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Für unsere Frauen. In einer Welt, in welcher alles schwankt, bedarf es eines festen Punktes, auf den man sich stützen kann. Dieser Punkt ist der häusliche Herd; der Herd aber ist kein fester Stein, wie die Leute sagen, sondern ein Herz, und zwar das Herz einer Frau Mich-let. Dienstboten in Aonstantinopel. < . Von Johanna Weiskirch. Deutsche Frauen, die innrere Zeit in Konstantinopel gewohnt haben, werden sich, wenn sie die solgenöen "Auszeichnungen lesen, ähnlicher Er. lebnrsse erinnern, und denen. Sie immer in der Heimat geblieben sind, mögen sie zum Trost und zur Erheiterung geschrieben sein. Im allge- meinen ist eS brausten wie drinnen, hier Ivie dort macht man die aus wenig Freude und viel Aerger gemischten Erfahrungen, nur mit dem Unterschied, hast sie im Auslände, von sremden Verhältnissen geboren und umgeben, ein anderes Aussehen häben. Als wir vor nahezu zwölf Jahren unfern Wohnsitz von Frankfurt a. M. nach Konstantinopel verlegten, be gleitete uns ein deutsches Dienstmädchen, bas ich nach langem Suchen mit vieler Mühe fand; verhältniSmätzig schnell entschlost es sich, mit uns zu gehen. Obgleich eS mir von ihrem letzten Dienstherrn in Frankfurt als sehr tüchtig und durchaus zuverlässig empfohlen war, machte es keinen be sonders vertrauenerweckenden Eindruck. Auch waren seine aus verschie denen Städten datierten Zeugnisse nicht Sie besten. Schließlich blieb mir aber doch nichts anderes übrig, als das Mädchen, eine üppige Blondine, zu engagieren, da mir wohl zwanzig andere erklärt hatten, wohl mit nach Amerika zu gehen, aber nimmermehr nach der Türkei. Da musste man ja, ihrer Ansicht nach, lebendigen Leibes auigesresscn werden! An einem beißen Augusttage dampften wir ab. Leider war unsere Reise insofern wenig von Glück begünstigt, als wir infolge von Eholeragerüchten eine zweimalige Quarantäne durchmachen mussten: vier Tage in Zuribrod an her serbstch-bulgarischen und vier Tage in Mustafa-Pascha an der bulga- risch-türkischen Grenze. Schon damals begannen die Erlebnisse mit unserer Donna. Ein von der Weltausstellung in Philadelphia heimkeh render reicher Bulgare verliebte sich während unseres gemeinsamen Aufenthalts in Zuribrod bis über die Ohren in sie und schien Gegenliebe gefunden zu haben. Wie die beiden sich über ihre Gefühle verständigten, rst mir heute noch nicht klar. Da keines des andern Sprache verstand, waren sie lediglich auf Blicke und Gesten angewiesen. Jedenfalls war es gut, daß der Flirt nach vier Tagen ein Ende fand. Der Bulgare blieb in Sofia und wir reisten nach Mustafa-Pascha weiter, wo sich unserer Karo- line kein dortiger Zeitvertreib bot. Ihr Gesicht sah infolgedessen zum Sterben gelangweilt aus. In Konstantinopel angekommcn, mustten wir vierzehn Tage im Hotel wohnen, da unsere Möbel noch nicht angelangt waren. Der Kinder wegen speiste Karoline mit an der Tafel. Neben ihr fast während einiger Tage ein japanischer Offizier, dessen Galanterie zu erwecken sie sich alle nur erdenkliche Mühe gab. Vergebens. Der Herr lieh sich einen andern Platz anweisen. - Schon am ersten Tage in Konstantinopel bemerkte ich, daß das Aeustere unserer Karoline der türkischen Männerwelt sehr zusagte, denn als sie mich beim Einkäufen begleitete, folgten ihr zahllose Blicke, was sie in außerordentlich liebenswürdige Stimmung versetzte. Ich war glücklich, als endlich unsere Sachen ankamen und wir die inzwischen gemietete Wohnung beziehen konnten. Die nächste Zeit war ich so vollauf mit dem Einrichten unseres Heims und mit dem Eingewöhnen in die neuen Verhältnisse beschäftigt, daß ich auf Karolinen? Privatgeschichten nicht auf passen konnte. Zu meinem größten Erstaunen bat sie auch schon bald, an einem der nächsten Sonntage zu einer deutschen Frau, deren Bekannt schaft sie bei unserem Schlächter gemacht habe, gehen zu dürfen. Ich sckh auch ab und zu vom Fenster aus eine ungewöhnlich dicke Frau dem Hausdiener Briefchen für sie abgeben, dachte mir aber