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s. vetlagr. Sonntag, 22. /evruar l9l4. Leipziger Tageblatt. Nr. 96. SonntayS'Nusgabe. Sette 13. Nr) Leiprig und Umgebung Leipzig, 21. Februar. Er-arbeitrn. Immer wieder trifft der Blick des Städters in den Straßen auf jene wegsperrenden Holz pfähle, denen überdies eine Tafel mit der Auf schrift: „Straße gesperrt" zum deutlichen Zei chen vorgesetzt ist. Und hinter dein Geländer sehen wir einen Erdspalt, an dessen Rändern ein täglich wachsender Erddamm sich erhebt. Es wird wieder mal „gebuddelt". 2Ves- halb? - Ach, die Gasleitung ist nicht in Ordnung: irgendein Zuführungsrohr hält nicht mehr dicht. Kaum ist diese Arbeit beendet, und die ganze Straße, alles was darauf und darum lebt, glaubt sich berechtigt, endlich frei aufzuatmcn, da das Geschaufel und Gekarrc, das Geklopfe und der viele, viele Staub, die Enge des Weges vorüber zu sein scheinen, sind doch auch die War nungstafeln- und Pfähle eines Morgens ver schwunden: so tauchen diese Verkehrshindernisse am anderen Ende der Straße wieder auf. Riußte man erst links gehen, um freie Bahn zu haben, so heißt es jetzt: rechts, wenn ihr schnell vor- wärtskommen wollt, außer es macht euch grade Spaß, um die mancherlei Holzverhaue herumzu biegen, auf schmalem Brett über einer Grube zu balancieren oder eilig euch an irgendeine Haustür zu drücken, damit die euch entgegen- kommende Person vorüber kann. Dazu noch, um die Not voll zu machen, die Elektrische, der man ausweichen muß. Fragt sich nur, wohin? Den Grund für das Ausreißer: wird ein Kundiger diesmal im Legen eines Kabels fin den. Ach Gott, was tuts! Ein andermal han delt es sich um eine Wasserleitung, das dritte Mal um einen Abzugskanal, das vierte — was weiß ich; aber gebuddelt wird, gebuddelt muß werden. Der Schaden, der den' anwohnenden Geschäftsleuten erwächst, kann ungeheure Aus dehnung, die Luft durch den aufgcwirbelten Staub eine beängstigende Stickigkeit annehmen: gebuddelt muß sein! Gewiß, manchmal ist es wirklich unumgänglich nötig; es muß etwas ge bessert, ausgeflickt oder neu eingefügt, gelegt oder sonst wie der geduldigen Straßenerde an vertraut werden, aber dann bitte, möglichst schnell, möglichst aeräusch- und geruchlos, mög lichst ohne mehr Verkehrshindernisse zu schaffen, als grade die Arbeit erheischt und vor allem: erst wägen, dann wagen. Hier gilt dies so oft gebrauchte Sprichwort in vollem Maße. och da man nicht mit einer all zu ernsten und traurig stimmenden Angelegenheit schließen soll, sei noch anderer Erdarbeiten gedacht, die jetzt das Auge zu erfreuen vernrögen: im Gar ten und auf dem Felde wird die Erde mit dem Spaten oder dem Pfluge gebrochen, daß die schweren, schwarzen Schollen sich der Sonne und Luft hingeben, damit ihnen dann im Frühling, den wir an milden Tagen schon ahnen, saftiges Grün entsprieße. —— '' NatsbeschWe. Einladung — Dankschreiben — Meßsonderzug. In der gestrigen Eesamtratssitzung nahm man Kenntnis von einer Einladung des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz zu einem Lichtbildervortrag am 25. Fe bruar 1914 im Vereinshause in Dresden, von einem Dankschreiben der Oekonomiichen Sozietät sowie von einer Zuschrift der Königlichen Eeneraldirektion der Staatseisenbahnen, daß anläßlich der Ostervormesse Sonnabend, Len 7. März, die gewünschten Verwal- tungssonderzüae zu ermäßigten Preisen zur Rückbeför derung der Meßbesucher eingerichtet werden sollen. Den Beschlüssen der Stadtverordneten zu Konto 6/ 1914 „I.