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756 gerieth heute Nachmittag in einer Parterrewokmnng in Folge llmfallenö einer brennenden Soirituslampe die Tischdecke in Brand. Einige aus der nächste» (Zenerwache hcrbeigeholte ^eule beseitigten die Gefahr. — Bor ein gen Tagen belras in dcr Lessingstraßc ein Schutzmann eine» bock,st frechen Bettler, der sich bei feiner Arrelur aus daS Heftigste widccletzte, den Schutzmann lhätlich angriff und im tttingen mit dem Beamten derart die Oberhand bedielt, daß er sich sreimachle und durch die Flucht seiner Festnahme entging. Dieser Bursch? batte die Dreistigkeit, lretz dieser Begegnung auch sen r l' r ;n derweilen und sein Beitlergeschäst fortziitveiben. Dabei wurde er aber gestern Abend aufs Nene polizeilich crt.rrt und ci..iiial olme Widerstand narb dem 'Nafckiiiar't zur Haft gebracht. Es lst ein bereits bestrafter Barbier- gebilse au-d Zullichciu. ' Leipzig, 12. Februar. Ben der III. Strafkammer des bie'igen königlichen Landgerichts tvnrdcn in den benligen H.inploerbandlniigcn dcrnrlbeilt: 1, die Handarbeiter Fried-.ch Louis Loiligcr und Gollsries Ebristoph Wilhelm tn- r cu' stststk: arc.'cr'' i'.-egon Diebstahls zu je 4 Mona:.i>: 2 Amalie Angnstc Hosting aus Erellcnhain i eg» st' i. ' sti - iebstal;I-< un. Unterschlagung zu 6 Monaten ch f.i nch; 4 die Handarbeiter Alrrande'r O-wald Oskar LR b -» ans Retbenbnrg und Friedrich Wilhelm Zer che an D.,' u i" gen Ruck'allstiebftahIS, Betrug-, Unterschlagung n de . g> l'lerei, Ergercr unter Einrecknung der ihm I, ren> :-.?'7.g.<n königl. Schwurgerichte zuerkannten Strafe a> -!. ? '-etaii'-nt-Zucht!' '.usstrase von t 'Jahr 5 Monaten, fe sterer zn «> Wo ben Gefäugiiiß. Vin den au, >2. Feli'nar. In neuerer Zeit treibt im st '. ' lin' wabricheinlich auch darüber hinaus ein . .n. i eo Nnw-Wu. welcher Snbteriteilten ans eine , > in Halle a, T. »- schein mde P rach tbi bcl zu sammeln n - ' ''ei: >i ' d.'i.tr anrechnenden Beträge abznlocken ' . auch bereits >- . ei e-ne leichtgläubige Personen ,st i'e äc:gt e W r halten es für angezeigt, l. st zur Borst-bl und Animerksainkeil zu erinabnen. > -eg au. >2. Februar. In der l l. Stunde teS gestrigen ist die Scheune des Kaint'schen Gutes in Audigast » .. sti .üb der Flainnicii geworden. Eine große Menge Stroh, ke:'chiedcne laiidnirthfebasUlche Maschinen rc. sind mit zu Grunde gegangen. ea Borna, II. Februar. In diesen Tagen fand vor dem hiesige» Schöffengericht die Berhandlung eines Vr.ßproecff's gegen den verantwortlichen Redakteur und Verleger des „Tageblattes für Borna rc.", Herrn Bnch- druckereibesitzor Albert Reiche, statt. Den Anlaß zur Klage batte ein Artikel gegeben, in welchem nähere Angaben ent halten waren, wie es dem Handelsmann Lorenz auS Iöb- stadt in einem Dorse bei Frohburg nach dem daselbst ersolgten Tode seiner Ebesra», insbesondere bei deren Beerdigung, er gingen sein sollte. Die belbeiligte Kirchcninspection Halle, obgleich daö „Tageblatt" eine berichtigende Mittheilung ver öffentlichte, sotvohl gegen den Urheber jenes Artikels, den ge dachten Lorenz. als auch gegen »reiche Strafantrag ge stellt. Das Schöffengericht verurthcillc beide Angeklagte zu je 30 .<«' Geldstrase und Tragung der Kosten, der Angeklagte Reiche wird jedoch die Sache zur Entscheidung vor die 2. Instanz, das Landgericht in Leipzig, bringen. L Aus dem Erzgebirge, 12. Februar. Welch Hobe Bedeutung gut geleitete Gcuvssenschaslen für große Vevvlkc- rungsctassen und ganze Gemeinde» haben, La>ur legt auch der m Rasckau vci Scknvarzenberg bestehende Kranken- untcrstützungsvercin „Arnterbnnv" Zeugniß ab. Ter Verein, der vor Kurzem sein 25jäbrigcS Inbitanm in sehr solenner Weise feierte, hat in dem Zeitraum von 2.'» Iabren ein Ver mögen von mehr als l0,0oo aiigesammelt und in