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Nummer 298, Sette 18 Sächsische Volkszeitung Sonnabend/Sonntag, 18./1S. Dezember 1987 ^vei ^lenlc^en - ein 8cIiicI<HI 3 8 3 Z.t-rs "8 'Zs k kK- z sFortsetzung folgt.» «l" ck L> 5. !Z - g r-s'. Z> 8 "> k«M LMM kntevleur am ^OLkpIokr 1/0^/ /rL/^0/.O vrk«b«,-Reckt,lckut», vre» L) u e l I e o V« r »e», Rüai»,drück (Verlrk vr««6eo) Z <» ? 8 § 2.2- sS- ÄM- 7-M Tages; an ihr sind die geraden, unverfälschten Bewegun gen, die nicht vorbedacht sind; sie besitzt das Unerklärliche, das alle Schönheit bedeutungslos macht. Der Tag verging und die Nacht. Fan Oüerrio hatte sich wieder beruhigt. Larsen wunderte sich selbst über den Einslutz, den er auf sie ausübte. Larsen stand in seiner Ka bine und setzte sich in einen Sessel. Er satz in der gleichen Haltung noch immer da, als die „Alexandria" weiterfuhr ' und die Elbe hinaufglitt. Von Zeit zu Zeit blickte er hin aus: hier kannte er die Ufer genau. Als Blankenese er schien, zuckte er zusammen: Hamburg war erreicht. Einen letzten Blick über das Gepäck, einen letzten Blick in die Papiere, einen letzten Blick in den Spiegel: Larsen war bereit. Düster blickend erschien Palm und schleppt« die Koffer hinaus. Drautzen erhoben sich Stimmen: die Aufregung vor der Landung hatte alle ergriffen. Sie steigerte sich als das Schiff sestmachte und die Zollbeamten den Passa gieren auf den Leib rückten. Sie drangen auch in Larsens Kabine ein Er reichte leinen Patz hin mit der Miene eines Mannes, der die Un annehmlichkeit täglich zehnmal über sich ergehen lassen mutz. Dabei aber studierte er das Gesicht des Mannes vor ihm mit gespannter Aufmerksamkeit. Als er sah, datz es vollkommen gleichgültig blieb, datz kein erstaunter Blick sich zu ihm aufhob, datz der Patz ihm vielmehr mit höf licher Gebärd« zurückgereicht wurde, war seine Sicherheit unbegrenzt. Er wartete, bis die meisten Passagiere von Bord ge gangen lvaren, dann ging auch er. Langsam schritt er über den Laufsteg und stand auf dem Pflaster Hamburgs. Er sah sich um. Weder von Maria de Obarrio noch von Kornelia Andersen, Ravetsberg oder Grey war etwas zu erblicken. Sicherlich waren sie bereits unterwegs zum Europa-Hotel. Larsen zögerte. Das beste wäre, dachte er, unterzu tauchen und seinen Kampf aufzunehmen. Das Gepäck, das bereits auf dem Wege zum Hotel war, könnte er immer noch umdirigieren lassen. Aber da lvaren ja Kornelia, da waren ihre Hellen Augen, die mit einem bittenden Aus druck aus seinem Gesicht gelegen hatten. Er muhte ins Europa-Hotel, und autzerdem war ein grohes, internatio nales Hotel für seine Untssernehmungen günstiger als ein kleiner Gasthof. Er winkte eine Taxe herbei und fuhr zurück in» Europa-Hotel. -re» -- S. Fortsetzung. Unvermittelt drehte Grey sich um und kam zurück. Mit wütendem Gesicht pflanzte er sich vor Larsen und Ravetsberg auf. „Es bleibt Ihnen unbenommen, meine Herren, über mich zu reden, soviel Sie wollen, aber tun Sie das bitte so, datz nickt der Anschein erweckt wird, als sei es Ihre Haupt beschäftigung." Drehte sich um und stampfte