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Dresdner Nachrichten : 01.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193301015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19330101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19330101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 11: vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-01
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.01.1933
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Nawdruäi nur ml« Quellenangabe getzattetl » Sa»»,»«»«» «v. uu «. »»«««» »»»» Wir eröffne«« das neue Jahr mit einer Partie des Welt meisters. Dr. Alsechin vereinigt in sich mit seltener Voll endung die glänzende Kombinationökrajt MorvhyS, die er- sinbungsreiche Taktik Dr. LaSkerS und die hohe Technik Eapablancas, alles aber mit einer starke»« persönlichen Note. Daher bietet das Nachspiele»« Nlsechinscher Partien stets besonderen Genuß, und die heutige ist ein tnpischeS Beispiel: Der Weltmeister scheut keine Verwicklungen, ja, es siebt fast aus, als ob er in Bedrängnis käme: aber mit virtuoser Behandlung der Position deckt er die wahren schwachen aus, die nämlich in der gegnerischen Stellung liegen, nnd beschliesit die taktisch ivunderbar geführte Partie mit einem echt Morphyschen Schlußzug. Vartte IS« Gespielt in der siebenten Runde des internationalen Metsterturniero zn Pasadena im August 1082 Spanisch Weiß: Dr. Alt echt» 1. -2—«4 2. Sgl-k3 3. 1.51—b5 4. I.b5—a4>) 5. 0—0 6. <-2—<3') 7. 62—64 8. V6I—«2«) 9. 64: «5») »7—«5 8bS—cb »7—ad 8g8—56 I.5S—«5«) 856:«4 I.c5—»7 57—55 0—0 Stellung nach dem Schwarz: 10. 1.«4—b3f 11. 8bl—62«) 12. 862:«4 13. Ve2:«4 14. I-d3:65 15. v«4—H4») 16. 1.65:87 17. 853:e5 17. Zuge von Schw H. Steiner Xg8-ßs 1)68-eg') 55: et 67—65') I.e8—55 8r6:e5 1'u8—b8 1'b8:b7") 18. 151—ei!" 19. 8e5—53 29. e3—et 21. i»2—1>3 22. l.cl—a3 H>7—l»5 Ve8—e8") 1K5-d7 1.55—8» c7—e5") 23. 853—«5") 24. -2-8 »!") 25. l.»3-t»2 26. 1)l>4-K5") 27. 8e5—67!l 1.84-55 8^—8» XLS—g8") U5—e6") ausgegcben") N Dieser Rückzug hat sich nach allen Erfahrungen doch als nachhaltiger erwiese» al« der lausch aus e«. Zwar Hal Reih nach 4 1,v6: llv eine kleine Eudspielchance, z. B. nach 5. 6» eck 6. 1)64: 1)64: 7. »6«:. Da er nämlich int« seinen drei Bauern auf dem Damenslligel wegen des Doppelbauern die vier des Gegners aus halten kann, so hat er gewissermaßen einen Bauern mehr. Schwarz iit aber im Besiv des pänlerpaareS und kann bet vorsichtigem Spiel sehr wohl der Gcsahr begegnen. » »1« »wetschneidlaer Zug, der sch,» alt «st »«» 1»»«r »««der gern gespielt wird, well er «ine Füll« von Verwicklung«» -ri»gt. Man kann »Ich« lagen, daß er schlecht «ftr den» «» gibt kein« zwingend« Widerlegung; aber gefährlich ist er, für »eide Teil«, ») oder auch a. 8vd: 8«4: 7. v«3 ,besser al, 7. 8k7r »k7r 8. v!>54 g« 0. V65f L»7 10. Vs4: 6», und Schwarz hat «in schöne, Angrlsslsplel) 7... 8«b:, und nun nicht, wl« meist angtgetea, 8. Vo4:, well Schwarz daraus S...vo7 0. 64 8o6i antworten lau», sondern sosor« 8. 64s; den» nun verliert 8... 1,64: ü. v«4: o» 10. 08 eine Figur, und aus 8... So» «um aus v. v»4 mlt v«7 in dle obige Barlanle eluzulenken) gewinn» Weiß durch 0. 6v Vs7 10. 