Krank- Heils- und Sterbcsällcn gegen 42,00«- -L ansgezahlt. Durch die Bereinigung ist gewiß viel Gutes gewirkt worden. — Auch aus der Epbvrie Sck'iiccdcrg tomint die Nachricht, daß in verschiedenen Gemeinden derselben das Landesgcsangbuch am Palmsonntage znin ersten Mate in Gebrauch genommen Werden wird; bestimmt läßt sich dies u. A. von Schwarzen berg und Schnceberg melden. Recht erfreulich ist cs, daß an Unbemittelte die Bücher unentgeltlich abgegeben werden können. * Dresden. >2. Februar. Bei Ihren königl. Majestäten fand heute Nachniiltag ein: größere Hoslaset statt, zu welcher Einladungen ergangen waren an den königl. bayeri schen Gesandten Freiberrn v Gasser, an den k. und k. österreichisch-ungarischen Gesandten Foeiherrn v. Herbeit- Rallikcal, an die königl. Staalsmiilister 1)r. v. Abeken und Freiherr» v. Könneritz, an den königl. preußischen Gencral- lieulenant v. llcauch, an den Stadtcommaiidaiiten, Gcncral- liculcuant v. Funcke, an de» apostolische» Biear Bischof Bernerl, an den Ablbeilungsdireetor im Ministerinin des Innern, Gebciincn Rath Sckunaltz, an den Ministerialralh im Ministerium tcS königl. Hanfes, Geheimen »kalb Bär, an de» Eonimandcnr der 'Artillerie - Brigade. Generalmajor v. Schubert, an den Eviiunankeur der II. Infanterie- Brigade, Generalmajor v. Einsiedel, an den KreiS- oauplmaiin v. Einsiedel, an den Reichsbevollmächtigten für Zone und Steuern, geh. Rcgierungsrath Kolbe u. s. w. vermischtes. — Zur 'Beherzigung für Eoncert- und Theater besucher erzählt die „Saale Z«g." solgenkc ReininiScenz: Am 2l. März 1835 war Nikolaus Lenau in München, wo rc '.lbends im Odeonsaale einem Eoneerte ,von Artet, erstem Geiger d?S .stönigs von Belgien, beiioolnilc. Am 27. M >rz schrieb er an die Hosrälbin Reinbeck in Slnlkgart: „War au'i das Spiel tie'eö außerordentlichen Virtuose» groß lind l erlich „nd namenllich kein 'Adagio ivahrbast bezanb rnk. so muffle er dennoch die Kiinlnug cn'al>re», daß der größere Tbcil des Publienms nock' >va!>rend seiner letzke» 'Variationen aus- l' i i Sebr ärgerlich und grundphilisterbast ist diese erbä-»>- Ii»che'Be orgniß de' PiibÜen ii? ii-ii seine N» inlel, wäbrcao es in eine 2i'-ell versetzt kein stille, wo men keino Mäntel »lebe breiulit. Halte doch per st instier allen S ioreen zugleich lei.»? ("ige an den steps schligen kennen! Do»ch nein! An di'st'in ,» «st'n sollte » a - eoele ^ . ncii'viel nicht zers»bclle!i! Einen Blick ober warst Artel ans eie B rbacen lerad, so zürnend und r?rach!.i>igsi»ach!:g, daß er »str in der Seele woi'ltl'al: aber i r Ei»c». 'Bon diesem Aeeenb icke l!an? «ein Adagio noch v l l»idenichailli»l>er und tie>' es klang wie ein stchmorzliches . lslli.bten aus dem st > st- : ist'el ?n m-d Kalten »nt wie > n AnSwcinen in de» Arno » stin.» Genius. Artel soll leben! w ist ein wabrcr stl>»stl?r; eia nncchler bältc, beleidigt, schlechter gespielt; 'Artet spielte bester." -- Soeben ist da- l. tlorielveiidtnizblall des „Allgemeinen dciiischcn SctiulvereiiiS" n> Brrlin str ^ Iai>r ld-e; er» .'ni. Es tiitliält eine Neil, imrrestaiilcr Mitiiiexun.! m: vor st. in muh mit Freuden begrüßt werden, daß cm ausiist ! chcr B.niwt über die am 2dl. Deeeniber I'st2 z» B r!i» abzelialtcne 2. i-aubi- Mid Oleiieralrersaiiiinai' i d>Bens iiiimiielir oorlicgt. ZrS ist an- diekem Berichte zn er'-t n>. d'.'i d-- »lin've.e » »» Berlin gegen das Boriadr einen erlieblw n lortst .i.i gem-ick-r lat. des, lende lstdü sich bereits »'>7 st'rt-gi. n inu '-er . »«O Blu rliedrrn an den 'Arbeiten des Vereins belliei! g' ni uad saß an viele» Panete» n.ni Lrisvereiiie >m lrinslelien den. « m sind. Iaeni..> kaim nicht r itchnnegen werden, daß der Berliner u, .1,^, nur crkt am '..nstrnge keiner Entwicklung stell! >:,:d daß o.a a- i.nord?:—.:<!» mcl e.nti'n w.