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vr«5«!«n unä Umgebung Naturatteistungen an -le Erwerbslosen? Zwischen der sächsischen Regierung und dem sächsischen Londbund schweben Verhandlungen über die Einführung von Naturalleistungen an die Enverbsloscn. In einer Eingabe meint der Lan-bund, daß durch Naturalleistungen der Land wirte an die Behörden diese Summen sicher erhielten, die sonst nur unter Anwendung harten Zwangsmaßnahmen herein, gebracht iverden könnten. Damit würden Pfändungen und Ver. Ichleuderungen der Erzeugnisse vermieden werden. Die Wohl- fahrtsempsänger aber würden im Winter vor dem Hunger be- warht bleiben. — Es wird nicht leicht sein, diese gutgemeinten Vorschläge praktisch durchzusühren. Berufs« und Fachlehrer gegen Gchulabbau Dresden. Der Vorstand und die Vorsitzenden der Zweig vereine des Landesvereins Sachsen der Lehrkräfte an beruf lichen Schulen (Berufs-, Gewerbe- und Fachschulen) wandten sich gegen das Sanierungsprogramm des Deutschen Städtetages mit einer Entschließung, in der ausgeführt wird, daß durch die in dem Sanierungsprogramm geforderte weitere Herabsetzung kultureller Aufwendungen dos berufliche Schulwesen besonders hart betroffen werde. Der finanzielle Erfolg derartiger Spar vorschläge würde in keinem Verhältnis stehen zu den nicht wieder gutzumachenden Schädigungen, die die werktätig« Ju gend dadurch erleiden müßt«. , Mietzinssteuer und Bauwirtfchaft Dresden. Im Hinblick auf die Proteste gegen die Kürzung der staatlichen Mittel für Bauvorhaben wird von zuständiger Stelle erklärt, daß der Grund der Kürzung nicht darin zu suchen sei, daß Hauszinssteuermittel für andere Zwecke, insbesondere zur Zahlung von Erwerbslosenunterstiitzungen verivendet wer- den sollen, sondern darum, daß das Aufkommen au» der Haus- ztnssteuer hinter dem Voranschlag um fast 20 v. H. zurückgeblie ben ist. Es stehen daher rund 13 Millionen weniger zur Ver fügung, als zunächst angenommen war. Infolgedessen ist es nicht möglich, das Bauprogramm nach den ursprünglichen Plä nen durchzusühren. Zurzeit stehen aus der Hauszinssteuer nur noch verhältnismäßig beschränkte Mittel zur Verfügung, die lediglich dazu ausreichen werden, die unbedingt notwendigen Bauten durchzuführen. ' : Schwerer Bauunfall. Auf einem Neubau in der Zieten- straße. ereignete sich ein schwerer Bauunsall. Ein 17jähriger Lehrling brach bei Dacharbeiten durch das Dach und stürzte mehrere Meter in die Tiefe. Er muhte mit schweren Kopfver letzungen und einem Armbruch ins Krankenhaus gebracht werden. ; Osthilse. Das Justizministerium hat folgende Verord-' nung erlassen: Nach § 1 der Ersten Durchführungsverordnung zum Osthilscgesetz vom 21. Mai 1931 sReichsgesetzbl. I S. 277) werben die in den KZ 15 bis 29 des Osthilfegesetzs vom 31. März 1931 sReichsgesetzbl. I S. 117) bezeichneten Maßnahmen zur landwirtschostliclzen Entschuldung in den östlich der Elbe ge legenen Teilen des Freistaates Sachsen d»rcl)gcsührt. Im Ein vernehmen mit dem Finanzministerium wird angeordnet, daß für Handlungen, die zur Durchführung dieser Maßnahmen er folgen, insbesondere für die Erteilung von Bescheiningungen oder Grundbuchauszügen, für die zur Eintragung der Hypothe ken erforderlichen Beurkundungen oder öffentlichen Beglau bigungen und für die Eintragungen in das Grundbuch oder