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s Neben > Ge- igspoli« !r deut, slichlreit keit gc- Inspruch 4e Län- ifzuneh- Iwlschcn , so sei mol die siegen e samten n dieser i Inter- len, daß an der ands so Loupons »ng Rom L. M.) ipen mit iten der ion um- n letzten sci-e Ent- iheit des n. Ken- tartilrlcr nnungen Zentral- zlei ersah. :Ireter der etschneider i auf Bor chen Prof, stpzig. Dr. ellung des id versetzt. ndgerlchts- »ich Hein- chuhmachcr durch den idbeil hin- >et. er Ehefrau e Reisende mptet wor- besondcren neben der I 1933. mt für den se stellt sich m 0,2 v. H. en: Agrar- und Halb- oaren 112,4 :r bisherig« Präsidiums, 6>enschaflcn Kandsarbeit ebietssührer isarbeit der das Sinnen -lomalnschen Stadtpar« -legt. Dl< SDAP. mn Reichswirt, haben heute lammen. ute die Ge« indwirtschast tterwarte >d höchstens r 1 Plummer 14k Süchiische Doiksieituna r gut 3, Auftrag an Pfarrer Coch Zur Neuordnung der evangelischen Kirche in Sachsen Das sächsische Ministerium des Innern hat an das evangelisch-lutherische Landes konsistorium zu Händen des Herrn Präsidenten Dr. Dr. Seetzen folgende Anordnung gerichtet: „Durch die politischen Ereignisse der letzten Zelt und die Vorgänge im klrchenpolitischen Leben anderer deut scher Länder sind innerhalb des evangelischen Kirchen volkes Sachsens Spannungen und Unruhen entstanden, deren sofortige Behebung um der Kirche und um des Evangeliums willen notwendig ist. Der kirchliche Not stand ist in Sachsen um so grötzer, als infolge des Todes des bisherigen Landesbischofs die evangelisch-lutherische Landeskirche ihres versassungsmätzigen Vertreters ent behrt. Die kirchlichen Behörden haben von sich aus bisher keine durchgreifenden Schritte zur Behebung dieses Notstandes und zur Anpassung der kirchlichen Verhält nisse an den durch die nationale Erhebung geschaffenen Zustand unternommen. Infolge- dessen sieht sich das Ministerium des Innern gezwun gen, auf Grund der Reichspräsidentenverordnung zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (Reichs- gesetzbl. S. 83) folgendes anzuordnen: Der Pfarrer Friedrich Coch in Dresden wird mit der Wahrnehmung aller dem Landesbischof der evangelisch-lutherischen Landeskirche des Freistaates Sachsen zustehenden Rechte und Befugnisse aus so lange betraut, bis ein Landesbischof nach der künftigen Verfassung der in Bildung begriffenen „einen evange lischen Kirche deutscher Nation" gewählt oder anerkannt worden ist. Pfarrer Loch wird weiter ermächtigt, bis aus weiteres alle dem evangelisch-lutherischen Landes konsistorium, dem Landeskirchenausschusse und dem ständigen Synodalausschusse zustehenden Rechte auszu üben. Die Notverordnung über Ermächtigung des Lan deskonsistoriums vom 7. Juni 1933 (Kirchliches Gesetz, und Verordnungsblatt der evang.-luth. Landeskirche Bl. 81) wird außer Kraft gesetzt. Die vorstehenden Maßnahmen treten mit sofortiger Wirkung in Kraft." Ein Brief Hindenburgs an Hitler Reichspräsident v. Hindenburg hat an Reichs« Kanzler Hitler in der Frage der Auseinandersetzungen in der evangelischen Kirche salgenües Schreiben gerichtet: „Sehr verehrter Herr Reichskanzler! Die Ausein andersetzungen in der evangelischen Kirche und die Ge- gensätze, die zwischen der preußischen Staatsregierung und der Leitung der preußisch-evangelischen Landeskirche entstanden sind, erfüllen mich als evangelischen Christen wie als Oberhaupt des Reiches mit ernster Sarge. Zahlreiche an mich gerichtete