Volltext Seite (XML)
^'cht. ! «»- lrc>s. 'Sh«r >kne„ Nb. der ->«,» Ubkk U„b icht 'bk,,. !kkre- vrsitz öl, „st -rich't 'sei roste - des »I»d littst- öfter- die ^raro Und klarj- » o»f aschj- irikaj l Ab- chkeit n n„ vssei,. !t der i und rseits rrich. ttn- iedes den ver teil. üster- tritck: lieber u. k. vom 'en. «ginn ^ und zahl- itchcn Ist Mil itroffrn. ht«n. VirseR' ukü HimdetrteÜ. «ieuer vörfeubericht vom 20. Mat. Dte Festigkeit der Sit»,, mung tm freien Börsenverkehr wurde durch dte gleichen Einflüsse wie an den Vortagen hervorgerusen. Lebhaft« Umsätze zu steigen den Surfen fanden befvndcrs in Montanwerten statt, in der Hofs- nung aus günstigen Ausfall der VikrteljahrSaudiveifc. Erhöhte Nachfrage bestand auch für Rüstung»-, Schiffahrt»- und türkische Werte, wogegen Petroleumaktten infolge Realisationen schwächer tendierten. tW. T. B.» Bo« Postscheckoerkehr. Der „Köln. Zig." wird geschrieben: Ei» umständliche», zeitraubende» Versahrtn beobachten die Postscheck ämter bei der Berichtigung fehlerhafter Ueberweisungöscheck». Anstatt durch einen Laufzcttel, wie es z. B. die Post bei iiiangel- hast oder fehlerhaft adressierten Einschreibebriefen, Postanwetsun- nen und Paketen macht, den Ausgeber um Klarstellung zu er suchen, schreibt die Endzahlstelle den Betrag der Anfgabezahlstcllc und diese wieder dem Aufgeber gut, damit dieser mit einem neuen, richtiggestellten Scheck den Betrag aus demselben Wege dem Gläubiger von neuem überweist. Und das geschieht auch da, wo der Kehler sofort ersichtlich und ohne weitere» al» Schreibfehler erkennbar ist. ES liegt eine fehlerhafte Ueberwetsnng nach einer zur Zahlstelle Leipzig gehörenden Stadt vor, In der die Konto nummer in den Tausenden nm l «3 statt ll verschriebe» wurde, die aber im übrigen durchaus richtig war. Abgesehen davon, das, der Name der bedeutenden Firma den Beamte» de» Postscheckamts Leipzig bekannt sein musste, hätte ei» Blick in daö Kontoinhaber Verzeichnt» die Sache aufgeklärt und wäre durch eine kurze Rück frage ohne weiteres bestätigt worden. Dte jetzt zur Berichtigung notwendig gewordenen, mehrere Tage erfordernden acht <>> Buchungen wären neben dem Ausschreiben eines neuen Schecks durch die Beantwortung einer kurzen Anfrage unnötig geworden. Da in ähnlichen Kälten von verschiedenen Postscheckämtern in gleicher Weise Berichtigung herbeigcsührt worden ist, so handelt es sich augenscheinlich um eine allgemein gültige Anweisung, die dringend einer Aendcrung bedarf. Landbauk in Berlin. Die Geschäftstätigkeit des Instituts war im Jahre 1915 ausserordentlich gering und Verkäufe konnten an gesicht» der bestehenden Verhältnisse fast gar nicht vorgcnomme» werden. Eine Dividende kann unter diesen Umständen wieder nicht gezahlt werden, vielmehr werden die offenen Reserven wiederum etwas in Anspruch genommen werde». Die Aussichten für die Zeit nach dem Kriege beurteilt die Verwaltung günstig, und glaubt, das, es möglich' sein wird, die Verluste alsdann wieder cinzuholen. «Für das Jahr U114 ergab sich ein Verlust von 8U1678 Mark, -er mit 6U2 274 M. aus der