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Verden jetzt ausgebreitet und in vier Kreisformen mit je einem Viertel der vegetarischen Fülle in Kugelform belegt. Die Kugeln werden mit den Blättern uuhüllt und mit einem Faden oder Rou» ladenklammern zusammengehalten. In zwischen schneidet man den Rest des Suppengrüns und der Zwiebeln in Schei ben und belegt damit den Boden des mit Fett ausgeschmierten Topfes, setzt die Kohlkugeln darauf, gibt ein wenig Wasser hinzu und schmort sie fertig. Fisch und Gemüse in einem Topf Gibt es wirklich noch immer Haus frauen, die zum Eintopfsonntag einige Knochen und ein Stück Fleisch in den Kochtopf ^egen, eine kräftige Brühe kochen und erwarten, daß dieses Gericht mit seiner ermüdenden Gleichförmigkeit und regelmäßigen Wiederkehr immer aufs neue mit dem gleichen gesunden Appetit verzehrt wird? Dabei kann man jetzt doch überall Anregungen zu neuen Ein topfgerichten erhallen, nicht zuletzt beim Einkauf stlbft. Fischläden und -stände er innern mit ihrer frischen verlockenden Ware an Mischgerichte von Fisch und Ge müse, die je nach den Zutaten immer neuen Anreiz haben. Als ein preiswertes Gemüse, das zur Zeit auch reichlich vor handen ist, empfiehlt sich z. B. der Wirsing kohl. Wird er schichtweise mit Fisch und Kartoffeln zusammengekocht, so entsteht eines der schmackhaftesten und dabei auch billigen Eintopfgerichte. Kartoffeln sollten in keinem Eintopfgericht fehlen, denn sie sind eine sättigende und nahrhafte Zutat, die außerdem den Vorzug hat, ohne jede Schwierigkeit und ohne große Unkosten die Mengen für starke Ester oder für unvor hergesehene Gäste zu strecken. Ebenfalls gesund ist die Kohlrübe, die mit ihrem würzigen Geschmack mehr als bisher iür Mischgerichte Verwendung finden sollte. Schließlich wollen wir für Eintopfgerichte auch das gesunde Obst verwenden. Wo es z. B. preiswerte Aepfel, vielleicht noch Wirtschaftsäpfel gibt, da kaufe die Haus frau ein paar Pfund zum nächsten Ein topfgericht! Besucht die Fischlehrküchen Manche Hausfrau mag denken, was kann ich da noch lernen? Ein Fisch wird gekocht oder gebacken, mit Senfsoße, Butter oder Remoulade gegessen und in übrigen bringe ich ihn am — Freitag auf den Tisch! — Ist das alles? Die Fisch lehrküche wird es dir sagen! Erstens gibt es nicht nur zweierlei Arten Fisch schmackhaft zuzubereiten, sondern bei nahe ein ganzes Lexikon von neuen Re zepten und Vorschlägen, die verschieden sten Fische in verschiedener Aufmachung vorzusetzcn und dazu passende Beilagen, ebenso vielseitig auszuwählen! Fisch als Filetröllchen. Fischpudding mit Gemüse und Kartoffelzusatz, Fischbuletten mit Kräuterbeigabe. Fischsalate in mehr facher Zubereitung, neue Fischsuppen ulw. — welche Hausfrau macht von diesen Köstlichkeiten zur Freude ihrer Kostgänger ausgiebig Gebrauch? Zweitens: Gerade bei Fisch kommt es besonders darauf an, zu überraschen und nicht gleich mit der „Tür ins Haus zu fallen!" „Ah. heute rieche ich — Schell fisch!" sagt der Hausherr, zieht die Nase hoch und denkt sich sein Teil! Natür lich — es ist Freitag. Frau Anna aber kam aus d-r Fischlehrküche und setzte aus gerechnet Mtttwoch einmal einen gerade "-lernten Pudding mit Gemme vor. Büdding liebt der Gatte — wie wird