1,06: 6v ll. Ivl Ick» 12. k»l I)e5:s 18. LH1 wieder «ine Figur. Diese wenlgen Probe» zusamme» mit der Parttesorisetzung zeige« deutlich die Bielseliigkeit der sich au« V... 4>od ergebenden Varianten. 4) Zu erwägen ist hier der Tausch 8. l,c>6: 6o 0. 8vö: g—0 10. 05», mit einem angenehmen Spiel für Weitz. ti) Diese Behandlung-weise ist schärser als die in 4) an gegeben«. Dor« basierte der weitze AugrlssSpian auf der Por- postenstellung des 8v5 und aus der Einsperrung de» I,»7. Dafür aber müßte Weitz den «Inen Läufer hergeben. Hier wird mit dem Textzug gerade di« Diagonale für 1-a7 geössnet und der Punkt 52 dem kombinierten Angells von Läufer und Springer pe«I»geg«ben. Jetzt aber bat Weitz noch sein« beiden Läuser, und der v«5 wirkt lähmend aus di« Entwicklung de» schwarzen DawrNfltlael». «) Dieser Zug scheint an dieser Stelle neu zu fein; sonst spielt man hier lt. l^iki, worauf Schwarz 66! antworten muß. > 7) Ob diese» Bauernopfer korrekt Ist, dürst« fraglich sei». So lider ist sedeufalls 11... 68; ,. «. 12. »6 866: 18. ^4 541, und Schwär, kann zufrieden sein. 8) Schwarz mutz schleunigst zur Entwicklung kommen, und lti... 66 geh« nicht wegen 14. «61 mit der furchtbare« Drohung 15. 8g5, und auch auf 18...i»s, um l,i>7 folgen zu laste«, ist 14. 8,5 recht unbequem. S> Dr. Alsechin hat sicherlich auch di« Fortsetzung 15. Iwti: in Erwägung gezogen, di« den ll«5 scheinbar sicher«. Rach 15... Los: 16. l-«8: 1nv8:! ist aber vod auch nicht zu »alten. Weitz hätte dann zwar auch noch einen Bauer» mehr, aber da, Läuferpaar gibt dem Schwarzen stark« Remtsmvgltchketten. l0> Jetzt sieht es auf den ersten Blick recht brenzlig für Weitz aus; denn der Punkt k2 ist stark bedroh«, 8vö angegriffen und durch 1ck4 nicht zu -ecken wegen 1d2:: autzerdem hat Schwarz bei offenen Linien da« gefährliche väuserpaar. ll) Wichtiger al» die Gorge um den Punkt 52 ist für den Welt meister der Kamps um die Htrrschast des Felde» ob und di« v-Linie! >2) Besser« M»glich5«iten zur Fortsetzung -«» Angriff«» boten sich vielleicht bei l9... 057, wa» den Druck aus 52 verstörkt. IM Bitter« Notwendigkeit! Denn 22. ..1567 wäre «ecken 2». I),4 : ein grober Fehler, und 22... 168? verliert wegen 28. Sgü H6 24. 8k7f nebst 1)68:; auch 22. ..188? verliert sofort «egen 28. 8oSI. l4) Nun ist di« Dragweite und Stärk« de» Zuge» 18. 1«l ossensichtlich geworden: I,a7 IN ausgeschaltet und «er Springer posten 8eS doch wieder erreicht! Wegen de» drohenden Qualttö»»- verlustes durch 8g6s ist der folgende Zug erzwungen. >5) Und nun stellt der Weltmeister seinen Vorteil auch materiell klar; denn 24... I,o2 scheitert an 25. last mit Figuren gewinn. Steiner versucht noch einen Interessanten Gegenstotz, der aber kräftig pariert wird. l6» Natürlich nicht 25... gh? wegen 26. 8k7s L«8 »7. 8H6 matt. 17) Bei 26. I>ir5:s 1g7 nebst I-,4: käme Weitz sogar noch in Bedrängnis. 18» Nun hat Schwarz zwar den drohenden Qualitätsverlust abgewendet, aber ans »losten der Sicherheit seiner Stellung. Dr. Aitechtn benutzt denn auch die Gelegenheit, mit einem Problemzug den Gegner zum losorttgeu Aufgeber, zu zwinge». >9» In der Tat gib« e« keine Rettung: z. V. 27. ..167: 28. vkk»:t X57 20. 0,77 Xo8 »6. 1s6 iß usw. oder 27... 067; 28. I),5:7 I)u7 20. I.«7: 1,7: 80. l)g7 :ß X-7: 81. 1o6: ul«.: oder endlich 27... 