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Nr 124. Sächsische Volkszeitung Seite 4 Löcttsiscttss Goebbels über das deutsche Theater Vor den Mitglieder des Deutschen Bühnenvereins, der zur Zeit in Dresden eine Tagung adhält, sprach Don nerstag nachmittag Reichsminister Dr. Goebbels in einer großen Kundgebung in der Dresdner Staatsoper über das deutsche Theater im neuen Deutschland An der Veranstal tung nahmen viele Ehrengäste teil Reichsminister Dr. Goeb bels sprach in grundsätzlichen Ausführungen über die Stel lung des Theaters im Deutschland Adols Hitlers. Der Minister wies zunächst darauf hin. daß auch die deutsche Revolution ihren ganz grossen und einfachen Zug habe, der alleli wahren Revolutionen eigen sei. Jede echte Revolution ziehe alle Gebiete des öffentlichen und privaten Leben in ihren Bannkreis. Auch die deutsche Revolution habe sich nicht im Theoretischen und Programmatischen er schöpft. Die Revolution erhebe auch die Kunst in eine neue Bedeutung. Sie ändere das Verhältnis des Volkes zur Kunst und umgekehrt. Die Kunst gewinne zum Publikum erst daun das richtige Verhältnis, wenn sie versuche, zu denken nnd zu handeln, wie die Zeit, in die sie hineingestellt ist. Auch die Kunst ist ein Kind der Zeit, aber nur die Kunst hat ewigen Bestand, die die Gabe besitzt, über die Gegenwart hinauszugreifen. Ihre Impuse empfängt die Kunst aus ihrer Zeit- Erhebt sie ihre Zeit über ihr bloßes Dasein hinaus und gibt sie der Zeit eine Wertigkeit, die über die Jahr zehnte hinauswirkt, dann kann man von Kunst in edlerem Sinne sprechen. Die Gesetze, die seil Ewigkeit sür die Kunst galten, wer den auch in Ewigkeit für die Kunst Geltung besitzen, keine machtpolitische Umstellung vermag sie umzuändern, denn sie sind ewig und allgemeingültig. IN'.t dem Begriff Kunst kann logischerweise niemals der Begriff Neaklion verbunden wer den und es wäre das erstemal in der Kunst- und Kulturge schichte der gesunken Menschheit, das; eine Kunst lbre Zeit nicht nur nicht formte, sondern nicht einmal verstände. Der Minister verwahrte sich mit Entschiedenheit gegen den Vorwurf, daß der Nationalsozialismus die Krise des deutschen Theaters hervorgerufcn habe. Die Krise sei bereits vorhanden gewesen. Der Nationalsozialismus habe sie nur so schnell und so gründlich zum Ausbruch bringen können, um in absehbarer Zeit mit der Reform des deutschen Theaters im allgemeinen beginnen zu können. Deshalb habe man auch das Theater von den Schlacken gereinigt, die seine Existenz fähigkeit zu ersticken drohten- Das Theater darf keine Crperimentierstätte mehr sein. Erst, wenn die Reinigung vollzogen ist, ist die Möglichkeit des Ausbaues einer nationalen Kunst gegeben. Der National sozialismus kennt nur das Theater an sich, denn es gibt keine preußische, bayerische, württembergische oder sächsische Thea terkultur sondern nur eine deutsche. Wir mußten, daß die Not des Theaters zu einem Teile zwar auf der ideelen, zum anderen Teil aber aus der materiellen Seite zu suchen war. Das Reich hat daher nicht die Sorge für das Theater den Ländern oder Kommunen überlassen, sondern selbst mit helfender