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Sind die Basken ein Volk? landes heraus verstanden werden muh. Die Basken verstehen zu verwalten. Es ist kein Zufall, dah so viele bedeutende Unter nehmer, Leiter von Banken und von Aktiengesellschaften Bas ken sind. Geschichtliches zum Fest Mariä Namen V«v Vs»-«ima»sch b<» Poliz«r vor dem Führe» (Hoffmann. Zander M 1 Der Führer empfing am Freitag den neuernannien Bot schafter bei der nationaispanischen Regierung in Salaman«^ Dr. o. Stohrer. Es war im September des Jahres 1683. Die Türken unter Kara Mustafa lagen, 200 006 Mann stark, mit einem Troh von 70 000 Mann und 300 Kanonen, vor Wien. Sieben Fahre halten sie zu diesem Zuge gerüstet, der noch einmal die vereinigte Kraft Asiens gegen Europa ins Feld führen sollte. Aufgcstachclt mor den waren sie zum Zug« gegen Wien von dem lasterhaftesten und übermütigsten König, der schon je aus Frankreichs Thron gesessen hatte: von Ludwig XIV.' Aus dem Gipfel seines Uebcr- mutes und seiner Macht hatte er die asiatischen Heere unter der grünen Fahne des Propl>etcn zum vernichtenden Schlag gegen Oesterreich aufgestachclt, damit er nach dem Falle Wiens als Retter Europas austrelen könne und zum Dank dafür zum Kaiser gewählt werde. Es war die frevelhafteste Schurkerei, die jemals wider das christliche Abendland und sein« Kultur ausgeheckt worden war. Papst Innozenz XI. hatte an Ludwig XIV. geschrieben: „Ich beschwör« dich bei Gottes Barmherzig keit, dah du der bedrängten Christenheit zu Hilfe kommst, da mit sic nicht unter das Joch des gräflichsten aller Tyrannen ge rate. Ring« nach dem Lorbeer, den die Erwartung der Völker dir zugetsilt und sei würdio der Gröhe deiner Berufung!" Es war vergebens, Ludwig antwortete mit nichtssagenden Entschul digungen und Anklagen. Am 4. September 1683 schien Wien vor dem Falle. Schon hatten die Türken vier Rohschiveife aus den Mauern auspslan- zen können. Schon rüstete Starhemberg, der Verteidiger Wiens, zum letzten Strahenkampse. Vom Stephansturm stiegen all nächtlich Raketenschwärme aus und verkündeten, dah die Stadt tn höchster Not sei. Da rächte Johann Sobieski, Polens Wahl könig, mit einem Enlsatzhecr von 84 006 Mann ül>er den Kah lenberg heran. Am 12. Sex lenkbar war die militärisch« Lage zur Entsä-cidung reif. Vom Gipfel des Kahlenberges wehte ein rotes Banner mit einem weihen Kreuze, zum Zeichen, dah es ein Kampf nicht lediglich um die Macht sei, sondern um die Lehre Christi. Ein Kapuziner aus Rom, Mttrco d'Aviano. vom Papst Innozenz XI. gesandt, las im Feldlager die heilige Messe. König Sobieski diente ihm als Ministrant. Der Priester reichte dem König und den Fürsten das heilige Sakrament und spendete der Armee den Segen. Dann begann die Schlacht, di« zu einem Siege von weltgeschichtlicher Bedeutung wuvdc und den die Ge schichtsschreiber ohne Ucbertreibung vergleichen konnten mit dem Siege Ottos des Grohen auf dem Lechfelde, mit dem Siege des Aetius auf den katalaunischen Feldern gegen die Heerhausen Attilas, ja mit dem Siege der Hellenen über di« Perser bei Sa lamis und Plcktäa. Es war der grösste geschichtlicl)« Tag im Leben der europäischen Völker. Erfochten worden war der Sieg vom 12. Septemlier 1683 von dem Führer eines Volkes, das sich seit seiner Christiani sierung durch ein« besonders innige Liebe zur allerseligsten Jungfrau ausgezeichnet hatte. Den Schutz der siegreichen Jung