—V. Realschule usw." Pos. 21 ao. „Haus und Schulgeräte" und I. und II. höhere Mädchen schule mit Studienanstalt und Lehrerinnenseminar" Pos. 14 ao. „Haus- und Schulgeräte" wurde beige- treten. Modell der inneren Stadt. Das auf der Iba. aus gestellt gewesene Modell der inneren Stadt, dessen Kosten von einer Anzahl hiesiger Bürger aufgebracht worden sind, wird dem Rate als Geschenk überwiesen; es wird mit Dank angenommen. Uebernommen werden die von der Iba. auf dem Ausstellungsgelände verlegten Gasrohrleitungen und 12 Pretzgaskandelaber gegen Zaklung von 1500 .tt für die Kandelaber. Genehmigt wurde unter Vorbehalt der Zustim mung der Stadtverordneten der Verkauf der Bau stellen Nr. 1 und 2 an der Hofer Straße und der Landaustausch zwischen dem Iohannishospital und der Gemeinde Liebertwolkwitz. Antragsgemäß vergeben wurde die Lieferung von 23 500 Würfelskhlackensteinen 2. Sorte und von 420 Berbandschlackensteinen 2. Sorte zur Herstellung des letzten Teils der Hauptstraße im Gaswerk I lAus- fahrt nach der Berliner Straßes, die Lieferung des zu Ofenumbauten in den Gaswerken I und II, Seller hausen und Lindenau erforderlichen Materials sowie der Umbau von 2 Ocfen im Gaswerk Sellerhausen, die Lieferung des Bedarfs an Abstellhähnen (Rotguß kegelhähnens im Jahre 1914 für die städtischen Wasser werke, endlich die Erdeinfüllungsarbeiten und Abfuhr des verdrängten Bodens und die Lieferung von Sand für die Bettung der 580 lfd. Meter 1000er schmiede eiserner Wasserleitungsrohre in der Straße des 18. Ok tober. UM- Die moderne Küche. Die Aesthetik der Woh nung ist ein Begriff, dessen Bedeutung längst nicht mehr lediglich in Fachblättern abgchandelt wird. Dem Wohlhabenden und auch weniger Bemittelten ist es heute zur Gewohnheit geworden, seine Woh nung nicht nur nach Grundsätzen der Bequemlichkeit, sondern vor allen Dingen auch mit dem Gedanken einzurichten, durch das Gesamtbild eine aesthctische, in sich harmonische Wirkung zu erzielen. Diese Tat sache hat der Redaktion des „Leipziger Tageblattes" Veranlassung gegeben, die heutige Ausgabe der schnell beliebt gewordenen Sonderbcilagen des „Leipziger Tageblattes" der „mo dernen Küche" zu widmen. Wir bitten um be sonderes Interesse für die darin enthaltenen Aus führungen, und hoffen gern, daß unsere Anregungen die Wirkung haben werden, die wir ihnen erwünschen. * Stille Zeiten. Nach der Verordnung der sächsischen Ministerien des Kultus und öffentlichen Unterrichts und des Innern vom 14. Februar 1911 gelten unter Aufhebung aller bis zum Erlaß dieser Verordnung in Kraft gewesenen Vorschriften über die Beobachtung der geschlossenen Zeiten in polizei licher Hinsicht als geschlossene Zeiten in bezug auf Tanzveranstaltungen an öffentlichen Orten, in Privathäusern oder in den Räumen geschlossener (Ge sellschaften u. a. der bevorstehende sächsische Bußtag (11. Märzs, die Zeit vom Donnerstag nach dem Sonntage Judita, in diesem Jahre also vom Donnerstag, den 2. April, bis zu und mit dem ersten Osterfeiertage, und der Vorabend des Bußtages von nachmittags 6 Uhr an. An den vorbezeichneten Tagen dürfen Ausnahmen von dem Verbote der Ab haltung von Tanzveranstaltungen keinesfalls ge stattet werden. Dagegen bleibt das schon früher er lassene Verbot des Abhaltcns von Konzertmusiken und anderen, namentlich den mit Musikbegleitung verbundenen geräuschvollen Vergnügungen an Lsfent- f lichen Orten auf den Bußtag und dessen Vorabend won uach»Utags^AhL.