1)67 : 28. I)g»:ß X57 20. N567 «»8 80. VK81 Kk7 Sl. I)d7:s Xo8 82. 1«>6 :ß Bo6: 88. 1)1,7 : I)g4 :ß Ä. l)«2 usw. Briefkasten. sMchrere Einsender zu Problem 69.) 1. V67? sliltt der Drohung l)cll) geht nicht wegen der schönen Parade 1... 8e5ss 2. 1)61 8681, und der Springer kann aus vl dazwischen setzen. Schwarz ist am Zuge. Er hat offenbar ein« aut« An« grisfSstellung. ES gehört aber ein ganz arünbltch«» Studium der Position dazu, um eine wirksame Kortsetzupg des Angriffes zu finden. Wie setzt Schwarz am stärksten fort? Zn Partiestestnna tzl. Trotz der z. T. recht umfangreiche» Bearbeitungen der Herren Major v. Alt-Stutter-etm, S. v. Gtehne, Studienrat Dr. Hoch st einer, Land. gertchtSrat Dr. Krug sDreSbenj und H. Bo»gt (Lichten- Hain) kommen wir hier nicht recht überein. Unserer Meinung nach kann nämlich Weiß am Zuge nicht -«. winnen slassen uns aber gern eines Bessere» belehrens). Zwar darf Schwarz auf 1. 8sös nicht tauschen wegen Toör 3. KvS: li«7 8. K.1S X67 4. v8 Xo7 8 öS 1L«8l S. X6S «6« 7. «7^ Iio8 8. K68U (lio8 Ko7: ist nur remtS) AS7: (ober Xl7 s. »80 nebst IN. Ns«) v. livü X57 IN. X6S, und Wei» kommt an die Bauern. Aber auf 1. 8oK7 antwortet Schwarz eben 1... Xg7I, und nun ist der gefährlichste Versuch: S. tk« I.K4: 3. b!tg I.k2! 4. Xo7I (wegen X67 vergleiche unser« An*, führungen in Nr. 42), und nun nicht 4... 1^7 b. X«8f, sondern 4... I»4I 6. öS K8 6. v« I.v8l 7. X67 l-g8:l mit RemiS-Schluß. Gefährlich steht auch das sofortige Vorgehen 1. oü aus. Schwarz muß daraus sehr exakt spielen, nämlich 1... liv7 (um Xc1S zu verhindern) 2. öS, und nun S... X»8ll, damit nach S. 5^,8 l.1,4: nicht 8gS:^ erfolgen kann. In der so erreichten Stellung zieht Schwarz auf 68 und »8 hin und her; zieht 858 weg, so folgt I.K4:; versucht der weiße König über d7 und e8 einzudrlngen, so geschieht rechtzeitig X»7 mit Angrtfs auf voS. Wir sehen auch hier kein« Möglich, kett, zum Ziele zu kommen! Anders ist es, wenn Schwarz am Zug« ist, und so hatte es Dr. Tartakower (Weiß) gegen Dptelmann (Karlsbad 1S2S) in tiefer Ergründung oer Position eingerichtet! Schwarz am Zuge erliegt «ine« merkwürdigen Zugzwang. 1... I-kS gestattet da» Einbringen 2. X6S usw. Auf 1... lio7 gewinnt Weiß mit 2. 8»8, aus 1... X«7 aber durch 2. XoS. Spielmann versucht daher 1... 1,g7—1>8 (aus 1.c7 bringt Weiß mit 2. Xc« nebst «67 ein) 2. 8«Ss; nun ist der VK4 nicht mehr angegrtffen, und deshalb gewinnt das jetzt, was wir nach obigem nun nicht mehr weiter auSzufithren brauchen. Also Resultat: Weiß am Zuge gibt nur remis; Schwarz am Zuge gewinnt (für Weiß)! Ober erhebt sich Widerspruch? nie bezweifelt werden. In der Läuferreihe sind Bertolini nnd Monti hochbewährt. Pizziolo ist ein neuer Mann, dem mau eine große Laufbahn vvrauSsagt. Durch das ausgezeich nete Schlußdreieck von Bologna wird die Homogenität der Elf schließlich bis ankS letzte gewahrt. ES ist ein würdiger Gegner, den die deutsche Elf da erhält. Man darf dem Aus gang des großen Kampfes mit diesmal wirklich berechtigter Spannung entgegensehen. - SriitWmd meldet -um SwlSvekal frühzeitig wie immer hat der Deutsche Tennisbund jetzt seine Meldung für den DaviSpokalwcttbewerb 1083 ab gegeben, dessen Nennungsfrist am 81. Januar abläuft. Bis- her liegen beim Organisationskomitee