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NEUNTER ABSCHNITT. DIE URWÄLDER DES TIEFLANDES. Nach Waraul. — Die Unterlaufe der Bäche. — Bodenverhältnisse. — Rundschau. — Geringe Frühlingsspuren. — Die Bewohner des Tieflandes. — Der Waldrand. — Wirthschaftliches. — Holzschlag. — Sanitätsverhältnisse. — Parrotia persica. — Gruppirung der Arten. — Wildniss. — Die Macht des Windes im Walde gebrochen. — Farren auf Bäumen. — Phänologische Beobachtungen an Bäumen. — Carpinus betulus. — Zelkowa crenata. — Parrotia persica. — Pterocarya caucasica. — Corylus Avellana, Ainus glutinosa. — Ulmus campestris. — Quercus castaneaefolia, Acer insigne. — Smilax. — Buxus. — Vögel und Vierfüsser. — Tiger, Panther, Wildschweine, Schakal, Stachelschwein. — Die Besitzung des Herrn Müller. — Ein richtungen. — Garten. — Culturmethoden. — Excursion in den Wald. — Heiliger Platz. — Die Wohnung des Herrn Müller. — Excursion zu den Mineralquellen. — Geringe Fortschritte in der Vegetation. — Vogelleben. — Die Quellen. — Chemische Analyse. — Rückkehr. — Verzeichniss der Kräuter und Stauden des Tieflandes. Wir haben bisjetzt die Umgrenzung des ganzen Reise- gebiets mit Ausschluss nur der geringen Strecke von Belasuwar den Bolgaru-tscbai (auch Bolgaru-tapa-tschai) aufwärts bis Schaturli und Asaty kennen gelernt und wollen nun, nachdem wir bereits das waldlose Tiefland eben falls bereist haben, zunächst die Urwälder der Ebene unter suchen, um dann in verschiedenen Richtungen Excursionen in das Talyscher Gebirge zu machen. Alle diese Wälder des Tieflandes und ihre Bodenflora sind, soweit mein Reise gebiet sich ausdehnt, von durchaus gleichartiger Beschaffen heit, nicht artenreich combinirt, aber zum Theil durch