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Nr. 4ZS Sette 12 — «Dresdner Nachrichten" — Honqjag. IS. September 1S27 die ihnen .nifgeburdelen Lteuern ohne Beeinträchtigung »tehbar. Der Aussicht«»»« ist zu diese« Beschlüssen gekommen, «eit Hektoliter. Der Gesamt,ugan« sielt» sich aus »4114 Hektoliter. Der threr Prndnklwns. und llnterneliinungskraft zu tragen, war > er für dir Zukunft Absichten de» Neuakttonttr« befürchten mutz, die leider higher nicht möglich. Es fehlte an genauen Heft- nicht im Interesse der Gelellschas« liegen. , slellnnge» »der die Hölie dieser ansterhalb des eigentlichen Iute-Gpiuueret uud .«iebrrei Kassol. Der «usfichtsrat Pr»d»iii»»e-v>»,esses liegenden Kulten und ihre Bedeutung bat bcschlosten. für das abgeiausene Geschälisjahr au« einem Retn- fur die LEii licti-ftsfiilir »ng unserer Unternehmungen. Die oewinn tn Höbe von 219 080 tt. V. 118 7871 Reichsmark eine D t v >- inntliche» ü-erösfentlichnngen über die gesamte Steuer- d e n l» e von Ni>X l äuf die Stammaktien und von lL X l«X> beliisinng und ihre -lnsmirtung aus den einzelnen entweder I""» die Vorzugsaktien in Vorschlag zu bringen tm :>>'eig, »der in wichtigen Ländern lassen das Verhältnis I Dextik-Juduftrle A.-G., Barmen. In der ordentlichen Haupt- nvn >»>>iichafllicher Leistungsfähigkeit und tatsächlicher Versammlung machte di« Verwaltung infolge des bekannten Ver Stenerdelaünng in den hanglsächlichsten Produktionszweigen lustabschiusseü Mitteilung gemäß 8 34» H. G. «. Sodann genehmigte nnserer 'Zsitc-mii ticiigsi nicht erkennen, klm so mehr ist eS die ordentliche Hauptversammlung den Abschluß und erteilte der zn begrünen, dal« die oorliegende Untersuchung über die Velwaltung Entlastung. Der Vorsitzende legte dar, daß inan sich in Llenerbelgsknng der deutschen Industrie ln den fahren 1018 den Kreise» der Verwaltung die allmähliche Sanierung der Gesell- nnd in d dieiein Mangel wenigstens zn ihrem Teil abhilft. sch"si wie folgt denke: In früheren Jahre» ist die Tlag-Verkauss- Das Ergebnis dieser Sclirist, das sich ans ei» positives G. m. b. H. gegründet worden. Sie hatte sich ansterordentltch günstig von rund !!üi> llniernehmnnge» zur Versügnng gestelltes entwickelt und batte die Ausgabe, die ideelle» Werte der Tiag zu er- Zollieiuuateri.il stiltzt. läßt sich in folgenden Hauptpunkten balten. An die Aktiengesellschaft erteilte sie Aufträge. ES wird nun znsaiiiinen>kellen: mehr von seiten des AussichtSratS vorgeschlage», daß die Akticn- l. Die untersuchten Unternehmungen lieferten Im Jahre gesellschalt in Zukunft ihren Betrieb an die G. m. b. H. verpachtet >»-''> durchschnittlich -8 Prozent ihres gesamten be- um eine Pachisnmin«. die etwa 159 999 Reichsmark beträgt. Das st e n e r u » g s sä l> i g e n Einkommens bzw. 5.5 Proz. letzte Ziel sei allerdings, die G. m. b. H. und Aktiengesellschaft de» insgesamt in ihnen arbeitenden EewerbekapItalS an den »ach Durch,tthrung der Sanierung Eder zu vereinigen. Der Vor