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voimermg, rr. IllÄ »SlL Leipziger Tageblatt Nr. srs. ISS. lahrg»»«. Sri« ll. Lunlt «llü kvillenschrM. Dir Wiener Mustkfestivochr. Bon vtt» Keller (München). DaS erste Musikfest tn Wien! Ist da» nicht an und für sich schon eine Merkwürdigkeit? Wien, die Schaffensstätte unserer bedeutendsten und unvergäna- lichsten Meister, welche der wandelbaren Mode nicht unterworfen waren und nie auS unserer Musik- pslege verschwinden können, rafft sich jetzt erst auf, die Musikliebhaber der ganzen Welt zu einem der Tonkunst gewidmeten Feste einzuladen. Ein schüch terner Versuch sollte eS sein, daS Unternehmen aber ist glänzend gelungen, trotz aller Hindernisse, die einem Besuche Wiens sonst entgegenstehen, denn die l>errliche Stadt liegt leider nicht auf der großen Reiseroute vom Norden nach dem Süden. Man muß immer einen nicht unbedeutenden Umweg machen, um hierher zu gelangen. Wenn aber so Gutes und Herrliches geboten wird, ist der Musikfreund dock anznlocken, und so kann erfreulicherweise konstatiert werden, daß daS Musikfcst so besucht ist, daß manche Veranstaltungen nicht weniger denn sechsmal über, zeickmet sind und viele Fremde nicht befriedigt werden konnten. Man wird also die Einrichtung deS Wiener MusikfesteS hoffentlich zur ständigen machen und allo Fehler, die dieses Mal noch gemacht wurden, und bis hauptsächlich tn dem etwas zu späten Termine und tn der allzu großen Fülle des Gebotenen bestehen, ein andermal vermeiden. Auck hier macht ja erst die Uebuug den Meister. Das erste Wiener Musikfest wurde Freitag mit einer glänzenden Aufführung von Mozarts „Hocke zeit deS Fiigaro" in glücklichster Weise etngeleitet. Wien weiß seinen Mozart zu inszenieren und würdig zu sieben. Dafür garantiert der Dirigent Bruno Walter und das gesamte Personal der Wiener Hofoper. An der diesmaligen Festausführung beteiligten sich Frau Gutheil-Schodor als Susanne, Frau Hilaer- mann als Gräfin, Frl. Josvanovie als Bärbelchen, Frl. Cankl als Marzellins und Frl. Kiurina als Page, die Herren Weidemann als Graf, Mayr als Figaro, Haydter als Bartolo, Breuer als Basilio und Betetto als Antonio. Es war «in tonfrxudiges Schaffen, ein Gestalten tn echt Mozartschem Sinne, uiid so war ein vielverheißender Anfang gemacht. Der nächste Morgen brachte eine,: Empfang im Rathaus und am Abende di« Vorführung deS „Da. libor" von Smetana in der Hofoper. Smetana ist ja auch einer der unvergänglichen, allerdings erst sehr spät zur vollen Anerkennung gelangten Meister des vielsprachigen Oesterreich in unserer Kunst, ein Schaffender, der auf dem musikdurchtränkten Boden aufgeüaut, auS dem auch Gluck und Mozart ihre Ewigkeitswerte im Musikdrama hervorgeholt haben. Auch hier wurde Unter der Leitung des Hofkapell- Meisters Franz Schalk von Burrian in der Titelrolle Frl. Windhäuser als Milada, Kiurina als Jutta und den Herren Mayr als Benesch, Weidemann als WladiSlaw, Haydter als Kommandant der Wache und Maikl als Veit Hervorragendes geboten. Am dritten Tage wurde die Konzertreihe mit einer Aufsühruno von Schuberts Großen Messe in Es-Tur etngeleitet. ES war wohl der glücklichste und schönste