sein Gesicht aussallen? dachte sie. Es fiel glänzend aus — denn der Fischpudding war etwa, ganz Neue», zudem waren Suppe und Nachspeise fein abgestimmt, und außerdem ein gern eingenommener Magenabschluß des Hausherrn die — Nachspeise! Es fiel auch gar nicht der Satz: ,Lst — denn schon Freitag?" War das nicht das beste Zeichen! Die - kalten, gemischten Salate al« Abendgang mit entsprechender Würze in der Tunke, zu der man auch einmal Kar toffeln reicht, sind beliebter als Brot ge worden ! Die großen Fischhandlungen geben dir Auskunft, wann und wo die Lehrgänge stattfinden. Jede Hausfrau kann daran teilnehmen. Der Kurs kostet 30 Pf„ ver mittelt neue Rezepte und manche „Weis heit um den Fisch" — außerdem verspeist man in fröhlicher Gesellschaft da. Selbst bereitet« — es schmeckt großartig! tv. Wenn es morgens schnell gehen soll... Beim Städter muß es ja angeblich immer schnell gehen. Ter Landmann, der meist länger und vielfach schwerer zu ar beiten hat. läßt sich trotzdem zum Früh stück Zeit. Er hat darum auf dem Früh- stückstisch auch nur selten Brötchen und mehr oder weniger guten Kaffee, sondern eine kräftige Suppe oder einen schmack haften Brei. Abgesehen davon, daß diese Frühkost viel bekömmlicher ist und auch länger vorhält, braucht die Bäuerin für die Zubereitung gar nicht soviel mehr Zeit. Diele Morgenspeisen werden ent weder schon des Abends vorbereitet odei aber sind auch in einer guten Viertel stunde fertig. Und welche Stadtfrau könnte wohl' nicht auch soviel Zeit zur Vorbereitung des Frühstücks für ihre pünktlich zur Schule gehenden Kinder und ihre zur Arbeitsstätte eilenden An gehörigen aufbringen? Das erscheint den meisten Hausfrauen nur so unmöglich weil es ihnen ungewohnt ist und sie e« auch noch nie versucht haben. Schon der erste Versuch würde sie aber eines Besseren belehren. Natürlich kann man sich die dazu erforderlichen Rezept« nicht aus dem Aermel schütteln, will man nicht gerade nur mit einer einfacher Mchlsuppe oder einem Grützebrei aus warten. Da gibt es aber jetzt eine aus gezeichnete Zusammenstellung über Früh stück und Zwischenmahlzeiten, die in einem kleinen, aber inhaltsreichen Heft der Reichsausschuß für volkswirtschaftlich« Aufklärung (Berlin W9) in Verbindung mit der Reichsfrauenführuna neu heraus gegeben hat. Die große Zahl von Rezep- len, die sowohl Robkostspeisen, wi« Suppen, Grützen und Breie. Pfannen gerichte und das landesübliche Gebäck bringen sind übersichtlich geordnet nach der Zeitdauer ihrer Zubereitung. Sie find äußerst interessant, originell und gleich mit Bildern versehen, die genau darstellen, wie all die schönen Frühstücks gerichte auf den Tisch gebracht werden. Wir sind alle mittags Abwechslung gewöhnt. Warum wollen wir darum beim ersten Frühstück so schrecklich konser vativ und einseitig bleiben? Wir haben schließlich auch bestimmte Lebensmittel im Ucberfluß, von denen wir oft nur nicht wissen, wie gut sie schmecken. An dere dagegen find knapp, und nur die Ge wohnheit hat sie uns scheinbar so un entbehrlich gemacht. An Hand der für jede Hausfrau interessanten Rczevtsamm- lung wird die Hausfrau auch bald einen fortschrittlichen Frühstückstisch bereiten können, selbst, wenn es morgens ganz schnell gehen