nichts Schlimmes däbei. Als sie aber von einem ihrer sich öfter wiederholenden Ausgänge erst am nächsten Morgen zurückkam, wurde mir die Sache doch zu bunt! Ich hielt ikr eine gehörige Strafpredigt und machte sie auf ihr leicht- unnigeS Handeln in der fremden Stadt aufmerksam: außerdem verbot ich ihr ein für allemal die Ausgänge. Tie „Kutschersfrau", wie sie von Karoline genannt wurde, gab aber nach wie vor Briefe für sie ab. Auch sah ich einmal, wie unsere Donna vom Fenster aus einem vorbeireitenden hübschen Türken vertraulich zunickte. Mittlerweile ging das Weihnachtsfest vorüber, und der Silvesternach mittag war da. Da bemerkte ich, daß zur Bereitung des Festpunsches noch etwas fehlte, und ich schickte Karoline, die dabei war, sämtliche Küchengeräte behufs Reinigung in den Flur zu räumen, noch schnell vor Dunkelwerden zu unserm Kaufmann, einem in der Nähe wohnenden Griechen. Der Bequemliclsteit halber gab ich ihr gleich das Geld für die im Dezember entnommenen Waren, ettva fünf türkische Pfund, mit. Mer eine Stunde nach der anderen verging, ohne daß Karoline zurückkam. Mein Mann, der inzwischen von seinem Bureau gekommen war, ging so fort zu unserem Kaufmann, hörte aber dort, daß sie gar nicht dagewesen sei. Wir fürchteten, es sei ihr ein Unglück passiert, waren aber so spät am Abend außerstande, nach ihr zu suchen. In sehr gedrückter Stimmung räumten wir mit Hilfe des Hausdieners die Küche ein und verbrachten einen unangenehmen Silvesterabend. Am nächsten Morgen war meines Mannes erster Gang nach dem deutschen Generalkonsulat, um das VerschvinLen Karolinen» anzuzeigen. Dem daraufhin bei uns erscheinenden Beamten gaben wir die uns be kannten wenigen Anhaltspunkte, nannten auch die dicke „Kütschersfrau", woraüf er ein verständnisinniges „Aha, die kennen wir!" hören ließ. Obwohl ich diese Frau selbst öfters gesehen, vermochte ich sie, als sie mir vorgeführt wurde, nicht mit Bestimmtheit zu erkennen. Um weitere Anhaltspunkte zu finden, öffnete der Beamte Karolinens Koffer. Ta fand sich unter einigen furchtbar verbrannten, von mir seit längerer Zeit vermißten Wäschegegenständen eine Zigarrenkiste, die neben einem An denken von dem Bulgaren eine Menge zärtlicher Liebesbriefe von zahl reichen Unteroffizieren enthielt, denen Karoline in früheren Tagen wohl manchen guten Bissen zugesteckt haben mochte. Außerdem fanden sich wohl verwahrt einige von einem Türken namens Hassan an sie gerichtete glühende Liebesbriefe, mit deutschen Lettern in orientalischer Liebes sprache geschrieben. Leider ist der wörtliche Jühalt meinem Gedächtnis entschwunden; soviel weiß ick aber noch, daß jeder Satz mit: „Meine holde Liebe", „Du, mein Auge", „Du, meine Seele" begann. Auch zwei von Karoline an ihren „über alles geliebten Hassan" angefangene Briefe fan den sich vor, die sich in zärtlichsten Ausdrücken bewegten. Wir mußten alle laut auflachcn, waren aber so klug wie zuvor. Welcher von den un zähligen Hassans in Konstantinopel der von Karoline geliebte Glückliche sei, mochten die Götter wissen! Das Konsulat fand unsere Karoline erst nach vierzehntägigem Suchen, und zwar zu unser aller Erstaunen in einer angesehenen öster reichischen Familie, wo sie seit zwei Tagen in Dienst war. Vorher batte sie sich bei ihrer Freundin, einer raffinierten Kupplerin, aufgehalten, die ihr wohl geholfen hatte, eine Stelle zu finden, als ihr Liebesroman allem Anschein nach ein jähes Ende gefunden hatte. Ihr Hassan war übrigens, wie wir später in Erfahrung brachten, Pserdebursche bei einem in türkische Dienste beurlaubten deutschen Instruktions-Offizier. Nun hätte unserer ungetreuen Donna ja von Rechts wegen eine strenge Strafe gebührt, aber auf Anraten des Generalkonsuls stellten wir keinen Straf antrag, da die Erfahrung gelehrt hatte, daß derartig vorbestrafte Mäd chen meist noch tiefer sanken. So erhielt Karoline nach ernsten Vorstellungen ihre Kleider wieder. Das ihr vom Konsulat gemachte Anerbieten, sie in die Heimat befördern zu wollen, lehnte