Volltext Seite (XML)
3000 Terziaren beim Hl. Vater Vortrag -es deutschen Botschafters in Paris beim Reichskanzler Berlin, 1. Juni. Der Reichskanzler empfing am Donnerstag den deutschen Botschafter in Paris Dr. Koe ster zum Vortrag. . Ser Fürst von pleß wendet sich erneut an den Völkerbund Genf, 1. Juni. Ter Fürst von Pleß hat zwei weitere Te legramme an den Völkerbund gesandt, um aus di« folgen der gegen ihn verhängten Zwangsmaßnahmen hinzuiveisen. Da noch keinerlei Aust-ebung dieser Maßnahmen ersolgt sei. sei die Lage außerordentlich ernst. Da die Konten beschlagnahmt seien, könnten Gehaltszahlungen nur in beschränktem Umfange vor genommen rverden. Der Fürst weih auf den Schaden hin, der schon durch die Zwangsmaßnahmen der polnischen Behörden entstanden sei. Die Pfändungen erstreckten sich auf Zubehör und Geräte, die zur Fnstanül)attui«g der Betrieve dringend not wendig seien. So beste!)« die Gefahr, daß Schäden entständen, die dann später kostspielig« Fnstairdießungsarbeten - ölig »lach ten. Wenn die Zwangsmaßnahmen nicht endlich aufgehoben würden, werd« es auch nicht mehr möglich sein, die Verpflichtun gen gegenüber den Arkuntern durchzuführen, was zweifellos große Not im Gefolge halben würde. Fristverlängerung für die Veendlgung der ArbeilS- beschgffimgSlnaßnahmen Berlin, 1. Juni. Mil Rücksicht aus di« Entwickelung des Arbeitsniarktes in den les',len Monaten hat der Reiah-arbeils- minister sich im Einvernehmen mit dem Nelchsminister der Fi nanzen damit eimrerstanden erklärt, daß — ebenso wie di« Fn- standscßuugen und Umbauten von Wohnungen — nunmehr auch die Arbeiten des Arbeilsbeschassungsprogrammes vom 1. Funi 1933 sErstes Gesetz zur Verminderung der Aroettsioligkett). die nach der Durchführungsverordnung vom 28. Funi 1888 möglichst bis zum 1. Fuli d. F. vollende! werden sollten, bis zum 31. März 19 36 erstreckt werden können. Soweit in l«efonderen Ausnahmefällen die Frist für die Beendigung der Arbetten bei der Bewilligung der Tarlelren aus diesen« Arbeits'vschaff»nas- programm auf einen noch späteren Zeitpunkt sestgeseßr worden ist, behält es hierbei sein Bewenden. Weitere Mgleichmm der Eisenbahniarife an die Mrfkrasi Berlin, 1. Juni. Die Folgen der Wirtschaftskrise der ver gangenen Fahre lind des nun wieder in Gang aeko i u "'.'.« Aus baues im Gebiete der Deutschen Reich'-babn als eines der wich tigsten Wirtschaftsfaktoren schildert Reichsbahnrat Dr Meyer- Berlin. Er weist darauf hin. daß naturgemäß die Reichsbahn in der Wirtschaftskrise schwer gelitten habe, insbesondere auch im Personenverkehr Erft im Hinblick auf dis im Perso nenverkehr, wenn bislrer auch nur in geringem Umfang« e.n- getretene Belebung konnte di« Reichsbahn einer Senkung der Tarife auf sozialer Grundlage nälrerlreten. wodurch, scnvett sich zur Zeit übersehen läßt, die Einnahme !e Zlersonenkilsmeter um etwa 5 bis 6 Prozent linken werde. D.e im Lauf« des Fahres 1933 gewährten Tarisermäßigungen würden sich voransnchUich erst ini Fahre 1931 voll ausmirken. Ein weiteres Angleiä-en an die Kaufkraft fe! zu enva-'s-i. wenn - g«,--»'rknn.zen des Gesetzes zur Hebung der Kaufkraft eingelrelen seien. GrostfS