Telegramme und Zuschrif. ten bestätigen nur, daß die deutschen evangelischen Chri sten durch diese Auseinandersetzung» und durch die Sorge um die innere Freiheit der Kirche aufs lief st e bewegt sind. Aus einer Fortdauer oder gar einer Aerschärsung dieses Zustandes muh schwerster Schaden für Bolk und Vaterland erwachsen und die nationale Einheit leiden. Vor Gott und meinem Gewissen fühle lch mich datier verpflichtet, alles zu tun, um solcheuSchaden abzuwenden. Aus meiner gestrigen Besprechung dieser Fragen mit Ihnen iveiß ich, daß Sie, Herr Reichskanzler, diesen Sorgen v o l l st e s V e r st ä n d n i s entgegenbringen und bereit sind, auch ihrerseits zur Ueberwindung der Gegensätze mitzuhelfen. Desl)alb habe ich die Zuver sicht, daß es Ihrer staatsmännischen Weit, sicht gelingen wird, durch Verhandlungen sowohl mit den Vertretern der beiden in Widerstreit befindlichen Richtungen der evangelischen Kirche als auch mit den Ver- tretern der preußischen Landeskirchen und den Organen der preußischen Negierung den Frieden in der evangelischen Kirche w i e d e r h e r z u st e l l e n und auf dieser Grundlage die angestrebie Einigung der verschiedenen Landeskirchen herbeizuMren. Mit freundlichen Grüßen bin ich Ihr ergebener v. Hi » denbu rg." Reichskanzler Hitler hat den Reichsminister des In nern Dr. Frick bereits beauftragt, Verhandlungen im Sinne des vorstel-enden Schreibens des Herrn Reicl)s. Präsidenten einzuleiten. Ter Minister des Innern hat unter dem 30. Juni an den Wehrkreispsarrer Müller, den Führer des Deut- sclzen evangelischen Kirchenbundes, ein Schreiben im glel. chen Sinne gerichtet. dienenden Einrichtungen. Demzufolge gehen auf den Geschäftsbereich des Reichs ministeriums für Volksaufklärung und Propaganda über: Aus dem Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes: Nach richtenwesen und Aufklärung im Auslande, Kunst. Kunstaus stellungen, Film und Sportwesn im Auslande. Aus dem (Ge schäftsbereich des Reichsministeriums des Innern: Allgemeine innerpolitische Aufklärung, Hochschule für Politik, Einführung und Begehung von nationalen Feiertagen und Staalsfeiern un ter Beteiligung des Reichsministers des Innern, Presse, Rund funk, Nationalhymne, Deutsche Bücherei in Leipzig, Kunst sniit gewissen Einschränkungen). Mnsikpsleg«, Theaterangelegenl)«!- ten, Lichtspielwesen. Bekämpfung van Schund und Schmutz. Aus dem Geschäftsbereich des Reichswirtschaftsministeriums und des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: Wirlschastswerbung, Ausstellungs-, Messe- und Reklamewesen. Aus den Geschäftsbereichen des Reichspostministeriums und des Reichsverkehrsministeriums: Berkehrswerbung. Aus dem Ge schäftsbereich des Reichspostministeriums gehen ferner alle bis her dort bearlunteten Rundfunkangelegenheiten über, soweit sie nicht die technische Brwaltung autzerhalb der Häuser der Reichs rundfunkgesellschaft und der Rundfunkgesellschaften betreffen. In Angelegenheiten der technisclien üterwaltung ist der Reichs minister für Bolksaufklärung und Propaganda soweit zu be teiligen, als es die Durchführung seiner eigenen Aufgalv not wendig macht, vor allem bei der Festsetzung der Verleihungsbe dingungen für Nundsunkanlagen und der Gebührenreglung. Auf den Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Der Papst besucht die Pauls-Basilika Rom, 30. Juni. Pius Xl s;ot am heutigen Gedenk tage des Apostel Paulus zuin zweiten Male im Heiligen Jahr die Vatikanstadt verlassen, um sich in eine der vier Haupt-Basiliken zu begeben, deren Besuch allen Roin- pilgern in diesem Jahre vorgeschrieben ist. Pius Xl. hat mit seinem heutigen Besuch der vor den Toren Roms ge legenen Pauls-Basilika eine Tradition wieder ausgenom men, die seit 1809 unterbrochen ivar. Pfarrer Friedrich Coch Pfarrer Friedrich C o ch ist 1887 in Eisenach gebored. Er studierte in Rostock und Leipzig Theologie und zählte hier u. a. auch den verstorbenen Landesbischos D. Ihmels zu seinen Lehrern. 