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Sonntag, i Ammar igzz S»r.1 kl! Gegrünöet 18S6 »nick u. Ivtrlag: LiivlÄ « Rel-k>-ak>», Lrelden. PoMch-ck-NW. lass Lietdi« Nachdruck nur mU drull.QueNrnangabe ILreidn. Nachr.I jullllig. Unvrrlangl« Lchrlslltück« werd«» nicht ausbkwatzrt rrahlanlchrist: Nackllchl«« r»«dm gernlprechtr-xammelnummkr: iL-« l Nur ILr Na(lageIl>rLch«! Nr. iaoll EchriftlrUung u. Hauplgelchilitsiellr: LreLdcn - A. I, Martenstrab« LS/tt «ezugigebülir V-I Ulglich «weimallger ZuNellmio monaMch «.«« Ml. (elnschNebttch 70 Pfg. für Träger- whn>. durch Postbkjug S.ra Ml. einlchNkßllch LS P,g. Postgebühr lohne Post»uftellung«gebühr> bet 7 mal lobchenlllchem «ertand. Mnjelnummei IS Psg., außerhalb Sachten» ra Ptg. «ngetgenpreite: Li» elntnalltge so mm breit« Zeil- SL Ptg., IUr auiwärt« «o Psg., di- so mm breite Rellam-jeU- l-oo Ptg., außerhalb »L0 Psg. ab», «rit-nabtchl-g U. Lartt, gamtlienanjeigen und Ltelleng-Iuche ohne «abatt 1L Ptg-, außerhalb Si Ptg. Ltl-rteng-bühr LV Pfg. «utwtrtige Äulträge gegen «orauebejahlung. Minettsrat Wer -le Arbeitsbeschaffung ganz einfach ist. Die Sozialdemokraten staben bereits Biitterbcimischungszwaiig .zum Anlast eines Aus durch den die ent- Rtzujahrserlaß an -ie Neirrmacht Berlin, »1. De». Anläßlich deck Jahreswechsels ist ein tzrlast an die Wehrmacht ergangen, der vom Neichspräst» deuten und vom Reichswchrminister unterzeichnet ist. Der Erlaß hat folgenden Wortlaut: „Zum Nenjahrstage spreche ich allen Angehörigen der Wehrmacht, Reichäheer und Relchoriarine, metne herzlichsten Glückwünsche aus. Die altcu Golbatentugeuben, Treue, Gehorsam und Pflicht, ersiilluug, solle» wie bisher die Richtschnur Eures Handelns bleibet Kartier BeioraniS in der tkmitbrstam Paris, lll. Dez. Die Korridorsrage wird in Ver- vindnng mit deutschen rstilndsttnkveranstaitnnaeii «nd Er örterungen in der deutschen Presse In der französischen Lest« nU'chleit wieder stark beachtet, Man wirst die Trage schc Bedeutung nickst absprechen sann, .'in ibr bringt er Ausdruck, dast die Gcwei lschasilrr sich der Ntitwirlung scr Dnrchstthrnng des Arbcilsbeschassiingspianes der innen, dast sich siir diesen Ihren Antrag eine Mehr- > Im Reichstag finden würde. Das wird sich aber erst in süngstcr .seit der Verbundenheit der Gewerkschaften er SPD. unter mehr vder minder starkem Zwange Aus- zu müssen, eine praktische Türderung erfahren können, wird man allerdings auch noch abwarten müssen. Ueber die Hal tung der andere« grasten Oppositionspartei, der National sozialisten, unterrichtet die Botschaft, die ihr Ttihrer Adolf Hitler znm Neujahr erlasse» hat, und in der er znm Ausdruck bringt, das, der Versuch der Negierung Schleicher, das Programm Papens weiter sort- zuführeu, noch mehr mistlingen werde. Auch salgeudc Dar legungen Hitlers kann man nur dahin deuten, das, die Partei nicht daran denkt, ihre einmal eingenommene Oppositivnsstcllung gegen das Kabinett v. Schleicher ans- zugeben: „Als ich am 13. August und am 25. November diese Versuche sdcr NegicruugSbetciligungs zurückwies, tat ich es in der festen Ueberzcugung, das, ich mit diesen Gegnern leinen Vergleich und keine Kompromisse schlief,en dürfe, dast jedes Kompromiß hier den Keim der Vernichtung der Partei und damit der deutschen Znknnst in sich tragt." Nach den Erklärungen