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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188302135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830213
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830213
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1883
-
Monat
1883-02
- Tag 1883-02-13
-
Monat
1883-02
-
Jahr
1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1883
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744 ein« Vereinigung der genannten beiden preußischen Diöcesen zu einem Erzbiolbume mit dem Litze Fulva projectirt sei. Die Organisation ker vor 00 Ialne» eriichletcu oberrheinischen Kirche,tproviuz mit de» Bislhünieru Freiburg. Reitenburg. Mainz, Limburg und Fulda batte mit sein Jahre 1800 bereit» ihre Bedeutung in kircheupolitischer Hinsicht verloren, und die gegenwärtigen Verhältnisse auf diesem «Gebiete lassen «ine roniorme Behandlung z. B. Rollcnburger und Limburger Angelegenvetteu erst recht nicht uicbr zu. Der zwischen vem ehemaligen Kurhessen und kein Großherzogthum Sachsen- Weimar-Eisenach abgeschlossene und noch in Kraft befindliche Kirchen- und Echulverbaut wird durch die oben erwähnte Ucberlragung nicht berührt, so tag die großherzoglich Iveimarische Regierung damit nicht» zu thun hat." * In den ungarischen Blättern ist wieder von pan- fl avistischen Agenten die Rede, die sich in Slidungarn, namentlich in der liegend von Neusatz und Sistck, zu schassen machen solle». „Függcllenseg" will wissen, daß diesmal die paiislavislischen SenkUnge nicht au» Belgrad oder sonst au» Serbien, sondern auS Montenegro kommen, wo in letzterer Zeit verschiedene Anzeichen daraus bindeuten, daß der russisch-serbische PanslaviSmus sein Hauptquartier in Cettiuje ausgcschlage» hat. Die Richtigkeit dieser Anuabme gehe auch au» den Aeußernngen der serbischen Opposition»- presse hervor, welche zwischen den Zeilen lesen lasse, daß König Milan und die Dynastie Obrenowitsch da» Vertrauen der serbischen Nation von Tag zu Tag mehr ver liere, wäbrcnd dieses da» mntbige, national gesinnte Monte negro immer incyr gewinne. Namentlich habe König Milan die früheren Snmpalbien der bosnischen Bevölkerung gänzlich verloren, welche nun ibre Blicke ausschließlich nach Monte negro und dem Inuler diesem siebenten Rußland richte. — Tie ungarischen Blätter fordern die Negierung in Pest aus, die panslavistischcn Umtriebe, die von Montenegro auSgchcn, sorgfältig zu überwachen und alle Vem ungarischen Staate feindlichen Agitationen im Keime zu unterdrücken. * In Montenegro scheinen sich gegenwärtig Dinge Vor zubereilen, welche sewobl in Wie» als auch am serbischen Hose in Belgrad große Ausmerksamkeil erregen. Der neue montenegrinische Minister-Präsident, Bozo Petrowitsch, ein Vetter des regierenden Fürsten Nicolaus, ist ein ent schiedener Anhänger Rußland» und der großserbischen Partei, welche die Verwirklichung ibrer Hoffnungen nicht aus König Milan, sondern aus den Fürsten von Montenegro setzt, dem auch alle großscrbit'ch gesinnten Bosnier anbängcn. Geradezu bestitrzend hat, wie schon erwähnt, in Belgrad die Ankunft oe» serbischen Kronprätendenten Peter Karagevrgewitsch in Eettinje gewirkt, wo das Amtsblatt „Glas Tschcrnogorza" sein Eintreffen mit folgenden bezeichnenden Worten anzcigl: „Se. Hobeit Fürst Peter Karagevrgewitsch ist hier angekonimc», um liebe Freunde zu besuchen. Derselbe ist bei dem Minister- Präsidenten Bozo Petrowitsch abgesticgen." Diese Ankunft giebt jedenfalls allerlei zu denken. * Die in Odessa befindlichen armenischen Flücht linge haben einen Ausruf erlassen» in welchem sie alle von der türkischen Regierung verfolgten Armenier einladen, nach Odessa zu einer ..gemeinsamen Besprechung der heimisch-natio nalen Angelegenheiten" zu kommen. Der „Easlern Erpreß", welcher mehrere Stellen jenes Ausrufe» veröffentlicht, giebt zu versieben, daß der Druck desselben in Odessa sowie die dortige Ansammlung armenischer Flüchtlinge nur im Einver ständnisse mit der russischen Regierung