-rden »um. wenn er nur lial' io sta k i.'r'te.l i.n l wieder t!'-:d>rverein z» Asten. D'r l" ,'d'i'i' .'Ni' stn '.i'iiien st-ze» auch verichiedene Beibeiligi an den» -ie Werke: -er:a g.'b: Baden in» c--m t'--". n .'ii. ne>- ur.a 2«i>»> Biiie.i.edern, dann iolgl de: tistrv ' a'.oer a w Branden- ! iirg mit .> Lri'grnvve» und 12>i st'.iia ndrrn. In öchieswg- Holsteiii dal de, Brot. Tdeobald F st'. r r.m d.-r Kieler lt tivrrstiät io sur die gute Lache gewirkt, d> est!.ni «> r ' ir.',r.ivvr>. ter.ni> organiiiit, v e!e andere :r der «st.d -ug t .g.'.st.n. sind und die LäO n-"dt be.td e:" 1'"»> und m.st;r onwach'e» werden. Noch nicht zu Lande-Verbinden jukammenaeschkoslen haben sich -4 einzelne Ortsgruppen, darunter befinden sich beispielsweise die zu Sidney. Porio-Alegre, Palermo, M.-tz und Stratzburg. In West- sale», Weslpreuhen und Polen ichcin» der Schulvereia entweder noch gar nicht oder nur ganz spärlich Wurzel gefaßt zu haben. Auch wird beklagt, daß sich der Führer der Württemberg« Schulvereinc den Einigungs-Bestrebungen der Berliner feindlich eutgcaengcslellt bot. Dagegen ist es sehr erfreulich zu hären, daß auch »i der Schweiz der Verein lebhafter Sympathien sich erfreut. Unter den- jenigen, die den Schulverein durch größere Spenden untcrstühlen, sieh»-., obenan: Oskar von Hossmann in Leipzig, welcher 1.800 .Al, der Verein zum Schutze dein'.iier Interessen im Auslande zu München, welcher 200 .6, der Schuloerei» der Schweiz, welcher 400 und der Üentral-Bercin für vandelsgeographie, welcher 1313 bei- steueric. Tie Fahl der lebenslänglichen Mitglieder ist aus 23 geniegen. Zu Unterstützungen wurden 4104 verwandt, gewiß eine sehr bescheidene Lilinine, wen» man bedenkt, daß der czechische Schul- r.'rein 1832 72,000 fl. und der deutsche Schulverein in Wien in derselben Zeit wohl gegen 100,000 fl. verausgabte. Wohin die Uniersiützungen geflohen sind, entzieht sich der Oessentlichkeit. Als Oirund dafür giebt vr. Fcilkrnstein an: „Würden wir einen Ort, eine Schule, einen Lehrer, den wir in Ungarn unterstützen, naiichait niacben, so würden wir bei dem zur Zeit dort herrschenden deullch- feiiidlichrn Treiben den politischen Partriumtrieben und ihre» <4.malt- samkeileii offenes Feld schaffen und unseren loyale» Landsleute» mehr schaden als nützen". Freude wird cs den Mitglieder» und Freunden de- SchulvereinS bereiten, daß die auf der 2. General. Versammlung von Herrn Pros. Wattenüach und I>r. Maurer ge haltene» tiefflichen Vorträge in dem 1. llorrespondenzblatt vollständig gedruckt worden sind. Von den kleineren Miuheüungen diese- Heste- vcrdjenen besondere Beachtung: „Das Vorgehen gegen die sächsische Aationsuliiversiiät", „Der »il-ckgaiig des deuischen Schulwesens in Ungar» »ach dem Ende 1882 veröffentlichten Aint-berichte des ungarischen UnterrichlsuiniisterS" (von 1860 bi- 1881 sind die rein deutschen Volksschulen Ungarns von 1232 auf 761 gesunken), „Der ungarische Mitietjchulgeletzentwurf", „Die Teccnnalfeier de- deutschen Gymnasium- in „Goiischce" und „Die Dentschcn und der Nordweyeu Amerika-". Von Interesse sind auch die Mittheilungen über die neue» Ortsgruppen in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Hessen- Nassau, Baden, Sachsen-Weimar, Anhalt, Italien und Brasilien, sowie über die großartige Eniwickelung de- Schulverein- in Wien. — Die Untersuchung wegen der Militairbefreiung. Wie bereit» bekannt, hat sich der größte Theil der durch Betrug oder Bestechung vom Militairdienst Befreiten, sowie eine Anzahl Personen, die als Vermittler verdächtig waren, und denen daher eiwa- ängstlich zu Muthe wurde, al» von alle» Seiten die Kunde von Verhaftungen zu ihnen drang, in- Au-land begeben. Um einerseits Deckung sür die durch da- Verfahren im Fall der Der- urtheilung erwachsenden ganz