davon. Larsen und Na- vetsberg standen verblüfft. „Eine Unverschämtheit!" schnarrte Ravetsberg. „Ich möchte sagen, eine Ungezogenheit", entgegnete Larsen mit leichtem Lächeln. „Grey weih, datz wir seine Schwäche kennen, und er möchte sich wenigstens uns gegen über als Mann erweisen." „Das ist ihm ganz und gar nicht geglückt", trumpfte Ravetsberg auf und wandte sich zum Gehen. „Wir sehen uns nachher beim Frühstück, Herr Larsen." Holger Larsen blieb noch eine Weile stehen und blickte auf die See hinaus, dann setzte er seinen Weg fort, ziellos ging er umher und versank in Gedanken. Stieg zum Boots deck hinauf und erschrak. Starrte sekundenlang auf die Er scheinung an der Reling und stürzte dann mit langem Schritt vor. ' Er packte Kornelia am Arm und ritz sie zurück. Willenlos ließ sie sich zu Boden fallen. Larsen hob sie «uf und trug sie in eine windgeschlltzte Ecke. Sie sah ihn stumm aus grotzen Augen an, dann plötz- lich schlug sie die Hände vors Gesicht und weinte. Larsen letzte sich neben sie und wartete. Wartete, bis der Strom der Tränen versiegte und Kornelia aus blicklosen Augen vor sich hinsah. Bis jetzt hatten sie kein Wort gesprochen. lieber sie hinweg ging eine Regenbö nach der andern. Der Wind zerrte an den Persennings der Boote, blies um alle Ecken und jaulte in der Takelage. Kornelia brach zuerst das Schweigen. Sie fuhr leicht über das Haar, versuchte vergebens, eine weitzblonde Strähne in die rechte Lage zu bringen, warf einen kurzen, scheuen Blick auf Larsen, atmete tief, und ein müdes Lächeln erschien um ihren Mund. „Ich mutz... ich weih wirklich nicht, was mit mir ge schehen ist. Eine unerklärliche Depression." „Depressionen sind niemals unerklärlich, Fräulein An dersen. Denken Sie nach, und Sie haben den Grund." Kornelia senkte den Kopf. Natürlich hatte Larsen recht. „Vorhin vernahm ich", hörte sie ihn sagen, „einen Wortwechsel zwischen Ihnen und Frau Obarrio. Ich mutzte ihn hören, denn die Wände sind dünn. War dieser Wort wechsel der Grund zu Ihrer — Depression?" Kornelia antwortete nicht sogleich. Noch immer hielt sie den Kopf gesenkt. „Wenn ich darüber nackdenke", erwiderte sie langsam, „so mutz ich gestehen, datz dieser Wortwechsel, wie Sie ihn nennen, nickt die Veranlassung zu meinem wirklich dum men Verhalten war, aber er gab den Ausschlag... Herr Larsen!" Sie sah ihn nun voll an. „Ich habe einen gro- tzen Fehler gemacht, als ick mich von Frau Obarrio als ErkIetiirio für Me Deutschlsndxeise engaaierrm Netz. Ich yarte wissen müssen, was mir bevorstand. Aber ich griff zu, weil mir kein anderer Weg llbrigblieb." „Eie mutzten die Stellung annehmen?" «Ja. Ich mutzte Geld verdienen. Und autzerdem... wollte ich nach Deutschland." „Sie kennen Deutschland?" »Ich bin ta Deutsche. Al« ich zehn Jahre alt war, LcMMrekukv »rrell*. vcrnlck. m Ic>rpe<k> «ul 7 ,Ir»U-, KI.,l.