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Dresdner Nachrichten : 01.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193301015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19330101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19330101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 11: vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-01
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.01.1933
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Sank-Veratung i» all«« Fragen der Verinögeneverwal- tung, besonder« auf dem Seb iet« der Geld, anlage, Wertpapiermärkte, Steuergut- s-ein«, Hrpstheken. und Grundstücksan. gelegenheiten, sowie 2lu«künfte über dl« Technik und die Bestimmungen de« in> und ausländischen Zahlungsverkehr« erhalten Sie unverbindlich und kostenlo« durchda«s«itnaheiu7SJahren bestehende Privatbankbau» Sebr.Ärrcholü Vr«»-«»-- verlt« Leeednee Faupegeschäft: Waisenbauestr. 1--U Zweiggeschäfte, Dresden. V7.S, Hauptstraße z- Dresden. Plauen, tdemniyer Straß« kS Dresden.u.l, I. «toeel lkurävadof, SiSonIenstr.S Dresden.weißer Hirsch, tailendnschNraß« 1« v> »i i' s' Ir >" «s ru A 2l A St Sl' Si St »-» P- p; i" pr e» ja. l'i S' S ! 1 ' u> fr rc sl.' ba de' i'N >n C. iü au Sc li p »e SI i't 1-> i> > i<>, vr ji" kv' Bl. Sii 81. <'« '.'N W rii Sil Bi s le! lia Die Wlktstdast Aahreowenöe Das nunmehr zn Ende gegangene Jahr IE war fitr die deutsche Ltzirtschait abermals ein Zeitabschnitt Sähe» Kainples ui» die 'Behauptung ihrer Ezisrenz. Krampfhaftes Bemühen il»l die Aufrechterl>altung des stark gesunkenen .snlandabsatzes, ansrcibendes tltingen uw die ausländischen Absatzmärkte bei „»hallender Schrumpfung des Welt, i-an-eisnmsanges nud unter schwersten iveltivirtschaillichen diedingnugen Handels, und währungspolitischer 2lrt, unent- ivegtes streben nach Stziedergewinnnng der Erlragslühig- leit der einzelnen llnternelimnngen bei steigendem veerlaus des Produktivnsapparates, das ist in grasten Umrissen der Rahmen, in dem sich der Lebenskampf van Deutschlands -sandel nud Industrie, Handiverk nud Landwirtschaft auch im verilviieueu Jahre abivickelte. Nicht wenige der Prv- bleme und Ausgaben, denen die Largen des verflossenen lastres galten, werden uns auch in das neue Jahr be gleiten und von Negierung und Wirtschast verantwvrtnngs- schwere Eutscheidnugeu iarderu. La erusi aber auch heule die Gesamliage nach ist, so dari dach nicht allster acht ge- lanen iverdeu, dast eine stteilie vvu Ereignissen einer guuüigeren Entivicklnng, als man sie zu Anfang des Wahres zu erhotseu ivagte, den Weg geebnet haben. Den Anstost hierzu hat zweifellos der Abschluß dks Lausanner Vertrages gegeben, der Deutschland nicht nur van seinen ReparationS- Verpflichtungen bis ans etwa ! Milliarden befreite, sondern auch die Bahn frei machte iiir eine Entpolitisierung der internalianaieu Wirtschaftsbeziehungen und siir die Besei tigung der bis dahin schwer aus der gesamten Weltwirtschaft lauenden jahrelangen Vertrauenskrise. Das ist sicherlich schon ein sehr grauer Fortschritt, wenn er auch siir die Wieder herstellung normaler iuternalivnaler Wirtschaftsbeziehun gen noch nicht genügt. Diese ist nur möglich, wenn die bis her von dem