frau hatten Johann Solleskis Heerscharen angerusen als sie tn den Kampf gezogen waren. „Maria!" war ihr Schlachtruf Der äusserste Repräsentant des Madrider Zentralismus war der König, und so ist cs kein Wunder, dah die Basken in kein gutes Verhältnis mit dem regierenden Hause kamen. So hatte im vergangenen Jahrhundert der Carlismus bei ihnen esten Fuh fassen können. Im westlichen Teile des Basken- andes brachte dann allerdings die fortschreitende Industriali- ierung eine Wandlung. Es entstand aus der einen Seite ein ehr selbstbewusstes Bürgertum, das sich zwar nicht von seinem hergebrachten Glauben, wohl aber von seinen royalistischen An schauungen emanzipierte. Aus der anderen Seite wuchs die Arbeiterschaft in den Industricorten wie Bilbao. Sie wandle sich früh sozialistischen Lehren zu. Auch die gewerkschaftlichen Zusammenschlüsse waren gerade in Bilbao besonders gut orga nisiert und wuchsen hier schnell. Der genossenschaftliche Geist, der die Basken aus,zeichnet, Kain hierin zum Durchbruch. So traf die Republik im Baskischen kaum auf Widerstände. Die Republik war weniger zentralistisch als die Monarchie oder gar die Diktatur Primas es gewesen war. Freilich folgte auf die Politik der ersten Jahre der Republik eine Schwenkung zum Zentralismus hin. Allein diese Schwenkung wurde von Lerroux, dem erbitterten Feinde Azanas, vollwgcn, welcher sich mit der politischen Rechten verbündet hatte. So sand der Aus bruch des Bürgerkrieges das Baskenland aoteilt Der östliche Teil, Navarra vor allem, fiel Franco zu. für den sich die Car listen entschieden. Im industrialisierten Westen, Bizcaya und Guizpuzcoa. gewannen die gegnerischen Elemente die Ober hand. Es ist bekannt, mit welcher Hartnäckigkeit die baskischen Milizen den Widerstand gegen die Truppen Francos gesührt haben. der Mihbrauch der Eigentumsrechte nichts Seltenes war. So sind die Besitzverhäitnisse aus dem baskischen Lande sehr stabil trotz ihrer komplizierten rechtlichen Struktur. In Navarra gibt cs neben kleinem Besitz, der vom Bauern und seiner Familie bestellt wird, auch grohes Grundeigentum. Seine Bewirtschaftung erfolgt oft genosscnschaftsmähig, und der Eigentümer erhält dann die Hälfte der Früchte für die Ueberlassung des Landes. Oft wird der Boden aber auch parzelliert und zu mähigen Bedingungen verpachtet. Die Festigkeit der sozialen Verhältnisse aus dem baskischen Lande hat verschiedene Gründe. Die Konkurrenz ist hier be grenzter als anderswo in Spanien. Sodann kommt dem Ge meindeeigentum in diesem Gebiete eine besonder« Wichtigkeit zu. Vor allem aber trägt die Solidarität unter den Acker bauern und das erbliche Sonderregime in diesen Provinzen we sentlich dazu bei, zwischen den Interessen der Eigentümer und Kolonen einen angemessenen Ausgleich zu finden. Die bas kischen Bauern haben keinen Grund, unzufrieden zu sein, und also sind sie es nicht. Das starke Eigenleben der baskischen Provinzen findet sei nen Ausdruck in der Provinzial- und Gemeindeverwaltung. Diese weicht von der des übrigen Spanien wesentlich ab. vor allem aber ist sie weitaus besser als jene. Die Basken haben daher allen Grund, Eingriffe der Madrider Zentralgewalt ab zuwehren. Dah sie durchaus dezentralistisch gesinnt sind, ist eine Tatsache, die aus den besonderen Verhältnissen des Basken ¬ gewesen, unter dem sie das christliche Abendland von den Hor den der Asiaten befreit hatten. Zum Danke