erfolgt sein können, wi« denn überhaupt hinter der ganzen armenischen Bewegung nur Rußland als ihr weiter und Förderer zu suchen sei. * Der Wiener „Politischen Corrcspondeiiz" wird au» Scutari (d'Albania) vom 27. Januar geschrieben: Di« Krajna, welche bekanntlich aus Grund der letzten, zwischen den montenegrinischen und türkischen Eommissären ab geschlossenen Convention an Montenegro abgetreten worbe» ist, wnrde «m 24. Januar von den niviitcnegiinischcn Truppen besetzt, ohne daß dir Bevölkerung, welche ansangS gegen die Uebergabe ihres Territoriums a» den Fürsten der schwarze» Berge besiig demonstrirt halt», irgend welche» Widerstand geleistet hätte. Bcdri Bcy, der von einem Bataillon Soldaten begleüel war, übergab am bczeichnclcn Tag« unter de» übliche» Förmlichkeiten das cedirte Gebiet an den montenegrinischen Cominissär Matan ovits ch, dem au 700 Mann Truppen beigegeben waren. In der Krajua herrscht wider alles Erwarten volle Ruhe, die bcsnrchiclen Cvnslicte sind ausgeblicben, da die Bevölkerung sich i» die vollendete Thalsache resignirt fügen zu wollen scheint. Minder glatt scheint die Uebergabe des jenseits des Scutari- SeeS in der Nähe vo» Gruda gelegene» Gebietes sich abwickeln zu wollen. Dcr General ,c»iver»e»r von Scutari bcanstragle die Häupter der dieses Gebiet bewohnende» Stämme, die letzteren zur Achtung der mit der nioiiteiiegrmilchcn Regierung abgeschlossenen Convention zu bewegen und sich dein Wille» ihrer bisherige,« Regierung zu fügen. Allen Anzeichen »ach scheint jedoch diese Ausgabe nicht gelingen zu solle», und ist seitens dieser Bevölkerung nicht die Nach- girbigkeit jener der Krajna. sondern entschlossener Widerstand gegen die Besetzung durch die Montenegriner zu besorgen. Das Gebiet vo» Dibra bat gegenwärtig sehr viel von Straßen- riuberbaiiden zu leiden, welche die Bevölkerung in fortwährender Angst erhallen. Die Klage» tue Euuvohiier, welche von den besonders grausamen Rollen jede» Augenblick an Habe und Leben bcdrohl «erde», veraiilastte» den Gouverneur von Monastir, Achmed Ejub Pascha, allerdings erst nachdem demselben die Leiden der Bevölkerung wsiderhvll geschildert worden war, in die hcniigesuchie Gegend zehn MiliiairbalaiUonS behui» Herstellung der Sicherheit und Ordnung zu entsenden. Dem Bali von Scutari ist nunmehr auch daS Militair- commando des BilajelS übertragen worden, so bas> derselbe jetzt die Geschäfte des Civil- und MiliiairgonvernclirS in seinen Händen vereint. Die seitens der christlichen Bürger Scutaris an die Pforte gerichteten Beschwerde», i» welchen die Ersetzung des gegenwärtigen unwissende» und energielosen Gouverneurs durch einen sähige» und willenssksten Man» verlangt worden wac, sind fruchtlos geblieben. Die Pforte bai osseiibar den Eingaben der Muselmanen von Scutari, welche den Petitionen ihrer christlichen Mitbürger politische Zwecke und namentlich die Tendenz, die oilomailijche Herrschaft abznjchülicln, insinuirle», inchr Glaube» geschenkt und ihrer Bille, die Ewil- und Militairgewali von Scutari in einer Person z» vereinigen, Folge geleistet. Der Bali von Sculari ist durch die llcbernahme des Militairgouvernciiienis ielbsweistündlich durch keine» neue» Grift erleuchtet worden. Fanatische Mnieiinäiiner bedrohen dir christlichen Bürger jetzt ebenso wie irnber. die Gerichtshöfe geben sich wie bis her einem behagliche» Nichlslbun In» und die össcnilichcn Sicher- heitszustäiidc sind gerade io kläglich als zur Zeit, wo der Bali einfacher Civilgonveriicur war. * Wie aus Gens gemeldet wirb, sind dort drei fran zösische Polizcibeamle ans Lyon angelommeu, um Nach forschungen nach kein Bestaube eines A » a rchisten - EomitoS anzustcllen, welches tie Besreimig tes jüngst in Lvon vcr- urtheilten Fürsten .Krapolkm und seiner Genossen beabsichtigen soll. Das Eomilo in Genf soll zumeist ans russischen Nihiliste» bestehe», welche zur Besreimig Krapoikin's und der übrigen Veriirlbcilteii bedeutende Geldsummen aus London und Rußland erhallen haben sollen. Die Polizei