sie ab, da sie eine gute Stelle gefunden habe. Zwei Tage später wurde sie indessen entlassen, da ihre Herrin von ihren Strei chen gehört, und sich auch betrogen fand. Karoline hatte ihr nämlich vorgeschwindelt, sie sei ein armes, von ihrer Herrschaft schlecht behandel tes Mädchen. Kurze Zeit daraus hörten wir, daß sie bei einem Ingenieur der Anatolischen Eisenbahn in Dienst sei, und dann verloren wir sie voll ständig aus den Augen. Was mag aus ihr geworden sein? Von da ab gab es in unserem Haushalt leider einen chronischen Dienstbotenwechsel. Zuerst nahmen wir eine griechische Frau zur Aus hilfe. Wie die meisten Orientalinnen war sie eine große Freundin von Zigaretten, und mußte pro Stunde mindestens zwei Stück rauchen. In folgedessen war es in unserer Wohnung vor Zigarettendunst fast nicht auszuhalten. Ihr Nachfolger war ein junger Armenier, der, als ich einige Tage das Bett hüten mußte, vor Angst, ich hätte die Blattern, da vonlief. Dann trat ein anderer Armenier bei uns ein, der sein ganze- Hab und Gut auf dem Leibe trug: Leibwäsche und Kleider doppelt über einander. Bei der Arbeit zog er die obere bessere Garnitur aus und er schien .dann in einem fast unaussprechlichen Kostüm. Auch war er so schmutzig und bodenlos dumm, daß wir ihn nicht behalten konnten. Nnn folgten nacheinander drei Marien: eine griechische, eine fran zösische und eine deutsche, aber alle drei echte, reckte Levantinerinnen. Die deutsche Marie, deren Mutter in Stambul wohnte, tat so lange gut, bis sie eines Sonntags von einem Besuch bei ihren Angehörigen zurück- kam und jedem von uns ein mit unserem Namen versehenes geschlossenes Kuvert überreichte: es enthielt ihre Verlobungsanzeige. Die griechische Marie trat unter der Bedingung in unsere Dienste, -aß ihr ein Vetter ab und zu Nachricht von der in Psamatio bei Konstante nopel lebenden alten Mutter bringen dürfe. Ihre Abschiedsstunde siel mit der zusammen, in der sich der angebliche Vetter auf nicht näher zu beschreibende Weise als Liebhaber entpuppte. Dann übernahmen wir von türkischen Beamten, die nach Smyrna übersiedelten, einen jungen Griechen von der Insel Chios. Er verstand die türkische und griechische Küche gut und lernte von mir die deutsche bald dazu. Doch gefiel es ihm nicht, daß er nicht alles nach seinen Wün schen machten konnte, und so ersann er eine Lüge, um fortzukommen. Unsere Bekannten, bei denen er derartige Geschichten schon verschiedene Male inszeniert, hatten uns bereits darauf vorbereitet, und somit fielen wir auf seinen Schwindel nicht hinein. Er kam nämlich eines TageS vom Einkäufen aus der Stadt zurück, statt seines gewöhnlichen hellroten Fes einen solchen von fast sckpvarzcr Farbe auf dem Kopfe. Tränenden Auges erzählte er, daß ihm der Briefträger unterwegs einen Brief gegeben habe, der die Nachricht vom Tode seines Vaters und die Aufforderung zum so fortigen Kommen enthielt. Das war einige Tage nach dem Weihnachs- frste, an dem er unter anderen Geschenken auch eine Uhr bekommen hatte; diese aber nur unter der Bedingung längeren Bleibens bei uns. Ich traute der Sacke nickt und hörte denn auch, daß er eine Stelle als Koch bei einem türkischen Pascha angenommen habe. Er gebrauchte zwar auf meine Vorhaltungen hin wohl zehnmal die beliebte Beteuerung der Grie chen: „Die Augen sollen mir aus dem Kopfe fallen, wenn ich lüge!" Aber es half ihm nichts. Die Uhr mußte er zurücklassen, als er ging. Nachdem ich nun noch verschiedene langfingrige Mädchen, in deren Koffer ich Vorräte von Kaffee und Zucker entdeckte, die sich in meinen ischuben, Strümpfen und Leibwäsche wöh! sein ließen, im Hause hatte, bekam ich endlich eine ifür Konstantinopeler Verhältnisse wenigstens^ „Perle" von einem Dienstmädchen. Dieses blieb bis zu unserer Rückkehr nach der Heimat, und trat dann, von mir empfohlen, wieder bei Deutschen in Stellung. rttnderpflege und Erziehung. Wahrheit und Lüge im Leben des Kindes. Wie leicht sich die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge in der Seele des Kindes verwischen und zu welchen Konflikten und seltsamen Phänomenen diese Verirrungen jugendlicher Phantasie führen können, hat Gottfried Keller in des Grünen Heinrich Jugendgeschichte dichterisch dargestellt. Die psychologische Wissenschaft hat sich eingehend mit dem Problem beschäftigt und in zahlreichen Arbeiten das Werden und die Bedeutung der Kinderlüge untersucht. Neues, interessantes Material zu diesem fesselnden Thema bringen die Experimente, die ein italienischer Lehrer, Antonio Bensi aus Parma, während seiner Lehrtätigkeit mit 107 Schülern der drei untersten Elemcntarklassen .eingestellt hat, und deren Ergebnis der bekannte Pädagoge Ugo Pizzoli im „Resto del Ear- lino" zusammenstcllt. Die freien Aufsätze, die einen so wertvollen Ei.n- blick in das Phantasiclebcn des Kindes vermitteln, werden dabei zu einem interessanten Gradmesser für die Wahrhaftigkeit der kleinen Schriftsteller und für ihre Neigung, eine meist wenig ideale Wirklichkeit mit sorglos entfalteter freier Dichtersreude zur edelsten aller Welten zu erheben. Als Bensi seinen Schülern das Thema „Marius entsagte einem Vergnügen, um eine gute Tat vollbringen zu können" zur freien Behandlung stellte, fehlte es in den Aussätzen zwar nicht an rührenden und erhebenden Episoden und Beispielen; aber als die Kleinen später zur Rede gestellt wurden, ob sie selbst oder einer ihrer Freunde jemals eine solche Opfertat vollbracht hätten, ja, ob sic nur Zeuge solchen Opfer mutes geworden wären, war unter den 107 Schülern nur einer, der mit Ja antworten konnte. Und als man seiner Darstellung nachging, stellte sich heraus, daß auch diese einzige bejahende Antwort eine frei erfundene Lüge war. Als dann das Thema gestellt wurde: „Anton findet einen kleinen flüggen Vogel im Garten, was tut er mit ihm?", brachten die Aufsätze allerlei rührende, von Sentimentalität übersließende Schilde rungen. Als dann jeder der kleinen Märchenerzähler mit dem Gesicht gegen die Wand gestellt wurde, wagte keiner mehr zu sagen, daß er oder einer seiner Freunde je mit Tieren Mitleid gehabt hätte. Die Kinder wurden dann veranlaßt, ihre Erlebnisse mit Tieren niederzuschreiben, und es wurde ihnen eingeschärft, rnhig und ohne jede Ausschmückung alles das zu erzählen, was sie wirklich getan und erlebt hätten. Das MMMübennimml allo ei'fol'ljei'lioiien keinigungen füi'6e8eksfl8lokale, lUISHUUZW, pi-ivslwoilnungen unä I^eubsulsn, 8ow,e fsekgemL88S8 SSL» H L NUN ^kkettiei'en äep ssu88döäen. keinigung von lepMen Mittel SSS-L. WKLLULLLULLLVLLsDL ÄaaV L HZ, RRR, SSS-L, E» 8isud8aug-äppsl'3len U8W. — krompts LllsMruiiß riißtzMerl. (Vsul80tzs8 ksissispatsnt 189 210) Aiellel-KIsviilst 01885 mit eälem, xro88SM Ion, vornstzmsm, §680tlmaokvo1l6m 6sliäu86, au8 bestem Material, empkolileu von ersten Künstlern zvie ksinsoks, Mikisek u. a. kxtra-äuskükrunAen naesi künstlerlsotien Lntzvürken In )eäer Molrart. 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Dieses Ziel schwebt ibm vor Augen, solange er seine Krank heit mit sich berumträgt. — Besonders Nervosität, Nervenschwäche, auch Neur- nsthenie genannt ist dir Krankheit unserer hastigen Zeit. Sie fordert täglich viele Lv'er und läßt den daran Leidenden daS Leben oft schwerer ertragen, als manche andere Krankheit. Wer an Nervenschwäte leidet, lasse sich die reich illustrierte Broschürr gratis u. franko kommen vom Veriaa 8ilv»aa, OenkZlV iSchweist. tzW ^iitulW zUkki uü KrankknMe M» V»rss«HIt»t»ch»ii, n. rmvsiehlt^W Kru IN», tiimimuin, LtWz-Lillikil», Zisktzßr. zt «»»»» ei ö L v v L s VorrelNr »u»deeaai»lle «rll« «»»kkl j v»et»ng» d«l »N«n Oeo.»- tUtmUoen unv Ia»t»N»t«ue«i» »„»anaoKUon ai» a»e -70?b sltomspgsencie ^ölüiilsmpe. DaillLII-Sartchen, IG wünscht, entfernt sofort und sicher, bester als alles andere, nur Dr. Kuhns gtft- freies Tepilatorium 1,5V, 2,—, S,—, Vnthaarungspomade. ßr Man weise jede Nachahmung direkt zurück und verlange WM» Tr. Knhn, Kronenparf., Nürnberg. 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