Hand eingegriffen. Wenn das Reich die zentral« geistige Führung des deutschen Theaters in seine Hand nahm, dann mußte es dem Theater auch eine materielle Existenz, fähigkeit geben. Das tat es durch die Bewilligung eines 12-Millionen-Zuschusses im lausenden Etatjahr, während früher kein Reichsressort einen derartigen Posten kannte. Das Reich übernahm damit natürlich auch eine Pslicht dem Steuerzahler und dem Volk gegenüber, die Pslicht nämlich, daß das Theater wirklich dem Volk dient. Der Nationalsozia lismus hat das Gesicht des Theaters grundlegend umgewan- delt. Nun warten wir auf die Neugestaltung der geistigen Dinge. Man. kann von der Regierung nicht verlangen, daß sie diese Neugestaltung in die Wege leitet. Das ist die Ausgabe des Genies. Im weiteren Verlauf seiner Ausführngen wandte sich Dr. Goebbels der Frage des Spielplanes zu, die schwierig sei, da keine modernen Dramen vorhanden seien. Was bis her auf diesem Gebiet gezeigt worden sei, sei ödester nationaler Kitsch. Die Ideen, die hinter dem Um bruch standen, hätten bis heute ihre künstlerische Gestalt noch nicht gefunden. Die Spannungen der Zeit sind groß genug, künstlerisch geformt zu werden. Es handelt sich dabei nicht darum, die Zeit abzuschreiben, sondern die Dinge zu „ver dichten". Wir alle können nur hoffen, daß das Genie dich terischer Gestaltung unserer Zeit schon mitten unter uns steht.. Der gute Wille allein ist dabei nicht maßgebend. Der Minister schloß: Wir verneigen uns in Dank und Ehrfurcht vor den Klassikern als den großen Meistern nnd Wegcbahnern und fassen unser Tun und Schaffen zusanun m in dem Gelöbnis, daß unser ganzes Streben dem Größten geweiht sein soll, das deutscher Geist aus der Erde schassen konnte: der edlen deutschen Kunst! Die Abreise der Minister Rcichsinnenminister Dr. Frick hat Dresden Donnerstag vormittag mit seiner Begleitung im Kraftwagen wieder verlassen. Vor dem Hotel Bellevue, wo der Minister Woh nung genommen hatte, hatte sich eine große Menschenmenge eingefunden, die den Minister herzlich begrüßte. Nachmittags fuhr im Anschluß an die Veranstaltung m Opernhaus Neichsminister Dr. Goebbels in Begleitung sei ner beiden Adjutanten im Kraftwagen nach dem Dresdner Flugplatz, von wo er mit dem Flugzeug um 17.27 Uhr den Rückflug nach Berlin antrat. Der Minister war aus seiner Fahrt zum Flugplatz überall Gegenstand herzlicher Kundge bungen einer nach Tausenden zählenden Menschenmasse. : Der Kanzler hat Dresden verlassen. Am Millivoch Kur; nach 13 Uhr trat der Kanzler in Begleitung seines Adjutanten, Gruppenführer Brückner, und des Reichspressechefs Dr. Dieirch die Rückreise nach Berlin an. Die Rückreise erfolgte ans dcm Luftwege. Zur Lultlahr.wervewoche Die vom 1. bis 8. Juni abrollende Luftfahrt-Werbe woche soll dem deutschen Volk eiuprägen, daß der Ausbau der Sportsliegcrei eine nationale Pflicht ist. Der Geist all der großen Deutschen, die bei dem Kampf um die Eroberung der Lust ihr Leben ließen, gleichgültig, ob aus dem Schlacht feld zur Verteidigung des Vaterlandes oder dem zivilen Forschungsslug, soll mahnen, die Luftsahrt nicht zu vernach lässigen, sondern sie