in Lyon, heißt c» weiter, sei zwar schon längere Zeit von bei» Bestände und den Absichten jenes EomiteS niilerrichtet. beschränkte sich aber bisher ans die Beobachtung gewisser Persönlichkeiten in Lyon und Genf, weknrch eS >br auch gelungen sei, zwei Gefänanißbcamle i» Lvon ;» verhaften, welche tie Nihilisten für ihre Bcsrciuiigsvcrsnche schon halb gewonnen ballen. In Lyon selbst wirb die ganze Angelegenheit von der Polizei überaus gebrimnißvoll behandelt, aber die Ankunst der drei sranjösische» Polizeibeamlcit in Gens ist de» dortigen Nibilistcn nicht unbekannt geblieben, weil diese, wie eS scheint, auch in schweizerischen Kreisen ibre Frennte und Anhänger zählen. * In Italien macken die Irredentistcn der Regie rung noch immer viel zu schassen. Zumal in Mailand wo die Radikale» gelegentlich der jüngste» Wahlen eine» großen Sieg cn eckten. l 'ieu jene keinen Anlaß vorüber gehen, okne gegen Oeite,reich zu te.nenstriren unk der Regierung allerlei Verlegenheiten zu bereiten. So treibt der Oberkank- Cultn» in MaÜri'v tie rotbesicu Blütbcn. Es verläuft keine radicale Versammlung, ohne daß in derselben de» ^Helden todes" des neuesten „Märtyrers" Italien» gedacht wird, wo bei gegen Oesterreich Branbreten gehalten werken, die sich nicht wiedergebcn lassen. Sämmtlicbe Anhänger der Irrc- denla tragen in Mailand Oberdank-Mevaillcn. welche öffentlich verkauft werden und großen Absatz finden. Diesmal wollten die Irredentisten am 5. d. auch de» Jahrestag de» Ausbruches der mazzinistischen Verschwörung von l853 feiern, welchen die österreichische Garnison noch rechtzeitig unterdrückte. Damals beabsichtigten die Verschwörer sämmtlicbe Osficiere der Mai länder Garnison zu ermorde». um die Truppen führerlos zu macken, wa» den Sieg der Revolution erleichtern sollte. Wirk lich überfielen auck Bauditcubaufen, mit langen Dolchen be waffnet tie österreichischen Ofsiciere in ihrem Cafe am Dom- piatze, während andere Ofsiciere auf der Straße von den Verschwörern mit dem Tode bcvroht wurden. Die Ofsiciere verlhcikigtcn sich aber tapfer, bi» vom Schlosse her die Trup pen anrücktcn und die Verschwörer i» die Flucht schlugen. Der Aufstand-versuch wurde blutig unterdrückt, woraus meh rere Rädelsführer aus dem Schloßplatze vor der Caserne hin- gericktet wurden. Diesen Banbilenübersall wollten die Mai länder Irredentisten am 5. d. „feiern", allein die Negierung verbot jede öffentliche Kundgebung. Dennoch wurden auf teil Gräbern der Hingerichteten Kränze nicdcrgclegt und der Ver such gemacht, aufrührerische Reden zu halten, wa» aber die Polizei verhinderte. — Die in Ndine erscheinenden demo kratischen Blätter wollen wissen, daß die Garnisonen der österreichischen Grenzsort» Talavai und Prcbil in den carni- schen Alpen verstärkt worden seien. * Nach einer un» au» London zugehenden Mittheilung melden die jüngsten, daselbst au» Konstantinopel einge- lausenen Berichte eine wachscnte Neigung des Sultan», dem englischen Cabinete in Betreff der von letzterem ange- strebtcn Ordnung der egyp tischen Frage Schwierigkeiien in den Weg zu legen. In englischen RegicrungSkreisen will man aber diesen Wechsel in dem Verhalten des Sultan», welcher anfangs bereit schien, sich mit dem Vorgehen England» in Egypten zu befreunden, noch nicht für ein Definition»! an- seben, da sich in der osficiellen türkischen Welt starke Einflüße geltend macken, den Sultan von seinen oppositionellen Nei gungen zurückzubringen. * Der „Politischen Eorrespondenz" schreibt man ans Nom. 7. Februar: „In Betreff der Note Lord Grau- ville's in der egyptischen Frage findet in diesem Augen blicke ein Meinungsaustausch zwischen den Cabineten von Berlin, Wien, St. Petersburg u»v Rom statt, dessen Resultat sich beute schon mit Sicherheit dabin kennzeichnen läßt, daß die englischen Organisationsvorschläge seitens der vier ge nannten Cabinete im Princip angenommen sind. Eine gemeinsame Beantwortung jener Note wird nickt erfolgen, sondern e» wird den einzelnen Mächten überlasten bleibe», die