erhält für seine persönlichen Ausgaben nur ein paar Mark als Taschengeld in der Woche, und, wenn er etwas mehr zur Verfügung haben möchte, so ist ihm selbst Gelegenheit gegeben, durch handwerkliche Betätigung sich etwas Geld dazu zu verdienen. Er arbeitet leidenschaftlich als Tischler und baut gegenwärtig, zusammen mit seinem jungen Bruder und einem Kameraden, ein Floh, das durck-aus imstande sein soll, gut zu schwimmen und zu tragen. Ferner hat er aber eine ganze Reihe von hübschen Spielsachen In Holz erfunden, und diese Kan» er verkaufen, um sein Taschengeld zu ver mehren. Sein Spielkamerad ist aber nicht der Sohn eines Prinzen oder grossen Herrn, sondern eines braven Schuh machers namens Kostitsch. Man sieht sie immer eifrig und vergnügt zusammen bei der Arbeit. Radett und Feldmarschall Der alte Moltke hat aus dem Schlachtfelde niemals eine Schlappe erlitten. Aber einmal ist er doch besiegt worden, und das geschah tn der Kadettenanstalt zu Lichterfelde. Unter ihren Zöglingen befand sich einer, um den man ob seiner raschen Auffassungsgabe viel Aufhebens machte. Und recht mutig wäre der Knabe auch — berichtete man dem Feldmar schall. Also nahm sich der alte Moltke vor, diesen Musterschüler selbst einmal auf die Probe zu stellen. Er suchte die Klasse aus, der dieser Kadett anaehörte, und griff zur allgemeinen Verwunderung in die Prüfung ein. Das mar man von dem grotzen Schweiger nicht gewohnt. Und noch grötzer ivar die Ueberraschung, als sich der Feldherr plötzlich an den bemühten jungen Mann wandte und ihn kurz und schnell fragte: „Wie breit ist die Seine bei London?" Einen winzigen Augenblick später hatte er die Antwort: „Genau so breit wie die Themse bet Paris, Exzellenz." Moltke lächelte: „Diese Ueüerrumpelung ist mir nicht geglückt." Fallschirm in der Nacht Der Umgang mit dem Fallschirm ist heutigentaacs nichts Unerhörtes mehr. Immerhin verdient der Weltrekord des 28jährigen Gwynne Jones aus Wales Anerkennung. Das Aus steigen fand über dem Fiugselde von Netheravon in Wiltshire statt, zur Nachtzeit und in etwas mehr als 6000 Meter Höhe. Zunächst beleuchtete der kühne Springer die Armbanduhr mit seiner Taschenlampe und zählte dann so lange, bis er glaubte, eine gehörige Strecke gefallen zu sein. Dann zog er die Leine des Fallschirms. Er wurde trotzdem recht wett abgetrieben. Eine Stunde später fand man ihn auf der Salisbury Ebene. Damit hat der junge Mann den Weltrekord im nächtlichen Abspringen errungen. Der für die Tageszeit gültige Rekord steht nickt unerheblich höher. Unerreicht dürfte die Leistung dreier Offiziere sein, die 15 000 Meter tief stürzten. Das geschah allerdings unfreiwillig, als der Stratosphärenballon platzte, Ein dutzendmal hatte es in den drei Tagen geläutet. Zweimal sogar mitten in der Nacht. Das gab doppelte Ge bühr! Aber sie hatte sich ein wenig gefürchtet, als sie so mutterseelenallein llber den breiten Strom fuhr. Man konnte ja nicht wisse», wer driiben stllnde am andern User! Aber da war eine Nachljchwalbe aus dem Schilfrohr aufgestiegen, hatte über ihr kurz geflattert und sich dann am Hinteren Ende des Kahnes niedergelassen. Ein kleines, winziges Tier nur, aber es hotte die Angst von der Frau fortgenommen, und jo war Anna auch nachts auf dem Strom zu Hauie Das zweitemal fuhr Georg «rit. Er sah zwar nichts, aber Anna hietz ihn an der Kielsteuerung Platz nehmen, und sie brauchte nur zu jagen: „Ein wenig rechts drehen, Georg!" — oder: „ein wenig links!" Ja, und so ging das ganz gut! Unter Tags fast Georg In der warmen Maienionne vor dem Haus, während Anna das Haus von oben bis unten durchzustöbern begann Wenn Thomas zurückkäme, sollte er alles sauber und reinlich finden! Ach ja! Wenn er nun zuriickkommt, wird alle Herrlich keit zu Ende jein! Er wird sie über den Strom rudern, und dann wird man am andern Ufer Abschied nehmen, wo hin ter dem Gebüsch gleich wieder die Stratze beginnt. Georg war in diesen drei Tagen merkwürdig ruhig ge worden. Es war, als würde er in den Tagen dieser behag lichen Ruhe sein und Annas zertrümmertes Leben erst rich tig begreifen. Und die Gewitzheit, das; nichts mehr gutzu machen war,, erfüllte ihn mit einer dumpfen Traurigkeit. Wenn er gesund märe, ja, dann könnte es vielleicht sein, datz alles wieder so werden könnte wie irüher — auch ohne das Licht der Augen. Aber der ganze Körper war schon zermürbt. Er hustete unaufhörlich, und sein Atem ging pfeifend und ruhelos Sein Leben war plötzlich anders geworden. Ordnung und Ruhe war wieder da, ein warmes Esten zur Mittagszeit, ein gutes Bett zur Nacht. Ihm war. als hätte er seit seiner Blindheit die gan e Zeit in einer Welt des Scheins gelebt. Verworren waren seine Gedanken ge wesen, und jetzt ordnete sich alles wieder zu einer festen, bei nahe erschreckenden Klarheit. „In