bedeutenden Kosten, wie auch vielleicht eine Gestellung herbeizusühren, haben die verschiedenen Gerichts behörden aus einzelne Vermögen Beschlagnahmen angeordnet, so namentlich aus das de- flüchtigen JnstrumentenhändlerS Woiff in Mainz und aus da» de- Oberstabsarztes vr. Siebmann in Wiesbaden. Für da- Bermögcn de- ersteren wurde zur Verwaltung ein Anwalt bestellt; die Frau de- Beschuldigten ist jedoch gegen die Vermögen-Verwaltung klagbar geworden und hat zum Wenigsten die Zahlung einer Rente beantragt. Da- Gerick't sah jedoch schärfer al- die Dame annabm: e» legte ihr einen E«d auk, dahingehend, sie solle schwören, daß sie w-der von ihrem Manne au- seinem freiwilligen Exil noch sonst Unterstützungen beziehe; — könne sie den leisten, so solle ihr eine Unterstützung zu Theil wer den. Da- hat sie jedoch klüglich untnlassen, »nd somit ist ihr kluger Plan, zu retten, wa- zu retten war, ins Wasser gefallen. — Noch unverschämter machte e- Herr vr. S .. . n, wenn auch ln anderer Beziehung: er ließ von Italien au- tu Wiesbaden einen Artikel vervsfciittichen, in dein er entrüstet zurückwies, wa- man an schlechten ehrlosen Streichen ihm nicht nur vorgeworfen, — sondern positiv nachgewiesen hat. — Ebenso hat « auch an Höhergcstellte unter seinen Bekannten — und er verkehrte in de» besten Kreisen — privatim geschrieben und ihnen seine volle Unschuld betheuert. — Trotzdem steht fest, daß er nicht nur zu jungen Leute» in- Hau- gegangen ist, von denen er wußte, daß sie kerngesund waren und mithin sür tauglich befunden werden würden, um ihnen seine Anerbietungen zu machen — nein, selbst Leute, die an und sür sich schon total untauglich waren, hat er be schwatz», e- wäre doch leicht möglich, daß sie genommen würden, und er wolle definitiv dafür sorgen, daß sie frei kämen. So hat er eS namentlich mit einem ihm durch seinen Agenten Stern zu- gefülirten junge» Mann gemacht, der wegen eines schon von ans;-» sichtbaren Hai-leiden- (Kropf) Jedem al- völlig untauglich erscheinen iilußie. Da- Eine nur ist unklar: wie hat der Mann sich zu solche» Handlungen können hinreißen lasse» bei einer Einnahme, die vo» Leuten, die seine Praxis kannte», aus mehr denn 20,000 .4! pro Jahr geschätzt wurde! klebrige»- wird da- Verfahren sich auf ganze Familien erstrecken; die ganze Familie M in Mainz wird steckbrieflich verfolgt. Die Verwandten derselben, die Viehhändler und dergleichen waren und viel im Elsaß in Bauernsainilie» und aus dem Lande verkehrte», benutzten die- Gewerbe, um ihrem Familieiioberhaupte Kunden zuzusühren, und zwar solche, die sich vor dem bunten Rock fürchteten. Auch die Väter der befreiten Söhnt fallen der Untersuchung z»m Opser, weil sie Tlieilnehin r im Sinne de- Gesetze- waren — wenigstens i» viele» Fülle» — indem sie ihren Söhnen die Mittel zur Bezahlung der Bern, liier gewähr!«». Man sieht, welche Consequenzen eine unbedachte Tliat haben kann; — so saßen deshalb beispielsweise vor einiger Zeit Vater »nd Solin ziisa nmen in Hast. — In der Thal liefert diele llnleri»cki"ng, so ichreibt da- „Berl. MontaqSdlatt" treffend, mannigiacheS Material zur Beurtheilung der Zustände in den neuen Provinzen nnd Süd- diutscbland und nickit am wenigsten ruft sie mit ihrem aiiigedcckien Mangel an Pslichtgesübl, c>» Vaterlandsliebe, ihren Beweisen sür die alle- zersetzende .vabsicht und vor Allem den erwiesene» Dutzenden von Bestechungen selbst in den beste» Kreisen, allen Männer» in Ehre» und Würde» de- Staate- ein dringende- „rläeant con-ules" mächtig in- Herz. Verkehrswesen. Die fllr den nächsten Sommer projectirte neue EourierzugS- verbindung zwischen Deutschland und Italien über de» Brenner wird die Dauer einer Reise von Leipzignach Florenz und Rom um ca. b Stunden abkürze». Bisher, da- heißt bis znin Eintritt