ihnen etwa nothwendig dünkenden Gegenvorschläge zu machen. E» hat aber de» Anschein, daß Gegenvorschläge faktisch von keiner dieser Seiten ausgehen werde». Der Um stand. daß jede Macht für sich ihre Antwort crthcilen wird, schließt aber keineswegs auö, daß eine volle Uebercinstiinmung der Ansichten zwischen den vier Mächten erzielt worden wäre. Im Princip sind dieselben, wie schon bemerkt, über die zu crtheilende Antwort vollkommen einverstanden." * Der Ausstand im Sudan dürste die Engländer schließlich doch zu ernsten Maßregeln nöthigen. Chartumer Nachrichten zufolge hätte nämlich die egyplische Besatzung in Obeid capitulirt. Da gebiet dem „Propbeten Verbindung von Chart . mit den Oasen ziemlich schwierig sein. Hussein Pasch marschirt aus der Hauptstadt nach dem Kordokan und Abdul Kardcr nach dem Sennaar, wo der Vezier de» Mahdi sein Wesen treibt. * AuS Nordamerika schreibt man unS: Der Senat hat den Antrag angenommen, daß daS Briefporto am nächsten l. Juli aus 2 Cents herabgesetzt werde. — In einer Privat versammlung der Republikaner wnrde beschlossen, die Tarisbill in dieser Session durchzusctzen und auS diese»» Grunde wird eifrig an der Veränderung der Zollansätze gearbeitet. Die Zuckerzölle sollen um etwa 12 Millionen herabgesetzt werde»; Zölle auf Wolle ea. 2 Millionen, d. b. bei gleicher Einfuhr, und in. Ganzen will man die Zolleinnahmcn um etwa 25 Millionen beschneiden. — Im Repräsentantenbaus wurde ein Antrag, allen Denjenigen, welche im mcrikaiiischen Kriege dienten, cinePcnsion von 8 Toll, zu bewillige», mit großer Mebrheit aus die Tagesordnung gesetzt. Schon die Berathung ist ein Schwindel und die Mitglieder deS CongrcsteS ver dienten allerdings den Staupbcsen (wie die „III. StaatS- zcitung sagt"), wenn ein solcher Antrag angenommen würde. Für die Beschaffung vo" neuen Kriegsschiffen und Instand- stcllung einer bessern Flotte scheint in« Evngrcß allgemeine Bereitwilligkeit vorhanden zu sein, wie aus den Debatte» daß e» so kommen werde. Ick hatte ave» vertrauen in die Unabhängigkeit der französischen Richter." Und als der dieiistthuende Pvlizeicommistar ihm das Ergebniß der richterlichen Berathung millheilte, gebrauchte er die Worte: „Euer kaiserliche Hoheit sind frei." Der Prinz erkundigte sich, ob die nöthigen Befehle crlhcilt seien, sprach seinen Dank auS und entfernte sich. Etwa siebenhundert Personen entblößten da» Haupt, als er Anleuil verließ, Prinz Ierome bestieg ein bereit gehaltene» Pferd, grüßte »ach allen Seiten und ritt rin Galopp davon. So endete die Episode, welche mit der VtzaHssenllichung des Manifeste» am 10. Januar begann und Frankreich fast einen Monat lang in die größte Verwirrung gestürzt hat. E» ist nicht nölhig, den Verlauf der Dinge, welche sich seit der Verhaftung des Prinzen Napoleon in Frankreich be geben haben, ausführlich zu wiederholen, eS genügt vielmehr, daran zu erinnern, daß Aloguet, der ehemalige Seinepräsect, noch an demselben Tage in der Deputirtenkammer den Antrag stellte, daß die Nachkommen ehemaliger Herrscher Frankreich» nickt nur auö ihrem Vaterlanre, sondern auck auö Algerien und den Colonien verbannt werben sollten und daß dieser Antrag von der Kammer als dringlich anerkannt wurde. Das Ministerium hatte zwar nvck so viel Widerstandskraft gegen die Leidenschaft, welche in der Kammer die Oberhand gewonnen, daß sie einen die Tendenz de» Antrages abschwächendcn Gesetz entwurf einbrachte, aber in der Hauptsache siimmte die Negierung mit der Kammer überein, sie ivollte nur die Verbannung erst nach Feststellung von Tbatsacken eintretc» lasten, welche den Bestand der Republik in Gefahr brachten. Zwei und eine halbe Woche hatte nicht hingereicht, um den BersolgungSeiscr der Deputirtenkammer abzukühlen, nock am 1. Februar ver langte sie mit Zweivritlel-Majorität, nämlich mit 373 gegen 103 Stimmen, baß die Prinzen von Orleans, welche als Ofsiciere in der Armee dienen, in den Ruhestand versetzt werden und deS Wahlrecht- und des Rechtes, öffentliche Acmter zu