«uId.8I«KI, eekü, » Rfnäereck'itteckude. KI«i o 40 Uten »»Iw» l-sdri»,« ... «.M « K0, » »0 Uln<i«,coO»I 2.7» siedelte mein Vater nach Argentinien Uber, und als ich drei undzwanzig Jahre alt war, verlor er sein Geschäft. Das sind jetzt zwei Jahre her. Vor einem Jahr starb mein Vater und hinterlietz uns nichts. Sie sehen also, Herr Larsen, datz ich arbeiten mutz." Larsen betrachtete sie von der Seite und dachte, datz er so reine, herbe Linien eines Profils, wie Kornelia sie besatz, noch nicht gesehen hatte. „Konnten Sie in Buenos Aires nicht unterkommen?" fragte er. „Nein. Ich habe überall versucht, mich zu betätigen, es gelang nicht. Und dann — ich wollte nach Deutschland." »Ja, glauben Sie denn, in Deutschland leichter eine Arbeit zu finden, die Ihnen zusagt?" „Das glaube ich nicht. Ich glaube viel eher, datz ich im Auslandsdeutschtum bester wirken kann, als im Heimat land selbst, und ich will auch wieder zurück nach Argen tinien, wenn ich eine Ausgabe erfüllt habe, die ich mir selbst gestellt habe. Darum wollte ich nach Deutschland. Ich will wissen, ob meins Schwester noch am Leben ist!" „Vorhin war alles düster", fuhr sie fort. „Alles kam mir so sinnlos vor..." „Daran war der Streit mit Frau Obarrio schuld", fiel er ein. „Ich glaube, sie ist eine etwas launenhafte Frau, nicht gerade sehr beherrscht — das beste wird sein, Fräulein Anderlen, Sie scheren sich den Teufel darum, was Frau Obarrio im Zorn sagt." „Das wird nicht mehr gut gehen", erwiderte sie. „Ich habe meine Stellung aufgegeben. Ich weih jetzt, datz ich voreilig gehandelt habe." „Ich werde Sie wieder in Ihre Stellung einsetzen. Nur ein Wort zu Frau Obarrio genügt." „Ich zweifle daran, Herr Larsen, denn Sie..." Kor nett« stockte plötzlich und blickte Larsen ängstlich an. „Was ist mit mir?" Wieder senkte sie den Kopf und sprach leise. „Ich habe mich gestern abend mit Ihnen zu lange unterhalten." Larsen stutzte, dann lachte er schallend auk „Also >ck stand im Mittelpunkt des Streites! Frau Obarrio hat Ihnen verboten, sich mit mir zu unterhalten?" Er erhob sich. „Verlassen Sie sich darauf, Fräulein Andersen, datz Frau Obarrio sich nachher bei Ihnen entschuldigen wird. Nein, nein, widersprechen Sie nicht. Es wäre ja noch schöner, wenn ich ruhig mit ansehen soll, wie eine Lands männin beleidigt wird." „Eine Landsmännin!? Ich denke, Sie sind Däne, Herr Larsen?" Entgeistert sah er sie an. „Natürlich bin ich Däne, von Geburt, aber.ick habe Verwandte in Deutschland, habe selbst eme grotze Zeit in Deutschland zugebracht und fühle mich als Deutscher." Er hatte unnatürlich schnell gesprochen, hatte vermieden, Kornelia anzusehcn, die ihn mit forschen den Blicken betrachtete. Langsam erhob sie sich und strich ihr Kleid zurecht. „Also ich rede mit Frau Obarrio", sagte er in gewollt heiterem Ton. „Mir wird sie die Bitte, sich mit Ihnen zu verständigen, nicht abschlagen... Und nun habe ich eine Bitte an Sie, Fräulein Andersen: sich immer an mich zu wenden, wenn Sie etwas bedrückt." „Sie sind sehr freundlich, Herr Larsen, aber — in wenigen Stunden werden wir uns doch trennen." „Noch nicht. Soviel ich weiss, werden wir im gleichen Hotel in Hamburg zusammen wohnen." „Im Europa-Hotel?" Ja." ,'^ch danke Ihnen, Herr Larsen." Nasch drückte sie ihm die Hand und lief davon. Holger Larsen sah