soll. —rt. ,Tranchierst du?../ fragt die Hausfrau mit liebevollem Augenaufschlag den gutgelaunten Haus herrn und meint damit das Zerteilen des Sonntagsvogels. der aufgetragen wird. Da man allein speist, hat sie Las Fleisch unzerlegt in gewisser Scheu vor dem Messer hereingebracht. Da steht nun der Braten vor dem Platz — des Herrn. Wäre man in England, so hätte das sogar seine Richtigkeit, was die Tischsitte anbclangt. Der englische Ehe mann übernimmt aus alter Tradition die Pflicht des Fleischzerlegens und ebenso des Zuteilens an die einzelnen Tilck'oäste. Er selbst reicht die Platte weiter Unsere Ehemänner sind nicht alle hochqcstimmt, wenn sie das Messer bei Tisch zücken sollen, und manche lassen sich zu dem Brummen verleiten: „Wie einfach, hättest das doch gleich in der Küche vornehmen sollen. So macht man's: Nicht mit dem Messer, sondern mit der Geflügelschere: wird das Hühnchen bearbeitet, überhaupt das Federvieh im allgemeinen. An den Gelenken werden die Schenkel weageschnitten. Sind sie groß, so werden sie geteilt. Die Brust wird der Länge nach aufge- schnitten und in vier Stücke quergeteilt. So ergebt es auch dem Rücken. Das Füll sel den Brust läßt man drin, das der Bauchhöhle nimmt man vor dem Zer teilen heraus und legt es hübsch geordnet mit kleinen Gemüsebeigaben um das Tier. Festlich angerichtet, wird jedes Geflügel wieder zusammengelegt auf der Platte ge ordnet. Beim Gänsebraten aibt man vom Füllicl aus der Bauchhöhle zu jeder Fleischvortion etwas dazu, oder reicht es dem Gast dementsprechend. Beim Wild hält man das Messer lchräo und kchne-det ni-mols in Richtung der Flenchjoi-.'r, ionk rn -lehr dos gut q- schärfte Messer quer durch. Wildkculen zerteilt man in kurze, dicke Scheiben, macht gegebenenfalls erst Einschnitte oben an der Keule von beiden Seiten. Ein Hase ergibt 6—8 Teile. Auch ibn setzt man aus Rückenstücken. Keulen ^>w. wieder zukamnwn. ehe er auf den Tisch kommt. Am Halse liegen die Läufe. Schmuckgrün und Beilagen sind büb'ch gruppiert worden. Unsere Sitte wttl den erlauchten Braten schon in der Küche zer legt haben, so daß bei Ti'ch gleich ans Verschmauscn gegangen werden kann -nd niemand Zeuge einer ---Lsseron Aufteilung wird, die mit einige- Anstrengung manch mal selbst mit der Geflügelschere nor sich geht! ss. Leckerli Wir kochen 400 g Honig mit 200 g Zucker auf und lassen alles erkalten. Zu dem Honig fügen wir 00 s stistig geschnit tene Nüsse, etwas abgeriebene Schale einer halben Zitrone, 50 s Orangeat und ebensoviel Zitronat, sowie etwas Zimt, Gewürznelke (sehr wenig), Pfeffer und Muskatnuß. Diese Mass? lassen wir über Nacht zugcdeckt stehen. Am nächsten Tage fügen wir 400 § Mehl hinzu und ver mischen alles mit 7 g in ein wenig Milch aufgelöster Pottasche und einem knavpen Teelöffel Hirschhornsalz. Nachdem alles gut durchgeknetet ist, rollen wir den Teig messerrückendick aus und legen ibn auf ein mit Mehl bestreutes Backblech. Damit der Teig keine Blasen wirft, stechen wir mit der Gabel ein paar Löcher. Dann wird der Teig in heißem Ofen etwa 15 Mi nuten hellgelb gebacken, auf den Tisch ge stürzt und das Mehl abgebürstet. Noch beiß schneiden wir schließlich den Teig in 'änoli^e Rechtecke. Mit Zuckergla>ur lPu- „bestreichen, wenn die