in Paris für den Davispokal lst-tg sieben Anmeldungen vor, und zwar von Deutschland. Großbritannien, Oesterreich, Ungarn, Italien, der Schweiz und der Tschechoslowakei. Das Interesse der einzelnen Länder an diesem bedeutendsten Mannschafts wettbewerb im internationalen Tennissport ist nach wie vor sehr groß, und man kann wohl damit rechnen, daß trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten auch am Davispokal 1988 wieder annähernd dreißig Nationen teilnehmen werden. Der Kampf USA. prsen Australien 8:4 Dl« amerikanische TenniSmannschast bat auch Ihren zweiten offiziellen Länderkampk gegen Australien, der in Melbourne statt- fand, gewonnen, und zwar mit 8:4 Punkten. Hopman lAustra- lten) verlor 8:6, 4:6, 0:6 gegen Allilon, nnd Sproule mutzt« dem Amertkauer van Ryu mit 6:3, 4:6, 6:8 den Steg über lasten. Dagegen leriigie Australien» Hoffnung, Mac Grath, den Amerikaner Glcdhilt überlegen mit 6:3, 6:3 ab. Im abschließen den Dopvel waren Stines—Gledbill mit 0 : li. 6 :8, 6 : t, 6:2 über Erawsord—Hopman erfolgreich. Schaulaufen an -er LennSftrate Sonnlag, den t. Januar, findet nachmittags von 8 bt» 4 Uhr das erst« Schaulaufen de» HTC. Blau-Weitz, Nunstlauf- abictlung, in diesem Winter an der LennSstratze statt. Fm Etnzel- »nd Paarlaufen werden die besten Läuferinnen und Läuser ihr USnuen zeigen. Besonderes Interest« werden dir Darbietungen der Jugendabteilung tn Anspruch nehmen. Di« «unstlaufabteiluna — und in ganz überraschender Weise die Jugendabteilung — Haven sich derart entwickelt, datz sich Blau- Weiß genötigt sieht, vom 15. Januar ab «tn besondere» Eintrttt»- geid zu erheben. Die Laufprüsung zur Ausnahme bleibt nach wie vor bestehen. Dresdner SiSlansverei« Aus der prächtigen neuen Eisbahn des Verein» an der Heub» ncrstraß« nahe Str«f«manntWaIdersee-)Platz herrlcht seit Beginn de» Frostwetter» rege» Leben. Geschützt und ruhig gelegen, prak tisch und bequem eingerichtet, mlt geräumigen Aufenthalts räumen für Mitglieder und Publikum, bietet die groß« äußerst zivcckmätzig gegliederte Bahn ml« ihrer gepflegten, tSgllch frischen kisstäch« eine geradezu ideale Gelegenheit zur Ausübung de» schönen Eissport». Eifrigst üb« klein und groß. Erfahrene Lehrer stehen zur Verfügung iür Ansänger und Fortgeschritten«. Der Verein s«a» unter Vermeidung aller Extreme tn der Theorie de» »unftlaus» und aller unnöttger Plackerei auf dem Eis« größten Wert auf dl« praktisch« Ausbildung seiner Mitglieder zu tüchtigen EiSläufern, nm ihnen so «tn Hvchstmaft an Erholung und yrend« auf dem Else durch ihr vermehrtes Etgenkönnen zu ermöglichen Selbstverständlich ist auch dem Eishockeysport eine ge eignete llebungssläch« zur Verittgung gestellt und wird aus da» eifrigst« benützt. Die Ausbildung der Mitglieder im »tunst unk Paarlaufen steht unter der Lettung de» Vorsitz«»»«» und Eport- wartes, Ingenieur A. üaltichmibt, dessen reiche Erfahrung auch in der Anlage des Platzes znm Ausdruck gekommen ist. Siökockep Kanada vevan Rieß« Gee S: 1 Die Eishockeymannschaft der Edmonton Superior Kanada tras am Freitagabend aus der Münchner Kunsteisbahn, die von 2660 Zu. schauern umsäumt war, aus die Mannschaft de» SE. Rietzer See. Tie Lüddeullchen Iteserlen «in glänzende» Spiel und gaben sich nach