in öffentliche Register weder Gerichtsgebühren noch Stempel zu erheben sind. : Gasschuhkurse. Am Freitag veranstaltete der Verband der Deutschen Berufsgenosscnschasi im Vortragssaal der Staat lichen Akademie für Kunstgewerbe in Dresden einen Gasschutz kursus für Industrie und Feuerwehren. Der Kursus war aus allen interessierten Kreisen sehr stark besucht. Der Kursus brachte Vorträge über Atem- und Gasschutzgeräte sowie prak tische Hebungen. s. Sächsischer Lebenshaltungsindex. Nach -er Berechnung des Statistischen Landesamtes beträgt die sächsische Gesamt indexzahl der Lebenshaltungskosten auf erweiterter Grundlage (Ernährung, Heizung, Beleuchtung, Wohnung, Bekleidung, Ver. kehr, Körperpflege, Reinigung usw.) im Durchschnitt des Mo nats August 134,7 Prozent. Sie ist demnach gegen die für den Monat Juli 1931 berechnete Indexzahl von 137 Prozent um 1,7 Prozent gefallen. Im August der Jahre 1928—1939 betrug die Indexzahl 157,4 Prozent, 156,5 Prozent und 149,3 Prozent. lanckolteauNafsung aao vurer in >einem rrupzerpuy, »re va- nosstys in einem, zusammen mit feinem Hamburger Fachgenossen Prof. Fritz Earl veröffentlichten Buche kargestem hat, die Bild prägung; und so vermochte Dürer den Heros der neuen Glau benslehre, Paulus, nur unter dem Bilde eines Melancholikers anzuschauen. Dessen Gegenspieler auf der anderen Bildtafel, der sozusagen oberhalb der Glaubenstämpfe stehende Johannes aber wurde ihm der Träger des schon von alters her gefeierten san guinischen Temveraments. Thealer-Wochenspielpläne Sächsisch« Staatstheater Dresden. Oper: Sonntag, 39. 8. sS) Lohengrin. Auher Anrecht. — Montag, 31. 8. s8) Boccaccio. Für die Dresdner Thcatergemelnde des Bühnenoolksbundes. Kein öffentl. Kartenverkauf. — Dienstag. 1. 9. s7.39) Bori sGo- dunow. Anrecht B. — Mittwoch. 2. 9. s8) Der Evangelimann. An recht B. — Donnerstag. 3. 9. s8) Fidelio. Anrecht B. — Freitag, 4. 9. s7.39) Othello. Auher Anrecht. — Sonnabend, 5. 9. s8) Schwanda, der Dudelsackpfeifer. Anrecht B. — Sonntag, S. 9. (6.30) Tannhäuser. Auher Anrecht. — Montag, 7. 9. s8) Salome. Anrecht A. — Schauspielhaus: Sonntag, 30. 8. (7 30) Laramba. Auher Anrecht. —Montag. 31. 8. (8) Die natürliche Tochter. Anr. B —Dienstag, 1.9. s8) Caramba. Anr. B. — Mitt woch, 2.9. (8) Weh dem, der lügt. Anr. B. — Donnerstag, 3.9. s8) Nina Außer Anreckt. Uraufführung. — Freitag, 4. 9. (8) Die natürliche Tochter. Anrecht B. — Sonnabend. 5. 9. s8) Das große Obfekt. Anrecht B. — Sonntag, 6. 9 (7.30) Nina. Auher Anrecht. — Montag, 7. 9. s8) Taramba. Anrecht A. Alberttheater Dresden. Allabendlich (8) Der Hauptmann von Köpenick. Di« Komödl«, Dresden. Allabendlich (8.15) Intimitäten. Restdenztheater Dresden. Allabendlich (8.15) Frauen haben das gern. Zentralth«at«r Dresden. Sonntag, 30. 8. (4 und 8.15) und Maytag, 31. 8 (8.16) Enrico Rastelli. — Ab Montag. 1. 9. all abendlich (8) Im weihen Röfsl. Gastspiel Max Hansen. Bühnenvolksbund Dresden. Opernhaus: Montag. 31. 8. Gruppe 1 4901 bis 5900, 9201 bis 10200. — Mittwoch, 2. 