der Betriebsstörungen aus der Oesterreichischen SüSbab», bestand folgende Berbindung: ab Leipzig. Bayerischer Bahnhof 6 Uhr 20 Minuten Nachmittag-, in München 8 Uhr Vormittags, in Ata lilatienische Grenze) 9 Uhr 9 Mi». Nachmittags, in Florenz 7 Ubr 15 Min. Vormittags, in Rom 3 Uhr 40 Min. Nachmittags. Nb l. Juni vorigen Jahres wurde nun durch Eröffnung der bayerischen Strecke Redwitz-Wicsan eine neue Verbindung mit München »nd durch Eröffnung der Gottharrbahn auch ein neuer Weg nach Italien geschissen, ans welchem die günstigste Verbindung der Na ,ts 12 llyr 10 Mm. von Leipzig abgebende Eourierzug erhielt. M .'i kam »n vorigen Sommer mit diesem Zuge 11 Uhr 5 Min. V^rm. nach München, 9 Uhr 20 Min. Abends des andern Tage- nach Florenz und 5 Ubr 35 Mi», früh am dritten Tage »ach Rom. Die Rciiezeit zwischen Leipzig Rom über den Brenner währte deiiinach 45 Stunden 20 Mm., über de» Gotthard 53 Stunden 25 Min. Der Verkehr »der den Brenner verminderte sich selbslverstündlich mit Eröffnung der Gstthardtdalm ganz erheblich und leibst die Reisenden nach Florenz und Rom wählten zum Theil den »enen Schienen weg. obgleich gerade nach diesen Orten die alte Route die kürzere ist. Ui» Nil» den Unterschied in dcr Fahrzeit nach Florenz und Rom zwischen den beiden Nonien noch erheblicher zu gestalten, damit die Reisenden obne Ueberlegung die Bortheilc der kürzeren Reise ergreifen, kwird die O.'sterreichischc Südbat;« im künftige« Sommer ibrc Coiiiierzugsverbmdl'ng über Le» Brenner derart verlegen, daß der Anschluß an den 12 Uhr 10 Min. Nachts »von Leipzig, 8 Mir Abends von Berlin abgcdenden Evnrierzug gewonnen wird, walncnd bisher, wie oben erwähnt, den Anschluß an den 6 Uhr 20 Min. Abends von Leipzig abgchcndcn Ing oestand. Die an'chüeßliiden deutschen und italienischen Bahnen sind bereit, dieiem Projectc eittgegeiiz lommen und werde» einige Verlegungen ihrer Züge vornehmen. ES wirs sich dann folgende Verbindung ergeben: ab Leipzig 12 Ul e Nach!-, in München ', .11 Uhr Vormittag-, in Ala ' .,10 Uhr Ancnds, in Florenz ' .8 Uhr Vormittags, in Rom 3 Mir 40 Minuten Nach mittag- und au-Rom 10 Uhr 30 Minitten Vonittltags, aus Florenz 7 Ubr 40 Minuten Abends, aus All ' 7 Ubr krüb, aus München ' /> Uhr Nachmittags, in Leipog '.4 Ubr irüh. Man wird dem nach ,n Zukunft die Reise von L ipzig nach Rom in ca, 40 Stund.» z i.nck.cgeii, Tic Verhandlungen der beiheiligic» Eiieubab, ueriral- lnngea lneiüb-r schweben Fvar noch. in. d.r Haupljache soll aber die Verbiudung sur nächsten Sommer gesichert sein. Litcralnr. Friedrich Friedrich, Die S.<>lo>;naii. Roman in 3 Binden. Leiv.g. Verlag der königl. Hoiouchhondlung W il". Friedrich. Ter rndrig „MagaZ'N'-Ve.i ' r ft.I.r: und "en . n größer» deui'chen Le'cpubl'.eum längst als bo.'lib.gabteu Nrve.l.st.n bekannten Verfasser t« einem größer« dreibändigen Romane vor. Friedrich Friedrich, al- Miiarbeüer vieler deutschen Journale b liebt und gefeiert O'oebc» erscheint im Feuilleton des „Berl. Ta/bl." seine neuest« Arbeit), ist eine je»« wenige» seinbeanlagteu Nii'ure», die trotz de- aufreibende» W rkeuS iu der Presse sich ei» ursp ung. liche-, zarttühlige- Schassen zu wahren verstehe». Friedrich, dem eine vortreffliche stilistische VcyanUung der schwierigsten Themat- zu eigen ist. entwickelt nameiiilich in dcr Schilderung der »lodernc» gesellschaftlichen Zustände Bilder von crq.ii.lead« Einsachbeit und Frische. Tee vorliegende Roman, ausgehend von einem m unserer Zeit durch Gewinnsucht und Herrschgeftisle leider nur zu oft be wirkten Eriiiiiliulverdrechen, schildert »» s eine R 0 c Ebne öftere de- Landadels in einer dem Heben durch Meiißhenl.'niumß abge- lauschten Portraiitreue. Die von Hossahrt und Swlz durchsetzte „Freifrau" ist ei» prächtiges Lharol:eriild. nicht minder dcr