härtestem Kampfe nur mit 8 :1 Toren geschlagen (t: 0, 1:1, 1:6). Viel van Kempen-Mnenßur- »ähren nickt mehr zufmnmen Ta» holländische Sechstage-Nationalteam — wie e» sich selbst bezcichnete — und wohl die stärkste LechStagemannschast Europa», Picl van Kempen—Piinenburg, ist geplatzt. Jan Pttnenburg h«i an alle Veranstalter Ichrtstlich die Bitte gerichtet, ihn nicht mehr mti seinem Landsmann van Kempen sahren zu lassen, da er sich mit ihm nicht vertragen könne. Als Einzelfahren könnten beide da» Dopelle leisten, al» wenn sie zu einer Mannschast zusammen- gckvppeli würden. Die Differenz zwischen beiden «ar bekannt; sie haben kaum noch miteinander gelprochen. In Dortmund hat man Pttnenburg mit Göbel gepaart; Piet van Kempen, der be reit» einen Vertrag gehabt haben soll, ist dagegen nicht genannt. Sat man ihm, ebenso wie in Berlin seinen Vertrag znrückgegeben? Auch in Vriiilel fahren die beiden Holländer nicht zusammen. Pttnenburg hat leinen Freund Braspenninx zum Partner erhalten, van Kempcu soll mit Ronsie zusammenfahren. Sportspirv-l Das Wtntersportwetter hat sich in de» letzten 24 Stunden anch nicht )m Erzgebirge geändert. Mit Ausnahme des Tchwarzwaldes, wo eS z« «nbedentenden Schneefälle« gekommen tst, hat das trocken« Wetter tu sämt lichen übrige« bentsche« Gebirge« angehalten. Bet heiterem Himmel herrschte größtenteils mäßiger yrost. Schneeßport» Möglichkeiten bestehen zur Zeit n»r in de« höchsten Lagen der schlesischen Gebirge, der bayrische« und der österreichischen Alpe«. Der Schnee ist aber «eist stark »erharscht. Di« Edmonton EnperiorS siegte« in Innsbruck beim EtShockeyspiel gegen den EB. Innsbruck mit 8 Abermals »erlegt wurde der Harzer 8N-Stlomet«r-Skt- dauerlauf, der am 1. Januar stattftnden sollte, da bisher im Harz noch kein Schnee gefallen ist. Der Lauf soll nun am 16. Januar durchgeführt werden. Heuser (Bonn) tst nicht mehr Europameister, denn die Ibu erkannte Ihm den Titel eines Europameisters im Halb schwergewicht ab, da er von der BBD. länger als drei Monate disqualifiziert wurde und somit «ach Beschluß des Kongresses vo» Brüssel 1982 den Titel verliert. Die Europameister- schast tst neu auSaeschrteben worben. Zur «»rbereitnng b«S Iiua.Kongreffe» iu Paris, wo das Schwimmreglement und die Wasierballregeln einer Aenderung unterzogen werden sollen, stnbet am «. Januar in Budapest ein« Besprechung -wischen bem Jtna-Präsi- denten Studienrat Walter Btnner (Breslau), dem Schwimm wart des Deutschen GchwtmmverbanbeS, und bem General sekretär der Jtna Dr. Leo Donath statt. Das EiShockeyturuier tu Zakopane wurde mit einem Sieg« des Wiener SV. beendet. Di« letzten Gpt«lerg«bntssc: WEB. gegen Leata Warschau 2 :0, AZS. Posen gegen Pvgon Lemberg 9:9. Schlußstand: 1. Wiener SB. « P., 2. Poqon Lcmbera, 8. AZS. Posen, 4. Legja Warschau. Australiens Skuller,neister Turuer hat das Barra- Herausjorderunosrennen tn neuer Rekordzeit von 8:27 Sek. gewonnen. Die Zeit, so wird aus Melbourne gemeldet, ist um eine Sekunde besser, als die bisherige Bestleistung des Olympiasiegers Bob Pearce. Wilhelm «nse. der S. Vorsitzende d«S Norddeutsch«» Hock«y»«rbandeS, ist bet einer Treibjagd tn der Näh« Ham burgs tödlich vernngltickt. Buse, der nur 87 Jahre alt ge worben ist, hat sich um den