Spczialrcserve und mit 124 408 Mark ans der gesetzlichen Reserve gedeckt wurde, die noch mit 950168 M. bestehe» bleibt.» » Vierte Ungarisch« Kriegsanleihe. Der Berliner Ungar» Verein, Berlin-WilmerSdors, Helmstcdter Strasse II, teilt uns mit, datz der Termin für die Zeichnung auf die vierte Ungarische Kriegsanleihe l<l Staatsrcnicn-Anlcihe und SjH H zehnjährige Staaiskassenscheine» am 2.1. Mai abläuft, und er bietet sich zur Vermittlung von Zeichnungen zu Original bcdingungen. Er kan» eventuell noch Zeichnungen annchmen, die nicht später als am 28. Mai an ihn zur Abscndnng gebracht werden. Die Nordstern-Versichcriingo-Gesellschaficn. Be der Nord stern L e b c n ö v c r i i ch e r II n n s - A. - G. i» Berlin betrug der Neuzugang im Jahre 1615 18 680 8l>S Nt. Versicherungssumme. Durch Sterbcfälle, Abläufe der Versicherungen »ssv. vcrminderie sich der Versichcrungsbesiand von 627,42 auf <>06,02 Mill. Marl. Kriegssterbefüllc wurden seit Beginn des Krieges über eine Ver sicherungssumme von 8,88 Mill. Mark angemcldct, wovon aus das Jahr 1615 6 082 000 M. entfalle». Der Jahresiibcrschuss ist aus 6 385 701 M. ii. V. 6 161176 M.» gestiegen. Den Versicherten und de» Aktionären werden die gleichen Gewinnanteile wie in den Vorjahren «4 207 000 M. für die Versicherten »nd IMS >11 M. gleich 28 A Dividende für die Aktionäre» überwiesen werden. Tic Ge winnanteile der Versicherten erhöhen sich hierdurch ans 18,47 Mill. Mark. In die Rücklagen fliehen 750 000 Nt. und auf neue Rech nung werden 844 506 M. vorgctragen. — Der Jahresiiberschuh der Nordstern Unfall- und S a s t p f l i ch t - A. - G. be trägt 861 866 M. (i. V. 864 878 M.». Die Aktionäre erhalten wie der 878 000 M. gleich 21 26 auf die Einzahlung. — Die 'Nord stern F c u e r v e r s i ch c r u n g s - A. - G. erzielte 1012008 M. «1 658 000 M.» Ucberschuss. Die 'Aktionäre erhalten wieder 626 000 Mark gleich 25 A Dividende. In die Rücklage fliehe» 165 000 Mark, auf neue Rechnung werben 266 856 M. «186 265 M.» vor- getragcn. Sisenbahnsignal-Raiianstalt Max Jiidel L Eo., A.-G. i» Slrauuschweig. Die Gesellschaft erzielte 16l5 einen Rohüberschiisi von 3 1,0 066 M. «8 814 566 M.i. Stach Abschreibungen von 168 546 Mark <326 811 M.» ergibt sich ei» Reingewinn von 1 660 577 M. «2 618 805 M.). Hieraus sollen 14 «18 i. V.» Dividende verteilt werden und 887 008 M. <270 005 M.) aus neue Rechnung vorgctragen werden. Das Werk ist mit etwa zwei Drittel seiner Friedensbelegschaft beschäftigt gewesen. Der Mangel an Fach arbeitern schlicht eine nutzbringende Ausdehnung -cs Betriebes aus. Der Auftragsbestand ist befriedigend. Chemische Fabrik Griesheim-Elektron. Die Verwaltung be antragt eine Dividende von 10 igegen 14 im Vorjahre». Die Gesellschaft ist mit ihrer Nnilinfarbcnpro-nkiion der neuen großen Interessengemeinschaft in der chemischen Industrie beigeirctcn, die damit eine weitere wesentliche Ausgestaltung erfährt. Chemische Fabriken vormals Weiler ier Meer zu Uerdingen sNiederrheiu». Dem Rcchcnschafisbericht zufolge stellt sich der Bc- iriebsgcwinn auf 4 015 627 