<Ut..Liw IgtztLrev Falle je-och, unter Gestattung ernster Musikstückes, sowie auf die drei letzten Tage der Karwoche beschränkt. Die Auf führung geistlicher Musiken und Oratorien kann auch zum Bußtage, an dessen Vorabend und an den drei letzten Tagen der Karwoche gestattet werden, wenn sie mit der ernsten Feier jener Tage in vollem Ein klänge stehen, in den Nachmittags- oder Abend stunden — also nach völlig beendigtem Gottesdienste — veranstaltet werden, und wenn bei solcher Ge legenheit jede sonstige Festlichkeit ausgeschlossen bleibt. Die Genehmigung hierzu erteilt für Kirchen die kirchliche Behörde, für andere öffentliche Orte die Polizeibehörde nach Gehör der kirchlichen Behörde. Theatralische Vorstellungen dürfen am Bußtage und in der Zeit vom Gründonnerstage bis mit Sonn abend vor dem ersten Osterfeiertage nicht veranstaltet werden. Auch wird vorausgesetzt, daß zu denjenigen theatralischen Vorstellungen, die am Vorabende des Bußtages sowie in der Zeit vom Palmsonntage bis zum Mittwoch in der Karwoche zur Aufführung kommen, angemessene, ernste Stücke gewählt werden und daß namentlich die Aufführung von Possen und ungeeigneten Lustspielen unterbleibt. Ferner sind nm Bußtage und am Karfreitage verboten sonstige Schaustellungen, öffentliche Auf- und Umzüge, Vogel- und Scheibenschießen sowie Schießübungen, und am Bußtage, am Karfreitage und am ersten Osterfeier tage ist die Abhaltung öffentlicher Versammlungen aller Art gänzlich untersagt. Dagegen werden an öffentlichen Veranstaltungen am Bußtage und am Karfreitage zugelassen Vorträge und Reden rein wissenschaftlichen Inhalts, sowie Rezitationen und Deklamationen ernsten Inhalts, bei denen ein höheres Interesse der Kunst und Wissenschaft obwaltet. Ver boten sind aber am Bußtage und Karfreitage alle kinomatographischen und Lichtbildervorführungen, sowie Vorführungen von Fertigkeiten, Versuche und Hebungen, insbesondere auf dem Gebiete der Zauberei, der Naturkunde und des Sports. Verboten sind diese Veranstaltungen auch in Verbindung mit einem erklärenden Vortrage. Endlich ist am Bußtage und am Karfreitage, sowie an deren Vorabenden die öffentliche Ankündigung und Veranstaltung der von den Gast- und Schankwirten besonders dem Ver gnügen gewidmeten Veranstaltungen, wie Schlacht feste, Schmäus«, Skatturnier«, Bockbierausschank u. dergl. untersagt. Auch dürfen Trauungen am Bußtage und in der Karwoche nicht vorgenommen werden. * Der 50. Geburtstag. Unser hochgeachteter Mit bürger, Herr Lic. Dr. Jeremias, Pfarrer der Luthergeineinde und Privatdozent an der Universität Leipzig, vollendete am gestrigen Sonnabend jein 50. Lebensjahr. Dem hochgeschätzten Geistlichen wurden aus feiner Gemeinde, aus den Kreisen der inneren und äußeren Mission, wie von feinen Amts brüdern zahlreiche Glückwünsche zu teil. * Postalisches. Für die Zeit vom 28. Februar bis einschließlich 9. März werden im Städtischen Kaufhanse und im Handelshofe wegen der Ostervormeße P o st a n st a l te n eingerichtet werden. * Ein Röntgenkabinett soll in der Privat- statt on in dein Neubau der chirurgifchen Privat