norddeutschen Hockeysport sehr verdient gemacht. Alsa Romeo will im nächsten Rennjahr, so wird au» Italien gemeldet, keine Rennen bestreiten. Im Zusammen hang damit ersährt man, daß außer Stuck auch Laracciola, Nuvolart, Campari und Borzacchtnt für Ferrari tätig sei» werden. O. A. Keßler, der langjährige GeschästSsührer des Deut schen Schwtmmverbandes, Jrltt am 1. Januar tn den Ruhe stand. Keßler hat die Geschäfte des Deutschen Schwiiümver- banbeS zwölf Jahre lang hindurch vorbildlich geführt. R. AdamS, der famose Halbrechte der holländischen Fuß ball-Nationalmannschaft, dessen wirkungsvolle» Spiel tu erster Linie die Ursache für die deutsche Niederlage tu Düsseldorf war, kehrt tn nächster Zett in seine Heimat zurück. Adam» war bekanntlich längere Zett tn der Schweiz tätig und spielte dort für die Graßhoppers Zürich mit großem Erfolg. iro Spieler beim Schachkon-reß in Hestinxs Mit 120 Teilnehmern übertrifft der 18. Welhnachtökongretz i» Häsling», der durch den Bürgermeister Bürden seterlich eröffnet wurde, an Zahl sicherlich alle seine Vorgänger. Sn der Vesetzuna der Spltzenturniere merkt man aber auch die Not der Zett. Troy seines 50tährlgen Jubiläums Hal sich der Hastings Ehctz-Elub keine» allerersten Star leisten können. Dennoch beweist die dle»tährige Zuiammensetzung der 12 Turniere viel Geschick. Im Internatto nalen Meifterturnier spielen: Mitz Mcnchik, L. Steiner, Alexander, Tylor, Sultan Kban, Michell, Flohr, Pirc, Jackson, Thoma«. Der Gleger de» Voriahre» war Flohr. Er dürst« auch diesmal gute Aussichten haben. Sultan Khan und der südslawische Jungmeister Plrc sind seine gefährttchslen Rivale». In der ersten Runde standen sich Thoma» und Michell, Jackson an» Alexander tn .spanischen Partien, Pirc-Tylor und Mcnchik— Steiner In Damengambiterösfnungen gegenüber. Di« englisch« Parite Flohr—Lultan begann mlt Verspätung. Der Stand nach der 2. Rund« ist: Flohr lk, Alexander, Pirc 1 und je «ine HSngepartte, Jackson, Thoma» I, Mitz Menchlk 0 und zwei Hänge. Partien, Gteiner, Sultan Khan 0 und le ein« Hängepartie, Tylor 0. Di« V»r«»r»,»schatt »«» TV. tönt» M»thS Dresden hielt ihr« Jahr«»baup1v«rsammlung ab. Die erstatteten Bericht« ergaben, »t« «rsolgretch der Verein trotz der Notzeit turnerisch gestanden und ge arbeitet bat. Da« Bt»Irk«tnrnf«st Dre»d«n - vkt bracht« ihm allein lk erste Siege. Den Kernpunkt der Beratungen über den Jahr«»- arbeltSplan kür 1088 bildet« di« Teilnahme am Deutschen Turnsest In Gtultaart. Die Wahlen kür lN88 brachten solgende» Ergedni«: Vberturnwart und Vorsitzender: Alber» Ander«. O»karsträtz« 2: Stell vertreter: Erich Jochmann: Bolkstnrnwar« und Schriftführer: Wil helm Marquardt; Schwtmmwart: Paul Oesterreich! Sechlwart: Han» Gaumnltz! Obmann kür Tennis: Kurt Walther: Obmann sür Schnee laus: Johanne» »raps: Obmann sür AaNerfahren: Han» Matthie»: Kassierer: Kurt Alblnu». r»r»v«r«in s«r «en- »ntz A»t,»stadt Dreöde». Mittwoch, den 4. Januar, Turnratssitzung tm Ver«in»h«lm, Alannftratz«40,1. Beginn 7M Uhr. Dr«»d»«r Radsatzrerverelnig»»« „Tnrner" 18»«. Sonntag, den 8. Januar, 3 Uhr nachm. Kegeln im Sire-lener Keglertzeim, Babn 2. Mittwoch, den tt). Januar, 8 Uhr abend« General versammlung lm Palmgarten.
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