des Führers Hitler, die das Berliner Organ der NSDAP., der „Ang riss", noch durch Ans- sührungeu in dem Sinne unterstreicht, das, die alte Forderung der NSDAP., Hitler die Macht zu gebe», bestehe« bleibe, ist nicht damit zu rechnen, dast die von der Regierung nahe stehenden Kreisen stammenden Anregungen, in einer neuen Fühlungnahme mit Hitler zu versuchen, ob sich seine oppositionelle Haltung nicht mildern liesie, auSsichtsvvll sind. Die Negierung wird infolgedessen abzuwartrn haben, wie sich die Dinge im Parlament gestalten werden. Da man in der Regierung weist, dan die eigene Lage nicht sonderlich hossnnngsvoll ist, so lässt mau es dem Parlament gegenüber auch weiterhin nicht an Androhungen mit der Ncichstags- anslösung fehlen. Auch zu dem sozialdemokratischen Antrag ans Aufhebung des Vntterbeimischnngszwanges erklärt man, dast, wenn ein solcher Antrag durchginge, der offene Konflikt zwischen Negierung und Parlament, der mit der Reichstagsauslösung endete, da wäre. Sieht sich i u n c r p o l i t i s ch so die Negierung im kom menden Jahre einer recht schwierigen Situation gegenüber, so gilt auch das gleiche in a u st c n p o l k t i s ch e r Hinsicht. Hier handelt es sich für daS Kabinett vor allem darum, die endgültige Durchsetzung der deutschen Forderung auf mili tärische Gleichberechtigung durchzusetzen. Die in der deut schen Oessentlichlcit leider zu wenig gewürdigte Tatsache, dast der französische Gencralstab cs ist, der aus dem Wege über den Schoeiber-Ereuzot-Konzcru das in Gens erscheinende einsluftrcichc Organ des Völkerbundes, das „Journal de Gcndve", aus gekauft hat, hat in den RegierungSkreiscn die ihr zukommcudc Be achtung gefunden. Man meist, mit welchen Mitteln der Be einflussung der Weltöffentlichkeit Frankreich bei den kvm inenden Abrüstungsvcrhandlnngcn arbeiten wird und man weis, auch, wie schwer dadurch der deutsche Kampf gemacht ist. Wie weit nun die ebenfalls aus der Negierung nahe stehenden Kreisen stammende Anregung mit Rücksicht auf die bevorstehenden schweren austenpvlitischen Kämpfe den inner politischen Streit weiter ins Frühjahr hinein zu vertagen, ans die Parteien wirken wird, lässt sich im Augenblick noch nicht sagen. Neben der Rüstung für die Kämpfe auf der Abrüstungs konferenz wird in aussenpolitischer Hinsicht für das Kabinett noch die Vorbereitung der neue,, Weltwirt schaft s I o n s c r c n z eine gewisse Rolle spielen. Hier ist man in RegierungSkreisen nach den Erfahrungen, die man bisher mit ähnlichen Konferenzen machen mustte, recht skeptisch. Bisher pflegten derartige Konferenzen mit der Annahme mehr vder minder wortreicher Entschliestungen zu enden, die dann von den einzelnen Beteiligten in den Staatsarchiven verstaut wurden, auf die praktische Wirt schaftsführung der Staaten aber keinen Einslust gewannen. Dast die Resolutionen, mit denen sicher auch die kommende Wcltwirtschastskonfercnz enden wird, einen nachhaltigen Einslust aus die Gestaltung insbesondere des europäischen Wirtschaftsgebietes nehmen wird, kann man sich nur schwer vvrstelle». Aufgaben für 1S33 Nach altttbcrkommcnem Brauch pflegen dle Menschen an Silvester das alte Jahr abzumersen wie eine drückende Last. Alle enttäuschten Erwartungen, alle unerfüllt geblie benen Wünsche werden mit um so grösterer Hossnungsselig- keit dem