Protektionismus vergewaltigten ökonomischen «besehe, wenn auch mehr oder weniger den neuen Berhalt- ninen angepastt, wieder in Wellung kommen. In einigen Laudern beginnt mau denn auch langsam etnzusehen, dast io ivie bisher es nicht weiter gehen kann. Aus dieser Ein sicht heraus wurde auch der Gedanke geboren, zu einer W e 11 n> i r I s ch a iIsk o n s e r e n z zusammeuzukvm- nien, die bei einigem guten Willen viele der noch heute bestehenden Störuugssaktvreu ans dem Wege raumen lvnute. Dast diese beginnende Einsicht auch einen Hossnungs- strahl au> Besserung in sich birgt, ist nicht van der Hand zu weisen. Weit bedeutungsvoller sind aber andere Er scheinungen. Ebenso ivie die Roiistossmärkte die WeltwiNscha'tskrise eiugeleitet haben, ebenso bahnt sich auch von ihnen ans die Wiedergesnnduug an. Der Ties- vnukt der Nvhstosspreise lag in der Milte des nltninehr vergangenen Wahres. Zm rnhherbst entivickelle sich ziem- licil unvermittelt ein Preisauftrieb, der jedoch nicht von langer Dauer war. Vieiiach wurde der einige Wochen da nach erfolgte Rückschlag zum Beweise herangezogen, dast cS sich nur um Ltrvhsener gehandelt habe. Demgegenüber ist indes festzustelleu. dast mit diesem Rückschlag die Preise bei weitem nicht aus ihren tiekilen Stau- von Milte des Jahres zurückgeworseu wurden und sich bis aus wenige Ausnahmen aus diesem gebesserten Stau- behauptet habe», ei» Moment, das angesichts der Riejeuvorrate der Erzeuger immerhin bemerkeilsivert ist. Rebe» der Erholung der Rohstanmärktc ist eine der Hauptbe-iuguugcu siir die Geinuduug der Weltwirtschaft die Rückkehr z» livrmaleii Verhältnissen aus -c'w internationalen Geld- und Kreditmarkt. Auch hier sind bereits, weltwirtschaftlich gesehen. Besserungs erscheinungen bemerkbar. In den grasten internationalen Geldzentren herrscht schon seit langem eine Flüssigkeit wie nie zuvor. Auch der deutsche Geldmarkt spiegelt die langsame Wiederkehr geordneter »rredilverhait- nine wider. Rach der ivrtschreilenden Entlastung des Reichsbankstatus, hauptsächlich inivlge der Lignidiernug der Finanzwechsel, konnle die stieichsbank ihren Diskontsatz, der im Dezember UM durch Rotverordnnng ans 7 A her abgesetzt worden war, im Lau'e des Wahres tust-' um weitere :> "i ermästigeu nud damit der Wirtschaft vermehrte An- triebsmöglichleiteu bieten. Die gesamte Kapitalanlage des Instituts lvar am Jahresende um etwa l Milliarde ge ringer als am Beginn. Der Lau siir 'Tagesgel-, der im Zanuar nicht unter 7 lierabgesiinken war, ging fast nn- unterbrochen bis ans 4?» im Dezember zurück. Die weitere Entwicklung des innerdeutschen Marktes wird sich erst nach den L t i l l h a l t e v e r h a n d l n n g e n, die im Ja nuar beginnen, besser überblicken lasten. Dann wird auch die Reichsbank Gelegenheit linden, die Wirtschastsankurve- lnng durch einen weiteren Abbau der Diskontrate erneut zu unterstütze». So erfreulich alle dieie Besseriliigserscheiuuugcn an sich auch sind, weltwirtschaftlich und innerwirtschaftlich gesehen, sind noch viele schwere Hindernisse zu überbrücken, nm den Weg zur endgültigen Kvnsvlidici Ilng der Weltwirt schaft sreizulegen. Die V a g e der sn-osteuropäische n Lander bleibt nach wie vor dunkel. Die Konferenz von Siresa