krankenabteilung des Städtischen Krankenhauses St. Jakob eingerichtet wer den. Die von der Stadt zu übernehmenden Kosten betragen 9068 ./6 Der Betrieb wird jährlich 10 000 Mark erfordern. Dieser Betrag soll gedeckt werden aus den jährlichen Einnahmen, und es sollen ferner noch 1500 der Stadtgemeinde zufließen zur Til gung der Einrichtungskosten, Bestreitung von Unter haltung und Erneuerung der Anlage. Was dann von den Einnahmen noch übrigbleibt, erhält der Assistenzart für seine Bemühungen. * Der künftige Leiter des großen Stadtbades an der Eutcitzicher Straße soll den Anusnamen „Ver walter des Stadtbades" führen. Die ge- amte Verwaltung und technische Leitung des Bades oll ihm übertragen werden. Er muß daher gründ- iche Fachkenntniffe besitzen und sich bereits in der Leitung einer größeren Badeanstalt bewährt haben. Der Rat hat beschlossen, den Verwalter des Stadt bades zunächst ohne Beamteneigenschaft mit einem Anfangsgehalt von 3600 anzustellen. Dienst- wohnung, Heizung und Beleuchtung werden mit 540 jährlich in Anrechnung gebracht. * Zum Besten einer Walderholungsstätte für Kinder unbemittelter Eltern Leipzigs findet bekannt lich am Freitag, den 27. d. M.. abends 7'/» Uhr im Großen Festsaale des Zentraltheaters eine Wohl- barem Anschluß an einen Neznanvnsavrnd von Bruno Tuerschm a n n Nach einet Eßpause ' tiimmt das^' eWsskTlchd^Fkst AMMkk7'' klkN^' welches noch eingehend berichtet wird. Näheres durch Plakate und Annoncen ersichtlich. Karten zum Einheitspreis von 4 erhält man bei Aug. Pölich, Verkehrsabteilung. * Zahlmeisterstiftung. Mit Genehmigung des Königs nehmen die Zahlmeister der Sächsischen Armee nach näherer Vereinbarung mit dem Königlich Preußischen Kriegsministerium an der zufolge des Erlasses Nr. 481/10 13 0 2 vom 7. 11. l3 — A. V. Bl. S. 382 — errichteten Zahlmeisterstiftung teil. Ein Sterbegeld wird jedoch den Hinterbliebenen der sächsischen Zahlmeister nicht gewahrt. An seine Stelle treten Unterstützungen an aktive Zahl meister und an die Hinterbliebenen der vom 1.4.1914 ab im aktiven Dienst gestorbenen Zahlmeister und die Hinterbliebenen der nach diesem Zeitpunkt aus geschiedenen Zahlmeister. Die Unterstützungsanträge sind, nach einer Bekanntgabe des sächsischen Kriegs ministers, .an das zuständige Generalkommando zu richten. * Säuglingspflege. Am 1. April beginnt in den beiden Krippen des Leipziger Krippenvereins ein neuer Kursus zur Ausbildung in der Säuglings pflege für junge Mädchen mit Töchterschul-, Bllrger- schul- und Vezirksschulbildung im Alter von 17 bis 30 Jahren. Der Kursus dauert 6 Monate und endet mit einem Examen. Nach bestandener Prü fung weist die Verwaltung der Krippen den Säug- lingspflegerinncn Stellen in Privathäusern oder Anstalten nach. Anmeldungen nehmen entgegen: die Vorsitzende des Leipziger Krippenvercins (E. V/> Frau Edith Mendelssohn-Bartholdy, Elsterstraße 40, täglich von 2-3 Uhr und die Schriftführerin Frau Sophie Dufour-Feronce, Wilhelm-Seyfferth-Straße 2, täglich von 9—10 Uhr. * „Bühne und Welt". Man scheint die bösen Buben jehr gerne zu haben in Leipzig, denn ihre Tombola ist jo reich beschickt worden, daß sie sich beinahe vorgenommen hätten, brav zu werden vor Freude. — Aber dann wären sie ja nicht mehr die bösen Buben, die doch nm Montag recht viele Dummheiten machen wollen. — Sogar eine Frei fahrt nach