sür d«n glorreichen Sieg und zum ewigen Andenken an diese Hilfe und Befreiung erstes; Papst Innozenz XI. noch im selben Jahre die Anordnung, dah das Namenssest Mariens in der ganzen Kirche des Erden rundes ckin Sonntag in der Oktav von Mariä Geburt zu fei ern sei. Der Name Maria ist die in der Vulgata sder durch den Hs. Kircl^uvater Hieronymus bewirkten und in der katholischen Kirche allein gültigen Urü'aersetzuug der Heiligen Schristf vor genommene Umbildung des griechischen Namens Marjam. der sür die hebräische Benennung Mirjam gesetzt ist. Dieses Wart enthält di« Stämme „mara" gleich bitter, „mir" gleich Sich» oder glänzend und ..jam" gleich Meer. Des- Halo ist Marias Name zu übersetzen oder zu deuten als „Her rin", „Erlcuchterin", „Meeresstern". Schon Hieronymus deutete „mir" aus Licht oder Leucht« und vermittelte so die Deutung „Licht des Meeres" oder „Mce- resstern". Tie verschiedenen Deutungen des Namens Maria sind enthalten in dem uralten Kirchenlied, das am Namenssest« Mariens in der Christenheit viel gesungen wird und das mit den Warte» beginnt: „Maria, mir verehren den heiligen Namen dein." Als „maris stell»", ..Meeresstern", wurde Maria von altersher nicht nur von den Schiffern in Nacht und Sturm, son dern varzugsiveilc von allen Angefochtenen und Schwachen an- gcrusen, die im Meere des Lebens unterzugehen fürchten; sie ist der Hoffnung.-stern aller, die in den Stürmen des Lebens den Hasen des Friedens und der Ruhe ersehnen. Der alte Hymnus , A:»e Maria stella" klingt in dem wunderschönen und audacht« sinnigen Liede des Volkes fort: „Meerstern, ich dich grühe, o Maria hilf!" Ter schöne Titel „Mccresstern" kommt auch bei den Wid mungen der Mutler-Gostes-Kircken vor. Namentlich findet sich dies« Widmung bei solchen Kirchen rind Kapellen, die sich am Gestade des Meeres oder an den Usern van Seen erheben. U. a. tragen den schönen Titel „Maria Meeresstern" die Kirchen auf der Insel Borkum und zu Far Rackeway im Wstum Braocklyu. Auf Kirchenbildern ist der Name Maria von einer Glorie oder einem Blumenkränze umaeben. Oft sind lobprei sende Engel zu beiden Seiten daraestellt. und es schwebt eine Krone über ihr. meist eine dreilacl" Krane, um anzudeuten, dah Mariä als Tächter. Mutter rind Witwe eine Krone verdiente. Von einer Glorie umgelln, schwebt der Name Maria auch über dem Bilde des hl Bernhard und anderer Verehrer der aller seligsten Jungfrau. vsn Geschichte und Sprache «in»« wenig bekannten ibevischen Stainnre« In harten Kämpfen haben die nationalspanischen Armeen die baskischen Gebiete vom rotspanischen Joch befreit. Damit beginnt aber erst der zweite und vielleicht schwierigere Teil der Aufgabe Francos, nämlich die friedliche organische Eingliederung dieser Provinzen in den neu von ihm zu schaffenden Staat. Die Basken nehmen in der spanischen Volks- und Staatsgeschichte ähnlich wie die Katalanen durch Sprache und Eigenart eine Sonderstellung ein. Immer, wenn die zentralistischen Kräfte in Madrid zu erlahmen begannen, meldeten sich hier die auto- nomistischen Bestrebungen. Franco will Spanien nach der tur bulenten Entwicklung der letzten Jahre wieder unter eine starke, zentrale Führung stellen, aber auch er wird an der Tatsache der baskischen Sonderart nicht vorübergehen können und wollen. Was ist es nun um dieses geheimnisvolle Land, das so oft von Touristen heimgesucht wird, und von dem man in Europa doch so