hat zwar Ergebnisse gebracht, diese stehen aber vor läufig erst ans dem Papier. Wie sich die Abma ch u n g e n des britischen Im p e r i u in s in Ott a w a für die gekamte Weltwirtschaft anSwirken, ist noch schwer zn über sehen. Ein schweres Hemmnis bedeutet auch die englische P s u n d e n t w e r t n n g. und es must einstweilen als sehr fraglich bezeichnet werden, ob cs gelingt, England zur Nück- tehr zum Goldstandard zu bewegen, ferner ist die Be reinigung der rlriegsschuldenfrage eine der wichtigsten Vor aussetzungen snr einen gllgcmeinen Wirtschastsansschwung. ?rotz alledem dari das Gesamlnrteil an der Wende zwi schen in-'!,' und Ist:!-, sein: Mit dem Jahre 1082 hat Deutsch land die Kcisis, die seine Wirtschaft bis in die Grund festen erschütterte, im wesentlichen überstanden. Ihm wird ein Jahr des Ausbaues folgen, das die Grundlage bildet für die Entwicklung Deutschlands zn neuer Blüte, wenn nicht Politik und Parteihader den gesunden Kern, der im deutschen Bolle steck», völlig vernichten. Am sichtbarsten ist diese Zuversicht im Lauie dieses Wah res an der Börse zutage getreten mit der Folge, dast sich der Wiederaufbau der deulfchen Wertpapiermärkte viel schneller vollzog, als nach den schweren Schäden, die sie im Kriienjahre lull erlitten hatten, nach menschlichem Er messen erwartet werde» konnte. Roch zu Beginn des ZabreS IM-' schienen alte Effektenmärkte in Deutschland ein Trümmerfeld zu sein. Die Aktien selbst der grössten und bestsuttdierten Unternehmen wurden nur noch zwischen in und -ist "» bewertet, denn jedes Boriengeschäkt lvar sa schon seit Monaten amtlich verboten. 'Aber schon Ende lm Mtt IW - Krtsenwen-e Januar traten die ersten kleinen BessernngSzeiche» in Er scheinung, als die ansgcstapelten Zinsschelnerlvse »nd Gnt- haben von Stillhaltegläubigern zu einem für damalige Betten beträchtliche» Dell tn Rentenwerten angelegt wur den «nd sich auch kür Aklienwcrte Interesse zu zeigen be gann. Aber alle Geschäfte wurden nur von Telephon zu Telephon unter Ausschlnk der Oesfentlichkeit zu Kursen, die nicht bekanntgegeben werden dursten, abgewickelt. Das erste Vierteljahr verstrich, ohne dast es gelang, die Märkte wieder in Funktion zu setzen, bis endlich am 12. April di« grobe Stunde geschlagen hatte, an dem die Börsen wieder ihre Pforte» für den amtlichen Handel üssnen dursten. Wenn auch das Geschäft zunächst nur zögernd etnsehte, so hob damit doch ein neues Kapitel in der Geschichte der deutschen Effektenmärkte an. Die ersten Gehversuche der Börse sielen verhältntSmästtg günstig aus. Man war zum Prinzip der Knrswahrheit zurückgekehrt. ES wurden Rotierungen vorgenomme», die lediglich dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage entsprachen, das heisst Knnst- grisfe jeder Art vermieden. Auf dicfc Weise begann zwar der amtliche Handel ans einem sehr niedrige» Niveau, da siir sanden sich aber auch Käufer ci», die die Ware in Dauerbsitz nahmen. Das zweite Quartal 1032 stand im Zeichen ge- waltiger Schwankungen, die die zerfahrenen politischen Verhältnisse widerspiegelten. Hinzu kamen noch die Wünsche einzelner Schuldnerkategorien nach neuen Erleichterungen aus dem Gebiete des Zinses fKonversioni. Alle diese Momente verscheuchten