M. «2 886 831 M.», HandlungSunkosicn erforderten 1 432 068 M. «1256 653 M.). Nach Abschreibungen von 1 044 697 M. «686 227 M.» verbleibt ein Reingewinn von 1 454 768 Mark «868 888 M.). Aus demselben sollen, wie erinnerlich, u. a. 12 Dividende aus 8 Millionen Mark «8 5L aus 6 Millionen Mark alte und 2 Millionen Mark junge, zur Hälfte dividcnden- bcrechtigte Aktien» verteilt werben. Der Vortrag erhöht sich aus 64 634 M. nach Dotierung der Spczialrcserve mit 200 006 M. <166 000 M.s. A.-G. für chemische Industrie In Gelseukirchen-Schalke. Ter AufsichiSrai beschloß, nach Abschreibungen von 244 208 M. li. V. 240 388 M.» eine Dividende von 6 -s igegen 8 !?L i. V.) vor zuschlagen und 187 786 M. «169 077 M.» zum Vortrag auf neue Rechnung zu bringen. Die Chemische Fabrik Buckau in Magdeburg erzielte Im Jahre 1915 nach Abschreibungen von 684 627 M. «506 485 M.» einen Uebcrschuß von 648 868 M. (626 438 M.». Die Dividende von 8 A nimmt 480 606 M. «6 gleich 806 006 M.» in Anspruch. Eine KriegSrücklagc ii. V. 160 000 M.» wird diesmal nicht gestellt. Aus- sichtsrat »nd Vorstand erhalten 53 528 M. «47 604 M.» Tantieme». Laut Geschäftsbericht waren die Werke während des verflogenen Jahres voll im Betrieb, mit Ausnahme der Abteilungen, dte in folge der Unterbindung de» Exports für ihre Produkte zurzeit keinen Markt haben. Der Verbaut Deutscher Krawaiicnstoss-Fabrikanien erhöhte die am 14. April b. I. festgesetzten Teucrungszuschläge aus 55 H bzw. 65 N. Waren im VerkaufSwcrie von 11 M. für das Meter in 70 Zentimeter Breite werden von der Maßregel nickt betroffen. Aclteft« Bolkstedtcr Porzellausabrik «nd Porzellaiifabrlk Uuter. welhbach vorm. Mann L Porzelius Aktiengesellschaft. Laut Rechen schaftsbericht hat die am Schlüsse des vorigen Bericht» erwähnte mäßig« Belebung des Geschäfts zwar angehalien, doch lastete der Einfluß des zweiten KricgsjahrcS ganz besonders schwer aus dem Geschäftszweige. Unter Berücksichtigung dcS Vortrages aus 1614 beträgt der Bruttogewinn 18 686 M. Die Verwaltung schlägt vor, die Abschreibungen aus 46 216 M. «60 874 M. i. V.» zu bemessen, ferner dem Delkreberekonto 6060 M. zuzuwcisen, so daß sich nach Abzug de» Bruttogewinn» ein Verlust von 82588 M. ergibt, der sich nach Verwendung de» ordentliche» Rcservef»nbS tu Höhe von 5000 M. auf 27 588 M. ermäßigt und der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. «Im Vorjahre wurde ein Reingewinn von 48 176 M. erzielt, au» dem auf die Vorzugsaktien 8 pro rat» temporis gezahlt wurden.) Zur Frühjahrsmesse erhielt dte Gesellschast verhältnismäßig ansehnliche Aufträge. Di« Umsatz- zifscrn haben sich in den ersten Monaten de» neuen Geschäftsjahre» gehoben. Aktiengesellschaft Norddeutsch« Sielnguifabrik. Da» Geschäfts jahr schließt mit einem Verlust von l77 706 M. ab, zu dessen Deckung dem Reservefonds 186 000 M. entnommen werden solle»; dieser Fonds bleibt dann noch mit 1,05 Mill. Mark bestehen. Im vorigen Jahre war die Dividende ebenfalls ausgefallen, und e» waren der Spczialrcserve 100 000 M. entnommen worden. Nach dem Berichte war eS der