9. Gruppe 1 7501 bis 7900 Gruppe 2 701 bis 900. — Donnerstag, Drei Prieslerjubilare Prälal Oskar Manfronk Dresden. Der hochwürdigste Herr Prälat Msgr. Konsisto- rialrat Pfarrer Oskar Manfroni feiert am Mittwoch, dem 2. September, sein 6 0 jähriges Priesterjubiläum. Aus diesem Anlaß wird der Jubilar Mittwoch, 2. September, früh 7 Uhr in der Hofkirche ein feierliches Hochamt mit Assistenz hal ten, wozu die Gläubigen eingeladen sind. Prälat Manfroni ist der Senior unseres Diözesan klerus. Er ist am 30. April 1848 in Dresde nals vierter Sohn des Kaufmanns Eduard Karl Manfroni und dessen Gemahlin Charlotte geboren worden. Schule und Gymnasium besuchte er In Dresden und Prag, am 2. September 1871 wurde er vom feligen Bifchof Forwerk im Priesterseminar Köln zum Priester geweiht. Als Kaplan in Chemnitz (1871—72), als Hilfsgeistlicher in Plauen i. V. (1872—78) unh als Progymnasiallehrer in Dres den (1878—92) mußte er sich die geistlichen Sporen verdienen, bis er zum Pfarrer von Zwickau (1892—1902) ernannt und Im Jahre 1902 als Pfarrer und Administrator des Königlichen Krankenstiftes nach Dresden-Friedrichstadt versetzt wurde. Am 1. Oktober 1904 ehrt« den erprobten charaktervollen Priester sein Oberhirte durch die Berufung In das katholisch-geistliche Konsistorium, beim Uebertritte in den Ruhestand am 1. Januar 1912 folgte bald die Ernennung zum Päpstlichen Hauskämme rer. — Wir beglückwünschen Prälat Manfroni aufrichtig und herzlich zu dieser ganz seltenen Jubelfeier. Pfarrer Paul Rie-el (Königstein) Am 30. August kann der H. H. Pfarrer P a u f-R i e d e l in Königstein (Elbe) auf die segensreiche Zeit vierzigjährigen Mühens Im Weinberge des Herrn zurückschauen. — Friedrich Josef Paul Riedel wurde am 5. März des Jahres 1860 in Dres den als Sohn des Postbeamten Johann August Riedel geboren. Er besuchte die katholische Volksschule in Dresden von 1874 bis 1880, dann das kath. Progymnafium in Dresden bis Michaelis 1882. Von da ab war er Schüler des k. k. Staatsgymnasiums in Prag und legte daselbst 1887 das Abitur mit Auszeichnung ab. Seinen weiteren Studien oblag er an der Karl-Ferdinand-Uni versität in Prag bis 1890 und am Priesterseminar zu Köln am Rhein. Die hl. Priesterweihe empfing er am 30. A u gu st 1891 aus der Hand des hochwürdigsten Herrn Apostolischen Vikars Bifchof Dr. theol. Ludwig Wahi in der Kath. Hoskirche zu Dresden. Seine erste Anstellung als Kaplan erhielt Pfarrer Paul Riedel an der fetzigen Propsteikirche St. Trinitatis zu Leipzig am 1 Oktober 1891, die er bis zum 31. Dezember 1892 inne hatte. Nach einer kürzeren Tätigkeit als Psarradministraior in Altenburg wurde ihm am 15. Oktober 1900 das »euerrichtete Pfarramt St. Laurentius in Leipzig-Reudnitz über tragen, das er bis zum 1. Mai 1927 verwaltete. Seine besten Kräfte hat er dieser neuen, aufstrebenden Gemeinde in fast drei Jahrzehnten gewidmet. Fernab vom großen Getriebe der Weit hat hier sein priesterliches Opfern und Sorgen den Segen Got tes und das Lob des Schöpfers und Erlösers mehren Helsen. Vornehmlich das schmucke Kirchlein zum hl. Laurentius ist Zeuge und Denkmal seines priesterliä-en Wirkens geworden, wofür ihm heute die Gemeinde im Gebete besonders dankbar ist. Seit dem 15. Mai 1927 amtiert er nun als Pfarrer von König stein a. d. E., um auf vorgeschobenem Posten den Glaubensbrii- dern Führer zu sein. Gottes Güte säzenke ihm noch eine stattliche Reihe von Jahren zum Heile der Kirche und ihrer Glieder. Wir aber, seine Schüler und Pfarrkinder, wollen des Jubilars dank bar im Gebet gedenken. Iotwe. Pfarrer Jakob Nowak (Radibor) Radibor. Am heutigen Sonntag