Gedanke, gerade Schubert, als Ersten zu nehmen, da er der einzige ist, der dem Wiener Boden entsproß. Seine Messe wird ja allüberall bewundert und geliebt in ihrer reichen, andachtS- tiefen Melodik, in ihren Harinonischen Schönheiten, in dem gewaltigen Aufbau und in der echten Kirch- lichkeit der Musik. Sie gab dem Dirigenten Schalk, dekwMtwtz« Srngdepein der Gesellschaft der Musik- freunde, den Wiener Philharmonikern und den Solisten, den Damen Gertrude Förstel und Emma Hönig und den Herren William Miller, Maikl und Kammersänger Dr. Felix von KrauS reiche Ge- legenheit, ihr Bestes zu bieten, und eS war auch diese Aufführung deS MusikfesteS vollkommen würdig. DaS Festkonzert erhielt erhöhten Glanz durch die Anwesenheit deS Kaisers von Oesterreich Franz Josef, der bewunderungswürdig frisch auS- sieht und regsten Anteil an den Darbietungen nahm. Der vierte Wend brachte den ersten ausländi schen Dirigenten, Arthur Nikisch, der aber auS dem Gstchm« de» Fest»» nicht herauSfälld da er ta tu Wien studiert hat. Schon bei seinem Gintlltt m den Saal von brausendem Jubel emp- faaaen- rechtfertigte er auch di« Begeisterung, die sein Erscheinen hervorrief, tn vollstem Maße. Nack jedem Proarammpunkte, nach der 8. Leonoren- ouvertüre von Beethoven und nach den einzelnen Sätzen der vierten Sinfonie von BrahmS und der Neunten von Bruckner brauste eS durch den Saal, wie es hier nicht oft gehört wird. Nikrsch bot unS aber auck im Vereine mit den Wiener Philharmo nikern, die man rrchtq und ohne Widerspruch da» beste Orchester der Welt nennen kann, Lei- stungen, von denen ich nur bedauere, daß sie nickt verewigt werden konnten. Sie waren unvergeßlich. War schon die Saonorenouvertüre eine Darbietung von höchster Bedeutung, so steigerte sich die» in der BrahmS-Sinfonie, deren jwer einzelne Satz wie auS Erz gegossen vor unS stand. Namentlich im vierten Satz hab« ich die einzelnen Variationen noch nicht so sonnenklar gehört wie unter Nikisch. Wer mich die Neunte von Bruckner wird mir nicht so schnell wieder aus der Erinnerung schwinden. Ich habe diese» Werk seit der Uraufführung in Wien durck Löwe tn letzter Seit oft genug durch denselben Jntemweten gehört, aber so großzügig und edel tn der Auffassung ist sie mir noch nicht vorgeführt worben. Nikisch hebt die einzelnen Motive außer ordentlich markant hervor und läßt st« auch in der Verarbeitung klar erkennen. iS fast «tn Dozieren, aber eineS^ daS tnit- und hinreißend wirkt. Man muß ihm folgen- Pb man mit seiner Art oder dem Werke einverstanden ist oder nicht. Er ist eine der bezwingendsten Erscheinungen unter den gegenwärti gen Dirigenten. Aber auch daS Programm war ein« Meisterlerstung. ES schien mir fast, al» ob un gezeigt werden sollte, wie weit man im kontra- punktischen Können und Aufbau«» seit Beethoven gegangen war und gehen konnte,- ohne die Grenzen der Kunst zu Überschreiten. So wie wir daS Programm am 24. Juni ge hört haben, war 'eS eine geschichtlich« De monstration der äußersten Aiele der Tonkunst, und Nikisch hat sie unS geoffenbart. Heißen Dank ihm, 'aber auch daS gleiche dem Phil harmonischen Orchester, da» sich selbst übertroffen hat. Klang