b:- zur Fäiiliiiß der Bauernfängerei hero.bg.sniikcne Baron Vellen mit (einem Anhang, dcr «zcrade jetzt, wo die Affairc Schleinitz und Eonsortcn in der Residenz die Gcniuil.er erregt hat, als da- Urbild solcher RouöS doppelte- Interesse in den Leiern erwecken muß. Aber auch anniuthige und l öch l originelle Eharakierbilscr birgt der Noma», wie z. B. den Mal« Cckenberg uud die beide» poeiieuinsloffeiie» Frauengestalten, die hoheit.wolle, verstoßene Ruth und die sinnige Samariter!» Marie, die eine wo! :hi:eube, mora lische Lölling und ein sehr versöhnendes friedliches Element in diese wilde Gesellschaft bringen. Die Silugtionsschilderungen sind dem Verfasser vortrefflich gelungen. Das Leben ans dem alten Erbgut Gvtnow'S uud d-.S einförmige Wirthichaslszetriebe aus der „Hniec- blirg" sind aufs Wirkungsvollste mit einer Menge malerischer Episoden illustrirt. Unbedingt kann der Roman Friedrich Friedrich'- „Die Schloßsrau" zu de» schönst.» und jiiiuigste» Ecz.uguisse» auf diesem Gebiete zählen. Vrieskastrn. „Eine alte erfahrene Dame »na Wtttwe". Wir bedauern, von dem „Eingesandt", so sehr wir auch mit dessen Inhalt einver- standen sind, keinen Gebrauch machen zu können, da cs nicht in den Rat,men unsere- Blatte- paßt. Dagegen empschlen wir Ihnen, dasselbe an die Redaction der Wochenschrift: „Für'- HauS", in Dresden z» senden, sur welche e- geeignet ist und von wo aus e- auch eine dedeutende Verbreitung finden ivürde. TaS Manuskript steht auf unser« Redaktion zu Ihrer Verfügung. L. Wir «achten da- Interesse au dieser Angelegenheit für erschöpft. O. IV. Nicht mehr zu ermitteln. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 12. Februar. (Privatleleffreimm.) Die PetitionScommission res Reichstage- hielt beute Vor mittag eine Sitzung und erledigte eine Anzahl Petitionen von keinem allgemeinen Interesse, dieselben wurden sämmtiich als zur Erörterung im Plenum nicht geeignet erachtet. Die Eommission des Reichstags zur Borberatbiing dcr Arbeiter- Vers ich er ungSgcsotze hat heule Lormiltag die Bcrathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Kranke »Versicherung der Arbeiter, fortgesetzt. Die Eonunissirn hat die von der RedactionSconiinissiou seslgcstellteii Beschlüsse dcr zweiten Lesung bis zu tz. 52 durchberathen und sie mit »ur gering- sügigen Aenderungen gut geheißen. Die Eommission denkt morgen mit der Berathnng dcS Entwurfs zn Ende zu kommen und wird dann der Abg. Freiherr von Maltzalin- Gültz den Bericht an da- Plennni absasscn, der jedoch so umfangreich werden dürste, daß bis zu seiner Fertigstellung durch die Eoinmission und der Bcr!h:itl»iz an die Mitglieder wohl noch l4 Tage vergeben dürste». Die Budgct- com Mission des Reichstags dielt heute Vormittag eine Sitzung und bericth den vom Plenum in der zweiten Lesung an sic zu nochmaliger Berathnng znrückgewicsenc» Titel 53 deS Etats der Post- und Telcgraphcnverivaltung (Tagegelder »nd Fubrkosten, Vergütung » aus UmzugSkosten und zn Mietbsentschädigungon bei Versetzungen der Beamten; zn Anitsbetürsnissen; für Drucksache», stu Anschaffung und Unterhaltung der Haupt-AuSstalknngSgegcnslante und dcr Amtshibtiothek: Mielhc sür Geschäftsräume, sowie Gerichts und Notariats-Stempel. Einiücknngs-, Eourier-, Estaselten- und Portokosten »nd Telegramiiiegcbuhren l 1,9>0,000. <il). Die Debatte konnte nicht zu Ende geführt werde», da inzwischen die Plenarsitzung ihren Anfang nah», und wird morgen fort gesetzt werden. ES wurden Vorschläge gemacht, diese Rubrik „Sachliche und v.rniischte Ausgaben" in Zukunst zu svcciali- siren und die einzelnen Gruppen derselben als besondere Titel anfzusübren, damit ans diese Weise dem Reichslage ei» besserer Einblick in die Verwendung der Gelder gewährt werde. Die Eoni Mission des Reichstags zur Vor her« tkiung des Antrages der Abgg. I>v. Phillips, Lenz mann und Gciwsie» wird bemiiächst wieder zusammen trete», um in zweiter Lesung über einen Gesetzentwurf zu beratben, welchen der Abg. 1».