1914 wurde er Hilssgeistliclfer und so dann Anstaltsgeistlicher an der Strafanstalt Hoheneck. Am Weltkriege nahm er als außeretatsmäßiger Feldgeist licher teil. Nach dem Kriege wurde er Hausgeistlicher im staatlichen Schwesterhause in der Landesanstalt Arns dorf, 1921 Pfarramtsleiter an der St. Nicolaikiräfe in Freiberg und 1927 Vereinsgeistlicher beim Landesverein für Innere Mission in Dresden. Er ist seit Juni 1931 Mitglied der NSDAP, und seit 1932 Gausachberater für kirchliche Angelegenheiten bei der Gauleitung Sachsen der NSDAP. Die Relchsfachgruvpe Relchssteuerverwallung Im Deut schen Beamtenbund (Bund Deutscher Reichssteuerbeamten) Kat 10 000 RM zur Förderung der nationalen Arbeit ge- Lendet. ' geht insbesondere« die Vertretung des Re!cl>es in der Neichs- rundfunkgeseilschast und den Rundfunkgesellsä)aft«n in vollem Umfange Uber. Auf den bezeichneten Gebieten ist der Reichsminister für Volksausklärung und Propaganda für alle Aufgaben, einschließ lich der Gesetzgebung, federführend. Für die 'Beteiligung der übrigen Reichsminister gelten die allgemeinen Bestimmungen. Auto vom Zuge erfaßt - . Zwei Töte, zwei Schwerverletzte Gleiwitz, 1. Juli. (WTB.) Ein mit vier Personen besetztes Auto wurde gestern abend auf einem Ueberweg der Strecke nach Hinden- bürg von einem Eisenbahnzuge erfaßt. Zwei der In sassen, ein Bäckermeister aus Hindenburg und ein junges Mädchen, wurden getötet; die beiden anderen wurden schwer verletzt. Osteuropäischer Friedenspakt'. London, 1. Juli. (E.M.) Ein umfassender osteuropäischer Frledenspakt zwi schen der Sowjetunion, Polen und den drei Staaten der Kleinen Entente soll, wie „Daily Herald" zu berichten weiß, so gut wie sertiggestellt sein. Die Unter zeichnung dieses Paktes in London sei während des Wochenendes zu erwarten. Im Anschluß daran werde die sofortige Anerkennung der Sowjetunion durch die Kleine Entente und die Ausnahme diplomatischer Beziehungen erfolgen. Die Ausgaben -er Propaganda Eine Verordnung des Reichskanzlers über die Aufgaben des neuen Ministeriums Berlin, 1. Juli. Der Reichskanzler bat ein« Verordnung erlassen, wonach der Reichsminister für Bolksaufklärung und Propaganda zuständig ist für alle Aufgaben der geispgen Ein wirkung auf die Nation, der Werbung für Staat, Kultur und Wirtschaft, der Unterrichtung der in- und ausländischen Oesfent- lichkeit über dies« und der Verwaltung aller diesen Zwecken Neues von einer alten Dresdner Kulturstätte Als ich im Sommer 1931 in einer Broschüre für Erhaltung der Grabstätten berühmter Musiker auf dem inneren Kat h. Friedhof in Friedrichstadt eindringlich mahnte und darauf hinwics, daß ein weiterer Verfall oder Einebnung dieser Gräber der Kunstgeschichte Dresdens einen unersetzbaren Scha den bringen würde, bestand für mich vorerst die bescheidene Hoff nung, eine Anregung gegeben zu haben. Gar bald zeigte sich je doch, daß meine Worte ein stärkeres Echo fanden, als es anfäng lich