stetig mit nicht ermüdenden Kräften zu entwickeln. Wir sind es den Talen der Luftfahrt schuldig, so zu handeln. Das Fliegen, wie es heute in Verbindung mit den Leibesübungen gepflegt wird, ist in ganz besonderer Weise geeignet, unsere Jugend zu ertüchtigen. Da eine durch Sport gestählte und erzogene Jugend das höchste Gut und der größte Stolz einer Nation sein muß, so ist es ganz sebstver- ständlich, daß die geistige und körperliche Fähigkeiten stei gernde Fliegerei unterhalten werden muß. Mut, Entschlossenheit, Verantwortungsgefühl und Be harrlichkeit zeitigt der Lustsport, so wie wir ihn treiben wollen und müssen. Er wirkt erzieherisch, und Tugenden sind die Früchte seiner charakterbildenden Disziplin. So ist es eine hehre Ausgabe, di« deutsche Jugend durch die hohe Schule der Sportfliegerei gehen zu lassen, damit der Leitsinn ihres Lebens der gleiche sei, wie der der Jugend des klassi schen Altertums, der da lautete: „Der Tod ist nichts, der Sieg ist allesl" Da nun das unerhörte Diktat von Versailles verbietet, daß von staatlicher Seite her der so lebenswichtigen Sport fliegerei irgendwelche Mittel zufließen, bleibt nur übrig, die Opfersreudigkeit des deutschen Volkes in Anspruch zu neh men. Ich richte daher an alle Volksgenossen den eindring lichen Appell, den Sinn der Lustfahrt-Werbewoche richtig zu verstehen und freudig nach besten Kräften zu spenden. Ueberflüssig, zu versichern, daß die einlaufenden Spen den aus das sorgsamste angelegt werden, denn eine idealere Verwendung kann es sür sie niemals geben, weil sa das deutsche Volk ein Volk von Fliegern werden muß! Der Führer der Flieger-Landesgruppe XII (Sachsen) des Deutschen Luftspart-Verbandes Fliegerlommandant von Wedel st aedh versorgungsbe;üge aus der Staatskasse Die Versorgungsbezüge, die an Beamte, Geistliche und Lehrer sowie an deren Hinterbliebene aus der Staatskasse zu gewähren sind, werden für den Monat Juni in einem Betrag am 9. Juni auf dem üblichen Wege (Bauküberwei- sung und in Ausnahmesällen Poslbarauszahlung) ausgezahlt. In Zukunst erfolgen diese Zahlungen immer am 10. des Monats. Fällt dieser Zahltag auf einen Sonn- oder Feier tag, so erfolgt die Zahlung bezw. Ueberweisung an dem vor hergehenden Werktage. Teilweise Schisfahrtseinstcllung auf der Elbe. Pirna, 1. Juni. Nachdem der Elbwassersland gestern noch weiter gesunken ist, muhte die Fracht- und Schleppschifsahrt aus der Oberelbc vorläufig still gelegt werden. Auch die Personen schiffahrt aus der Strecke oberhalb Bodenbach ruht seit gestern. Schlepp,zöge, die nm Sonntag Schöna verlassen hatte», konnten ihren Bestimmungsort in Laube-Umschlagsplatz nicht erreichen. In Schmilka liegt der Schleppdampfer Reichstag" mit siins Ladebühnen fest und kann seine Reise elbaufwärts nicht sort- setzcn. Benutzung der Schiefertafeln In den Volks- und Hilfsschulen. Das Ministerium für Volksbildung hat nachstehende Ver ordnung erlassen: „Nach einer Verfügung des Neichsminisleriums des Innern ist zur Behebung der Notlage der Schieferindustrie in den Notstandsgebieten Tbüringens nnd Oberfrankens eine vermehrte Benutzung der Sch-esertaseln in den