e» dock aus jeder Note und auS jedem Tone, al» wäre Nikisch der Kopf und der Musiker di« Nerven, die von ihm auSgehen, di« Nerven eine» Dirigenten, der alles konnte, was er wollte. Und er wollte Großes und hat eS durck die Wiener Philharmoniker voll erreicht. - Ein Vierteljahrlausend deutschen Vaueryyarmnrs. Die moderne deutsche Rorncmlst<*^ne hat dl? verschiedensten Wege eingeschlagen. WHr rennen und schätzen den modernen GefellschaftSrom an, wie ihn uns Megede- Rudolf Herzog, Olga Wohlbrück u, basiert auf der genauen Kenntnis de» Milieus, brachten. Wir schätzen nicht wenig« Rosegg« und Ganghofer auf ihrem Spezialgebiet- und auck die ganz Modernen können es nicht ableuanen, daß die tief empfundenen, auf historisch« Basis aufgebauten Romane des unvergeßlichen Gustav yreytag und Julius Wolff nachhaltig auf unS etmoirkten und unS Stunden seltenen ästhetischen Genusses brach- ten, die uns blieben. Die Mten, wird man sagen! Nm so größer die Freude, daß uns ein Junger in Paul Burg entgogentritt, der in bewährten Bahnen wandelt-und doch-»eben der -rette» Heer straße einen eigenen Pfad — lischt eben schmal und enge — gefunden hat, der unS in Neuland führt. ES soll Kenner deS Manuskripts gegeben haben, die diesen groß angelegten Bauernroman Paul BuvgS den bekannten „Buddenbrocks" an die Seite stellen. Und ich kann nicht umhin, festzu stellen, daß dies« Vergleich absolut nicht hinkt! Haben wir dort die packende Gesckstchts eines Adels- geschlechtS, so tritt unS in Paul BurgS Roman „Die Wetterstädter" (bei Paul List tnLeipzig, verlegt) die romanhaft behandelte Geschickte und Chronik eines Bauerngeschlechts entgegen, die unS Hochsthulnachrtchten. ». Der Akatzamtsch« warttz»rgbund ta Leipzig ladet die AommWtonen fite Freitag, den 28. Juni abend« 8 Uhr, zu einem voctriA des Gene- ralsekreta» Echilbach über „Die Abwehr des Jesuitenordens — eine Forderung des souveränen Staate» und der nationalen Kultur" ein, dec im Thüringer Hof stattfindet. Nach dem Vortrag wird noch eine Besprechung über die Wartburgfahrt am L./3. August »-gehalten. Der Nichtinkorporiertenausschuß der Universität Atpzig veranstaltet am 13. und 14. Juli o. I. eine Studienfabrt nach Dresden. Die Abfahrt erfolgt Sonnaoend, den 13 Juli, vorm. 6,15 Uyr, oom Dresdner Bahnhof. Unterkunft wird auf Wunsch besorgt. Die Teilnehmerkarten werden gegen Ein» zahlung der Fahrgelder: 4,75 .tt, vom 1,-8. Juli täglich 11—12 Uhr im Geschäftszimmer (Univevsnät Zimmer .4) ausgegeben. Zur Errichtung eines Instituts für christlich« Archäologie und einer Lehrkanzel für das gleiche Fach an der Universität Freiburg im Breisgau batte der im Jabre 1901 verstorben« berühmte Theo, löge und Archäologe F. Kraus, der dort Vertreter der Kirchengeschichte gewesen ist, 40 000 gestiftet. Di« badische Regierung hat sich nun, wie dt« „Frkft. Ztg." meldet, entschlossen, den Bestimmungen des Stifters entsprechend, eine etatmäßige, außerordent liche Professur für christliche Archäologie zu errichten uno diese dem Freiburger nichtetatmäßigen Professor der Kirchengeschichte, Joseph Sauer, einem Schüler von Kraus, zu übertragen. — Für das Fach der Rechtsphilosophie des römischen