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Nummer 213—38. Iahrg »rlchrNN I «al «rch«nIN<4- MnoINchn v«t»4'pr<l» dinch r«H««r «>nl<-I » Vs« dz». « Psg. I«fts«rlo-ll 1.70; durch dl« Poft l.7V «Inlchllrtzllch P«ftlld«rwel>un««g«dL-r, zuzüglich « Ps«. Poft-v«ft«ll,-l». »i^l-Rr. 10 Ps«., Sonnabend. «. Fefttaa-Nr. «0 Ps«. «bbestellunge, »Ufte, spLiesten« «I« woch« vor «blau, d«r V«W»«U schrlslN« b«I« v«'l-, ,Ing«4°»g«» sei». Unser« Dr^o, dirse« bei»« «lbbeftellunze, eur-egenil«-»«^ Verla«,orl Dre,de». Nnzelgenprels«! dl« Ispaltl«« N m» breit« g«tt« I sll, gamMenan^tge» I Psg S«r Platzwünsch« Unne» «tr lei»« «««M letfte». Äachlische v olkssettuns Sch,Iftl«Ituu«! Dr««d«»-«„ PoN«rftr. 11, 8er«»s «Ml». «1011 Seschilst»ft«ll«, Druck und v«rla«: D«r»aut« «uchdruckeret u. verl^ LH. «. S. Winkel, Polierstro^e 17. Fenmrs voll, P»stsch«ck: «r. 10», Bau«: Sd»w«1 vre«d«, »i7S7 Sonnabend/Sonntag» 11./12. September 1837 Am Sall« von -Sherer «-walt, verbot, etnirrtend«, vettt«»— stbrungen ha« der vezi,-«, oder Werbungtretbeud« bet»» «nspriiche, sall, dl« g«ltun« in beschiilnkte« Umsaiq«. spftte« oder »Ich« «rscheln». «rslllluurivrllftD,,,»«» Mißbrauch der Konferenz in Mn Litwinow-Finkelstein demaskiert sich Nyon, 11. Sept. Die „Mittelmeer-Konferenz" trat am Freitag um 17 Uhr im Gemeindesaal von Nyon zu sammen. Aicher den einladenden Mächten England und Frank reich nehmen teil Griechenland, Rumänien, Türkei, Sowjetruß- land, Aegypten, Bulgarien und Iugoslavien. Mit Ausnahme des letztgenannten Staates sind alle Teilnehmer durch ihr« Alchenminister vertreten. Auf Vorschlag von Außenminister Eden wurde Außenminister Delbos (Frankreich) zum Vorsitzen den der Konferenz gewählt. Die Sensation der Eröffnungssitzung war ein« geradezu verblüffend unverschämte Rede des sowjetrussischen Außen kommissars L i t w l n o w - F i n k e l st e I n. Er richtete ver steckte Angriffe gegen die eingeladenen, aber abwesenden Staa ten, die an der „Sabotierung und Torpedierung der Konferenz" interessiert seien st). Er „bedauerte" andererseits die ?lbwesen- heit Valencias, dessen Einladung er „als Wiedergutmachung eines Fehlers" anregte s!). Der Name desjenigen Staates, der mit den Mittelmeerpiraten zusammenarbeite, sei auf aller Lip pen, obwohl er in dieser Halle nicht ausgesprochen werden dürfe. Das könne aber die von dem Piratenunwesen betroffe nen Staaten nicht hindern, ihrerseits ihn auszusprechen fl). Für den „Schuh ihrer eigenen Interessen" könne sich die Sow- jetregierung nicht auf internationale Einrichtungen verlassen, deren geringe WIrkungsmüglichkeiten In den letzten Jahren wie derholt bewiesen worden seien. Wohl aber erwarte sie von der Konferenz, daß sie die allgemeinen Interessen der an der Mit telmeerschiffahrt beteiligten Staaten schütze. Schließlich meint« Litwinow Finkelstein, daß man bei dieser Frage nicht nur an die Unterseeboote zu denken habe, sondern auch an ander« Kriegs schiffe und an Flugzeuge. Herr Lltwinow-Finkelstein hat kürzlich einen Erholungs aufenthalt In Karlsbad genommen, um die Herzbeschwerden zu heilen, von denen er nach der letzten Verhaftungswelle unter den hohen Sowjetfunktionären befallen worden war. Dieser Erholungsaufenthalt scheint ihm sehr gut bekommen zu sein, denn seine Rede in Nyon ist ein Meisterstück der Ver drehungskunst. Man darf sich nur daran erinnern, baß ja Sowjetrußland es gewesen ist, das ganz absichtlich durch zwei maßlos unverschämte Noten an Italien die Mittelmeer- Konferenz torpediert hat. Allein dieses Verhalten Sowsctruß- lands war für Italien und Deutschland maßgebend bei dem Entschluß, der Konferenz von Nyon fernzubleiben. Und nun hat der Vertreter des gieichen Sowsetrußiando die Stirn, di« Numpfkonfercnz in Nyon zu benutzen, um freche Beschuldigun gen gegen die der Konferenz ferngebliebenen Mächte zu er heben? Wenn der Sowjetkommissar von einem „Pt raten- wese n" im Mittelmcer spricht, dann