schien. Vernachlässigte und verwilderte Gräber — so die Grabstätten der Familie Krebs, des Luigi Bassi — wurden in einen würdigeren Zustand gebracht, und vor dem Denkmal Tichatschccks bietet sich jetzt dem Besucher des Friedhofes sogar eine neuerrichtcte Grabzarge. Mein« Anregungen wurden auch durch Prof. Ludwig Neubeck aufgegrisfen, der im Februar d I. durch ein Konzert im Gewerbehaus, veranstaltet durch den Mitteldeutschen Rundfunk, Mittel zur Wiederinstandsetzung von Grabstätten berühmter Dresdner Musiker nufzubringen suchte. Ein Vortrag, gehalten am 9. Februar d. I. in der Dresdner Sendestelle, wollte die Aufmerksamkeit weiterer Kreise auf diese historischen Grabstätten wecken. Dr. Hans Schnorr schrieb in Nr. 31 des 203. Jahrganges im Dresdner Anzeiger über „Dresdner M u s i k e r g r ä b e r". Die KVG. führte die Teilnehmer der Richard-Wagner-Gedenkstätten-Fahrt an die lOrabstätlen berühmter Musiker aus dem inneren katholischen Friedhof und gab dadurch Gelegenheit, an. Ort und Stelle ein kulturhistorisches Interesse zu beleben und klarzulegcn, daß die Nachwelt gegen ihre großen Toten Pflichten zu erfüllen hat. wenn sie nicht mit allen Begriffen von Kultur und Tradition in Wider streit kommen will. Der Stein mar also ins Rollen gekommen! Aber was immer noch fehlt, das sind die nötigen Geldmittel. Leider leben wir nicht in einer Zeit wie Richard Wagner, dem cs glückte, die Mittel — wenn auch mit ungeheuren Schwierig keiten — zur Ueberführung der sterblichen Reste Karl Maria von Webers von London nach Dresden ausbringen zu können. Leider wirst auch keine heutige Thcatcraufsührung 2000 Taler ab — Meyerbeer stistete seiner Zeit diesen Ertrag einer Eury- anthe-Aufführung in Berlin zur Ueberführung — um eine kul turhistorische Grabstättenpslcge betreiben zu können. Aber trotz dem geht das Werk zur Erhaltung berühmter Grabstätten auf dem inneren katholischen Friedhof vorwärts Man ist sogar dabei, daß äußere Ansehen dieses Friedhofes einer durchgreifen den Neugestaltung zu unterziehen. Unter der Oberaufsicht von Architekt Witt e, dem künst lerischen Beirat des Friedhossausschusses, vcranworllich für Denkmalsschutz und Denkmalspslege und dem ausfiihrenden Lei ter der Arbeiten, Gartenarchitekt Scheppan. ist seit einiger Zeit der freiwillige Arbeitsdienst des katholischen Iugendsekrs- tariats tätig, um nicht nur kulturhistorische Grabstätte» zu er hallen, sondern ckich dem äußeren Bild des alten katholischen Friedhofes einen künstlerischen Rahmen zu geben. Die in Kreuz form angelegten Hauptwege sollen durch eine lebende Hecke sLe- bcnsbäume) in etwa 1,30 Nieter Höhe in ihrer ganzen Länge ein gesäumt werden. An geeigneten Stellen werden diese durch Rundteile unterbrochen werden, um wertvollen alten Denk mälern, die jetzt ungeeignet aufgestellt sind, einen stimmungs vollen Hintergrund zu geben und sic der Ausmerksamkeit der Friedhofsbesucher näher z» bringen. Nach einem wohldurch dachten Plan werden neue sestfundierte Wege angelegt, die das Aufsuchen der historischen Künstlergräber wesentlich erleichtern werden. So ist eine neue Sehenswürdigkeit Dresdens im Auf bau begriffen. Nach Abschluß dieser gartenarchilcktonischen Arbeiten wird dann die Grabstätten- und Denkmalspslege in Angriff genommemn werden. Das klingt alles sehr schön und hoffnungsfreudig! Aber die zur Verfügung stehenden Geldmittel — die in hochherziger Weise der katholische Friedhossausschuß bereitstellte — decken die