bekleiden, für unfähig erklärt werden sollten. So weit wollten Duclerc, Billvt und JaurLguiberry nicht mitgehen und nahmen in Folge Vesten ihre Entlastung. FalliörcS, welcher die Vertretung der Negierung der Kainmcr gegenüber zu führen bereit war, hatte seine physische Widerstautskrast gegen die Kammer schon am 29. Januar, zwei Tage vor der Entscheidung, cingebüßt und am 1. Februar trat ein Kliegsmuiister in das Ministerium ei», welcher durch Bruch semes Ehrenwortes im deutsch-französischen Kriege die Onalisication zum Osficier verloren hatte. Der Senat bewic» von Anfang an weit größere Besonnenkeit als die Dcpnlirleil- kammcr unv that schon durch die Wahl der Commission für die Beratlmng des Berbannungsgesetzes dar, baß er die Aus lastung der Kammer nicht thcite. Der zum Berichterstatter ernannte Arvocal Alton gab der Abneigung der Commission gegen die Tendenz deS Gesetzentwurfs in der schärfsten Weise Ausdruck und vier Tage darauf wurde Prinz Napoleon aus der Haft entlassen, nachdem der Gras von Paris in Cannes erklärt batte, daß er dem Beschluß deS Senats bossnungSvoll cntgegeuscbc. Die Prinzen von Orleans wollten nichts Anderes als sranzösische Bürger sein und an der Wieterausrichlung des durch das Kaiserkkum gcdemüthigten Frankreich Mitwirken. So standen die Sachen, als Prinz Napoleon in Freiheit gesetzt wurde. ES läßt sich nicht leugne», daß dieser Verlauf der Dinge die schärfste Berurtheilung für die Regierung und die Deputirtenkammer enthält, welche sich beide durch eine Kundgebung von geringer, ja vielleicht keiner Bedeutung aus der ihnen geziemenden Ruhe und Besonnenheit heraustrciben theil gegen die Redefreiheit der Abgeordneten erließ — »te wir neulich in dem Leitartikel ..Da» Dvmicil deS ReickSgerich::" erwähnten — beruht, wie uns von maßgebender Seite mii- qelheilt wird, aus einem Irrthum; Übten hat sielS ruy als Vorsitzender eines Civilscnal» snngirt. Auszug au» de» Protokslle über die Plenarsitzung de« Rat»«« vom 27. Januar 1883.*» Die Herren Tladlvcrordiieteii habe» der Vorlage wegen Unter haltung des Eomuiuincalionsmcgcs von Stötteritz nach Connewitz zngcstmmit. Es ist die Lekoiioiiiic-Jnspcclion cmzuwcisei, und den betheiligten Gemeinde» Nachricht zu gebe». Soda»» geiielimigt man auf Antrag der Finanzdeputatlou eine größere Anzahl S»iiungS- und andere Rechnungen aus 1081. Die- elöcn sind acht Tage ausznlegen und sodann de» Herren Stadl- veroidncle» milzutheilen. Hieraus beschließt man den Abschluß mehrerer Verträge über Lieferungen von Material für Straßenpslastcrungcn nach dem Gm- achlen der Straßendaudcpulatio». Nachdem schon früher die Verpachtung von Areal der Armen- brodbäckerei an die Firma Breitkopj Sr Härtel aus deren Ansuchen im Princip beschlossen worden, Hai die Fuianzdepittaiion nunmehr die näheren Bedingungen der Verpachtung uiisgesleUt. Man acceplirt dieselben nach dem DeputationSgnlachtcn und ist Zustimmung der l-erren Stadtverordneten einzuholen. Tie vom Armendirectoriuin vorgelegten Gesuche eines Distrikt-- Vorstehers und eines ArmenpslegerS um Einlassung von ihren Aemiern beschließt man, da die betreffenden beiden Herren s. Z. ür jene Functionen von den Herren Stadtverordneten gewäbtt worden sind, den Letzteren zur weiteren Entschließung vorzulege». Tie künigl. Aintshauvtmamischast hiersclbst, welcher das diesfeus erlassene Regulativ über Betrieb und Benutzung der Pferdebahnen, um eine gleichmäßige Geltung der Vorschriften im Stadt- un» Landbezirke zu erzielen, mit dem Ersuchen ihres Beitritts vorgclegt worden war, hat im Wesentlichen ihr Einverständnis! erklärt un» nur mit Rücksicht aus die besonderen Verhältnisse der ländlichen Fahrstraßen einige Acnderuugea bezüglich der Beschränkung anderer Fuhrwerke und der Entfernung des Schnees von dein Bahnkörper empfohlen. Da zur Vornahme dieser Aenderunge» szir de» Stadt- bezirk kein Grund vorliegt, beschließt inan, der lönigl. AmtShaupi- mannschasl demgemäß zu antworten. über diesen Gegenstand bervorgcht. — Gouv. Cicveland von Ncw-sstvrk