darf man sich nur an di« Waffenlieferungen erinnern, die die S ow j e t u n i o n nach Rot spanien unter falscher Flagge und mit gefälschten Schiffsnamen geleitet hat, an die verbrecherischen Angriffe auf die deutschen Kriegsschiffe „Deutschland" und „Leipzig", die englischen Tar- pedobootszerstörer „Hunter" und „Havock", die Bombenangriffe unter falscher Flagge auf friedliche Handelsschiffe... Sow- jetflleger und Sowjet-U-Boote waren in allen diesen Fällen die Täter. Sowjet-Methode ist es, durch solche gewaltsam her- beigesiihrte Zwischenfälle die Mächte gegeneinander zu Hetzen. Und die Rede Litwinow-Finkelsteins in Nyon ist ein neues Stück dieser Hetze. Aber glaubt der Sowjetkommissar wirklich, daß er mit einer solchen Sprache willige Ohren findet? Im gleichen Atem spricht er aus, daß Sowjetrußland für den „Schutz der eigenen Interessen" internationale Einrichtungen, deren geringe Wir kungsmöglichkeiten in den letzten Jahren wiederholt bewiesen worden seien, für unzureichend halte. Das ist eine kaum ver hüllte Drohung mit neuen sowfctrussischen Sabotage- und Gewaltakten. Für jeden, der nicht gewaltsam Augen und Ohren vor der Wahrheit verschließen will, ist der Charakter und die Bedeutung der Rede des Sowjetkommissars Litwinow-Finkel- stetn in Nyon sonnenklar: Er vertritt nicht nur die Sache des Verbrechens, er spricht mich die Sprache des Verbrechers! G Dle Ergebnisse von Ayon Nlchtelnmlschungsausschuß soll aus „Hösltchkeltsgrtlnden" unterrichtet werden. London, 11. Sept. In ihren Berichten aus Nyon betonen die Morgenblälter, baß gestern eine „Vereinbarung" über die hauptsächlichsten Punkte des englisch-französischen Planes erzielt worden sei. Die Vereinbarung umfasse folgende Maßnahmen: 1. Einteilung des Mlttelmeeres in Pa trouillenzonen, 2. Patrouillier ung des westlichen Mtttel- me eres durch England und Frankreich, 3. Patron ilsierung des östlichen Mittel meeres durch Anlssgerstaaten einschließlich Sowjet rußlands s!) und möglicherweise auch der Türkei, 4. Anbiet ungelner Patrouillenzonc an Ita lien. Die „Times" meldet, der Nichteinmischungsausschuß werde voraussichtlich „aus Höflichkeltsgriinden" von dem Ergebnis der Konferenz unterrichtet werden, aber es sei nicht beabsichtigt, die Konferenz Im Nichteinmischungsausschuß fortzusctzen. „Daily Telegraph" meldet, man hoffe, daß Italien die ihm angebotene Zone annehmen werde. Sollte es ablehncn, so würben England und Frankreich auch diese Zone (die sich vor aussichtlich am Tyrrhenischen Meer befinden wird) übernehmen. Berichte, daß ein Konvoi-System geplant sei, seien unbegründet. Hinsichtlich der Rede Litwinows auf der Mittelmeerkonfe renz muß selbst von den Londoner Blättern zugegeben werden, daß sie Drohungen gegen Italien enthielt. Deutschlands Lugend vor -em Führer Ser Appell der Sttler-Zugend lm Stadion ln Nürnberg Nürnberg, 11. Sept. Der bedeckte Himmel der beiden letzten Tage ist am Vor mittag des Sonnabend durch leichtes Regenwetter abgelöst wor den. Das aber hat der Freude der Hitlerjugend auf diesen Tag keinen Abbruch tun können, die im alten Stadion in 14 Marsch blocks im Innenfeld aufmarschiert ist und die hohen Ränge des gewaltigen Ovals bis auf den letzten Platz besetzt hält. Links und rechts neben dem Mittelfeld der Tribünen hat die Marine-HI In Blau und Weiß Aufstellung genommen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist oberhalb der Tribüne ein Ab schlußbau für die Fanfarenbläser und die Fahnen errichtet. Beide Seiten werden vom BDM flankiert. Die große Ehrentribüne und die beiden danebenliegenden Blocks sind für Zuschauer reserviert. Zur Seite der voraeüauten Rednerkanzel steht die Ab ordnung der Faschistischen Jugend In ihren weiß- ausgeschlagenen schwarzen Umhängen. Als der R e I ch s > u g e n d f ü h r e r etntrlfft, und lhm Meldung erstattet Ist, kann das Kommando zum Ablegen der Zeltbahnen gegeben werden. Der Regen hat