Gesellschaft möglich, die schon in Frieden»-, zetten verlustbringenden Preise im Herbst in die Höhe zu setzen,, jedoch seien sie auch heute noch nicht derart, um bei der klein«»! Zur schärferen Durchführung der Verteilung der Kartoffeln j über die einzelnen Stadtteile und an die Verbraucher wird mit Wirkung vom 22. Mai 1S1K an folgende« bestimmt: 8 >. Die von der Stadl der Kartoffclverieilunasgelellschaft zugewicfenen Spcüekartoffeln dürfen von diese» ausschlikstUch an besonders bestellte Bezirkshändler abgesetzl werden. Jeder direkte Verkauf an Einzelkunoen oder andere al» die bestellten Bezirkshändler ist der Kartosfelverteilungsge,ellfchafi ohne Genehmigung de» Lebensmittelamles untersagt. 8 2. Als Vezirkshändler werden bis auf weiteres die in der Anlage genannten Firmen je für die Gebiete der dort beigcietzlen Wohlfahrlspoiizeibezirke bestellt. Die Vezirkshändler dürfen lediglich an Wiederverkäuser, Betriebe und dergleichen liefern, die in dem ihnen übertragenen Licserungsbezirke Kartoffelbezugsscheine vom Mehibezirk ausgestellt erhalten. Die Lieferung nach anderen Bezirken, ebenso wie der Bezug von Kartoffel» von anderen als den örtlich bestellten Händlern ist ohne Genehmigung des Lebensmiilelamtes untersagt. Die Bestellung als Vezirkshändler ist jederzeit widerruflich. Der Widerruf wird vom Lebensmittelamte ausgeübl, ohne öast es der Angabe von Gründen bedarf. 8 3. Verbraucher, die auf Kartoffelkarten Speisekartoffcln zu erwerben wünschen, haben die jeweils gültige Wochenkarte in einem bestimmten Geschäfte abzugeben. Die Abgabe «oll jpäteslciis bis Montag einer jeden Woche erfolgen. Die Geschäftsinhaber haben über Namen und Kartellanzahl ihrer Kunden eine Kundenliste zu führen. Es ist zulässig, die Karlen für 4 Wochen im voraus an- zumetden, jedoch unzulässig, auf länger als 1 Woche im voraus die Belieferung vorzunchmen. 8 4. Die Geschäftsinhaber haben wie bisher die Ausstellung von Kartoffeibeziigsscheinen im Mehibezirk zu erwirken. Der Mehibezirk Hai aber di» Bezugsicheinc nicht den Geschäfts inhabern zurückzugeben, sondern sie umgehend dem Bezirkshändler abzuliesern. Das gleiche gilt für Bezugsscheine von Velriebcn »nd Anstalten. Der Mehibezirk ist berechtigt, vor Hrlast dieser Bekanntmachung ausgestellte Kartoffelbezugsschcine sür ungültig zu erilären, wenn diese ausier Verhältnis zur Kundenliste stehen. Er kann deshalb Vorlage früher ausgestellter Scheine sowie die Vorlage der Kunden- liste jederzeit fordern. 8 S. Bisher noch ungedeckte oder nur teilweise gedeckte Kar- toffeibczugsicheine sind dem Bezirkshändler zu übergeben. Tieicr hat nach Befinden die in 8 4 Absatz 4 angeordneie Nachprüfung des Mehlbezirks zu veranlassen, vermag aber selbst nicht, Scheine auster Kraft zu setzen. 8 6. Der Bezirkshändler hat die Pflicht, den durch Bezugs scheine belegten Bedarf seines Bezirks jederzeit schleunigst znsammen- zustcllen »nd der Karlofseiverieiiungsgesellschajr anzumelden. Diese hat das Recht, eine Bestätigung des Bedarfs durch den Mehl- bezirksvorstand zu fordern. 