hat die Schüssel mit den Goldfische», die ibm vorgesctzt wurde, bereits verschüttet. Der Präsidcittcnscsicl, der nach der siegreichen Herbstwabl schon für ihn zurccbt- gemackt wurde, ist wieder in die Ecke gestellt worden. Die New-2)örker Zeitungen. voran die demokratische „Sun", sprechen ihm alle Fähigkeiten ab. die ein Staatsmann besitzen sollte unv nennen ihii den Zufalls-Gouverneur. Die Ur sache des Mißfallen», da» er sich zugezogen, scheint in den Criiennungeil zu liegen, die er bereits vorzu- tiekmcn batte. — DaS T e m p c r c n z - A m e n d e m e n t zur Staats Constitution in Iowa, welches so große Aufregung hervorricf und so große» Einstuß aus die Hcrbstwahlen aus- übtc, ist nun auch vom Oberqerichtc des Staates al» uneon- stitutionell erklärt worden, dasselbe hat die Gründe, welche den Bezirksrichter HaycS in Davenport bei seiner Entschei dung gegen daö Amendement leiteten, als vollständig zu reichend anerkannt. Die Constitution verlangt, daß zwei Gesetzgebungen, die auseinander folge», ein ganz gleich lautendes Amendement zur StaatS-Constitutivn angenommen haben müssen, bevor eS den Bürgen« zur Abstimmung lintcr- breitct werden kann. Dieses war nun glücklicherweise bei dem Temperenzaincndemcnt nickt befolgt worden, indem tie letzte Gesetzgebung den Wortlaut tcS Amendements, wie eS von der vorbergchendcn Gesetzgebung angenommen worden war. etwas geändert hatte. Hauptsächlich aus diesen technischen Einwand hin, dem von den Richtern große Bedeutung beigclcgt wurde, ist die verwerfende Entscheidung erfolgt. Sowobl der Districtrichter Haycs als auch die Oberricktcr sind Republikaner. Tie Entscheidung ist für die ZwangStempercnzler ein schwerer Schlag. Tciii, der Erfolg ihrer zwanzigjährigen, linvcrdlosteneil Arbeit und Agitation ist damit verloren, und wahrscheinlich für immer. Es ist kaum zu erwarte», daß wieder zwei Gesetzgebungen des Staate» bintcreinander ei» solches Amendement aiinebmcil werden und wenn dieses gcscheben sollte, daß tanii dasselbe vom Volke angenommen würde, besonder» nach dem Rückschlag, den die Temperenzsachc letzten Herbst ersabren. Iowa ist also giück- lich und wider Erwarten von der sich selbst ausgcbundencn Rnlbc befreit worden und Bier und Wein Vars dort wieder sabricirt, verkauft und genossen werden. Hichsat des -f sdie Haltung bewahrt, welche niemals hätte außer Acht ge laste» werken sollen, und am Tage ver Berathung deS Senats mußte eS bereit» den Franzosen zum Bewußtsein gekommen sei», daß die Zeit vom 16. Januar bis zum 1. Februar eine Zeit der Verwirrung und der leiocnschaftlichcii Verirrungen gewesen sei, durch welche Frankreich sich in den Augen Europa» bloßgestellt und an dem Rest von Ansehen, der ihm noch geblieben war, wiederum ein Bedeutendes ein gebüßt habe. Prinz Ierome batte also die Lage ganz richtig ansgefaßt, alS er nach Beratlmng mit seinen Freunden zu der Ueber- zcugung gelangt war, daß er durch Veröffentlichung seines Manifestes gegen kein bestehende» Gesetz verstoße, und daß ibm deswegen Niemand etwas anbaben könne. Die große Mehrzahl der Franzosen dachte darüber anders, aber, wie der nackhcrige Verlaus der Sache gezeigt hat, olme Grund und lediglich au» leidenschaftlicher Erregung, erzeugt durch die Furcht, daß die Republik in Gefahr sei. An Warnungen bat cö nicht gefehlt, Andrienr und Leon Renault. Ribot und Andere haben ibre ganze Bercdtfamkeil aufgcboten, »m der Kammer und der Regierung klar zu machen, daß die Republik nur durch die Thorkeit und die Leidenschaft ihrer Anhänger gcfäbrtet werte. Alle» umsonst! Tie Kammer hatte die Ausschließung der Prinzen von Orleans auS der Armee und von« Wahlrecht beschlösse» und setzte ihren Willen mit dem Eigensinn durch, welcher stets der Begleiter der Unbesonnen heit zu sein pflegt. Jetzt, wo die Ernüchterung sich res besseren TheilcS der Franzosen wieder zu bemäckligeir beginnt, können sie nur mit Beschämung ans die Ereignisse der letzten Wochen zurückblicken unv sich in dem Wunsche vereinigen, daß sie