Vrandimglülk in Elbing Elbing, 1. Funi. Ein großes Brandunglück suchte in der Nacht zum Freitag di« Stadl Elbing heim. Fn der l»ereils 1927 abgebrannten und dann wieder neuerbauten Holzindustrie Witt kowski brach Feuer aus. das in dem riesigen, etwa 109 Nieter langen Trockenlager reicl-e Nahrung 'and. Die Feuerwehren von Elbing und aus den lienackbarten Orten ^rnvie Hunderte von Helfern von der SA. SS und PO mußten sich darauf beschrän ken, die anliegenden Gebäude vor dem Uebergreifen des Feuers zu schüße». Ter riesige Gebäudekomplex brann.c vollständig nieder. Di« Feuerwehren und Hilfsmannschaften waren bis zum frül-en Morgen «ntt den Löscharbeiten beschäftig:. Nach läncgerer Zeit hatte die Fabrik wieder voll zu tun und konnte in den letzten Monaten über IM Arbiter neu ein stellen. Die Bclegscl)afl betrug g«c«e:vvärtig 360 Mann, die nun Arbeit und Vrol verlieren. Der Schaden dürfte etwa 180 000 Reichsmark betragen. Kleine Llironilr Kardinal Hlond bei Toumcrgue. Pari», 1. Funi. Ministerpräsident Doumerguc hat am Don nerstag den Primas von Polen, Kardinal Hlond. empfangen. Berühmtes amerikanisches Kloster durch Feuer vernichtet. Unioncitq (New Fersen), 1. Funi. Das berühmte Kloster Sankt Micizael und die Kloslerkircl)« sind am Donnerstag durch eine schwere Feuersbrunst zerstört worden. Das Feuer wurde von Passanten erst in dem Augenblick entdeckt, als bereits die Hellen Flammen aus der Kum>el der Kirä»e herausschlugen. Fn der K loste rkircl»« ist ein prachtvoller Altar und wertvolles Kir- ä>cngestühl unter den Trümmern der Mittelkuppel begraben. Die Ku ci-e war «in viellieiuchler Wallfahrtsort der Oststaaten. Die Ursaärc des Brandes ist unbekannt. Krastomnibusunglück In Frankreich. — 18 Schwerverleßte. Paris, 1. Funi. Fn den Alumdstunden des Donnerstag stießen un,veit von Alencon sDep. Orne) in einer unül»ersicht- lictxm Biegung ein vollbeseßler Kraftomnibus und ein schwerer Lieserwaaen zusammen. 18 Personen wurden schiver verletzt. Der Kraftomnibus wurde vollständig zertrümmert. „Graf Zeppelin" aus dem Rückflug. Hainburg, 1. Funi. Wie die Deutscl)« Secwarte mitteilt, befand sich das Luftschiff ..Graf Zeppelin" auf der Rückfahrt von Rio de Janeiro nach Pernambuco am 1 Funi 6 Uhr MEZ auf 11 Grad 27 Min. Südbreite und 36 Grad 30 Min. Welt länge, Halbwegs zwisclzcn Bahia und Pernambuco. Das Luft schiff halte eine Geschwindigkeit von 105 Stundenkilometern. Mißernte In Amerika? London 1. Funi. Einer Meldung aus Washington zufolge besteht infolge Mangels an Regen in den Bereinigten Staaten die Möglichkeit einer Katastrophe. Selbst ivenn in den nächsten Tagen Regen einseßt. «verden die Staaten Fmva. Nebraska, Flli- nois Fichiana u Ohio nur die Hälfte ihrer regelmäßigeu Ernten Ansprache plus xi. Fm Anschluß an die Heiligsprechungsseierlichkeiten für Bruder Konrad enipsing der Hl. Vater über 3000 Pilger aus dem Dritten (Kapuziner) Orden des hl. Franziskus, die aus Deutsch land, Oesterreich, Ungarn. Schweiz, Frankreich, Spanien, Ita lien, England, Irland, Litauen, Jugoslawien, Amerika und vie len andern Ländern nach Rom gekommen waren. In ihnen sah der Papst die ganze große Wcllsamilie der