wenig weitz? Das Baskenland umfaht die vier spanischen Provinzen Alava, Guizpuzcoa, Vizcaya und Navarra. Sein französischer Teil zieht sich von den westlichen Pyrenäen nach Bayonne hinauf. Es ist ein gebirgiges Land, das sich In engen Tälern dahinzieht und nur schwer zugänglich ist. Das Volk, das hier wohnt, gibt dem Historiker und Sprachforscher viele Rätsel zu lösen aus; aber nur wenige sind bisher gelöst worden. Die Be wohner dieses Gebietes haben viele Eigenheiten erworben und sich bewahrt, welche ihnen eine Sonderstellung unter den spani schen Stämmen sichern. Schon die Frage, ob diese Eigenschaften eine tiefgehende Volksverschiedenhcit gegenüber den übrigen Spaniern begründen, Ist nur noch schwer zu beantworten. Man fühlt sich zunächst versucht, die baskische Sprache zum Leitfaden zu nehmen, wie man etwa die katalanische Sprache mit Erfolg zum Leitfaden In der katalanischen Frage nehmen kann. Aber man muh bald elnsehen, dah der Leitfaden der Sprache in der baskischen Frage nicht weit führt. Zunächst wird man feststellen, dah nur in einem kleinen Teile des Basken landes auch Baskisch gesprochen wird: in der Provinz Guizpuzcoa smit Ausnahme des modernen San Sebastians und dem angrenzenden östlichen Teil von Vizcaya, dem nördlichen Teil von Navarra, und einem kleinen Zipfel von Alava. Dem Süden Navarras mit Pamplona, dem Westen Vizcayas mit Bilbao, und fast dem ganzen Alava mit Vitoria ist die baskische Sprache verloren gegangen. Geht man in der Geschichte zurück, um festzustellen, welches das ursvrüngliche Gebiet der baskischen Sprache gewesen ist, so wird alles unsicher. Eine Ansicht, die auch von deutschen Gelehr ten vertreten wird, sieht Im Baskischen die Sprache, welche die iberische Bevölkerung in vorrömischer Zeit gesprochen hat und die sich aus diesem oder jenem Grunde in dem östlichen Pyrcnäenwinkel des Landes hat halten können. Wenn diese Hypothese, die manches für sich hat, zu recht besteht, dann läht sich aus der sprachlichen Verschiedenheit eine völkische Verschie denheit nicht herleitcn. Das umso weniger, als es nicht un wahrscheinlich ist, dah zu einer Zeit der spanischen Reconquista baskisch-navarresische Einwanderer Kastilien neu besiedelt haben. Die Sprache gibt zudem Rätsel über Rätsel auf. Die baskische Sprache scheint es gar nicht zu geben, sondern nur etwa ein Viertelhundert baskischer Dialekte, welche mehr oder weniger eng unter sich Zusammenhängen. Aber auch das Ver hältnis dieser Dialekte zueinander ist wieder höchst ungewih. Noch mehr aber ihr Verhältnis zu anderen uns bekannten Apachen; denn die Spuren, welche zur Aufhellung des baski schen Rätsels zu führen scheinen, führen gleich wieder so weit. Sah der vorsichtige Forscher sich ihnen nur mit Vorbehalt an vertrauen mag. Sic führen nämlich auf das Hebräische und auf einige Indianersprachen Nordamerikas, der Azteken und der Dakotas. In Brauchtum und Sitte prägt sich die kräftige Eigenart des baskischen Volkes aus. Ihre Spiele sind die eines starken Menschenschlages, der sich auf harte körperliche Arbeit, bäuer liche Tätigkeit, wie es Holzfällen und Fischfang sind, versteht. Am bekanntesten und auch lm Baskenlande verbreitetsten ist das Pelotaspiel, ein Ballspiel, das viel Kraft und Geschicklich keit erfordert. Für die baskischen Zuschauer ist das Spiel eine willkommene Gelegenheit, um ihrer Wettleidenschaft zu frtthnen. Darin übertreffen