Volksschulen ge boten. Daraufhin ordnet das Ministerium für Volksbildung an, daß neinm dem Schreibest im l. und 2. Schuljahr die Schiefer tafel gebraucht wird, und es gestaltet ihre Verwendung auch im 3. und -1. Schuljahre. Für die Hilfsschulen gilt die Verord nung entsprechend." Auf Grund dieser Verordnung hat das Bezirksschulamt 5 Dresden 1 angeordnel. Sah in familiären städtischen Volks- und Hilfsschulen spätestens mit Wirkung vom 2. Juli 1931 ab im l. und 2. Schuljahr nel>en dem Schreibest auch die Schiefertafel zu verirrenden ist. Die Eltern der in Frage kommenden Kinder werden auf diele Anordnung hiermit besonders hingewicsen. 2S Jahre Verbandsleiterin Ain 2. Juni sind es 25 Jahre, daß Fräulein Amalie von S ch a l s ch a-E h re n fe ld die Leitung des Verbandes kath. Vereine erwcrbsl. Frauen nnd Mädcl-cn Deutschlands über nommen hat. , Naärdem der Verband mit Zustimmung der Hochwürdigsten Herren Bischöfe im Jahre 190 t gegründet worden war und bald durch Zutritt einer großen Anzahl von Vereinen einen ersreu- liclxn Aufschwung genommen hatte, ivar es dringend notwendig, eine eigene geschulte weiblickie Persönlichkeit als Leiterin au die Spitze der Bewegung zn setzen. Hierzu erschien die bisherige Leiterin der Iugendhartbcivegung und Gründerin des Breslauer Katholischen Frauenbundes Fräulein von Schalscha besonders ge eignet. auch wegen des starken Interesses, das sic der Bewegung seit ihrer Gründung entgegengebracht hatte. Diese Wünsche begegneten sich mit den Plänen des Hochseligen Kardinals Kopp. Fräulein von Schalschas selbstloses und liebevolles Arbeiten galt von da an ihren Erwerbstätigen. Als ticfreligiöse Persön lichkeit, die alle Fragen des irdischen Lebens unter den, Ge sichtspunkt des übernatürlicl-en betrachtete, hat sie den religiös sittlichen. wirtschaftlichen und berufliclren Interessen der weib- liä-en Arbciterselxrst gedient Die Verbände der Kansmännisckten Angestellten. Kraukenfchivestern und Hausgehilfinnen sind in dieser Zeit zu eigenen selbständigen Organisationen herange wachsen. Unendlich viel hat sie in der Kriegsarbeit geleistet. — Der Heilige Vater hat seiner Wertschätzung der Persönlich!!. : und der Mrdienste von Fräulein von Schalscha um die kau, berufstätige Frauenwelt durch die bereits vor einigen Jahr.., erfolgte Verleihung des goldenen Kreuzes ..Pro Ecclesia et P. tifice" Ausdruck gcgel>en. Der Staat Halle ihre Arbe-t wahre ö des Weltkrieges durch das Kriegsverdienstkreuz anerkannt. Das letzte Jahr hat viele Umwälzungen und auch in d. . Verband der kath. criverbstäliaen Frauen enie Umgestalte z der Arbeit gebracht. Die Anstrengungen und Aufregungen Hub an der Jubilarin nicht spurlos vorützergeoangen nnd sie Krt sich in der letzten Zeit etwas zurückgezogen. Goltsc'dank fü sie sich aber trotz ihrer 65 Jahre noch so frisch, daß wir muh manäx! Unterstützung und Anregung von ihr erwarten dürfen. Exerzitien in Griissau. In der Abtei Griissau finden ' Juni folgende Exerziticnkurse statt: Für Frauen vom 5. bis 9. für Priester vom 11. bis 1b. Inni. börssn unc> Leipziger Börse vom 31. Mai. Das Geschäft beschränkte sich auch am