stürmisch begrüsttcn neuen Jahr mit aus den Weg gegeben. Dari» liegt ein Zug von gesundem Optimismus, der nicht verschüttet, sondern hochgehalten werden soll. Damit aber das ucne Jahr die Früchte znr Reife bringe, die man an seiner Schwelle von ihm verlangt, ist es notwendig, die Lehren des vergangenen zu beherzigen und auf den Grundlagen wciterziibanen, die es geliefert hat. So gewertet, war das Jahr 1»:!2 für das deutsche Volk nicht so schlecht, wie es bei seinem Ausklang unter dem Ein druck der Tagcssorgen vielleicht scheinen mag. Die gerecht abwügende Bilanz zeigt vielmehr aus allen Gebieten des öffentlichen Lebens einen Umschwnng, den Ausbruch der Nation, der zwar noch nirgends zum vollen Durchbruch ge- sührt, aber doch Ansähe gezeitigt hat. die bei richtiger Fort entwicklung zu der Hoffnung berechtigen, dast der seit nun mehr l8 Jahren durch Täler des Leides und der Verzwcis- lnng führende Weg des deutschen Volkes wieder auswärts geht zu lichteren Hohem Das gilt vor allem siir die Befreiung nach auste n. Denn die Austenpolitik ist nun einmal das Schick sal, und so wahr cs ist, dast die 'Wurzel unseres Unglücks in der Entmachtung und Auszehrung des NcichcS durch das Versailler Diktat liegt, so gcwist crmistt man den Ausstieg am besten an den Fortschritten, die in seiner Neberwindnng gemacht werden. Weil die im inte» nationalen Wahn be fangenen Gewalten, die bis vor kurzem Deutschland be herrschten. daS nicht wahrhaben wollten, weil sic glaubte», durch Unterwerfung und Ersüllungsbercitschast eher zum Ziel der deutschen Befreiung zu kommen, als durch e»i- schlossenen Widerstand, darum ist ja so viel Zeit versäumt und so viel Elend herausbeschworen worden. Diesem willen losen Treiben aus der abschüssigen Bahn nationalpolitische» Niederganges ist im Jahre 1V32 durch den siegreichen Auf, trieb des nationalen Gedankens Halt geboten worden, und dafür wenigstens wollen wir das scheidende Jahr in dank barer Erinnerung behalte». Man braucht uur die beiden Hauptfragen herauszu greifen, die dieses Jahr anstcnpvlitisch beherrscht haben: dasTribut - und das Wehrproble m, uur die neue Art ihrer Behandlung und deren Folgen zu erkennen. Am Anfang stand die unbedingte Weigerung unseres Hauptgläu- bigers Frankreich, über eine Herabsetzung der Reparations zahlungen auch nur zu verhandeln, am Ende steht eine Lö sung, die zwar nur bedingt befriedigt, aber doch den un mittelbaren Druck der politischen Zahlungen von Deutsch land nimmt. Allerdings bleibt auch in dieser Frage fürs neue Jahr »och genug zu tun übrig; denn das Problem der internationale» Schuldenvcrpslichtnngcn ist durch de» fran- zösisch-anierikaiiischen Konflikt über den Jahreswechsel hinübergeschleppt worden, und aus den internen Streitig keiten der Gläubiger drohen »och Rückwirkungen aus Deutschland, znm mindesten in der Form von Versuchen, Deutschland siir de» mangelnden Einigungswillen der anderen haftbar z» machen. Solchen Zumutungen gegen über ist abwehrende Wachsamkeit erforderlich, darüber hinaus aber auch neue deutsche Initiative, um eine tragbare Regelung für die Abtragung der ltl bis 2t> Milliarden deut scher Privatschulden zu erlangen, die znm grössten Teil ja nnr eine andere, kommerzialisierte Form der Kriegstribute darstcllen und für deren jetzige Verzinsung der geringe