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45 selben u« >rbraä> isern Be« mniß cn> sch Benj« er neidil^ sogar-, k gann, davon s ,cm Bat« 'chäftign» und iladelphi« dt rüder« irkliäi b« man m«: d> ihm der Gouverneur nach einiger Zeit vorschlug, er, ein so belesener, so kcnntnißreichcr und geschickter junger Mann, möge sich doch selbst eine Druckerei einrichten, er wolle ihm nicht nur alle Regierungssachen zu drucken geben, sondern ihm auch einige hundert Lhaler vorschießen, daß er sich eine Druckerprcsse von London herholcn könne. Da trieb cs ihn aber ^ doch vorerst seine Eltern zu befragen, und zwar selbst hinzugehn. Aufs Aeußerste bestürzt durch sein Davonlaufen, waren sie nun desto froher, als sie de» Todtgcglaubten stattlich gekleidet und reichlich mit Geld versehen wieder sahen, nur sein Bruder ärgerte sich, daß er gegen seine früheren Mit- gesellcn sich so freigebig bewies. Von jenem Unternehmen aber wollte der Vater anfangs nichts wissen, doch als er das großmüthige Anerbieten des Gouverneurs hörte, willigte er ein. Freudig kehrte nun Franklin nach Philadelphia zurück, traf seine Zurüstungen und erbat sich nun das Geld vom Gouverneur — doch baar, hieß es, habe er es nicht, er wolle ihm Wechselbriefe an einige Kaufleute mitgeben; kam er nun aber, diese zu holen, so war der Gouverneur theils durch Geschäfte verhindert worden, sie zu schreiben, theils war er auch augenblicklich unwohl oder abwesend, er bc- Eam sie nicht ; schon hatte er sich einen Platz auf dem einzigen Schiffe ge» »ommen, das damals jährlich einmal regelmäßig die Fahrt »ach London machte. schon war der Tag der Abreise da, zum letzten Mal war er zum Gouverneur gegangen, aber nicht einmal vorgelassc» worden — da denn, als er scbon mit seltsamen Gedanken darüber einstieg, ward ein Sack mit Briefe» vom Gouverneur gebracht und in den Schiffsraum geworfen. Er erbat ihn sich vom Capitän — aber, hieß es, zu solchem Heranssuchen sei's Zeit, bis man in der Theinsemünduug sei. Nun, er ließ ihn sich dort denn erst geben — aber, o Wunder, auf keinem der Briefe war vermerkt, daß gerade Franklin ihn abgebcn solle. Nun, er rieih sich denn zusammen, einige Briefe, die gerade an reiche Kaufleute lauteten, sollten wohl zu Kre ditbriefen für ihn bestimmt sein, mit großer Hoffnung ging er zu ihnen hin — v, hieß cs, ein Mann, der bei Niemand Credit hat, ein Mann, der gern verspricht, aber niemals sein Versprechen hält, hat Sie angeführt! Da stand er denn nun, achtzehn Jahr alt, vcrrathen und verkauft in der großen Weltstadt, nur nicht verlassen von seinem Muth und seinem Gottvertrauen. »Hilf dir selber", hieß eS, „ so wird Gott helfen". Alsbald suchte er Be schäftigung und fand sie auch in einer Buchdruckern, doch hier hatte er einen harten Stand. Seine Gesellen forderten von ihm ein Faß Bier zum An- '»en Klei änderte e ne er sich Mitleids r nun cii «r» Haus stumm d Seist blick eß ih,, eü Mn nach vei Buch nichts z« mld, dch aunte de- sein Hg,,/ gar nich "N« herau! mit einel 'elber, all