feiert Pfarrer Jakob Nowak in Radibor fein 40jähriges Priestersubiläuin Er wurde am 3. Juni 1864 in Guhra b. Crostwitz geboren. Bischof Wahl weihte Ihn am 30. August 1891 zum Priester. Als Kaplan amtierte der Jubilar in den Jahren von 1891—1896 in Radibor, seiner fetzigen Wirkungsstätte, um darauf dieselbe Slelle in Bautzen einzunehmen. Da er von hier aus auch den Gottesdienst tll Hainitz zu besorgen hatte, unterstützte er eifrig die lllemtthun- gen der dortigen Katholiken um die Errichtung einer katho lischen Volksschule. Dies gelang im Jahre 1901. Auch das Ver einswesen der dortigen Gemeinde wurde durch den jungen Prie ster reichlich gefördert. Seit dem'1. November 1903 verwaltet der Jubilar als pflichtbewußter Seelsorger die Radiborer Pfar rei. In seinen Iugendjahren ist H. H. Pfarrer Nowal, gern ge reist und besuchte u. a. Rom und Jerusalem. Das wendisäie Volk schätzt in dem Iubelpriester einen gern gelesenen Schriftsteller, der vor allem naturgeschichtliche und kirckzengcschichMche Ab handlungen versaht hat. An seinem Wirkungsorte ha! der nim mermüde Priester ein von vielen Fremden gern kx-suchtes kirch liches Museum zusammengestellt, das wertvolle Stücke ausweist. Möge es dem Jubilar vergönnt sein, noch lange seine ihm an vertraute Gemeinde führen zu können. H. Ein Opfer llralzeffs Dresden. Der Ministerialrat Walter Johnson ans -em sächsischen Justizministerium hat sich am 18. September vor -er sächfifchen Difziplinarkammer in Dres-en zu verantworten, da -ie Negierung gegen ihn -en Antrag auf Dienstentlassung gestellt hat. Wie in -cm kürzlich vor -em Dresdner Schöffengericht verhandelten Uralzesf-Prozeh festgestellt wurde, hat sich Johnson in fchr bedenkliche Geschäfte mit Uralzesf eingelassen und da bei auch widerrechtlich den Stempel -es Justizministeriums ver wendet. Johnson ist bereits feit Uber einem Jahr vom Amt suspendiert. : Ueberfahren und getöiet. An -er Ecke Bodenbacher und Maricnberger Straße stieß am Freitag ein aus Ohorn stammen der Motorradfahrer mit einem Krastivagen -er Reichspost zn- fammen. Der Motorradfahrer wurde überfahren und so schwer verletzt, -aß der Tod auf der Stelle eintrat. : Nationalsozialistische Rowdys verurteilt. Das Gemein same Schöffengericht Dresden verurteilte am Freitag in einem Prozeß gegen 5 Nationalsozialisten und 2 Kommunisten wegen einer politischen Schlägerei am 24. Januar In Radeberg die Mit glieder der NSDAP. Wcigelt und Pelch ivegen gefährlicher Körperverletzung. Wcigelt erhielt eine Geldstrafe von 150 NM. und Pelch einen Monat Gefängnis. Die übrigen Angeklagten wurden kostenlos freigesprochcn. d. Durch Streik stillgelegt. Das staatliche Kalkwerk In Hermsdorf t. E., das in letzter Zeit durch erhebliche Auf. träge zur Lieferung von Kalk, Kalksteinen und Terrazzo lebhaft besänftigt war, ist durch Streik -er Belegschaft stillgelegt worden. Der Grund hierzu soll ongekiindigter Lohnabbau sein. d. Nirdergebrannt ist am Mittwoch früh die bekannte, von Ausflüglern gern besuchte Gastwirtschaft auf dem Rosenberg In der Böhmischen Schweiz. Von Dittersbach kommende Touristen verständigten die ahnungslos beim Früh stück sitzende Pächterin Frau Reiäzert davon, daß das Dach der 3. 9. Gruppe 1 591 bis 900. — Montag, 7. 9. Gruppe 1 301 bis 500, 6301 bis 6400. 6601 bis 6700. — Schauspielhaus: Sonnabend. 