und bürgerlichen Rechtes habilitierte sich in Halle Dr. jur et phil. N. Joerges aus Altenkirchen, Regierungsbezirk Koblenz. — Als Nachfolger von Professor A. Thon an der Universität Jena wurde der außerordentliche Professor Dr. Heinrich Lehmann zum Ordinarius für römisches Recht und Zivilrecht ernannt. — An der Universität Basel ist der Prioatdozent Dr. E. Rock aus Tübingen zum ordentlichen Professor für öffentliches Recht gewählt worden. — Der Privat- 'oozent für systematische Botanik an der Universität Wien Dr. O. Porsch ist zum außerordentlichen Pro- fessor und Direktor am Bontantschen Institut an der Universität Czernowitz ernannt worden. — Der eng lische Graecist, Professor A. Verra ll. der seit 1874 in Cambridge lehrt« und dessen Arbeiten über Gun« pidcs auch in Deutschland groß« Beachtung gefunden haben, ist gestorben. Zuletzt hat er den Lehrstuhl für englische Sprache und Literatur innegehaot. Zum fünfhundertste« Mal« brachte soeben das Gasrspielensemble Max Walden, das mit Jean Gilberts „Polnischer Wirtschaft" reist und ansang Juli auch Ausführungen im Leipziger Kristallpalast veranstalten wird, dies Werk zur Aufführung. Das ungewöhnliche Jubiläum fand im Düsseldorfer Apollotheater statt, dessen Direktor den verheißungs. vollen Namen Glück führt. Ein Tournee-Erfolg ohnegleichen in Deutschland. — Aber die Künstler, die fünfhundertmal hintereinander „Polnische Wirt« schäft" aufführen! AM ft, tiefer packt und fellelt, al» wir hier gvoft- tckdgio «tsaerollt ein Li» in» lleinste lebendige« Bll- oerrtschm Bauernleben» kennen lernen tu dem weit gespannten Umfang eine» Vierteljahrtausends. Eine groß«, eine gewaltig« Aufgabe tritt un» entgegen bei dem Gedanken, einen deutschen Bauern stamm im Entstehen, Wachsen, Werden, Schwanken, zähen AuSharrcn gegen „moderne" Einflüsse un endlichen Unterliegen in den Seiten eines Roman» zu schildern. Und man möchte zweifeln daran, daß «» einem Autor gelingt- lebensvoll und plastisch durck di« Jahrhunderte hindurch diese Aufgabe fest im Auge zu halten, wenn man daneben Veden kl, daß er die Kulturgeschichte Deutschland», richtiger deut schen BauernlevenS, die noch niemand schrieb, durch die Jahrhundert« hindurch vom Dreißigjährigen Krieg bi» zur letzten Neuzeit vor uns entstehen läßt in «in« so lebenswarmen, tatsachendurchglühten Familienchronik. Hier hilft nur ein Glaub» dem Verstehen: der Glaube- daß der Autor, entsprossen selbst dem fruchtbaren Boden des Harzgrrmdes, eigens Familiengeschichte gab in '--Wahrheit und Dich tung" und uns, aesticht auf Familieuakten. ein so vollendet fesselnde» Bild deutschen Bauern lebens in allen seinen Höhen und Tiefen entrollen konnte. Hart b!S zum selbstmörderischen Trotz sind die Sachsenbauern. Und hart bi» zu dies« letzten Konse- ouenz schildert un» Paul Burg die iewnligen Ael- testen de- GckchlechtS der Wetterstädter, hervor- aeganaen au» Lein wetterharten Kriegsknecht Friedel des Schwedenlag«» «nd d« heimatlosen Marli»- die nicht Bat« nock Mütter kannte. Sie tonrden durch freien Willen Mann und Weib, und ans ihrem kraftstrotzenden Schoß wuchs ein Geschlecht heran, ein Bausrngeschlecht, dessen Kinder, Enkel und Enkel