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W.NIz ck«rl LclielnnIIur in OrI»I Nrton «kl-de.k üllnllier «o« llrawetsberL«» älnklber? n Weder l-enx« n«I lenzer iiilmeyr Redner pncke k-nen I! Ulir Berliner Zeilbil-er AesttagSbummel durch Berlin — Theater und Kinos haben goldene Tage — Darsteller aus Ungarn — Umbau des AlexanderplaßeS — Der Großbetrieb der Aschinger AG. — ovo Brote in 24 Stunden Berlin versank in WethnachtSfrieden. Alle parteiischen Gegensätze waren wie weggeblascn. Man hörte nur noch die HimmelSklänge der Christbauniglockcn, Mundharmonikas. Wcihnachtsknarren und dazu zwischen den Festtagen das Geläut der Kirchen, bas sonst vom Tageslärm säst ver schlungen wird. Einmal im Jahre hat auch diese unruhige Stadt Ruhe und GotteSkricden. Dann ist Berlin auch in seltenem Umfange genießbar und sogar schön. Und da ieder dritte Berliner in der „Provence" geboren ist, so verfällt er in diesen Tagen in durchaus kleinstädtische Gewohnheiten. Er schleppt seinen selbstgcwtrkten FesttagSkuchentelg zum Bäcker, wie einst in den schöneren Tagen der Dorf- «nd Kleinstadthcimat, er wandert wieder in die Kirche wie «Hedem, und die Krone aller dieser atavistischen Ritckfälle bildet der ftesttagSbummel durch Berlin. Da lausen die einstigen Bürger von Krotoschin. Meserth, Maggrabowa, Schwlentochlcwitz, Zabrze und Tarnowitz im Osten, von Mittenwald Im Bayerischen, von Stndeltingen im Wiirttembergischen, von Manderscheid im Westen und von Itzehoe im hohen Norden durch die Straßen, ganz wie dereinst aus dem „Ning", dem Markt oder am Strand, und wer genauer hinhört, der gewahrt sogar, daß sie das hei matliche Idiom wieder angenommen haben, und daß diese guten Berliner in der tiefsten Tiefe ihres Herzens doch immer Kleinstädter geblieben sind — was ta schon immer bekannt war. Nur schämt man sich vor dem Kursttrsten- damm sowohl wie vor der Soldtnerstraße seiner Her- kunit und mimt gern den „Intellektuellen" auf der einen Und den MoSkauanbeter auf der anderen Sette. Selbst in die Museen und Sammlungen strömen die Berliner in diesen Feiertagen, und die Theater und Kinos haben endlich einmal golden- TaqL. Sie wußten manchmal schon gar nicht mehr, ob mehr Personen aus, als vor der Bühne versammelt waren. Selbst die Rotier-, die nun glücklich sieben der größten Berliner Theater in ihrer Hand vereinigt haben (neben zahlreichen auswärtigen Bühnen und diversen reisenden Truppen», sollen in der letzten Zeit schwere Sorgen gehabt haben. Müssen sie doch ihren Stars, wie der Gitta Alpar, Fritzi Maki'ary, Max Pallenberg, Max Hansen, Moissi, Grete Mosheim. Oscar Homolka, Heinz Nlihmann, der Konstantin und Hans Brausewettcr allabendlich se bis zu einem Tausendmarkschein als Spiclhonorar hinlegen, ganz abgesehen von den Niescnspesen, die ihnen aus der Uebernahme des Neinhardtschen Großen Schauspielhauses erwachsen, wo sic am ersten Feiertag mit 800 Menschen aus der Bühne und 80 Musikern im Orchester die neue Operettcn-Senlation „Ball im Savoy" herausbrachten. Daß die Mehrzahl der Stars und Komparsen aus — Ungarn stammte, hat der Komponist dieser Nevue, Herr Abraham, durchgeketzl. der gleichfalls aus Ungarn stammt und anscheinend