Uebcrschust der deutschen Devisenbtlanz bei weitem nicht aus- reicht. Bisher hat die Weltmeinung für solche Vorstellungen nur taube Ohren gehabt, aber sie wird sich im Lause dieses Jahres auch davon überzeugen müssen, dast das unerträg liche Gewicht der noch bestehenden deutschen AiiSlandsver- pflichtungcn ebenso lähmend ans die Weltwirtschaft drückt, wie das Tributsystem, dessen Unhaltbarkclt man viel zu spät eingesehcn hat. Nicht weniger schwierig ist die andere groste Ausgabe, die als zu lösender Nest aus dem Kampf übrig bleibt, der während des ganze» vergangenen Jahres »m die Abrüstung der andern Mächte und um die Gleichberechtigung Deutschlands geführt worden ist. Auch hier ergibt sich der erzielte Fortschritt aus der Gegenüberstellung: im Sommer noch die strikte Weigerung Frankreichs, über die Abrüstung weiter zu verhandeln, wenn Deutschland nicht freiwillig die wehrpolitischen Fesseln des Versailler Ver trags beibehalte, am Ende des Jahres eine Fünsmächte- sormel, die immerhin theoretisch den deutschen Anspruch auf Gleichberechtigung anerkennt. Allerdings, diese dehnbare und bereits umstrittene Formel gilt es erst mit einem In« halt zu versehen, der ihr praktischen Wert verleiht. Der Kampf darum entbrennt bereit- im Januar und wird wahr scheinlich während de» ganzen Jahres die deutsche Politik in Atem halten. Die mit seiner Führung betrauten deut schen Unterhändler brauchen eine geschlossene Volksfront im Rücken, damit sie die militärischen Fesseln zerreißen, oder, wenn dieses Ziel nicht zu erreichen wäre, die offengehaltenü ..Handlungssreiheit für das Reich wieder in Anspruch nehmen ans, ob Deutschland beabsichtige, das Korridorproblem dem nächst a » fz » rolle n. Der Berliner Berichterstatter des „I ournal s" war bemüht, sich darüber in amtlichen deut schen Kreisen zu unterrichten. Er meldet jetzt, man habe ihm geantwortet, dast Deutschland keineswegs beabsichtige, die Initiative zu ergreifen und die Abrüstungskonferenz mit der Kvrridvrsrage zu befassen. Jedoch könnte die Lage sich ändern, wenn die übrigen Mächte in Verbindung mit dem SicherheitSproblcm versuchen sollten, Deutschland einen Pakt, der die gegenwärtige deutsch-polnische Grenze garantiere, zur- Unterzeichnung vorzuschlagen. Deutschland habe niemals den Korridor anerkannt und denk« diesen Standvunkt in nichts zu ändern. Wenn man in Genf von Deutschland verlangen sollte, den Korridor durch einen Sicherheiiöpakt zu garantieren, würde cS genötigt sein, darauf htnziiwcisen, dast man eine derartige Garantie nicht übernehmen könne. Das würde bedeuten, dast die Revision der Frage ausgcrolli sei, ohne daß Deutschland hierzu etwas getan habe, Zicnbar nm einen neuen Konilili zn seiner Partei zn nerneidcn, hat Leipart in seiner Erklärung die V e r Hunden hei t der Freien Gcwerkschasien mit der Sozial deinätratischen Partei besonders hervvrgehvben. Aber diese sornnle Höflichkeit kann natürlich nicht darüber hinweg täuschen, das« die ganz vssenlnndige Bereitschaft LeipartS zur Zusammenarbeit mit der Regierung von Schleicher die alte Frage des Verhältnisses zwischen Freien Gewerljchasten und Sozialdemokraten neu ansrvllt. Da der Reichskanzler von Schleicher bekanntlich dem Gedanken eiyer engeren Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften aug> der Linken zugencigt