Donnerstag bei nur kleinsten Umsätzen aus einige E;r- zialwerte. Die Kursveränderungen nach beiden Seite» gingen nicht über 1 Prozent hinaus. Lediglich Leipziger Feuer notier ten 5 Prozent schwacher. Am Markt der sestverzinslichen Weu< waren Reichsanleihe-Altbejitz unverändert. Sport Deutschland-Schweden 2:1 Ain Donnerstag wurden die vier Spiele der Zwischenrunde der Fusjball-Weltnicisterschast auogctragcn. In Mailand siegte Deutschland gegen Schweden nach'schwerem Kamps 2:1 (0:0j und gelangte dadurch in die Vorschlußrunde, wo der Gegner der Deutschen dir Tschechoslowakei ist, die in Turin die Schweiz mit Zr2 (1:1) «bensall» nur knapp aus dem Rennen «ars. Etwa 12 000 Zuschauer wohntelr interessiert diesem span nenden Kampfe bei. Aeuherst zahlreich war die deulscl>e Ko lonie vertreten. Wie schon in dem Spiel gegen Belgien, zeigte auch in diesem Kampf die dcutscl)e Mannschaft erst in der zwei ten Hälfte ein ausgezeichnetes Spiel. In der 60. Minute sandte Hohman», Benrath, aus kürzester Entfernung «'nen unhalt baren Schuh ein. Und derselbe Spieler konnte drei Minuten später erneut für Deutschland einen Treffer buclien. Der Jubel liei diesen kreiden Toren wollte kaum enden. Immer wieder ju belte man dem Torschützen zu. Tic Stimmung der Zuschauer wie die auf dem Nasen war auf dem Höl>epunkt angelangt Die Spannung flaute dann aber allmählich clivas ab und als in der 38. Minute der Rechtsaußen Schwedens zum Ehrentor einsandle, feuerte ein Teil des Publikums die Schiveden an in dem Glau ben. noch eine Ueberraschung zu erleben. Doch an dem Resultat änderte sich bis zum Schlußpfiff des Schiedsrichters nichts mehr. — Am kommenden Sonntag trifft Deutschland in N o ni in der Vorschlußrunde auf di« Tschechoslowake i. Wenn die Els weiter so tapfer spielt, dürft« es kein schiveres sein, sich sür den Endkampf zu placieren. Dcukschland in der Vorschlußrunde Am Donnerstag wurden die vier Spiele der Zwischenrunde ausgctragen. In Mailand siegte Deutschland gegen Schweden nach schwerem Kamps mit 2:1 sO.O) und gelangte dadurch in die Vorschlußrunde wo der Gegner der Deutschen die Tschechoslowa kei ist, die in Turin die Schweiz mit 3:2 (1:l> ebenfalls nur knapp aus dem Nenne» wars. In der unteren Hälfte behauptete sich in Bologna Oesterreich mit 2:1 (1:0) gegen Ungarn, während sich in Neapel Italien und Spanien trotz zweimaliger Verlänge rung unentschieden 1:1 (1:1) trennten, so daß sich hier eine Wiederholung nötig macht. Fußball In Ostsachsen Am Mittwoch fanden zwei Spiele in der Bezirksklasse statt. Sportfreunde Freiberg und SV. Riesa trennten sich 2:2, während Spielvcreinigung Dresden mit 9:1 (5:0) gegen SV. Rabenau ge wann. Vorschau für Sonnabend Guts Muts Dresden gegen Wormatia Worms An der Pfotenhauerstraßc empfängt Guts Muts Dresden nm Sonnabend um 18.15 Uhr in den Wormsern eine süddeutsche Elf, die in ihrem Gau eine gute Rolle spielte und gerade in der letzten Zeit mit einigen ausgezeichneten Ergebnissen auswartete. Die Dresdner werden kaum im Handgalopp gewinnen können und schon mit einer guten Leistung auswarten müssen, wenn sie keine Ueberraschung erleben wollen. Spielvereinigung 97 Großenhain gegen VfB. 03 Dresden Bei aller Hochachtung vor dem soliden Können der Großen hainer dürften sie den Dresdnern nicht gewachsen sein. Immer hin wird der VsB. gultun, den Gegner nicht zu Unterschüßen. Spielbeginn 18 Uhr in Großenhain. 