die Interessenten von den Börse». Jeder Versuch der interessierte» Stellen, die Aktienkurse dem inneren Werte besser anznpaste», scheiterte, da das Publikum de» Dingen recht misstrauisch gegcnüberstand. Ende Juni, also zn Beginn des dritten Viertel jahres, trat die entscheidende Wendung ein. Die Regie rung Pape» bemühte sich, das WtrtschastSstener herumzn- wersen. Man schuf den S t e u e r g u t s ch e i n, erweiterte unter Bereitstellung erheblicher Staatsmittel sehr stark das A r b e i t s b c s ch a f s n n g s p r v g r a m m und schrieb die freie Unternehmerinitiattvc aus die Fahne. Gleichzeitig wurde der Patt von Lausanne geschlossen und damit der Weg siir eine bessere Zukunft tretgelegt. Begünstigt wurde die Ent wicklung durch die Tatsache, dast die Deflation schon im Hochsommer überall als beendet galt, und dast der Präsident Hoover unter dem Einsatz von 2 Milliarden Dollar die ' Wirtschaft der USA. anzukurbeln versuchte. Die deutschen Börsen begleitete» die Bemühungen der Staatsmänner durch ein« stürmische Hausse. Während man sich aber tn den Bereinigte» Staaten »letchzeitig aus Eflekten- und Nohstosse stürzte, beschränkte die Spekulation in Deutschland den Ärels ihrer Tätigkeit ans Aktie» «nd Renten und blieb damit von jenen Enttäuschungen ver schont, die die Amerikaner im Rohstosshandel erlitten haben. — Wie nicht ander» zu erwarten, vollzog sich die Ans- ivärtsbeweaung in ebenso stürmischen Formen, wie vorher die Kurse heruntergeürückt worden waren. Elektropapierc, Montanwcrte, die Aktie n vvn Maschinen- und Textil gesellschaften, erfreuten sich etner ganz besonderen Gnnst der Börseninteressenten. Als schlieblich die ReichSreglc rnng noch deutlich vo« neue» ZiuSkonvcrsion Wünschen abrückte und sich daraus beschränkte, den Schuldnern von Fall zu Fall Erleichterungen zu schasse», griff die Be wegung auch aus den Rentenmarkt über und ivtrkte sich hier besonders nachhaltig au». Die Kauswelle für Effek ten erreichte im dritte» Quartal einen gewissen Höhe punkt, zumal die gehorteten Gelder einerseits und aus dem AuSlande rückkehrenbeS Kapital anderseits beschleunigte Unterkunft suchten. Dabet bevorzugte das Publikum niedrig im Kurse stehende Papiere, bet denen das Risiko nicht grob erschien. Am Anleihemarkt konzentrierte sich das Interesse aus die Schuldtitel des Reiches, weil die Er werber sich sagten, dast mit dem Kredit des Reiches Deutsch lands Wirtschaft steht oder fällt. Das letzte Vierteljahr begann mit einer Dis harmonie. Die NclchStagSanslüsung nnd der Wahlkampf trübten wieder das lichte Bild. Im November schleppte sich das Geschäft dahin, wenn auch der „Wille nach oben" die Börse nach wie vor beherrschte. Das Interesse für fest verzinsliche Papiere blteb wach, die Umsätze in Aktien liehen hingegen stark nach, und nur ans Teilgebieten begann sich so etwas wie eine Neubewertung heranzubilden. Die festverzinslichen Papiere konnten im grossen Durchschnitt des Jahres IE etwa 22 -S ihrer Einbusten vom Herbst IE anshvlen. Industrielle Obligationen haben verschiedent lich sogar KurSverboppelungen anfzuiveisen. Die Aktien- und Rentcnmärkte verlassen das Jahr IE In ausgesprochen fester Haltung. Den sestverzins ltchen Panieren kommt zugute, dast