-. von Schwarbe, dcr Vor sitzende dcr Eominissioii, nach den in den bisherigen Bc- ralhungen zu Tage getretenen Aiisihaiiniigei! und Beschlüssen entworfen hat, und der auch die Zustimmung der Negierung finden dürste. * Berlin, 12. Februar. Sr. Maj. Kanonenboot .Iltis-, 4 Geschütze, Evmmantant Eorvctteiicapitain Klausa, ist am 2l. Teccmber v. I. in Cwatow cingetrossen. * Wien, 1l. Februar. Feldzengmeister HauSlab ist heute gestorben. * London, 12. Februar^ Die „Morning Post" erfährt, Mohrenbeim theilte am Sonnabend der Tonanconserenz seine Instructionen betreffs der Kitianiundiing mit. Die Frage werke noch im Lause dieser Woche erledigt und die Eonscrcnz ihre Wirksamkeit schließen. * Bukarest, ll. Februar. In der heutigen Sitzung der Deputirtcnkaminer tkeilte der Minister des Auswärtigen, Stnrdza, den Beschluß der Londoner Tonanconserenz mit, nach welchem Rumänien zur Dbeilnabine a» den Arbeiten der Eonserenz mir mit berathender Summe zugctassen wer den soll. Dcr Minister fügte binzu, die Regierung habe den Gesandten in London, Fürsten Gbika. sofort telegraphisch an gewiesen, formell gegen diesen Be'ckckliß zu prolestiren und z» erklären, daß Nlimänic» Beschlüssen leine bindende Kraft z.iznerkennen vermöge, welche die Eonscr?nz ohne Tbeit- »abine Rumäniens in einer Frage fasten würde, an welcher diese Macht unmittelbar interessirt sei mit welche ihre Sou- vcränckät und Unabhängigkeit so nabe berühre. Diese Mit- tbeilung wurde von der Kanuiier mit einstimmigem Beifall ausgenommen. Der frühere Minister tcS Auswärtigen, Jonosco, beute einer der Führer der Opposition, erklärte, daß die Kammer und das Land die würdige und correcte patriotische Haltung, welche die Regierung bei dieser Ge legenheit beobachte, mir billigen konnten. Die Negierung könne aus die einmütbigc Unterstützung dcr Kammer nnd des Lande? rechnen, Europa werke alle Nnmäncn einig sehen in der Förderung dcr Rechte ihres Landes, welche an die freie Louauichiffsahrt geknüpft seien. (Einstimmiger Beifall.) * Konstantinopel, il. Februar. Die Anwesenbeit des diesseitigen Botschafters in London, MuinruS Pascha, in der gestrigen Sitzung der Tonanconserenz erfolgte, nachdem der Sultan den Botschafter durch eine Irake ermächtigt hatte, an der Eonserenz unter Beschränkung der Discussiou aus 3 Piincte tbcilzuncbmc». Nach Schluß !>rr Nc-action einstest'nis'en. * Berlin. 12 Febrnir. Die „Kreinrsitung" tbcilt nnt« allein Vorbehalt das in ReichstagSkre,',',, circ: l rendc Gerücht vo» der Demission des Kr: gsinn'-st. rs Kam eck? mit. * Berlin. 12. Februar. N ä'slag,) Bei Berakbung ke- ?Rilita'rken''ioi!S?esetzc'S tritt der Ku.'gsmimster v. Kam.cke den Anssühruiigcn Richter's üb« die B vorzugmig ekeliger O'ieierc sowie der Aens.entng Wind'oerst S betreffs der Nc'beinü'ck'ich'e» bei der P »öo , rung der Ooieierc entgegen. Die glc'ch;,ii:ge Regeln»: dcS Eommnna.stme.wc «S b i Milile!r'."i'o»en müste tieNe-i-rn» ,.id . liedenarligl t b. der'O.Vi'.'.ienab '"'i L:. voin llntelüssieicr auswärl» zu den Eou.muiiacla len he»an- ,«ziehen. Windtborst beantragt die Rllckverweisung der Vor lage nebst den Anträgen an die Commission. Richter gegen den Antrag Windlhorst. womit da- Eenlrum der mateneue» Entscheidung bis nach Erledigung der römischen Frage aus dem Wege gehen wolle. Nach einer lebhaften GeschästS- orknungsdebatte wird mit l4l gegen 109 Stimmen be schlosten. über den Windthorstschen Antrag schon jetzt und nicht erst nach dem Schluß kerTebatte abzüstiimnen. Der An. l rag Windlhorst wird daraus gegen die Lececssionisten, Fortschritt. Votkspartci und Sociatislen