der Meinung ist, es gebe keine deutschen Schauspieler, die würdig genug seien, seine Schlager zu singen. So saßen denn in den Feiertagen zugunsten des ungarischen Schauspieler-Proletariats Hunderte von deut schen Künstlern arbeitslos da — eine nette Illustration zu der Tatsache, daß überall sonst im Auslande, also auch in Ungarn, deutsche Schauspieler und Musiker nicht be- schäkttat werden dürfen, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen. Wann kommt ein Netter unserm Volke auch aus diesem Gebiet? Er hätte auch allen Anlaß, sich einmal die Zustände in den Berliner Kaffeehäusern und Kabarett» anzukehcn, in denen gleichfalls das ausländische Element bet den Untcrhaltungö- und Tanzkapellen überwiegt. Sie senden — genau so wie in der Zeit vor SO und 40 Jahren die italienischen Saisonarbeiter Im Baugewerbe — da verdiente deutsche Geld in die Heimat und entziehen e» aus diese Weise der deutschen Volkswirtschaft, die dafür auch noch mit den Kosten der deutschen Arbeitslosen versicherung belastet wird. Berlin aber kann sich diesen Luxu» immer noch g-. statten, Obwohl lein Oberbürgermeister einen Notschrei nach dem anderen los läßt, um nur die dringendsten Zah lungen leisten zu ,'önnen. Einen anscheinend nnergründltchen Geldlack verlangt u. a. der endlich seinem Ende enlgegengehende Umbar de» Alexanderplahes, eines Unternehmen», baS ein Schulbei spiel der wahnsinnigen Mißwirtschaft der öffentlichen Hand darstellt. Zuerst wurde da» zweistöckige Gebäude der Zentrale von Loefer L Wolff, das der Iran NegicrungSrat Lucie Sommerguth geb. Loescr gehörte, für 8-4 Millionen gekauft. Dazu kamen 1080 850 Mark NäumungSkosien. Weiterhin erwarb die Stadt das Aschingcrhaiis für 10 Millionen: Gesamtkosten 1214 Millionen. Endlich kam noch dazu das der Thescus Grundstücks-Gesellschaft gehörige Haus, Alexandcrplatz 8: Gesamtkosten rund 4 Millionen. Weiter wurde das sogenannte Engelhardt-Haus für 014 Millionen gekauft. Das Kaufhaus Hahn kostete 6,8 Millionen. Bel dem Grundstück Neue Königstraße 60 mit der Apotheke, in der seinerzeit Theodor Fontane als Provisor tätig war, wurden allein als Entschädigung für den Umzug und die Neueinrichtung der Apotheke 647 000 Mark bezahlt. Da» sogenannte HauS mit den 00 SchasSküpfen, früher Jürgen- gehörig, kostete 3,0 Millionen, das Stahlhaus 7,4 Millionen. Bi» letzt sind also für die Umgestaltung des Alerandcrplatze» nur an Grundstlickscrwcrb, ohne die Untcrgrundbahnbauten, weit über 00 Millionen gezahlt worden. Dazu kommen die Grundstttckskosten für die Durchbruchstrabe am Alexandcrplatz mit rund 40 Millionen. Da» „Ausschütt- geländc" am Betriebsbahnhof NummclSburg, bestehend au» einem Sumps, in dem der Sand aus dem Untergrund- bahntunnel geschüttet wurde, wurde mit 808 000 Mark be zahlt, wobei 48 000 Mark als Entschädigung an Lauben kolonisten entfielen. Das Bild wäre nicht vollständig, wenn nicht auch die übrigen getätigten Grundstückskäufc erwähnt würden. Die Käufe für die Schnellbahn Gesundbrunnen—Neukölln ver schlangen 65 Millionen. Die Grundstücke am Molkenmarkt, an den einmal ein Bahnhof der Linie Alexandcrplatz—Steg litz kommen soll, kosteten 17 Millionen, und für