die Spanne zwischen den Zinssätzen des Geldmarktes und denen des Kapital markte» gegenwärtig recht bedentcnd ist. Da fürs erste mit einer wesentlichen Verteuerung des Geldes nicht zu rech ncn ist, bürste der Weg für eine Besserung der Kurse bei den Schuldverschreibungen offenstehen, zumal bas in die Hei mat zurtickgekehrte Fluchtkapital laugfristige Unterkunft such«. Stiller BMN'MresWuß Rur Rentenwerte weiter lebhaft Berliner Börse vom 31. Dezember Die letzte 'Börse im allen Jahre verkehrte in uneinheit licher Haltung. Die Umsätze hielten sich in den engsten Grenzen, da das Publikum nur vereinzelt Kaufaufträge er teilt batte, die im Verlaut« UZne Kurserholungen ans den meisten tzwvwwn hervorriese». Montanwerte lagen schwach, nur Mannesmann tonnten aus den 7tztztzO-TMinen-Röhrcn Auftrag der Russen sich behaupten. Vereinigte Stahl ver loren l Phönix 1^?», Harpcncr 1^1 Am Markt -er Knnsiseidenaklien blieben die Berichte über eine steigende deutsche Knnstseldenausfnhr cindriictslos. Aku waren auf die Angestetlicnentlassungen bei dem Unternehmen l niedriger. Elektrowertc waren dagegen freundlicher. Sie mens konnten sich nach dem gestrigen Rückgänge nm l erliolen. Am Schlickert Attien-Markt stimulierte eine günstige Beurteilung der Dividendeanssichte», die Aktie» gewannen ebenfalls I 7-i. Verjvrgungswcrte litten unter Gewinnmitnahmcn. Mascbinenwcrlc wurden höher bezahlt, Oreustein gewannen >,2d "ä. lebhafter lagen Erdöl, die 1,5 höher bewertet wurden. Kaliwerte gaben 1 bis st nach. Weiter fest lag der R e n t e n m a r k t. Neubesitz notierte bei lebhaftem Geschäft 7,:!.'> bis 7,ä <7,20), Altbesitz lics,2s bis tzl.ä <ti>j. Reichsbahn-VorzngSaktien gewannen l>,i!75 ?,,, dagegen Reichsichuldbnchsvrderungen etwa tz^!7ä niedriger. Tagesgeld versteifte sich auf 5'« und stand ver einzelt mit 1Z7ä?L zur Versügnng. Kurse von Netchbschuldbuchforderungen Berlin, :>l. Tcz. v "Hilt« -lelchsschuldtiuchior-ernng«« mit Zins- berechnnna lastet. Hnlstatesten: Iv:!1 w„ Mü,.17 Br.i WB V7,w tz>., l>> Mr.- WN »2,12 tzi., lUl.M Br.; w-l« M>,,l7 tzt.; l!>»7 8»,§7 W., 8V,-17 Br.; Witz »lt,87 w., 85,Br.; IWM 8VZ7 cy., 8r,w Br.; MW 7V.V7 G, 8t.IL Br.; WU 7«,87 «r.; lS»2 77F7 Ä., 7N,l2 Br.; lUt-1 77,Lö v., 78,5V Br.; wtt—W15 77,2ü «., 78,67 Ur.; W1N—W18 7V.87 «., 78,lS Br. P»l«nsch8d«a. Fälligk-tlen! lgist NÜ «.; IN;,5 NN,N_> cv.; ,N.17 8«,l2 «.; lN88 8V.VL «.; INI! 78,-17 Ä.; Ivl;, 77,.'5 w.; >N«5-I»t8 78,87 G. Wlederansbaliauleihe. lvtl l>ta Wt5 ;>7,7ü v>., 88,IL Br.; tvtv—W18 »5,87 Ä., VS,«2 Vr. Kurse von Sieuergutscheinen Berlin, :>l. Dez. Steuergutschein«. Fälligkeiten: WB l>l,7ü; l»>5 85,75; lvlv »0,75; w!7 7V; l!»68 71,75. Am Markt der nnnotiertcn Werte war die Tendenz geschästsloa. Es nolterten: Albrecht K Meister -'S, Altgem. s>c>chbau Ll, Deutsche Petroleum 52, Duxer Porzellan 1.1, Faber Bleislist 27, tzsuuimi Elbe 88, Hochlrequeuz 88, Induslr««- beteilignng ->1,', jlarltadt 8,12, tziuke-Hofmann 18,S, Dr. Paul Meper 8», Scheidemandel 21, Lchwerdlseger LV, SvenSla 1.1,75, Ufa-Film v>, Usa-BondS V2,5, Burbach-KrügerShall w Vr., Wintershall 7N.75, Naoko Land und Minen — Ä. DreS-ner Börse vom 31. Dezember Auch an der hiesigen Börse brachte der letzte Bürsentaa dem R