daS Manifest des Prinzen Napoleon am Besten mit Still schweigen übergangen bätlcn. Aber auch Prinz Napoleon kann durch daS Ergebniß seiner Kundgebung nicht allzu scbr befriedigt sei», denn er hat erkennen niüffen, daß die Zahl seiner Anhänger doch bei Weitem geringer ist. als er gehofft hat. DaS Einzige, was er erreicht hat, ist die Wiedcraussrischung der Ansprüche der Napolconiden und wenn dereinst ein Mitglied seines Hauseö wieder in Besitz de» französischen Thrones gelangen will, so wird er an diesen immerhin nicht ganz obne Folgen ge bliebenen Versuch wieder anknüpscir müssen. Prinz Ierome hat sich am Sonntag nach London begebe», um der Kaiserin Eugenie seinen Gegenbesuch zu machen, er wird dort vor aussichtlich eine sehr sympathische Ausnahme gesunden und v«« S1. Aanuar 1883. Die Stadtverordneten haben dem Verkauf des Areal-, auf welche,» sich zur Zeit noch die Peterskirche befindet, an die Reichs, bank um den Preis von 200 .M pro Qu.-Meler und unier de» »er cinvarlen Bedliiquiigen zugestimmt. Es ist dem ReichSbankdirectoriuni Eröffnung zu machen und Vertrag auszuseriigcn. Weiter yaben die Stadtverordnelcn der Asphaltirung der Keller im Feuerweyrdcpot und der Einführung der Wasserleitung in tue Kranierslraßc zugestünint. Hier ist mir der AuSsnhruiig vorzugehe» und sind die betreffenden Cassenstellen anzuivciseii. Sodann liegen die Beschlüsse der Stadtverordneten zu den Conien des Aanaiiitcs und der Baupolizei, zu den Positionen über bauliä^ Unterhaltung der städtischen Theater und des Lagerhofes vor. T:e bezüglich der Theater gestellten Anträge verweist man sämnNlich zur Baudcvnlation. Bei den übrige» Abstrichen saßt man zur Zell Be ruhigung, während man gegen die Ablehnung der 2. Inspectorstell: beim Bauamt zu remoiistrircn beschließt. Ueber die Haüshaltplänc der Parochialkirchcn pro 1883 sind d e Stadlverordnelen gehört worden und ist nunmehr den vereinigte:, Kircdenvorständen Eröffnung zu machen. Von de» Herren Gebrüder Reumann und Genoffen ist «ine Petition »in Verbreiterung des Naundörfchens und Schaffung eines Durchbruchs nach der Eanalstraße rc. eingcrelcht worden, auch lek dieselbe Petition den Herren Stadtverordneten Vorgelegen und Hecken dieselben sie nur iii'oweit zur Erwägung anheim gegeben, als e« sich um eine Verbretterung des Naulidörschrus Handel«— Mam^sr- weist diese Angelegenheit an die Neubauten- nnd Straßcubauiepn- talion. Hieraus genehmigt man vorbehältlich der Zustimmung der Stadt verordneten und nach dem Anträge des gcmischlen Schulausschuffeo beziehe»!!, der Baiidepittation unter Vcrwilligung der Kosten Lik P.äne zu dem aus .»33,000 veranschlagten Neubau »er Vlll. Be- zirlSschule an der Süd- und Kochstraße und tritt den Anträgen derselbe» Deputation bei, wonach sur die im Norde» zu erbauende Bürierschule der Platz hinter den Parthcnschule» bestimmt wird. Den Anträgen der Gasdeputatton entiprcchend bestimmt nein die zu einer engeren Concurrenz auszusordernden Firmen für den Ban des Tcleikopgaiometers in der Gasanstalt I und für !>-e Lieserung der Röhren und Faemistücke pro 1883. Endlich beschließt inan, die von der Handelskammer und der Gewerbekammcr n Sachen der vo» der Polntechmichen Gesellschaft projectirten Lande: ausstelluiig pro 1804 abgegebenen Gutachten der genannten Gesell schaft abschriftlich und inil ber Erklärung mitzulheilen, daß nx.» unlcr denselben Voraussetzungen, wie sic in den Gutachlcn eitthalua seien, das Project zu fördern geneigt sei. Vom 3. Februar 1888. Nachdem man vo» einem Dankschreiben des Lehrerkollegiums der Realschule I. O. Kenntniß genommen batte, beschloß man »all, den« Vorschläge des Direktoriums des König!. Conservaiociums, zwei erledigte halbe Freistellen am Eonservatorium neu zu vergeben um> die Inhaber zweier weiterer halben Freistellen in dem Genüsse dcr selbe» zu belasse». Ein Gesuch dcr Täschner- und Tapezierer-Innung um G- wühruiig einer jährliche» Subvention vo» 150 .St zur Erhalt»»! LcS Fachiuilcrrichls für ihre Lehrlinge lehnte man ab, da dcr Unterricht nur diejenigen gewerblichen Fertigkeiten umsasten soll, in welchen dcr Lchrherr seine Lehrlinge zu unterweisen hat. Hieraus genehmigt man nach dem Gutachten der Neubauten- und Straßenbaudeputalio» und vorbehältlich dcr Zustimmung der Stadl- vcrordiiclen einen mit Herrn Prof. Iw. Aregc bezüglich des AreaiS der alte» Funkenburg zu treffenden Arealanstausch und de» sur genanntes Terrain vorgelegten Bebauungsplan. Herr Eisengicßercibcsitzer Gustav Goetz hat seine Wahl in den gemischten Gasausschuß aus Grund von 8. 