K. ch.u c .lalret sind. O ll c' / praktische Hausfrau Ein ernstes Kapitel — bei andern 9a Hst speiekt.' »MMMUMMMMMUMIMMMIMMMIMMUMMMIIUMIIUMMMIUUIIIW Lindenblüte ist ein wertvoller Helfer. Die weißgelben, wohlduftenden Dolden, trauben des mit dem deutschen Volks leben innig verwachsenen Lindenbaumes erfreuen sich seit mehreren Jahrhunderten in der Volksmedizin einer großen Beliebt, heit. Die getrockneten gelblichgrünen Lin denblüten zeichnen sich aus durch einen schwach würzigen Geruch. Der Aufguß von Lindenblüten enthält Fett. Gerbstoff, Schleim, Wachs. Zucker und vor allem ein ätherisches Oel. Letzteres entfaltet eine schweißtreibende, krampflösende sowie eine aus'chcidende Wirkung durch leichte An regung der Nieren- und Darmtätigkeit. Die Gerb- und Schleimstoffe üben auf die kranke Schleimhaut einen entzündungs hemmenden Einfluß ans Bei allen Krankheiten, bei denen Schwitzen beilsam ist, l-istet Lindenblütentee gute Dienste. In Frage kommen katarrhalische Erkäl tungen. Schnuvsen. Hussen. Halsentzün dung und Bronch'Hs Meist werden im Bett ein bis zwei Tassen von dem Aufguß oet-unken. der am besten mit Honig qc- süßr wird. Bei derartigen krankhaften Z'.issänden kann man auch gute Erfolge er zielen mit c'ncr Teemischung, die ans je 20 Gramm Lindenblüten. Holunderblüten u"d Kamille sowie aus 40 Gramm Stief mütterchen besteht. Weiterhin werden katarrhalische Er- sche-nnnaen und Entzündungen in Nieren und Blake durch Lindenblütentee günstig beeinttußt. In diesen Fällen soll der Er wachsene große Mengen, nämlich 1.5 bis 2 Liter Lindenblütentee trinken. Nach den Erfahrungen von Dr. Lenbartz wird der Maoen durch die aroße Menge in keiner Weite belästigt, während bei den Nieren eine ausgiebige Auswaschung erfolgt Eine längere Zeit durchgcfübrte Einnahme einer Abkochuna von Lindenblüten in Wein und Wasser wird in der Volks medizin als gutes Mittel empfohlen gegen Bleichsucht. Der Extrakt von Linden blüten findet als Lindenblütenwasser. das durch einen lieblichen Wohlgeruch ausge zeichnet ist. äußerlich Anwendung zur Pflege der Gesichtshaut. Ferner wird dem Lindenblütenwasser nachgerühmt Sommer sprossen zu beseitigen, den Haarwuchs zu fördern sowie zur Linderung von Kopf schmerzen beizutragen. Diese vielseitige Verwendung von Lindenblütenwasser ist allerdings in wissenschaftlicher Hinsicht noch nicht restlos geklärt. Der Lindenbaum spendet uns aber nicht nur heilsame Blüten, sondern sein Holz gibt eine heilkräftige Kohle. Frisch ge- branitt-s Lindcnkohlcnpulver, teelöffel- wette -mmen. bewährt sich ausge- zesfb--- Grk-onkunoen des Magc-:öa m'auais. Bei Husten. Luit- Zu Hause und Mr lernen einen Mann kennen: liebenswürdig, ein Mensch, der uns wundervoll unterhalt und den wir nachher unserm eigenen Mann als Musterbeispiel hinstellen. Einige Zeit später lernen wir die Frau des liebens würdigen Gesellschafters kennens wir sind überrascht: gar keine glückstrah lende. heitere Erscheinung, sondern ein vergrämtes Menschenkind . . . Ihr Mann ist also nur bei andern ein „fei ner" Mann; zu Hause ist er brummig, hart und ungenießbar, wie wir hören. Dieses Beispiel kennen wir alle. Mr wissen auch alle, daß es Frauen gibt, die hilfsbereit sich einsetzen, wenn es außerhalb ihres