entcnmarkt noch ein recht lebhaftes Geschäft und weitere beachtliche KnrSbesfernngen. Die grössten Gewinne verzeichneten wieder Staats- und Stadtanleihen, von denen in erster Linie Reichsanlcihe-Ablösnngsschnld, Altbcsitz mit tz l,75, dergl. Nenbesitz mik > st,5, Reichspostschätze Serie I mit > l,5, Wertbeständige Reichsanleihe rückzahlbar IE und Sächsische Anleihe mit je > 1, Dresdner 1st28er Schatz- anwcisnngen nn- Leipziger Stadtanlcihen mit je b 1,v, so- ivie Zittauer Stadtanleihe mit tz 2,5 recht fest lagen. Stärker abgcschwächl war dagegen Dresdner 1st2l1er Anleihe mit — 1,7. Steuergutscheine konnten heute bei einigem Geschäft abermals 0,12."> anziehen. Ter Psandbriekmarkt war bet etwas kleineren Umsätzen nicht ganz einheitlich veranlagt. Während für Dresdner Grnndrenten-PfanbVrtefe Gerte V gegen 24. Dezember 8,5, für vandwtrtschastltche Auk- wcrtungSpsandbriefe und Krebitbtefe, sowie für Lausitzer Pfandbrief« Serien XIX und XIll je 1 mehr angelegt wur den, mussten Krebita-Goldschätze 2,5st, dergl. Aufwertung-- Ichuldverschretbungen 1, sowie die Werte -er Leipziger Hu- pothekenbank, Mitteldeutschen Bvdenkredit < Anstalt und Sächsilchen Bodencreditanstalt infolge gröberen Angebots bis zu 1,25 Helgeben. Am Akli e n m ark 1 erwies sich -le Grundslimmnng noch als überwiegend fest. Eine grosse Reihe von Papieren erfuhr bei allerdings nnr kleineren Abschlüssen recht beträchtliche Steigerungen. Hcrvorzuhebcn sind Schubert L Salzer mit 4-0,25, Thüringer Elcktrizitäts werke gegen letzten Kurs vom 8. Dezember mit 4- 5, Sächsi sche Elektrizitätswerke und Ltrastrnbahn, sowie Elektra mit je 4-z, Mimosa mit 4-tt,2k>, Krastwerke Thiiringen uiit ^2, Peniger Patentpapiersabrik mit 4 1^, Verein!,ste Stroh stoss, Felscnkcller und Geraer Strickgarn mit je 4 1,5. Etwas im Kurse gedrückt waren Zeist Ikon mit — 2,25, Erste Kulmbacher mit —2, Retchelbräu und tlioscnthal-Porzellan mit je —1^. * F»etl«»seube Aotlerunßen: Ehemische Fabrik v. Heydeu- Aktien Sv brz. V». * U«s,u»«r« Kurs« stlr «luzelue «reditbriesserie» »es L««d- «lrtschastllcheu Sredlt»«r«luS Eachsen: Serie »> 8,25 G., Serik 81 8,25 «., Serie 85 5 G., Serie SN 5,,5 G., Serie 87 ,!,7>'> G„ Serie 88; 2. Gruppe 1,25 G., Gerie 8V: 1. Gruppe 1,85 G., 2. Gruppe V,5V G., Serie w: 1. Gruppe 1,SV G., 2. Gruppe 0,5« G., Serie 11 V,w G., Serie 12: 1. Gruppe 0,25 G. Junge Aktien r«>ltil«ktti»: Zwickauer ikammgaru l-'l G., Zwickauer Baiilne wolle 7 Vr. Dresdner Frciverkchr Mitgeteilt vom vankhau» vasjeugc Sc Fritzsche, Dresden Görlitzer Ware» - Einkaufs - Verein 17 G., Hille F 2S Vr., Phäuomeu ai,!v G-, Sächsische Earlonuageu-Maschlueu n vr. bis 1 w., Windschild 2.5« vr. bis 2,25 G, Dresdner Malzsabrik 82 G, Qbert. Zucker-Vorzugsaktien 50 G., Ober!. Zucker-Lta>nmakticu 21 G., Germania 17,75 G,< Hartman» >0 G., Steiners Parabies betten 5 G-, Schwerdtscgrr w G. Scht»l-»erschrelbungen industrieller Gesellschasteu Aschassenburger Akttenbrauerei 75 li)., Bank siir Brauinbuslrie 01 G., Vohrilch-Vrauerei 7« G., Gorkauer Socielätdbrauerei 70 G, Hansabräu Lübeck 75 G., gsenbeck-vrauerei 77 G„ Leipziger Miebeck 85,5« bez. G., Lingnerwerke 7» w., Nuschewc»h 18 bez. vr., Sächsiiche
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