diese Lime selbst, an deren Bau heute ntemind denkt, sind schon 0 Mil lionen gezahlt worben. Nachdem der neue Alexanderplatz nunmehr sein end« gültig«? Gesicht erhalten hat, wurde in dielen Tagen in dem riesigen Alexander-Hochhaus der jüngste und neuzeit lichste Großbetrieb der Aschinger AG. eröffnet. Wie Kom merzienrat Hans Lohnen In seiner Begrüßungsansprache vor Vertretern der Behörde, Presse und Wirtschaft au»- sühne, habe Aschinger hier, wo bas neueste Symbol de» unaeschwächten Berliner WlederausbauwtllenS in schwerster Zeit entstand, seinerseits von seiner permanenten Aktions kraft Zeugnis abgelegt, indem er im modernsten Hochhau» BerlinS seiner traditionellen Bierquelle und Konditorei ei» !oderl, lsckol rrvttve rplovox« 0nm«r !»ra«>a Zinsner Vcicken Ktelnkdck vlelilek Volclnner Pools Oelckei» Ilollmsnn 8ckiücker l-ieckllc« p-ieckt p»al»en l)»vlck r " kkeiner tl^Id-ix > Worelcr Ntelooickrsr po»»e Ließler Xottcnlleinp dinier vec-ilj Nocke >1 vk, ^dülme: ISI-2« 0 rsnnsdsumt In ckeul-ck-, Weik- nLickeo voo zf-ili« o. zfuiiil voo zz«» 0on,»ck icke ll-ck üvdr uder znreck! Isdsr ckl« lirstt Sck»u,olel »rn-Ijern« 8»nz l-In^... «r VVunck«rqu«II WeIkn»ck>I,v»Is en mil Oe?»ntz uock nr von k. Meder icke 8-aeo 8 vkr v»rg«t«t I,ck,t ueieplel voo Nrlcti i-ver vnck prsii, Lommerlokr tzUKIderx L-ddod-reer M Ic r ollcur »I icke se^cn w Okr -avUliid. I- 8I0I-N0) ÖirnIK Nelck »MI« I»dni» Ucnckey kexKA«»«- »In, anm»r», ik»u« r.r« «di. Komrlag. 1. Zam»ar 1SL3 — ^Dresdner Ttachrlchreu" Bilder vorn Tage Grernflngen in Bischofswiesen— ein uralter Brauch in Bayern Zwischen Ncuiahr und dem Tage de- Heiligen drei Völlige gehen in den Bayrischen Alpen Schulkinder als „dir drei Völlige" r erkleidet von Haus zu Hau» und singen fromme Lieder dcliekl Große Verfasiungsfeiern in Bangkok (Siam) Die Verfassungsstreitigkeiten in Siam, die zu ernsten Vonslikten geführt hatten, endeten nunmehr mit der Annahme einer Verfassung durch den Vönig. Die Verkündung derselben war mit großen Festen verbunden, die drei Tage lang dauerten. Vor dem mit einem Baldachin geschmückten Balkon, von dem der RSnig die Urkunde verlas, eine militärische Ehrenwache die« Vork rime» „Gedeutet der hungernden Vögel" In Wien sind seyt Automaten errichtet worden, die den Tierfreunden Gelegenheit geben, in der winterzeit die hun gernden Vögel mit Futter zu versorgen. Nach Einwurf eines Geldstücke« erhält man ein Päckchen Vogelfuttcr, da» man auf das Dach des Vogclhäuschens streut s. p pkoio Die Bukarester Autos demonstrieren Ein kurioser Demonstrationsstreik brach in Bukarest au«, als die Bukarester Stadrgemeinde den Autobusverkehr an «ine ausländische Gesellschaft verpachten wollte. ) 5SS Auto busse und 4SSS Taris, die gleichzeitig gegen die hohen Ben zinpreise demonstrierten, bildeten einen Zug, dessen Auffahrt einen halben Tag dauerte eaniwl-v-eeoakUonev, il!Dr.«.8wtntich«r. esden-. s. v. «meiaem »n»R«tntch«.Dk»»d. ,e Bewskl für da, lchetnen der «nreiaea den voraellkriedenen aeniowieauibelllmmi« II,» wlrdnlcklloelei«,». ,, beullae Blallumfaßt die» ruill I >me» Neueste Aufnahme der Königinmutter Maria von Rumänien mit ihrem Enkelkind, dem kleinen Erzherzog Stefan