8 7. Die Kartoffelvertcilungsgcscllschaft hat die Pflicht, den Bedarf jedes Bezirkshündlers je nach dem iaglichen Eingang an Ware so zu beliefern, dast er gedeckt wird oder dast notwendige Abzüge bei allen Bczirkshändlern im gleichen Verhältnisse zum Bedarf <»ach Prozenisätzen desselben) vorgenommen werden. Tie Bezirkshändler haben deshalb ihren Bedarf tunlichst täg lich der Kartoffeiverleiiungsgesellschast bis 6 Uhr abends zu melde». 8 8. Der Bezirkshändicr hat die ihm zugcteillcn .ftciriaffeln möglichst gieichmähig inr Bezirk zu verteilen, w dast möglichst in einer Woche die jeweilige Anmeldung jedes Bczugsschcininhabers gedeckt wird. Erreicht der Wochenzugang an Ware die Anmeldung nicht, so ist die Lieferung an den Tagen, an denen wiche Abzüge eintreten. zunächst an Schank- und Gastwirte zu unlerkassen, falls dies aber den Abzug nicht deckt, nach dem »ach 8 7 den Bezirks- Händlern gegenüber angewandten Berhältnissatze allen Bezugs- icheininhabern gegenüber hcrabzusetzen. 8 9. Die Geschäftsinhaber haben die Pflicht, s) die angemcldeten Karlen möglichst gleichmästig im Laufe der Geilung»wochc zu bcsricdigen. Bei Ab zügen nach Z 8 ist dieser Abzug auch den Karien- inhabern gegenüber jo anzuwenden, dast er jede An meldung trifft, b) die Lieferung von Kartoffeln, lolange Vorrat im Ge schäfte ist, stets zu bewirken und iiisbewndcre nicht von der Einnahme anderer Waren abhängig zu machen. Bei Zuwiderhandlungen kann die Befugnis zur Entgegen nahme von Kartoffelkarten entzogen werden. 8 10. Zuwiderhandlungen unlerliegen der Slrcrfoorschrift in 8 17 der Ncrlsbekanntmachung über Karioffelverteilung von, l8. Februar 1916. Dresden, den 20. Mai 1916. Der Rat zu Dresden. Anlage zur Bekanntmachuna vom 20. Mai 101«. Bezirkshändler. Wohisahrtspolizcibezirk. (Konsumverein Vorwärts, . Pieschen) 6. 10. 13. II. 4. 5. H. äk G. Bittdors, Martin-Luther 20 E. Hachenberger, Marschallstrahe 28 Möbius L gröblich, Pfvtenhauerftrastc 7 Rob. Paul Wilhelm, Hauptmarklhalle, Stand 68 Bereinigte Produkten- und Grünwarcn- bäudler» Haupimarkthalle, Stand 510/16 1. 16. Otto Tbiele, Florastraste 7 21. Joseph Aust, Nosenstrahe 34 23. Johanna Faulhaber, Tcrrassenufer 7 3. Herm. Scholz. Tatzberg 13 14. Hermann Koch, Biumenstrahe 5 »ermann Hcyde. Feidherrenstraste 3 l-ax Bauer, Schäserstraste 49 annp Wächtler» Hauptmarklhalle, Stand 36 Jruno Kühne, Cossebauder Strahc 15 Heinrich Akrmann, Am Poppitz 9 Auguste Rehschuh, Torgauer Straße 3 aul Siegel, Seidnitzer Straße 5 lnguft Nenman«, Tatzberg 13 Hermann Scherber. Hechtftraste 23 Bruno Wächtler, Dammweg 5 > .» Joses Müller, Menageriestr'atze 4 ) Berta Hosmann, Am Poppitz 30 2. Alb. Frendenberg, Aitgruna 3 12. 18. 25. 24. 15. öaclirr-iöxriiiio- »W»» 8o ««l,l- »>«r»>,. kc«i>ii«nu 22 000 «leczirt, boltt». MtMliMti»! Knut-Xi-»»«!'.!!»», c»»uil»>o II, Ski Sllktl StirsizlinfKu!» InMui»», ScI>*«I«llcii!,mm- pikleir«» 8>Ut. öldiliol«! ti»v» I.IIini».,«»!»sc,»!»