sie alle anderen Spanier, und das will nicht wenig heihen. Als ein Reisender einen Basken, der schweig sam vom Pelotaspiel sortging, weil er offenbar seine Wette verloren hatte, fragte, ob er denn durchaus wetten müsse, sagte dieser nur: „Natürlich! Wir sind doch wagemutige Basken!" Auch die Zortzicos spiegeln die Kraft und die Anmut des baskischen Volkes wider. Es sind volkstümliche Tänze, zu denen Verse in baskischer Sprache gesungen werden. Noch heute wird eine grohe Zahl von ihnen geübt. Die Tanzsitten haben sich Im Baskenlande besser erhalten, als im übrigen Spanien, wo sie mehr und mehr aussterben. Bekannt Ist der Schiverter- tanz, der als der schönste gilt. Daneben verdienen Stöckel-, Bänder- und Girlandentänze erwähnt zu werden. Trotz des Festhaltens am Althergebrachten, das sich in der Lebendigkeit, mit der alte baskische Bräuche noch geübt werden, ausdrückt, seht die Zähigkeit in Erstaunen, mit der sich die bas kische Sprache heute noch hält. Allerdings verliert sie langsam an Boden, In Spanien noch mehr als in dem französischen Teile des Baskenlandes. Den Grund für Ihr zähes Fortleben wird man vor allem In dem Einfluß der katholischen Kirche suchen müssen, die nicht die baskische Sprache aufgeben will. Wenn sich auch die Organisation der katholischen Kirche In den bas kischen Provinzen In nichts von der kirchlichen Organisation Im übrigen Spanien unterscheidet, so bringen es doch die Ver hältnisse dieses Gebietes mit sich, datz in ihm der Einslutz des niederen Klerus besonders stark ist. Die Selbständigkeit, mit der der spanische Katholizismus der Kurie gegenübersteht, scheint sich hier noch einmal tn kleinerem Matzstabe zu wiederholen. Der Katholizismus des Baskenlandes hat seinen ganz indi viduellen Charakter zu wahren gemutzt. Die Geistlichkeit ist mit dem baskischen Volke so eng ver bunden, wie man es selten findet. Sie lebt das Eigenleben dieses Volkes mit, sucht es aber auch vor fremden Einflüssen sorgfältig zu schützen. Dazu scheint nichts dienlicher, als die sprachliche Abgeschlossenheit, welche das Volk am leichtesten von allen modernen Ideen, ivelche seine traditionelle Vorstellungs welt nur gesithrden können, am besten bewahren mutz. So hat sich die katholische Kirche stets für die Pflege und Bewahrung der baskischen Sprache eingesetzt. Die konservative Gesinnung, die Anhänglichkeit an traditio nelle Institutionen, die wir bei den Basken sinden, werden wohl von der katholischen Kirche gepslegt und gefördert, haben wohl lm katholischen Glauben eine sehr starke Wurzel, sind aber auch noch in anderen Umständen begründet. Die ländliche Bevölkerung der baskischen Provinzen hat nämlich einen stär ker ausgeprägten bäuerlichen Tharakter als die der meisten anderen Gebiete Spaniens. Die sozialen Verhältnisse auf dem baskischen Lande sind die gesündesten von ganz Svanien. Die Pächter und Kolonen sind hier fast überall auch zu kleinen Eigentümern geworden. Es hat sich im Baskischen eine merkwürdiae Form non einem «ondomtnio zwischen Eiaentllmer und Kolonen der Gehöfte entwickelt, welche oft Bewunderung erregt hat. Der Kolon vererbt sein Land aus einen seiner Söhne mit der Auf lage, es zu verbessern und dem Eigentümer eine Abgabe zu zahlen. Man hat nicht gehört, datz' ein Eigentümer von seinen Rechten Gebrauch gemacht hätte, außer wenn diese Verpflich tungen nicht erfüllt worden waren, während sonst >n Spanien