3. Bezirk Budapest In Dresden siegreich ' Dresdner SE. 4:3 geschlagen Die ungarische Fußballelf des 3. Bezirks Budapest begann am Donnerstag ihre Deutschland-Reise in Dresden mit einem Spiel gegen den Dresdner SC. Das Spiel stand, vor allem in der ersten Halbzeit, aus keiner hohen Stufe. Erst nach der Pause wurde der Kamps interessanter, und die Gäste zeigten jetzt eini germaßen befriedigende Leistungen, um in der letzten Minute zu einem glücklichen Sieg zu kommen. Leipzigs Fußballelf In Warschau geschlagen Die Leipziger Fußball-Städtcelf, die am Donnerstag in Warschau auf eine spielstarke Auswahlmannsci-aft der polni schen Nationalliga traf, wurde mit 5:0 (4:0) geschlagen. Neriiner Oetre ve-^roi msrlrl ^mMctte Nrelsnollerirnkson Norlln 30 8. 1V34 für votrolclo v. Oldsten p. 1000 kx. »onrl p. 1l> Te »d St-Ninn »Ile» ln N'I ^Voiren. mArk. .... — l ulkt-rt-rNkt-n o.L0-11 co Nopsten. mlrk. . « . . los.o l 011> 9 0 li l< 0 kl S.25 P.O llorrtv . . ...«st. — 0kttk»ttkt0N S.10 O.sO Ilr,ucer^t« 172.0-170.0 rViokev ....... 7.(0- 7.7 5 Mntorkersto . 4 . » . — t-nslinon r»I.1N8 ...» k.S6 6.4^ t'nttorxorvl« .44». — s.usnnon eoltts .... s.cv S.75 Ilster. mLrk. ..... 176.0—170.0 r?orLkloll.'> ....... — fsr rrr- rrr- e lk^^zeic irr- kr — ^Voi/vnmettl tr. Norlin — l.oinkuotten ..... 6.00 ilo^eenknottl kr. Norlin — NrelnnOtcnotton .... 6.10 ^'oironklolv tr. Norlin 11.76 LrclnuÜkucttenmokl . . — Itn^^onkloio tr. Norlin 11.26 l>ookenkottnil7ol . . . 6.35 VN-t. .... 20.00—22.00 8oy»ttkkttnen»ottrn1 . . a.00 Nrtt^n kloino 14.00-17.00 Kk»rtr>ktt'lflr'okon 7.10 Quittung Zur Pfing st spende des Presseapostolates im Bistum Meißen sandten bis zum 29. Mai insgesamt 162 RM. und seien mit herzlichem „Gott vergelt's" bedacht: aus Aue: R. Wachendorf: Auerbach: G. Bauch: Chemnitz: B. Ncitsch, H Rieser: Dresden: G. Bjarsch, Cezet, M. Kaiser, Obl. Kowal, P. Pannek, C. Richter, I. Seiet: Gera: I. T.; Kamenz: Cchol'.c; Kötzschmitz: Liebcskind; Leipzig: La Dous,- Th. Melde, F. Rcn- koly, K. Rückert, I.-Rat Dr. Schrömbaens, Dr. Wachingcr; Löbau: A. Hilsma»»: Meißen: Dir. Schönseldcr: Mittweida: St - Nat Pawlowski: Neugersdorf: I. Röttig; Oschatz: Dr. Kurze; Ostritz: N. Ianiak: Penig: I. Breuer; Plauen: Dr. E. Meyer; Radebeul: M. Pietzsch; Reichenbach: St.-Rat Wintgens: Riesa: Echofscldcr: Rochlitz: W. Oppermann; Schirgiswalde: Psr. i. R. Reime, N. Riedel; Sebnitz: Psr. Kettan, Lehrer Wagner: Wech selburg: Erl. Gras Schönburg-Glauchau; Weißer Hirsch: G. Mickan; Zittau: Ing. I. Ernst, F. Hagemann, P. M.; Zwickau: V. und D. Dietl, 3. Orden (G. Ganser), I. Weber. Unsere Aufgaben sind groß und erfordern weitere Mittel; so sind die ehrlichen Freunde unserer kath. Presse auch jetzt noch um gütige Spenden für das Presseapostolat gebeten (aus Post scheckkonto 31369 Leipzig des kath. Pfarramtes Rekchcnbach i. V. unter „Presse"). Pfarrer Ludwig Kirsch.