«»!;« üc>t»Ii e«i>»i«n»» Struvestrssae s, nächst Prager Str. An- unä Verkauf von Wertpapieren. Verwertung rusgisckier unä snäerer »usILnrUscker Wertpapiere unct Än8sckieine rur Desserung unserer Währung. Produktion die Unkosten zu decken. Die Bremer Wandplatten^ fabrik schließt mit öd 006 M. Verlust ab; sie schuldet der Nord deutschen Steiugutsabrik 505 800 M., dt« in den Debitoren ent halte» seien. Für da» neue GeschästSjahr könne einstweilen auch noch nicht mit viel günstiaeren Verhältnissen gerechnet weröen. Aachen-Lelpziger Berstchrru«gs-«.-G. in Aach«». Nach dem Geschäftsbericht über da» Jahr 1615 siel in der Feuerversicherung das mittelbare ausländische Geschäft, aus dem im Jahre 1614 noch 143 266 M. Prämie vereinnahmt worden waren, weg. In folge von neuer Ordnung der Rückversicherungen Hai sich di« Präinicncinnahme für eigene Rechnung »in 566 607 M. erhöht. Für Schäden wurden I 199 668 M. >1 667 006 M.» ausgegeben. Al» noch nicht verdiente Prämie lPrämicnüberiräge» wurden 658 866 Mark <565 086 M.» zurückgestelli. I» der Glasversicherung stellten sich sür eigene Rechnung die Prämien aus 203 747 M. In der Versicherung gegen Einbruchdicbsiatzi betrug die rohe Prämien- einnaNme 81 704 M. Die Untosten betrugen 873 001 M. (518 288 Marl». Aus Hypotheken und Wertpapieren wurden als Zinsen «02 134 M. «86 004 M.» eingenommen. Der Ncberschuß von 880 544 Mark «237 571 M.» wird wie folgt verwendet: Für de» Ausbau der Gesellschaft 50 000 M., Gewinnanteile «000 M., 13 Divi- dcnde an die Aktionäre gleich 72 000 M. und zum Ueberirag auf neue Rechnung 311 548 M., unter weichen die Rückstellung für die Kricgssteuer enthalte» ist. Im vorigen Jahre wurde eine Divi dende nicht verteilt. Aktiengesellschaft sür Pappeu-Fabrikaiio» in Eharloiienburg. In dem am 31. M»rz abgclauseiien Geschäftsjahre ist die Unter- biianz von 57 864 M. getilgt worden. Die 'Abschreibungen werden aus 81 184 M. «i. V. 10 460 M.» erhöht. Die Debitoren sind auf 340 075 31«. «iü-2 788 31«.» gestiegen, weshalb ein Del- krcdcreloniu von 13 000 M. gebildet wird. 6000 M. werden der neu zu bildenden gesetzlichen 'Rücklage zugeftihrt und 408 M. aus neue Rechnung vorgeirage». «Die Gesellschaft Hai zuletzt sür 1612/18 8 Dividende verteilt.) Die Elsässisch-Vothringischc» Sparkasse» haben, obwohl sie in uniniiiclbcirer Nähe des Kampsgcbieieö liegen, den Krieg bisher gut libcrstanben. Stach einer Zusammenstellung in dem Elsässisch- Lothringischen Sparkasscnkalendcr ist der Einlagenbestand bei alle» Eisässisch-Lothringischc» Sparkassen von 165 812 571 M. am 81. März 1614 auf 216 486 628 3«. m» 31. März 1616 iso weit reicht die Statistik), somit »IN 21 124 357 M. gleich 10,81 A gestiegen. Vesondcrs günstig liegen die Verhältnisse bei der größten Spar kasse Strastburg, die jetzt über 48 Millionen Mark Einlagen — gegen 86 Millionen Mark vor dem Kriege — Hai. Dabei haben die Straßburger Spcirciiileger aus die vier Kriegsanleihen 6 Mil lionen Mark «Sparer-und Sparkasse zusammen 18)H Millionen Mark« gezeichnet. Die Regierung zu den EiscupreiscOi. Nach der „Nhein.