ist, verdiene» die neuen Er klärungen LeipartS besondere Aufmerksamkeit. Welche praktischen Folgerungen sich daraus für die Oppo- siliovsstelinng der SPD. ergeben werden, bleibt natürlich abzuwartcn. Es ist nicht zn verkenne», dast die isewerkschasten, entgegen dem Bestreben der Sozialdemokratischen Partei, die Negierung so bald wie möglich im Parlament zu stürzen, gewillt sind, der Negierung erst noch eine längere Fri st für ihre Betätigung zuzugestehen, ehe man endgültig zu Ihr Stellung nimmt. Wie weit dadurch die Bciirebungen der Neichsregierung, den Zusammentritt des Parlaments im Januar nicht zum Termin einer NcichStagSanilosuna machen Emenle Warnimli Schleichers an »ie Parteien Vradtmolckuug uuaoror LarUaar llvdrUtlsituog Birliu, 31. Dez. wird tie Ruhe, die a polit findet . Terr in sicht im Augenblick noch nicht fest, doch neniit man den .oder 3. Januar — wird das Reichskabinett zu seiner ersten Sibnng im neuen Jahr znsammentrcten, die einer cingi ienden Erörterung sowohl der inner- als auch der an sie apolitischen Vage gewidmet sein wird. Eine gewisse Vor! creilnng der Kabinettsarbeiten ist darin zn erblicken, «st schon am Silvestersonnabend die erste Sitzung i cs beim Reickiskabiuett gebildeten Ausschusses für die Arbeitsbeschajsnng, der unter dem Vorsitz des Reichskanzlers ' Schleicher steht, sta1tl«nd. In dieser Sitzung legte der New skommiiiar für die Arbeitsbeschaffung, Dr. Gcreke, seine Vorschläge für die Kusführnngsbestiinmiingen zur Arbeitsbeschaffung vor. Die «igentiichen Kabinettsarbciten mit den dazu gehörigen umfangreichen Vorbereitungen der einzelnen Ressorts, wer den aber erst nach Neujahr ihren Anfang nehmen. Zu erst wird man sich der Beratung der inncrpolitischr« Lage zuwrndcn, die, wie man weist, für das Kabinett v. Schleicher nich den . __ hcltnngSantrageS genommen, i-,..,., .... .... spre »ende Verordnung des Reichspräsidenten wiener auf gehr >en werden soll. Die SPD. selbst glaubt damit rechnen zu Knien, da» sich für diesen ihren Antrag eine Mehr heit .... - 7'. cntntciden, wenn das Neichstagsplennm selbst beisammen ist. mit Hessen Zvsamcntritt nach wie vor in unterrichteten Kreisen erst siir die Mitte des Monats Januar etwa für die Zeit vom lll. bis 18. Januar gerechnet wird. Dass durch diesen Antrag dem Kabinett auch gezeigt werden soll, dast die Opposition der Sozialdemokraten nach wie vor n n «r s ch tt I t c r l i ch sei, so hat sich doch setzt ein Vorgang er gebet», in dem man vielfach ein Zeichen dafür erblickt, dan die Opposition der Sozialdemokraten gegen das Kabinett keineswegs einheitIi ch ist. Der Führer der Freien Gew'rlfchasten, Theodor Leipart, der, wle wir meldeten, erst in jüngster .seit der Verbundenheit der Gewerkschaften mit fcr SPD. unter mehr vder minder starkem Zwange Ans- druc! geben musste, löst schon wieder gegen den Paricistachel. Leipirt hat bekanntlich die Jahreswende zum Anlast einer Knnsgebnng an die ihm unterstellten Fnilktionäre und Mit- glieier der Gewerkschaften genommen, der man eine starke poli i" ' zum an . Reg crung nicht entziehen könnten. . Mit dem Beginn des neuen Jahres nhe, die auf dem Gebiet der Innen- und Austen- k die Zeit zwischen den Festen kennzeichnete, ihr Ende ie Bereits nach dem Nenjahrssesl — der genaue '. oder Januar — wird das Reichskablnett zu seiner