Kapuziner und aller Franziskanertcrziaren überhaupt, geistig vor sich und sagte, er selber sei wohl einer der ältesten, ivenn nicht der älteste Ter- ziar, nicht was Lebensalter (da könnten ihm viele Konkurrenz machen), aber was Zugehörigkeit zum Dritten Orden angeht, da er schon In seiner frühesten Jugend in den Dritten Orden eingc- trcten sei. und er danke Gott für diese Gnade. „Ihr seid Ter ziaren", fuhr der Papst fort, „das ist euer Name, euer Beruf in der Welt. Ein großer, schöner, heiliger Berus ist es, mitten in die Welt hinein den Wohlgeruch, den Dust franziskanischer Tugend zu tragen. So müßt ihr nicht bloß ein christliches Le ben, oder ein vorbildliches christliches Leben, sondern ein ganz besonders vorbildliclies christliches Musterleben führen, das nach Dollfuß bei Erzherzog Eugen Wien, 30. Ma«. Bundeskanzler Dr. Dollfuß hat am Dienstag den Erzher zog Eugen im Hause des Deutschen Ritterordens seinen Gegen besuch abgestattet. Kein Empfang bei Sorthy und Gömbös Wien, 30. Mai. Der in Aussicht genommene Besuch des Erzherzogs Engen in Budapest soll nach einer Budapester Meldung ernstlich in Frage gestellt sein, da Neichsverwcscr Horthy und Minister präsident Gömbös cs abgelehnt haben. Erzherzog Eugen offi ziell zu empfangen. Das Kunstwerk des Monats Juni. „Der Heilige Georg", dcts Werk eines bayerischen Meisters aus der Zeit nm 1520, das als Kunstwerk des Monats Funi vom Deutschen Museum in Berlin ausgestellt wird. Tic Statuette ist eine der schönsten Renaissance-Schnitzereien mit alter prächtiger Bemalung. einbringen können Bleibt der Rege«« weiter aus. dann «verden noch «vettere 10 Staaten von einer Mißernte betroffen. Die Hitzewelle in den Bereinigten Staaten. Newyork, 1. Funi. In« mittleren Westen steigt das Ther mometer immer Höker. Fn einzelne«« Orten des Staates Fmva wurde«« bereits 43 Grad Celsius aemcsscn. Die Bedrohung der Getreideernte durch die Dürre wird immer ernster. Die Be fürchtungen finden ihren Ausdruck in einem ständßzen Anziehen der Getreidepreisc. Japanischer Prinzcnbesuch ii« Chile angekündigt. Santiago de Chile, 1. Funi. Dem vor kurzem stattgefun denen Besuch einer japanisä)«n Militär-. Kolonisiernngs- und Handelsmission soll nach einer Mitteilung des javanischen Auße «- ministeriums demnächst ein Llesuch japanisci)er Prinzen folgen. Schwere Unruhen in der Außenmongolei. Mukden, 1. Funi. Wie aus Tsilsikar gemeldet wird, sind in der Außenmongolei bei dem Versuch. Haustiere zu belchlcuz- nahmen, sclzwere Unruhen aucgebroci)en. Südöstlich von Urga kam es zwischen Mongolen und Russen zu Zusammenstößen, wo bei 30 Russen niedergemeßelt wurden. Bon sowjetrussischer Sette entsandte Truppe«« wurden verlustreich zurückgeschlagen. Die gestohlenen französischen Saarlchulschriststücke aus der Saar Kesischl? Paris. 