5. September, Gruppe 1 3701 bis 3800, 4401 bis 4600. — Sonntag, 6. September, Gruppe 1 4301 bis 4400. Gruppe 2 201 bis 500 — Montag. 7. September, Gruppe 1 4601 bis 4900. — Alberttheater: Montag. 31. 8. Gruppe 1 12001 bis 12100. — Dienstag. 1. 9. Gruppe 1 12501 bis 12600. — Mittwoch. 2. 9. Gruppe 1 12101 bis 12200. — Donnerstag. 3. 9. Gruppe 1 12201 bis 12300. — Freitag. 4. 9. Gruppe 1 7401 bis 7500. — Sonnabend, 5. 9. Gruppe 1 901 bis 1000 — Sonntag, 6. 9. Gruppe 1 12401 bis 12500. — Montag. 7. 9. Gruppe 1 1201 bis 1300. — Komödie: Montag. 31. 8. Gruvve 1 11201 bis 11300. — Dienstag. 1. 9. Gruppe 1 11301 bis 12400. — Mittwoch, 2. 9 Grupp« 1 1501 bis 1600 — Donnerstag. 3 9 Gruppe 1 1301 bis 1400 — Freitag. 4. 9. Gruppe 1 1401 bis 1500. — Sonn abend. 5. 9. Gruppe 1 1 bis 100. — Sonntag, 6. 9. Gruppe 1 101 bis 200. — Montag, 7. 9. Gruppe 1 201 bis 300. — Resi denztheater: Montag. 31. 8. Gruppe 1 12401 bis 12500. — Dienstag. 1. 9. Gruppe 1 11591 bis 11600 — Mittwoch. 2. 9. Gruppe 1 11601 bis 11700. — Donnerstag. 3. 9. Gruppe 1 11701 bis 11890. — Freitag, 4. 9. Gruppe 1 11891 bis 11900. — Sonn abend, 5. 9. Gruppe 1 11926 bis 12000. — Montag. 7. 9. Gr. 1 12001 bis 12100. — Zentraltheater: Mittwoch. 2. 9. Gr. 1 11426 bis 11500. — Donnerstag. 3. 9 Gruppe 1 7201 bis 7300. — Freitag. 4. 9. Gruppe 1 7300 bis 7400. — Sonnabend. 5. 9. Gruppe 1 1001 bis 1100. — Montag, 7. 9. Gruppe 1 110^ bis 1209. Dr«sdn«r Volksbühne E. B. Opernhaus: Dienstag. 1. 9. 1 bis 79. — Freitag. 4. 9 80 bis 174. — Sonnabend. 5. 9. 175 bis 253. — Sonntag. 6. 9. 254 bis 316. — Am Mittwoch, den 9. September erste Volfvnrstellung Im Opernhaus, aufgerufene Nummern 317 bis 766 Hauplvertosnng vom 30 8. bis 3 9., nachmittags 5 bis 7.30 Uhr in der Geschäftsstelle. — Schau spielhaus: Dienstag, 1. 9. 1001 bis 1079. — Mittwoch. 2. 9 1060 bis 1158. — Donnerstag. 3. 9. 1159 bis 1253. — Freiing. 4. 9. 1254 bis 1332. — Komödie: Sonntag. 39. 8. 4981 bis 5039. — Montag. 31. 8. 5031 bis 5980. — Dienstag. 1. 9. 1401 bis 1450. — Mittwoch, 2. 9. 1451 bis 1500. — Donnerstag 3. 9. 1591 bis 1559. — Freitag. 4. 9. 1551 bis 1609. — Sonnabend 5 9. 1691 bis 1659. — Sonntag. 6. 9. 1651 bis 1700. — Montag. 7. 9. 1701 bis 1750. — Alberttheater: Sonnlag, 30. 8. Gastwirtschaft brenne Das Feuer griff so rasch um sich, daß das aus Holz bestehende Berghaus mit dem gesamten Inventar ein Raub der Flammen wurde. Die Entstehungsursache ist noch nicht ermittelt. Dresdner amtliche Bekanntmachungen. Mietzinssteuer für September 1931. Die Mielzinssteuer für September 1931 ist, soweit nicht nach -er Verordnung de» Finanzministeriums vom 30. März 1928 eine Teilstundnng zu bewilligen ist, in -er gleichen Hölze wie in -en Vormonaten — in -er Regel 51 v. H. der monatlichen Friedcnsmiete — am 5. September 1931 fällig. Führt -er Hauseigentümer die Steuer n'cht bis spätestens zum 10. September 1931 an -ie stir das Grundstück zuständige Steuerstellc ab, so ist der Verzugs- zuschlag in Höhe von 5 Prazcnt -es Rückstandes sur jeden an- gefangenen halben Mona! neben der Steuerschuld zu entrichten. Bei -er bis zum 10. September 1931 zu leistenden Zahlung Hal -er Hauseigentümer diejenigen Nutzungsberechtigten (Mieter), die unter -ie Verordnung des Ministeriums des Innern über Gehaltszahlung vom 7. August 1931 (Sächsische