-Wcjif. Zig." verlautet, das; die Preissteigerung aus dem Eisen- markte im Handelsministerium Gegenstand vonBe- s p r e ch ii » g e n gewesen sei, an denen auch der Generaldirektor der Gclscnlirchencr Bergwerksgcsellschasi, Geh. Kommerzienrat Emil Kirdorf, ieilgcnommen habe. Man iiimini an, daß diese Be sprechungen den gewünschten Erfolg haben werden, d. h. eine weitere Steigerung der Preise, den Absichten der Regierung ent sprechend, nnierblcibcn wird. Der augenblickliche Preisstand würde damit fixiert werden, wobei die Eisenindustrie gewiß, sofern nicht von anderer Seite eine Verteuerung des Betriebes veran laßt wird, guten 'Nutzen erzielen könnte. Preiserhöhungen sür Achsen. Wir der Verband Deutscher Achsenwerke G. m. b. H. mitleili Hai er den seitherigen Grund preis für L a st a ch s c n um weitere 8 M. für 16» Kilogramm linier Veibchaliung der bisherigen Liescrungs- und Zahlungs bedingungen erhöht. Ebenso tritt eine Erhöhung der Preise sür konische Schmicrachscn dadurch ein, daß der bisherige Rabattsatz um 5 ^ ermäßigt wird. Gleichzeitig teilt der Verband Deutscher Pgiciiiachscnsgbrikcn G. m. b. '7>. mist, daß infolge erhöhter Ge» stchungslosten namentlich durch Steigerung der Eiscnprcisc ftir alle Sorten P a i e n i g ch s e n 'Nr. 1 bis 14 der Verbaiidsprcisliste vom Dezember 1618 eine 'Rgbgitucrminücruiin von 7)( !«L cintrift. Tcinciiisprcchend ändern sich auch die vorgeschricbcnen Verkaufs preise um 7i^ Tic Preise sür Kugellager- und Subventions- Wichsen bleibe» ilnverniidcrt. Acudcriliigc» im Mahnversahrc». Enisprechend einer vom Reichstag am 8. 'April 1616 angenommenen 'Resolution, Hai der BundcSrai in seiner Sitzung vom Donners lag einige Acndcrungen der Verordnung zur Entlastung der Gerichte vom 9. September 1615 iRcichs-Gcsctzbl. S. 562» beschlossen. Das Mahnverfahren vvr den Landgerichten kommt in Fortfall. Im amisgcrichilichcn Mahn- verfahrcu wird an die Stelle der cinivöchigcn WiderspruchSsrist eine bewegliche, den Vorschriften über die Einlassungsfrisi ent sprechend zu bemessene Frist gesetzt. Tic Einschränkung der Er- siattungsfähigkcit von Anwaltskosten «8 >6» wird aufgehoben. Tic Zulässigkeit der Bcrnsung und Beschwerde wird in einer den Wünschen des Reichstages entsprechenden Weise erweitert. Tic Acndcrungcn treten mit dem 22. d. M. in Kraft. Koiikursansschiisse bei den amtliche» Handclsverirciungcn. Tic ..Deutsche Parlaments-Korrespondenz" berichtet: Im Konkursver fahren ist cs öfter als Nachteil bezeichnet worden, daß besonders die nicht am Wohiivrie deS Konkursgcrichts wohnhaften Gläubi ger seltener in der Lage sind, auf die Bestellung und Wirksamkeit des Glüubigeransschusses und das Verfahren im allgemeinen Ein fluß ausziiübcii. Tic niiillichen Oandelsvcrireiuvgcn befassen sich gegenwärtig mit einer von der Handelskammer zu Ehemnitz kürz lich getroffenen Einrichtung. Dort ist zum Zwecke bestmöglichster Wahrnehmung der Interessen der Gesamtheit bei Konkursen für ihren Bezirk ein Konkursansschuß geschaffen worden, der bezweckt, bei den voriommendcn einzelnen- Kvnlurscn, soweit ihm dies ge boten erscheint, die Gläubiger, und zwar nicht nur die in den Amtsbezirken der Handels- und Gewcrbekammer, sondern ebenso auch die ansterhalb dieser