Southampton ist ihnen von einem liebenswürdigen Gönner in der Ferne, Herrn Lloyddirektor Föhr in Bremen, gestiftet worden, und der Vetter Franz wiegt sich bereits in der kühnen Hoffnung, sie zu gewinnen, um sich mit der frommen Helene in England trauen zu lassen. — Wenns der Lehrer Lämpel nicht sieht, kann auch in verschwiegenen Ellen geraucht werden. — Süßigkeiten und Näschereien, schwere und leichte Weine als Tombolagewinne gibts in Menge; für die größeren, die schon Bier trinken dürfen, hat der gute Onkel Arthur Voigt wieder sein Bierstübchen in Bereit schaft — nUo leert eure Sparlaßen, ihr Buben und Mädchen, ihr Winoelkavaliere und Puppenprinzes sinnen, 's is ja nur einmal im Jahr Bö—Bu—Ba! * Aeußere Aufschriften an Kasernen Der König hat angeordnet, daß von jetzt ab die Kasernen Namen erhalten, die als Aufschrift an der Front des Ge bäudes angebracht werden sollen. Für die Garnison Leipzig haben die Kasernen folgende Namen er halten: Infanterie - Regiment Nr. 106 Kön ig ln e o r g - K a s e r n e; Infanterie-Regiment Nr. 107: P r i n z - I o h a n n - G e o rg - K a s e r n e; Manen- Regiment Nr. 18: König-Albert-Kaserne; Feldartillerie-Regiment Nr. 77: Planitz.Kaserne; Train-Bataillon Nr. 19: Train-Kaserne. * Personal-Verzeichnis der Kgl. Sachs. Staats- forstverwaltnng 1914 (Preis 1 Mark. Verlag von C. Heinrich, Dresden-N.). Das alljährlich erschei nende Personalvorzeichnis zeichnet sich auch in seinem neuen Jahrgange durch forgfältige Bearbeitung des statistischen Materials und Uebersichtlichkeit, die das Orientieren mehr erleichtert, aus. Für alle, die mit der kgl. sächs. Forstverwaltung zu tun haben, ist das Werkchen von großem Werte, weshalb dasselbe Interessenten zur Anfchaffung angelegentlichst emp fohlen werden kann. * Große Leipziger Straßenbahn. Wegen Schleusen arbeiten kann die Linie t' vom 23. d. M. ab nicht mehr bis Straßenbahnhof Prostheida geführt werden und erhält vorläufig ihre Endstation vor dem Gast hof Probstheida, woraus die Fahrgäste der genannten Linie hiermit aufmerksam gemacht werden. * Auflösung der städtischen Fach- und Fort bildungsschule zu Leipzig - Stötteritz. Wie aus dem amtlichen Teil dieses Blattes hervorgeht, ist vom städtischen Schulausjchuß beschlossen worden, zu Ostern o. I. die nur noch aus 3 Klaffen bestehende V. städtische Fach' und Fortbildungsschule zu Leipzig-S töt to ritz awfz»lösen und deren Schüler von diesem Zeitpunkte den übrigen städtischen -Fach» u«s-Fortt>Udung»schul»» ^uzuweuen^ Es-Logt dies namentlich im Interesse der Schüler, die nun mehr denjenigen Klassen, besonders den Fachklaffen zugewie>en werden können, die ihrem Bildungsgänge und ihrer Beanlagung am meisten entsprechen. * Die offizielle Erinnerungsmedaille für das Akadcmiejubiläum. Der bekannte. Leipziger Medail leur Felix Pfeifer, über dessen anlüsrlich der Genter Wellausstellung kürzlich erfolgten Auszeich nung durch eine Medaille an dieser Stelle berichtet wurde, hat im Einvernehmen mit dem Festausschüsse der Akademie die offizielle Jubiläumsmedaille ge schaffen. Elite-Hotel Zürich. knLZHU"! Juni 1913. 5 Min. v. Hauptbahnhof. Ruhigste, zentrale Lage. 140 Bette». Modernster Komfort ZimmervonFr. 350anf m Badezimmeru. Ferntelephon von Fr.7.—an. Elektromobil a. Bahnhof. F. Geschäftsreis.Preisermäß. 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