47 der reoidirten Städtc- ordnung abgelehnt und ist den Stadtverordneten hiervon Mülhei- lung zu machen. Die Herstellung zweier »euer Pulverhäuier bei Probstheida überträgt man dem Mindestsordernden, lehnt sodann den Zuschlag aus Ablhcilung 2 der BerkausShalle »m Grundstück der grünen Linde wegen zu niedrigen Gebotes ab und beschließt endlich, Herrn Bauinspcctor Friese auf sein Ansuchen vom 1. März d. I. ab z» pensioniren und den Stadtverordneten hiervon Kenntniß zu »eben. *) Eingegangcn bei der Redaktion am S. Februar 1833. Die Freilassung des Prinzen Napoleon- Prinz Ierome Napoleon ist a», 9. Februar aus Grund de» Beschlüsse» eine» au» vierzehn Nickten» zusammengesetzten Gerichtshofes in Freiheit gesetzt worden. Tcm Staatsanwalt stand die Berufung gegen kiesen Beschluß zu. aber er mackie keinen Gebrauch vcn seinem Rechte. In Folge testen wurde die Hast deS Prinzen ansgctwben. Um ei» Uhr Nachmittag» wurde der Beschluß gefaßt, aber erst um bald sechs Uhr ge- schab die Ausf'übrung. wett die Polizeiorgaue neck nicht davon verständigt waren. Ter Prinz empsing die Melkung vo» dem, was sich ereignet, mit den Werten: „Ich wußte. durch seinen jüngsten Erfolg alle die kleinen Differenzen gelöst baden, welche die Wiltive Napoleon's lll. von dem Prinzen Plon Plon bisher fern dielten, aber zugleich wird dcr ehedem so cbrgcizigeu Erkaiseriu tie Thatsache zum Bewußtsein gekommen fein, daß die Aussichten ihre» SobneS aus den Tbrvn Frankreichs wesenllick bessere waren, als die ihres Schwicgervcttcrs Ierome und die Trauer über den Tod de« geliebten SobneS wird dadurch aufs Neue in der empfind lichsten Weise wieder erweckt worden sein. Für den Prinzen Napoleon ist daS vorläufige Ergebniß seine» Maniscstseldzugcö die Erkenntniß. daß die Prinzen von Orleans gegenwärtig entschieden mehr Aussichten aus den Tbrvn Frankreich» haben, al- der Lcrtreter kes PlebiöcitS Ob dereinst der als Freiwilliger in der Armee sein Jahr ab dienende Prinz Victor einen für sein angebliches Erbrecht bester bereiteten Boden vorfinden wird, müssen die nach folgenden Ereignisse lcbren. Vorläufig muß der Vater Ierome zufrieden sein, daß er wenigstens die Verjährung deS Erbrecht« durch seine» Protest unterbrochen hat. Die Napoleoniden haben in diesem Puncte Erjakrungen hinter sich, Napoleon Hl. hat seinen Nachfolgern unv Erben gezeigt, welche Mittel sic anwcnden müsse», um sich bei den Franzosen in Gunst zu setzen. Plon Plon galt bisher al» ein Mann, dem eS an Much gebricht; durch da» Manifest Haler wenigsten» gezeigt, daß er nicht vor Unannebmlichkeitrn und in gewissem Sinne auch nicht vor Gefahren zurückschreckt, wenn eS gilt, da» Reckt kes Haukes Bonaparte geltend zu macken. I» der öffent lichen Meinung Frankreichs hat er dadurch ohne Zweifel gewonnen. Berichtigung. Tie Mitlbeilung, daß tt bdei, den Vorsitz des Strafsenat» deS preußischen Obertribunais geführt habe, welcher da» llr- Vevkulbti I»vr» Ztiironu, Kllersli'. 12. Kpeelnlttiit: Holerenktmnik ron Vampsbe^sel- unct vampsmnsettlnen- Inlnxen ans ttetcoovmlv iiiitl vetütunr. .Vitssillirunir eompl. t>» m>>klie-.«eI-u.v»mpsni>t>iebIven-4nI»Tcn. 8polüotri,!,-'0r-iri>inl!>-ui»rüaul»xeo, 8xatem voblttr-lleFi»«. Vampsl>el/,»oirüu>!>l»>eeu. Tranüinlüüloitüaulittroo (8xs1em Keller) nvck 8elttrlet»e. SiSLrln-I-lvIids, extra Kurl. per Psd. 4, ü. 6, 8 und 12 Stück, l'nOI-L.lolitk per Psd, 4. L und 6 Stück empfehlen S'«.» Mündet 1145. 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