aufgehört, und nun ist der Grundton des Bildes der vor ihrem Führer auf marschierten deutschen Jugend In ein Helles Braun verwandelt. Auf ein Kommandowort ist das Stimmengebrause ver stummt und einige Augenblicke später, während schon der Ba denweiler Marsch aufklingt, erscheint der Führer. Kaum ist er in das Blickfeld der Jugend getreten, brausen lhm vleltausendstimmige Heilrus« entgegen, die ln ein gewal tiges Crescendo anschwellen und erst verstummen, als der Reichssugendsührer vor den Führer tritt, um ihm 48 000 Hitler- tpngen und Jungvolk und 8006 VDM-Mädchen, unter ihnen 11 S00 Parteianwarter, zu melden. Der Führer dankt dem Reichssugendsührer und wendet sich an die Jugend: „Heil, mein« Jugend!" „Heil, mein Führer!" schall« aus frischen Kehlen die Antwort, und wieder schlägt dem Führer in Heilrusen ohne Cnd« da» Herz der deutschen Jugend entgegen. Fanfaren rufen von den Türmen, und unter den Toren der Schmalseite des Stadions ziehen die Bannfahnen, die Iung- bannfahnen und die Gefolgsckmstsfahnen in das Innere, wäh rend die Jugend das Lied anstimmt: „Auf, hebt unsere Fahne". Vor der Ehrentribüne ziehen die Fahnen im Gcgenzug anein ander vorbei. Dann schwingt eine Stimme durch den weiten Raum, um ein Bekenntnis zum Führer abzulege». Der Reichsjugendführer wendet sich dann zum Führer: . Mein Führer! Seit dem letzten Parteitag haben Sie der Jugend, Ihrer Jugend, mein Führer, so viele und starke Be weise Ihres Vertrauens geschenkt, daß unser aller Herzen voll sind von Dankbarkeit und die Worte fehlen, dieser Dankbar keit Ausdruck zu geben. Sie haben mit dem Hitlerjugend- Gesetz vom 1. Dezember 1336 die Erfahrungen und Erkennt nisse unserer Arbeit für alle Zeiten zum Programm einer deut schen nationalen Erziehung erhoben. Sie haben die Adolf- Hitler-Schule geschaffen, den Reichssportwettkampf der Hitler jugend, und Sie haben seht zu Beginn dieses Jahres aufge rufen zur Helmbeschaffungsaktion der Hitlerjugend. Der Dank der Jugend steht hier vor Ihnen: Es sind die Partelanwärter, die In den kommenden Jahren in der NSDAP ihre nationalsozialistisch« Pflicht tun werden. Wenn ich sie so ansehe, diese meine Kameraden, dann weiß Ich nicht, ob ihre Väter reich oder arm sind. Ich weiß nicht, ob sie katholisch oder protestantisch sind. Aber daß sie an Gott glauben, das weiß Ich. Das soll der Dank sein an Sie, mein Führer, daß hier eine Jugend steht, die durch nichts zu erschüttern ist In ihrer Treue und in ihrem Glauben. Dieser Tag ist ein düsterer Tag. Als wir heute früh aus unseren Zelten fuhren da rauschte der Regen hernieder. Da dachten wir daran, daß wir ja zu Ihnen kommen, und da ging die Sonne auf in unseren Herzen! Und so wird es Immer sein, mein Führer! Wenn Sie zur Jugend kommen und die Jugend zu Ihnen, dann scheint die Sonne Uber Deutschland! lLang- anhaltende stürmische Hellrufe.) Frankreichs Großraunumrtschast Wie das Wort „Empire" zu einem die Einheit de» Mutterlandes mit feinen Dominien und Kolonien aus drückenden Begriff für das britische Weltreich geworden ist, so envacht auch in Frankreich die Neigung, nnter der glei chen Bezeichnung das Mutterland und seine überseeischen Besitzungen zusammenzufassen. Der Oesjentlichkeit lzat sich dies zum ersten Male darin offenbart, daß sich die franzö sische Kolonialkonferenz des Jahres 1935 nach englischem Muster „Reichskonferenz" genannt hat. Der Gedanke, der diese Zusammenkunft beherrscht hat, ist eine Förderung des Warenaustauschs innerhalb des „Reiches'"gewesen. Der damalige Kolonialminister Nollin hat dies mit folgenden Worten zum Ausdruck gebracht: „Wir haben auf den alten Märkten Millionen von Kunden verloren. Wir müssen sie unter den 60 Millionen Einwoh nern unseres riesigen Reiches wiederfinden. Wir müssen — und das war das Ziel der Konferenz — die wirtschaftliche Einheit des gesamten Frankreichs verwirklichen. Hier han delt es sich darum, alle Kinder des großen Frankreichs