kind« zäh und fest hielten an der alten Sckolle- an den vererbten Rechten, an deren gesundem Starr sinn sich Pfaffen und Fürsten die Köpfe einrannten, an deren berechtigtem Bauernstolz durch dt« Jahr hunderts sich ein« Aurora von Königsmark al» Aebtisst« von Quedlinburg- selbst »in Gewaltig« wie Friedrich der Große die Zähne auSbissen, und zu denen, als den treuen Dienern deS Thrones und Vaterlandes ein Friedrich Wilhelm III. in schweren Zeiten mit Stolz aufsehen konnte. Daß dies« stolze Bauernstamm verschwand vom Erdboden deS Vaterlands- dafür bleibt un» allerdings Im lebten Grmtde der Autor die zwingende Beweis führung schuldig. Er läßt die Letzten deS kraft vollen Stammes verludern tn Wirtshäusern und Dirn en armen. Aber gerat" dies« Tragik de» Schick sals packt un» wiederum und albt modernen und modernsten Problemen deutscher ! Volkswirtschaft Raum zum Nachdeirken. Ich glaub« nicht- daß der Autor rm letzten Teil seiner Geschichte dieses ab lebenden, einst kraftstrotzende» BauerngeschFechtS Mo ral predigen wollte, und doch könnte man herauS- lesen die große Lehre: „Sekt und zügelloses Leben geziemen nicht dem Landmann, dem Bauern, dem Landwirt!" Darf ich «ach -iwg-Ltn auf die Lhmsockter« der Hauptpersonen- ft» bleibt mir jetzt nur noch zu sagen, daß Daul -Suva mit stark« Kraft auS dem vollen schöpfte, daß er Harts Sachfenbauern hin stellte ckn der urwüchsigen Kraft ihrer Heimat (Paul Vuvg M im Harzgau beheimatet), -atz « folge richtig jdie Kmrsegmnüerr zog dies« sächsischen Hart- köpftHeit, -aß « schließlich mit subtilster Lieb« das Kolorit fand des Milieu», in dem allein die von ihm geschilderten Wctterstädter leben konnten. Man mutz nach dieser umfassenden Darbietung . de» Talent- Paul BurgS als Romanschriftstellers auf ihn acht haben. Wenn er in verhältnismäßig' jungen Jahren den spröben Stoff einer so um fassenden Ausgäbe mcigerte, darf man gespannt sein auf seine zukünftigen Aiomane. Es ist kein Vorwurf wenn ich sage, das Beispiel seines Stcnnmesaenosfe» Julius Wolff entflammte ihn und spornte ihn an. Im Gegenteil, die richtig« Bahn fand er durch ihn. Möge Paul Bura nicht auS dem Gleise fahren den» er ist im richtigen Gleise. Glück auf! lV. e. Luttdan KWfg68UcIi6 Weitere Anzeigen siehe Lokalanzeigcr tu der Abendausgabe. tiaks kromsnacke Z such, zu GeschäftSzweckeu geeignetes Grundstück bis 300 0^0 ^l zu kaufen. Direkte Off. uni. kl. 8730 an llaasev- stelo L Voxlor, L.-V , Leipzig, erb. llexikon, o. tttvs«1»r, Markt3.Kochs.Hof. .7«»« Brillanten, Gold- u. Silberwarcü kauft II. ik. lllÄIlH», Goldschmied, Lchlotzgasse 20, II.ms»» Zk jiusen 8ie bitte 'L Tel. 14136 oder ä-rrrs per Postkarte, komme sofort und radle die llSollst«» i*rvts« f. getr. Herren- u-Tamengarderobe, LLeiWissch.,NV'K° 11 Hainstratze s, l. Alte Artist « - Letter. Markt 2. H. si,,. u.Tilbe, fachen, Lethhansschetne, ganze Nachlasse, u Waren aller Art kaust pr. Kasse O. littkler« Packbofüraße ö. G. Möbel j. Art, Spieg., Borschrk., Zchretbiekr., fonrn. Schr., Bert»., verschied. Sidontenftr. 8d, »art, »soos Saud Bettstell. mit Matr. nur auS Privat zu kauf, gesucht. 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