ihr nach und dachte, sie ist nicht so schön wie Maria de Obarrio, sie hat nicht deren vollendete Lrarie. aber an ihr ist die kühle Helle eines nordischen folge einer rapiden Industrialisierung eine sehr starke marxi stisch-internationalistische Welle besonders die Gebildeten cr- fatzte. Als Reaktion dagegen regte sich aber bald ein starker Nationalismus. Tanaka ist überzeugt, datz nur der Katholizismus imstande sei, das japanische Volk aus der furchtbaren geistigen Krise, die es durchmache, zu befreien. Im Katholizismus lägen bereits die Ansatzpunkte zu einer fruchtbaren Weiterentwicklung der traditionellen japanischen Morallehren: er allein enthalte auch eine wirkliche Lösung der schweren sozialen Probleme. Leider sähen das noch nicht alle Japaner: sie glaubten, der Katholizismus untergrabe eine echte Vaterlandsliebe, so wie man diese in Japan aufzufassen gewöhnt ist. Der Shintoismus, der sehr stark die japanische Seele geprägt hat, betrachtet den Kaiser und seine Ahnen als göttliche Wesen. Die öffentliche kultische Verehrung dieser Gottheiten hing aufs engste mit dem Shintoismus zusammen. Nun ha« zwar die japanische Regie rung erklärt, datz dieser Kult, zu dem alle Japaner verpflichtet sind, keinen religiösen, sondern lediglich politischen Charakter trage. Der äutzcre Konflikt zwischen dem Shintoismus, der selber Totalitätsansprüchc geltend macht, und den anderen Reli gionen. zumal mit dem Katholizismus, besteht aber gleichwohl weiter; und die japanischen Katholiken haben unter der Verständ nislosigkeit ihrer heidnischen Landsleute viel zu leiden. Den Protestantismus in Japan beurteilt Tanaka relativ optimistisch. Das antikatholische Element fehle ihm so gut wie vollständig: die amerikanischen Missionare selber, die den Pro testantismus nach Japan trugen, waren von eigentlichen anti römischen Affekten einigcrmatzen frei-, sie mutzten überhaupt nicht viel vom Katholizismus und standen ihm jedenfalls nicht in ausgesprochener Feindschaft gegenüber. So erfuhren denn auch die japanischen Neuprotestanten nichts oder fast nichts vom Katholizismus. Im selben Augenblick jedoch, wo sie den Ka tholizismus als eine andere Form des Christentums neben dem Protestantismus kennonlernten, erwachte sofort das allerstärkste Interesse für ihn; denn der Subjektivismus und das Fehlen des Autoritätsprinzips im Protestantismus mutzten gerade vom Japaner als sehr starke Mängel empfunden werden. Und so wird denn, wie zahlreiche Bekehrungen gerade in den letzten Jahren beweisen, der Protestantismus manchen Japanern «in« Brücke zum Katholizismu». I6ppio!l!t6kl-ms88kinvn E f'«x°8.H"7.ko UNO 6.35 8lub6tl!)686N „In Nollko-r 8«. s o , 2.2S, t.ss, l.2v, 0.95 8üknei-lM8tvn,«i„. E S.Y),2.K0, > 60 f^iättitt'kttkk' mU I» N«ruS .... I so. 2.»0, » oo UN-I 1.25 Sonntag geSttnel 12 dt» 18 Ukk tteigvmngkl->2.35 m >6.75 V/kl80stv/3iiN6 7". "k>: w7n"'il.Ä .0^ 9.7° 8.75 Mnkkkvrde .'°' o 3.90 Aluminium-, 6a8- oli.8pii it.-kaekfoi'M ^2.90 VririQll/AliriQ verrinnt, mit »«lsrckelden 7,.36, 8.75, 2.96 I QL veictirvmt 13.50, 0.35. 