1. Funi. Die Agentur Havas weiß aus Straßburg zu berichten, die Polizei hab« an« Donnerstag aus der Saar z«viscl)en Saara.'münd und Groß-Bliedersdorf Schriftstücke im Geivicht von 300 Kg (?) aufgefischt, die aus den französischen Saarsckxularchiven stammten. Herabsetzung des französischen DIskontsaßes. Paris, 1. Funi. Di« Bank von Frankreich hat ihren Dis kontsatz von 3 auf 214 Prozent l>erabgescßt. Die Silbervorlage Im Repräsentantenhaus angenommen. Nlashington, 1 Funi. Das Repräsentantenhaus hat am Donnerstag di« Silbervorlage angenommen, die am 22. Mai in beide«« Häuscrn des Kongresses eingcbracht worden war. einein so vollkommenen, so schönen, so lieben-Bilde, wie es die franziskanische Heiligkeit darstellt, gestaltet ist: wie es vor allem die Kapuzlncr-Heiligkeit dctrstellt, die so sehr den Vc- dürfnissen der Welt, besonders unserer Tage entspricht, so liebens würdig und volkstümlich seit jeher, allen so naheliegend und leicht erreichbar, so anziehend in ihrer Einfachheit, Demut und Liebe, ist. — Das sind sie auch die Tugenden, die im Leben Bruder Konrads aufleuchten: Einfachheit, Demut, Liebe. Brudi c Konrads Heiligkeit, so führte der Papst weiter aus, trage nichis von Außergewöhnlichem, von wunderbaren Erscheinungen an sich, außer jenes Außergewöhnliche, Wunderbare, daß er.so lange Jahre mit unveränderter unerschütterlicher Treue, immer au« seinem Posten war, immer auf seinen« demütigen Psortcnplälz chen, das er mit höchster Gewissenhaftigkeit und peinlichster Sorgfalt ausfüllte, nie überdrüssig, nie abgestumpft von dieser große«« Einförmigkeit der alltäglich wiedcrkchrendcn immei gleichen Pflicht. Dann erteilte der Hl. Vater den päpstlichen Segen. Wäh rend er aus dem Saale zog, griffe«« die Terziaren die Worte des Hl. Vaters aus und jubelten ihin zu: „Evviva il Papa ter- ziario", „Der Papst-Terziar lebe hoch." Eine Abordnung des Kreuzers Köln beim Kanzlet Berlin, 1. Juni. Der Herr Reichskanzler empfing heute morgen in Auw. senheit des Cl)«fs der Marinelcitung Dr, h. e. Raed er eine Abordnung des Kreuzers „Köln". Ein ganzes Dors von der Erde verschluckt Peschawar, 1. Juni. Ein aus 15V Häuscrn be stehendes afghanisches Dors ist nach einem auhergewöhn lich heftigen Erdbeben völlig von der Erde verschlungen worden. Da der Naturkatastrophe starke Regensälle und donnerähnliche Geräusche im Erdinnern vorausgcgangen waren, waren die Einwohner gewarnt und konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Fronleichnam in St. Marienthal Marienthal. Fronleichnam in St. Marienthal ... D.c altehrwürdige Klosterkirche auss prächtigste ausgcschmückt, mtt festlich gestimmten Gläubigen von nah und fern gesülll. Tic Altäre sind auf dem Klosterhos und in der Michacliskapelle reich mit Blumen und Birken geziert, Fahnenschmuck an Kirche und Kloster. Hier zieht di« Fronleichnamsprozcssioi« bei herrlichsten« Sonnenschein, leise erklingt der Nonnenchor, es ist als wäre die Seele hier näher der ewigen Heimat, Nur wenige Tage noch, und man feiert in diesen alten Mauern das 7 00jührige Bestehe«« durch eine Glau be n s k u n d g e b u n g. Es wäre zu empfehlen, kommt hier her, holt Euch Kraft und Gnaden für die Seele und Erholung in dem ivuuderschvncn Ncißctal. Englischer Journalist wegen frivoler Berichterstattung aus Deutschland ausgcwiesen Berlin, 1. Juni. Der Berliner Vertreter des „Daily Ex preß". Pembroke Stephens, ist heute aus dem deutschen Reichs gebiet ausgcwiesen worden, «veil er dauernd in entstellender und frivoler Weise über