angenommen. DaS Retictcn- aesetz, wobei die Eoimuunalbesienerung.ffragc gleichfalls in Betracht kommt, gebt ebenfalls an die Eommission zuruct. Tie Verordnung über die Verwendung giftiger Farben wird nach den EommissionSanträgen genehmigt. (Nächste Sitzung morgen.) * Wien, 12. Februar. (Privattelcgramm.) Die Assairc Kaminski, welche hier in allen Kreisen nachhaltig sensationell wirkt, ist »un in die Hände dcS Strafgerichts übergegangen. Mit de» Vorerhebungen ist der Untersuchungsrichter des Eriininalgerichles betraut, welches eine Eommission detegirte. die fortgesetzt Erhebungen in den Büchern der Länvcrbauk bezüglich der ProvisionSgcschichle anstclll. * Wien, 12. Februar. (Privattelegramin.) Heute wurde im Wiener Vororte Ottakring ein ehciiialiger Wege» AmtSveruntrcuung entlassener PostamtSpractikant Namens Pcham verhaftet, der sich in einem Hotel zu dem Zweck? cingeniiethet hatte, um an einem Briefträger ein ähnliches 'Verbrechen, wie FranceSconi zu verüben. Durch das Miß trauen de- Briefträger- wurde daS Verbrechen vereitelt. Bei dem Verhafteten wurde ein secbslänsiger scharf geladener Revolver vorgesunden. Ter Verbrecher läng"« die Mork- absicht, gesteht jedoch den Betrug ein. * Paris. 12. Februar. (Senat.) Iaureginberrh erklärt, da- Marineportcscuille au- Pflichtgefühl niederzulegen und sucht nachzuwcisen, baß daS vorliegende Gesetz uiuiölhig und ungerecht sei, da die Prinzen nieme. S feindselige Handlungen gegen die Republik unternahmen; daS Gesetz würde aber auch fruchtlos sein, den» die Ausweisung würde die Prinzen ge fährlich machen. Redner verlangt ein allgemeines Geien und gemeinsames Recht. Verdoux tbcitt mit, er werde eine» Gesetzentwurf einbringen, welcher sich ans geineinsameS Recht stutze und daS sich nicht an Namen sondern Handlungen halte. Wenn die Republik stark sein wolle, müsse sie gerecht sein. Hieraus wird die Generaldebatle geschlossen. Alton erklärt, die Eoininission widerspreche nicht dem llebcrgange zu: Specialdiscussion, lehne aber die Vorlage sowie alle Gegen- vorlagcn ab. Ter Senat beschloß mil 170 gegen 1l5 Stimmen in die Berathnng dcr einzelnen Artikel emzutrelcn. * Paris, 12. Februar. Der Justizminister theilt mit. die Negierung siche von der durch die Kammer votirten Vor lage ab. und acceptire den Entwurf Barbey, wonach Prinzen, deren Manisestationen oder Handlungen die Sicherheit des Staate» compromiltiren könnte», durch ein im Ministerra!! e sestznstellendeS Teeret von dem Präsidenten der Republik a».- gewiesen werden können. Ter Entwurf Barbey wird mit l48 gegen >32 Stimmen abgclchnt. Hierauf Artikel l der Regierungsvorlage mil 172 gegen 89 Stimmen abgelelntt Napoleon ist mit seinem jüngsten Sohne Vormittags »ah London gereist zum Besuche dcr Kaiserin Eugenie und kci rl Donnerstag zurück. * Paris, 12. Februar. Der Senat nahm den Entwurf Waddington-Say niit 165 gegen 127 Stimmen an, wonach die Prinzen, welche einen Prälendentenact oder Manifestation, Zwecks eine? Anschlages gegen die Sicherheit dcS StaaleZ macke.i. mit Verbannung bestraft werden. Tie Gerichls- vcrhendlnng erfolgt vor einem Schwurgericht oder dem Senat Meteorologische Deobachtnngen ans cker 8t«-i-„n»nte In H"im:!I8 lim« ibeeckc-lu V'-»" /leit der Lenbaekliinis i srom. Kuf l'bvrino- lUtl Ortut« irstLtivff L^elreu- °, V iwl- ! u. 11. b'ed. Xc lim. 2 ll. 750.3 -ff 5.5 72 i880 I deivöllit --lkeuil« 8- 754.0 P 3.4 90 88 zv 3 faal trüb« 12. ked. Korq;. 8 - 757.6 00 96 8 2 Bar') > Xckm. 2 - 755.8 -ff 8.0 63 >880 2 lelar Kinimam der Temperatur — V'.k. Llariwam — -ff 8H2. ') Reik. Wetterbericht «I«-« Rl. -I. ^1« <« I»«»» UnMtltrit«» nach Xnanhe ,1er ^oevarte und eigenen Oepeixüie» vom IL. IUI»»'«»«' 6 resp. 8 Ihr äluree»». 8t»tlonen ? d '. 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