Ruhm und Ehre habe ich gelebt." dachte er. „Das Köstlichste aber, die unerschütterliche, grotze Liebe meiner Frau habe ich von mir geworfen und bin einem Cchcinglück nachgejagt. Wie ein Feuer war diese Gritta, und ich bin verbrannt an ihr und habe darüber zwei Leben zerstört..!" Am vierten Tage, gegen Abend, kam Thomas Barten stein zurück. „Sauber." sagte er, „sauber ist das Haus! Ja, ja, es hat die Frau gefehlt bet mir" Er hatte einen schwerbepackten Rucksack mitgebracht, dem er jetzt allerhand gute Dinge entnahm: Mehl, Eier, einen Kübel mit Schmalz und ein ordentliches Stück Rauchfleisch. Dazwischenhinein fragte er: „Wie war das Geschäft?" Anna, der plötzlich ganz elend zu Mute war, zählte das Geld aus den Tisch: acht Mark und dreitzig Pfennige. „Nein, nein," wehrte der Alte ab „Ich will das nicht, Ich hab es nicht verdient. Seid Ihr gut zurechtgekommen mit allein?" Ja, es sei alles sehr gut gegangen. Nur das erstemal sei sie von der Strömung zu weit abgetrieben worden, erklärte Anna. Und wie das nun sei. wollte sie weiter wissen, ob sie diese Nacht noch hierbleiben dürften, weil es doch schon zu dämmern begann. Der Fährmann hielt das Stück Nauchsleisch in die Höhe und erklärte schmunzelnd, datz es ein tüchtiges Abendbrot geben könnte für drei. Ob Anna vielleicht aus dem Garten etwas Salat holen wolle? Ja, und dann könnte-man ja weiterreden. Als Anna mit den frischen Stauden zurllckkam, meinte der Alte: „Ihr könnt schon bleiben. Es ist sehr einfach da, aber wer mit der Welt abgeschlossen hat, dem kann es mit der Zeit gefallen." Anna begann vor Freude lautlos zu weinen. Und der alte Thomas tröstete: „Nicht weinen, junge Frau! Wir werden gut miteinander auskommen. Ein bissel Mithilf tut mir gut. Es gibt viel Schönes bei mir: so in den stillen Stunden jischen, Holz sammeln. Beeren und Schwammerl ... man ist der Natur so nah, ja, ja!" Dazu nickte er. lForlletznng folgt.» mit dem sie in die Lüfte gestiegen waren. Sic machten sich nacheinander an das Wagnis und kamen alle heil unten a». Blutübertragung auf vereister 5>traste Während der letzten grotzen Kältewelle ereignete sich in Holland ein bemerkenswerter Vorfall. Im ärgsten Schneesturm befanden sich zwei Aerzte mit einem Sckwcrkranken aus einer Fahrt, die mehrere hundert Kilometer über völlig vereiste und schneeverwehte Strotzen führte. Unterwegs mutzte eine Blut übertragung vorgenommcn werden. Der Patient litt unter schiveren inneren Blutungen und konnte nur durch ständige Transfusionen gerettet werden. Während der Fahrt wurde mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung eine Danerübertrogung am Kranken vorgenommen, und zwar je Sekunde ein Blutstropfen. Nur dem eisernen Einsatzwillen beider Aerzte verdankte der Schwcrkranke sein Leben. Der „Stern von Aegypten" steht zum verkauf Die Diamantenhändler Londons, Amsterdams und Ant werpens sind in Aufregung. Ein aeivaltigcr blauweitzcr Stein von der Grötze des Kronjuwels Koh-i-noor ist zum Berkaus in der Regent Street aufgelegt worden. Während sonst von der artigen Steinen schon vorher Form, Grötze und Geschichte be kannt sind, hat man über diesen Stein eigentlich noch nie etwas gehört. Der Riesendiamant ist achtseitig geschliffen. Die Sach verständigen schätzen, datz der Wert des Steines, der unter dem Namen „Stern von Aegypten" einigen wenigen Personen lce- kannt wurde, auf 50 000 bis 70 000 Pfund Sterling. Man weitz nur so viel, das -er Khedive von Aegypten ihn 50 Jahre hindurch besaß. Damals war dieser Stein noch 260 Karat schwer. Im Jahve 1880 verkaufte der Khedive den Stein zusammen mit anderen an eine Europäerin, die den Stein dreitzig Jahre hin durch behielt. Man hatte in diesen dreitzig Jahren vor Diaman- tendieben viel Angst und hielt es für vorteilhafter, so wertvolle Stein« im Bankgewölb« auszubewahren. Später sollte der Schliff verbessert werden. Man schickte den Stein nach Holland, wo er geschnitten und aus 106 Karat zusammenschmolz. Das ist die gleiche Grötze, die auch der Koh-i-noor hat. In längster Zeit hat man höchst selten von Steinen gehört, die entweder neu gefunden wurden oder Irgendwie ans dem Gesichtskreis der Menschheit verschivanden. Es lresteht Anlatz zu der Vermutung, datz ein im Jahre 1851 in Brasilien gefundener Stein mit die sem „Stern von Aegypten" identisch ist. Anderenfalls ist der damals gefundene brasilianische Stein gleichfalls verschollen. Der größte Diamant, der jemals gesunde» wurde, war der Cul- linan, der in der Nähe von Pretoria im Jahre 1005 entdeckt wurde. Er hatte das ungeheure Gewicht von 3025 Karat. Spä ter wurde er in neun arone und ein Dutzend kleinere Steine zerlegt. Den höchsten Preis für einen Rohstein erzielte man mit dem Ionkcrsdiamant, der mit feinen 726 Karat in Ncw- york einen Preis von 750 000 Dollar erzielte.