deutsche Verhältnisse berichtet und dadurch das ihm gewährte Gastrccht gröblich mißbraucht hat. Eine der artige Ausübung des journalistischen Berufes dient nicht der so notwendigen verständnisvollen Annäherung und Befriedung zwischen den Völkern, sonder«« ist geeignet, die öffentliche Mei nung zu vergifte«« und die guten Beziehungen zwischen Deutsch land und anderen Ländern zn stören. Parade der Relchsinarine anläßlich des Skagerrnktages in Kiel Kiel, 1. Juni Ans dem städtischen Sport- und Spielplatz fand am Donnersingnachmittag vor Tausenden von Zuschauern eine Parade der Reichsniarine statt, in deren Mittelpunkt eine Rede des Stationschess Vizeadmiral Albrecht stand. Dresdner Schiachtviehmarkt vom 1. Zunl Auftrieb: Ochsen 1, Bullen 21, Kühe 5. Färsen —, Fres ser —, Kälber 285, Schafe 130, Schweine 203, zusammen 6!5. Preise: Rinder, Schafe belanglos. Kälber: Lebendgewick'.: 50-55, 42-18, 34-40, Schlachtgewicht: «5, 75, 70. Schweine: Wegen zn geringen Umsatzes ist eine amtliche Preisnotiernnz nicht erfolgt. Geschäftsgang: Kälber mittel, lieber stand: 10 Rinder, davon 11 Bullen und 5 Kühe, außerdem 3 Kälber, 39 Schafe und 53 Schweine. Dresdner Vörie vom l.Zuni Uneinheitlich. An der heutigen Dresdner Börse konnte sich eine einheitliche Grundstimmung nicht entwickeln. Kursver- schiebungcn nach beiden Seiten gingen nur vereinzelt über 2 Proz. hinaus. Gewinne hatten zu verzeichnen Chen«. Heyden plus 2,5 Proz., Stcatit und Elbewerke plus 2 Proz.. Wanderer plus 1,5 Proz., sowie Deutsche Ton und Dortmunder Ritter je plus 1 Proz. Um 3 Proz. abgeschivächt lagen Fritz Schulz. Kurs einbußen hatten ferner (stehe u. Co. und Rosenthal je minus 1,5 Proz.. Radeberger Exportbier minus 1,25 Proz. Wunder lich, Vereinigte Zünder und Kcramag je minus 1 Proz. Papier- und Fotoiverte gaben leicht nach. Dresdner Albumin-Aktien minus 1 Proz., Dresdner Albumin-Genüsse minus M. 2.—, Dr. Kurz minus 1 Proz. Auch an« Vankenmarkt waren kleine Ab schwächungen zu verzeichnen, Deutsche Bank mußte«« 1,5 Proz., Sächsische Bank und Rcsidcnz-Vaubgnk 1 Proz. hergeben. Anleihen fest. Deutsche Reichsanleihei« von 1927 plus 1 Proz. Reichsanleihc Altbesiß gestrichen — Ziehung, Reichsan- ltihe Neubesitz plus 4.65 Proz. gegenüber 30. Mai. Dresdner Stadtanleihen von 1928 plus 2 Proz., 7prozentige Dresdner Stadtanlcihen von 1926 plus 2 Proz., 8prozentige Dresdner Schaßanweisungen non 19W plus 2,5 Proz., Zwickauer Stadl anleihen plus 1,5 Proz. Kursnotierungen. Relchsanlcihe Altbesiß —; Reichsanleihc Neubesiß 22,05; Reichsbank 151; Sachs. Vodencrcditttnstalt 73; Chem. Fabr. .Heyden 80; Chem. Fabr. Heisenberg 91; Dresdner Gardinen 22; Elektra 92; Erste Kulmbacher 80,5; Felsenkeller 73; Kulmbacher Rizzi 98.5; Mimosa 166; Peniger Patentpapicr 29.5; Polyphon 16; Radeberger Exportbicr 151,5; Rcichelbräu 108,5; Schubert u. Salzer 152,5; Soc.-Vrauerci Waldschiößchen 74,5; Wanderer 99,5; Zeiß-Ikon 59. WttterunaSauSsichten der Dresdner Wetterwarte Wilterungsausstchten: Bei schwacher unregelmäßiger Luftbewegung zunächst noch sehr warm bis schwill, heiter und trocken, später vereinzelte Wärmegewitter mit nach folgender geringer Abkiihlung.