SlaalszciNmg vom 7. August 1931) fallen und die die fällige Mietzinszahlung nicht rechtzeitig leisten, namhaft zu machen, da siir diese Nutzungsberechtigten die Schonsrist bis 20 September 1931 ver längert worden ist. — In ollen Füllen hat -er Mieter den aus feine Räume entfallenden anteiligen Steuerbetrag und äußeren die Miete für September 1931 in Höhe von 69 v. H. der Frie- densmiet«, insgesamt also 120 v. H. der monatlichen Friedens miete, an den Vermieter so rechtzeitig zu zahlep, -ah dieser in der Lage ist, die obige.n Termine einzuhalten, ondcrnsallz oie Verzugszuschläge den Mieter treffen. Freigegeben werden ab 29. August nach Fertigstellung der Straßenbauarbeiten die Teile der W i n te rga r t e n st raße zwischen Dürer- und Gerokstraße und der Sch u ma n n sl r a ße zwischen Skriesencr und Holbeinstraße. Im Sradtteil« Naußlitz wird die bauplanmähige Straße 8. auf Beschluß des Rates zu Dresden Bochumer Straße benannt. 6281 bis 6349. — Montag, 31. 8. 6341 bis 6409. — Dienstag. I. 9 1751 bis 1800. — Mittwoch, 2. 9. 1801 bis 1850. — Donnerstag, 3 9. 1851 bis 1900. — Freitag, 4. 9. 1901 bis 1950. — Sonnabend, 5 9. 1951 bis 2000. — Sonntag, 6. 9. 2001 bis 2050. — Montag, 7 9. 2051 bis 2100. —Residenz! Heater: Sonntag. 30 8. 4001 bis 4025. — Montag, 31. 8. 4026 bis 4050. — Zentral- Theater: Dienstag. 1. 9. 2101 bis 2150. — Mittwoch. 2. 9. 2151 bis 2200 — Donnerstag. 3. 9. 2201 bis 2250. — Freitag, 4 9 2251 bis 2300. — Sonnabend. 5. 9. 2301 bis 2359. — Sonn- tag, 6. 9 2351 bis 2409. — Montag. 7. 9. 2491 bis 2450. Städtische Theater Leipzig. Neues Theater. Sonn tag, 30. 8. (20) Im iveißen Rössl. Außer Anrecht. — Montag, 31. 8. (20) Im weihen Rösfl. Auher Anrecht. — Dienstag. 1 9. (20) Im weißen Rössl. Außer Anrecht. — Mittwoch. 2. 9. (20) Im weihen Rössl. Auher Anrecht. — Donnerstag, 3 9 (20) 'Im weihen Rössl. B 1115. — Freitag, 4. 9. (20) Im weihen Rössl. B 2 116. — Sonnabend. 5. 9. (20) Im weihen Rössl Auher An recht. — Sonntag. 6. 9. (20) Im weihen Rössl. V 3 1t7 - Altes Theater: Sbnntag. 30. 8. (15) Der Graue. (20) Ter Hauptmann von Köpenick. — Montag. 31. 8. bis Mittwoch. 2. 9. (29) Der Hauptmann von Köpenick. — Donnerstag. 3 9 (20) Clavigo. Vorher: Die Laune des Verliebten — Freitag I 9. (20) De^ Hauptmann von Köpenick. — Sonnabend. 5 9 (1930) Emil und die Detektive. — Sonntag. 6 9. (15.15) Der Haupt mann von Köpenick. (20) Emil und die Detektive. Städtische Theater Chemnitz. Schauspielhaus: Mitt woch, 2. 9. (20) Hamlet. Außer Abonnement. — Donnerstag, 3. 9 (20) Hamlet. Bühnenvolksb. — Freitag, 4.9. (29) Hamlet. Volksbühne. — Sonnabend, 5. 9. (29) Flieg, roter Adler von Tirol. Außer Abonnement. — Sonntag. 6. 9. (19 39) Zum golde nen Anker. Außer Abonnement. — Montag, 7. 9. (29) Zum gol denen Anker. Volksbühne. — Opernhaus- Sonnabend. 5 9 (18 39) Tristan und Isolde Außer Abonnement. —'Sonntag 6 9. (19 30) Carmen. Auher Abonnement. — Montag, 7. 9 (1930) Zar und Zimmermann. A 1. Stadtthrater Plauen. Sonntag. 39. 8. (7 39) Im iveißen Rössl — Montag. 31. 8. (8) Gesck'olsene Vorstellung — Diens tag. 1. 9. (8) Die Jungfrau von Orleans. — Mittwoch, ? 9 (S) Im weihen Rössl — Donne'-alag. 3. 9 '8)Das ötsentlickc A.-mer- nis. — Freitag. 4. 9. (8) Die Iourn -' sten. — Sonna'-cnd. 5. 9. (8) Werbcabcnd. — Sonntag. 6. 9 (8) Jin nx hen Rossi