Ausführung des Planes scs wäre höchst bedauer lich, wenn dieser durch pekuniäre Beengung oder durch Inter esselosigkeit kultureller Kreise ins Stocken geriete oder gar zur endgültigen Einstellung der Arbeiten verurteilt würde) nurz u e i n e m k l e i n e n T e i l e. Es ist daher nötig, daß die gesamte Dresdner Kulturwelt für dieses kulturhistorische Werk mobili siert wird, da es sich hierbei in erster Linie um die Erhaltung einer historischen Kulturstätte handelt, die mit der Kunstgeschichte Dresdens aufs engste verbunden ist, die einer großen Anzahl weltberühmter Künstler und Musiker als letzte Ruhestätte dient und die mit dem Wiener Zentralsricdhof in Vergleich gezogen werden kann. Bei den Arbeiten auf dem Friedhöfe hat Herr Scheppan auch das Grabmal der sehr jugendlich verstorbenen Frida von Schütz — ein hoher Denkmalstein mit dem schönen Relief kopf der als sehr anmutig geschilderten Künstlerin — und den ebenfalls sehr gut erhaltenen Sarkophag des Geigers An ton Rolla aufgesunden, was ich als Ergänzung meiner Broschüre ansühre. Otto Hollstein. Katholische Filmstelle des Volksvereins Dresden-A. Der nächste monatliche Filmabend zeigt den Kullursilm ...Kreuz und gucr durch' s s ch ö n e Schl e s i e n". Die Kamera führt uns von Breslau nach der Grafschaft Glotz, von Liegnitz durch das „Schlesische Burgenland" zum Boberkatzbachgebirge, von Hirschberg ins Riesengebirge und noch an viele Stellen des „schönen Schlesien". Sonntag, den 2. Juli, nachmittags 4 und abends 8 Uhr und Montag, den 3. Juli, abends 8 Uhr im Psarrsaal, Schloßstraße 32. Unkostenbeitrag: Erwachsene 50 Ps., Erwerbslose 30 Pf., Kinder 15 Pf. Der Film verspricht in teressant zu werden, so daß auch ein guter Besuch erwünscht wäre. Sächsischer Kunstocrein zu Dresden, Briihlsche Terrasse. Somincrausstellung „Malerei des Barock". 170 Gemälde aus den Beständen der Staatlichen Gemäldegalerie zu Dresden (Deursche, Italiener, Spanier, Franzosen. Flamen und Hollän der des 17. und 18. Jahrhunderts) und 27 Zeichnungen aus dem Besitze des Staatlichen Kupserstichkabinetts. Die Aus stellung ist werktags von 9 bis 0 und Sonntags von 10 dis 13.30 Uhr geöffnet Das Konservatorium zu Dresden, Hochschule für Musik und Theater, bringt als nächste Studien-Aussührung seiner Opern schule am Freitäg, den 7. Juli 1933, abends 7.30 Uhr. im An- ftaltssaalc, Szenen aus „Der Troubadour" von Verdi. Eintrifts karten im Konservatorium. Landhausstraße 11.2. Das Eisenbahn-Museum im Bahnhofe Dresden-?!, ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein heimaikundlich'es Museum. Ist es doch die einzige Sammlung, die eine Geschichte der vor maligen sächsischen Staatseisenbahnen darstelll. Um aber diesen vaterländischen, aus allgemeinen Nutzen abzielenden Zweck noch besser zu erreichen, ist es erwünscht, das Museum weiter zu ver vollständigen. Sollten sich bei Beamten, die in Ruhestand treten oder auch in Nachlässen von Sammlern noch alle für das Mu seum in Betracht kommende Erinnerungsstücke, etwa Zeich nungen, Hand- und Druckschriften oder gar Modelle finden, würde es die Reichsbahndirektion Dresden mit lebhaftem Danke begrüßen, wenn solche Stücke dem Eisenbahnmuseum überwiesen werden könnten. Katholische Kirchenmusik Musikauffilhrung «n der kath. Propste!- (vorm. Hof.) Kirche, Dresden. Sonntag, den 2. Juli, vorm. II Uhr: Messe D-Moll von Bruckner, Graduale Justus ut aplma von Kreisch« mer, Ossertorium Ave Maria von Eherubini.