Bezirke ansässigen, aufzufordern, den non ihm im Einzelfallc bezeichncieii Mitgliedern des Ausschusses Bollmachi zur Vertretung wegen der den Gläubigern zusicycn- dcn Forderungen vor dem Amtsgericht zu erteilen, um dergestalt auf die Bestellung und Wirksamkeit des Giäubigerauöschiisscs und das ganze Verfahren bcsiimmcndcn Einfluß zu gewinnen. In ähnlicher Weise wurde auch die Vertretung der Gläubiger von H a n d w c r k s s o r d e r u n g c n von großem Wert sei». Deutsche Forderungen gegen serbische Schuldner. Tic bei ver schiedenen Amtsstcllcn und insbesondere bei dem wieder eingerich teten Kaiserlichen Konsulat in Belgrad in großer Zahl eingehen den Anmeldungen deutscher Forderungen gegen Schuldner in Serbien geben Anlaß, daraus yinzuweiscn, daß zurzeit sowohl wegen der wirtschaftlichen Lage des Landes als auch wegen des bestehenden Moratoriums eine Beitreibung oder auch nur Sicherstellung solcher Forderungen nur in sehr beschränk tem Umfange durchführbar ist. Wegen geeigneter Maßnahmen zum Schutze der in Rede sichenden Interessen schweben zwischen den beteiligten AmlSstellcn Erwägungen, deren Ergebnis dem nächst bekannigcgcbcn werden wird. Einstweilen empfiehlt cS sich, von Kordcrungsanmeldungcn bei dem Kaiserlichen Konsulat in Belgrad oder anderen Behörden abzuschcn. iW. T. B.» Neuqork. 19. Mai. Getreibemarki. Weizen per Juli 120, do. Herd Wmterweizen Nr. 2 128"!., do. Nr. I Northern (Duiuth» 129','«. Mehl: Sprlng-Wheat clears ineu» b,95—5.15. Chicago. iS. Mai. Weizen per Mai 111. per Juli 112'«,, per September 112'!,, Mais per Mai 74" ., per Juli 78"/» per Scplemb« 72. Hafer per Mai 44' » per Juli 42. Reuuork. 19. Mai. Kaffee Rio Nr. 7 ioio 9' ,. per Mai 8,65, per Juli 8.78. per Seoiember 8.85, per Dezember 8,98, per Januar 9,93. Kaffee-Umsatz 60 900 Sack. Neuyork. 19. Mai. Baumwolle ioio middling 18.30, per Mai 13.05, per Juni IZ.IO, per Juli 18.17, per August 18.24, per September 13.23, per Oktober >8.21. per November 13,27. per Dezember 13,35, per Januar 18,38, per Februar 13,44. Zufuhren in den Atlantischer Häsen 10 000 Ballen. Zufuhren in den Doishäsen 7900 Ballen, do. str Innern 8099 Baven. Erpori nach Großbritannien — Ballen. Trport nach dem Kontinent 1009 Ballen. Konkurse, Zahlungseinstellungen ns«. Sächsisch«: Aufgehoben: -st Schneidermeister Karl Her mann Sic stier, Leipzig. Firma Leipziger Central- iheater, Aktiengesellschaft, Unternehmen sür Theater-, SaaK und Wirtschcistsbctricb, Leipzig. Für unsere Hausfrauen. Was essen wir morgen? Kartoffelsuppe; böhurfsch» . Dalken. Böhmische Dalken. Knapp ^ Liter Maismehl und Gersten- mehl zur Hälfte gemischt, knapp )ä> Liter Milch, 2 Dotter. 80 Gramm Zucker, etwas Rnm, Backpulver, Salz, Schnee von 3 Eiweiß. — Mehl, Milch, Dotter. Rum, Backpulver, Salz werden gut ocrgutrll und zuletzt der Schnee leicht daruntergcmischt. Aus -er Masse werben bann kleine Kuchen auf einem mit Mehl bestreuten Blech gebacken. Man kann die Dalken mit Marmelade bestreiche» ohvv Obsttunke dazu geben. SS» »Dresdner Ra^r?«kiien« ,1 Vl». L4V Sonntag, Kl. Mai 181« "