Haushaltes nötig ist. Jeder Mensch lobt sie als gefällig, flei ßig. verständnisvoll Im eigenen Haus halt aber sieht es wenig schön aus: Die Kinder bekommen ein Butterbrot_zu Mittag; dem Mann wird sein Essen zum Aufwärmen hingestellt, wenn er müde heimkommt. Sogar die Kinder übernehmen schon Eigenschaften, die dem Zusammenhalt der Familie abträglich sind: der große Bruder soll dem kleinen bei den Schul arbeiten helfen: der kleine Bruder bittet ihn. Der große tut es nicht. An statt dessen geht er einem fremden Jun gen Aufgaben erklären. Es ist das Verdienst der heutigen Zeit und Einstellung, dem Familien leben wieder Bedeutung gegeben zu haben. Gerade weil das so ist, dürfen wir nie vergessen, daß die blutgebun dene Familie das erste Recht auf un sere guten Eigenschaften und Hand lungen hat. Ein Mann, der draußen liebenswürdig plaudert und die eigene Familie tyrannisiert, ist ein schlechter Charakter, ein Heuchler und Blender. Und seine schönen Worte sind Theater. röhrenvcrschleimung. Brustschmerzen und bei nächtlichem Schweißausbruch nimmt man morgens und abends mehrere Wo chen lang einen Eßlöffel voll frisch ge- brannten Lindenkohlenpulvcrs in Milch. Don der Eigenschaft der Lindenkohle, ge wisse Stoffe z. B Giftstoffe (Torine) oder Kronkssetts'eiwe in grossen Menaen zu bluLcn. moTt man weiterhin äußerlich Eine Frau gar, die außerhalb ihre« Hauses hilfsbereit in jeder Weise ist, die eigene Familie aber vernachlässigt, ist nicht zu loben. Sie tut ja draußen alles nur der Anerkennung wegen. Sie opfert an sich nichts, entzieht nur das Zukommende an Kraft, Zeit, Liebe und auch Materiellem den Ihren. Der Kreis im Eigenen ist ihr zu eng; draußen, im Blicklicht der Bewunde rung. das paßt ihr besser. Daß die Nachbarinnen hinter ihrem Rücken tuscheln: Sie sollte sich man mehr um die eigene Familie kümmern . . . hört sie ja nicht. Ins Gesicht hinein schmei chelt man ihr: aus Egoismus. Daß Kinder solcher Eltern auch bald auf dem Standpunkt stehen: es lohnt sich ja nicht, sich in der eigenen Fa milie anzustrengen, und draußen bei andern für Schmeichelei, Beifall und kleine Belohnungen lieber hilfsbereit sind, ist nur natürlich. Die Familie ist der Ausgangspunkt alles Lebens im Volke. Deshalb muß sie auch der Ausgangspunkt aller Erundtugenden sein, die jedes Zu sammenleben braucht. Der Mann und Vater wird den Menschen, die zuerst zu ihm gehören, seine Liebe, sein Verständnis und seine — Einnahmen lassen. Denn meistens machen sich draußen so geschätzte Män ner nicht nur durch ..trockene" Liebens würdigkeit beliebt. Er kann und wird dadurch draußen auch rein Rauhbein werden: und wenn er mehr hat. als seine Familie braucht, darf er sich auch den Luxus der Freigebigkeit leisten. Eine Frau aber, die Hausfrau und Mutter ist. wird immer und in jedem Falle zuerst diese ihre heiligste Pflicht tun. Kein vernünftiger Mensch kann cs gutheißen, eine Mutter draußen Gebrauch zur Bebandlung von eitrigen und schlecht bettenden Wunden, die ent sprechenden Spülungen mit Lindcnkohle unterzogen werden. In den Lindenblüten wie auch in der Lindenkoble baden wir ein ausgezeichnete» Hausmittel aus dem Schatz einheimischer Heilkräuter, die uns bei mancherlei Be schwerden gute Dienste tun. Or. ll.