in einer starken und harmonischen Einheit, in einer Gemein samkeit der Interessen, der Gedanken und des Willens un ter den Falten der gleichen Fahne zusammenzuschmieden." Der Generalsekretär der Konferenz Gignoux Hal sogar er klärt, datz sie die Unterlagen für die Verwirklichung des „Gedankens einer französischen Reichswirtschast" geliefert hätte, während der Vorsitzende der Konferenz, der frühere Minister und Senator Sarraut ausgesührt hat, daß bei den künftigen Handelsverträgen Frankreich den französischen Kolonialerzeugnissen einen besonderen Platz einrüumen müsse. Wenn man den Inhalt dieser bezeichnenden Meinungs- äutzerungen kurz zusammenfassen will, dann mutz man sa gen, datz sich in Frankreich als äußeres Zeichen eines er wachenden Neichsbewußtseins Bestrebungen geltend machen, das eigentliche Frankreich mit seinen überseeischen Besitzun gen zu einem sich nach Möglichkeit selbst genügenden Grotz- wirtschastsraum zu verschmelze». Frankreich will also, so weit es irgend geht, die Rohstoffe jiir seine heimische Indu strie aus seinen Kolonien beziehen um diese wieder für seine Fertigerzeugnisse ausnahmesähig zu machen. Zum Studium der bergbaulichen Rohstosse ist bereits im Jahre 1930 ein Grubenforschungsausschuß für das über seeische Frankreich (Loinitü liotuilo» miniöi'vs pour Io Francs ck'outio-mor) gegründet worden. Das von ihm ins Leben gerufene Institut für geologische Forschungen in den französischen Kolonien ist von der Negierung in Paris als eine Gründung „ck'utiiitö pubiiguo" anerkannt und ihren Mitgliedern ungehinderter Zutritt zu den zuständigen Mi nisterien eingeräumt worden. Die genannte» Organisatio nen haben ihre Aufmerksamkeit zunächst der Kohlen- und Petroleumversorgung Frankreichs zugewendet, das sowohl unter dem Mangel an einer erstklassigen verkokbaren Stein kohle leidet, als auch bei der Deckung seines Oelbedarfs stark auf das Ausland angewiesen ist. Kohle scheint Ma rokko dem Mutterland« bieten zn können, denn Herr Ponsot, der Gouverneur dieses Landes, hat im vorigen Jahre er klärt, daß Marokko bei sachgemäßer Ausnutzung der Gruben von Djerada in drei Jahren in der Lage wäre, Frankreich 300 000 Tonnen Steinkohle zu liefern. Petrolcumvorkom« men sind in Madagaskar festgestellt worden, von denen der Bericht des hier genannten Grubenforschungsausschusses lediglich erklärt hat, „daß dort glänzende Aussichten für die Petroleumförderung vorhanden seien". Frankreichs Ziel, seinen Rohstoffbedarf in seinen Kolo nien zu befriedigen, ist im übrigen bereits im vorigen Jahre auf verschiedenen Gebieten seines industriellen Be- darfs wenn auch nicht völlig, so doch zum mehr oder minder großen Teil erreicht worden. So ist sein Bedarf an Phos- phaien allein aus Nordafrika, insbesondere aus Tunis, zu 93 Prozent und der an Nickel zu 54 Prozent gedeckt worden. Das letztere ist hauptsächlich aus Neukaledonien gekommen. Sonst haben die französischen Kolonien allerdings noch keine erheblichen Beiträge zur Entlastung der Handelsbilanz des Mutterlandes in der Rohstoffversorgung geliefert. In der Belieferung Frankreichs mit Blei haben sie z. B. nur 18 Prozent des Bedarfs und in Zink und Silber hat Nord afrika nur je 5 Prozent davon gedeckt. In diesem Zusam, menhang verdient noch erwähnt zu werden, datz in Tonkina etwa 3 Millionen Tonnen Steinkohle im Jahre gefördert werden. Endlich sollen noch in Dahomey und in der Ge gend von Niamey Braunkohlenvorräte festgestellt morde« sein. Uber deren Umfang allerdings nichts bekanntgegebev wirb. Jedenfalls steht fest, datz, soweit Bodenschätze t« Frage kommen, die Kolonien Frankreichs dem Mutterland» schon jetzt eine wenn auch noch schwache, so doch erweite rungsfähige Grundlage für seine Retchswirtschaftspoltt» liefern. Ebenso ist dies auf dem Gebiet der Versorgung de» Mutterlandes mit von der Landwirtsck-ast gewonnenen in- dultriellen Rohstoffen der Fall, von denen den Franzosen