6 00, 4.90 un6 Wt MMM d- >» r«el>«r Z 9. Inhaber s. ». l.eopolck Ornieksn, 3 ck'rklt «m p>r»»ück«n PI»«» KeflUgekvkei-en 0.85 Nukki-eoiiei- 0.25 Solinger öeeteolie nn I klienlmlr^rill . . .6 i'aar 3 90 kdenkolr^rilk, rostfreie Klinge 6 paar 7.00, 5.00 Kunstkornerllt. ro8lfkel« Klinge - 6 paar 7.25 6.00 blüttel oller kggabeln 7.7'7.77«^^ i.7s. >-50 ? 70 Rostfreier takl 6 8tllck 4.25, 8.75, K 8takl verckromt .... 6 8tUck 1.15, 0.90 Norttr-I-r 8,«KI » Mück » 2b, 1.80, >-60 8pei86-8ervioe 2SI«UIe, mov.rne Dekor-, eck« Adavr. porrcllon., 27.7k NN LS.7K, 21.00, 18.00 uni« ^14IeUl8 ^e«ckm«ckvoUc Nu;- lUkrunk .... 70.00, on «7N so.co, 4«.ro, »>.oo UNO OL.DU I—-T^nci I l Japan und die Arisis des modernen Denkens Einer der führenden Katholiken Japans, Kotaro Tanaka, Professor für Handelsrecht an der Kaiserlichen Universität zu Tokio, berichtete neulich über die Sorgen und Hoffnungen der Katholiken seines Landes. Die Wurzel der geistigen und sitt lichen Krise Japans erblickt Tanaka darin, datz Japan, als es nach jahrhundertelanger Absperrung im vorigen Jahrhundert seine Tore der europäischen Kultur öffnete, sich nur um die rlutzcnseiten dieser Kultur gekümmert habe: es habe lediglich europäische Technik und europäische Gesellfchafts- und Wirt- chastsformen übernommen und übernehmen wollen. Man habe, a führt er aus, weder die geistige Grundlage der abendländi- chen Kultur, das Christentum, übernommen, noch auch daran ledacht, die bis dahin in Japan herrschenden Moralsysteme Shintoismus, Buddhismus, Konsutlanismus) auf die gänzlich neuen Gegebenheiten anzuwenden und sie entsprechend umzu- ormen »md zu erweitern. Das Versagen der einheimischen, in formalismen ausgehenden Mo>alsysteme war nun offenkundig: o gab man sie denn kurzerhand preis und verschrieb sich lieber >em Evolutionismus und Positivismus, die damals allmächtig auf den europäischen und amerikanischen Hochschulen herrschten. Rousseau, Bentham. Spencer. Stuart Mill, Auguste Comte und Darwin wurden die grotzen Propheten. Die japanischen Professoren die in Europa studiert hatten, versochten einen krassen und unverhiillten Atheismus. Jede Religion wurde als etwas Rückständiges betrachtet: der Reli gionsunterricht verschwand vollständig aus den öffentlichen Bil- oungsanstalten. Von den christlichen Bekenntnissen, die In Japan Missions tätigkeit betrieben, hatte der Protestantismus relativ den meisten Erfolg. Besonders die amerikanischen protestanti schen Missionure waren.sehr rührig. 1038 gab es in ganz Ja pan, sahne Kolonien und Nebenländer) 21Ü036 Protestanten, denen noch nicht 100 000 Katholiken gegenüberstchen. Ein Ver dienst des Protestantismus ist zweifellos sein Kampf gegen die formalistisck)« traditionelle Moral und sein Versuch, etwas wie eine individuelle Verantwortung vor dem eigenen Gewissen zu wecken: andererseits führten sein übersteigerter Individualis mus und Subjektivismus aber auch geradeaus zum Relativis mus, zum Anarchismus a la Tolstoi und zur praktischen Ne gierung eines objektiven Naturrechtes. Dao zeigte sich besonders in der Nachkriegszeit, wo im Ge-