LlenersiSknS ab sitzende machte ferner die Mitteilung, dast die Opposition, die be ie Eiesamtsienerbelastnng der untersuchten kanntlich in früheren Hauptversammlungen au,getreten !st. nach industriellen Unternehmnngen betrug 1925 daS ,,.gzsnche Pr«s""g der Verhättnlfle voll b-Irtebtgt sel. Die Verwaltung habe und — ohne Umsahstener — das 8.7-suche der «iesamt. d°bv„t. daß gerade aus den Sretse» der Oppvsttio» heraus Slnanzle- slenerbelannng in, '-ftrtschufts- und Stenerjahr ,913. rungSvorschtäge gemach, werden würden, was aber bisher noch ..ich, i. Durch den «teuer b e darf des NcicheS werden ^r Fall gewesen sei lieber die Zukunft der Aktiengesellschaft glaubte 37.'9 Pr»,ent und durch die Steuerbedürfnisse der Länder ^ .^rs'vende mi,,eiten zu können daß diese dnrcha.rS nicht un- und tSe.neinden 92.17 Prozent der 'tzesamtstenerbelastung das nötige Kapital beschafft werden könnte. Nach i„->ii»,,i>t j Vollziehung der getätigte» Verträge, mit der man eine allmähliche Gesundung der Textil-Jndustrie A.-G. erhofft, wird der bisherige infolge in der Erhebung " I ,r><> «»» „irvri,rvr», „lliv ,v,r vor an der der untersuchten Unternehmnngen bestimmt. 1. lieber zwei Drittel ««<>,83 Prozents der Steuer-!.,, .. eIngrisse in die nntersnä'ten Unternehmungen erfolgten Erbebungofor.» der stieulsteuern. A'bei.Süber.af.ung - « Am. niederlegen. ledoch „ach wie vo 5. Zwei Drittel t«7>,37 Prozents der S t e n e r l e i st n n - gen der nntersnchten Unternehmungen sind Besitzsteuern. 9. Die K e w e r b c k a p 1 t a l - und die Ge >verbe er t r a g S st e u e r n , ferner auch die Vermögens steuern wirke» sich auf nnsere industrielle Leistungskruft wirtschaftlich als progressive Belastung fester Anlagen aus. «7n M?un7'Bn'AM^nkäplt'aV^ S.e > enenern das Man der iewe.ltgen Kup.tuluuswendun. ^„wa! gen den verschiedenen Produktionszweigen und Unter-1,^, nehinn ngen. Gesellschaft interessiert bleibe». Ernst Geihler Bereinigte Mllhlenwerk« and Dachsabrikea A.-S in Görlitz. In der aiibcrvrdcutlichen Hauptversammlung wurde aus Antrag de« Vorstandes und des AufsichtSrates die Liquidation be schloffen. Die LiquidativnSbilanz weist 779 897 M. Aktiven auf, denen an Verpflichtungen 288,41 M., ferner offene Reserven in Höhe von von 259 099 M. gcgenübcrstehen waltung rechnet damit, daß es mvg Itch sein »>ird, das Aktienkapital voll zu decken. Zum Liquidator —. - r r ir. i <st der bisherige Vorstand, Direktor Berthold OSkar Müller, bestellt ^ ... - ^ ° " *.!' mmenstener wirkt sich «n olge ihrer - Da» Unternehmen hätte in diesem Jahre die Feier feines Höhe und ihrer Bemennngsgrnndlagen volkswirtschaftlich ,msäl.rigen Bestehen» begehen können. geradezu als eine Be'teuernng von Arbeit So erwc»dnngS -! bereinigt. Ultramarin,abrikeu A-G.. vorm. LeverkuS. ZeltaerL Möglichkeiten anS. Sie trifft die einzelnen Unternehmnn- Konsorten in Köln a. Rh. Die Gesellschaft erzielte im GcschäftS- gen nm ,v fkarker, ,e beiiere ^»hnverhaltnine ne haben nnd ig-E? eMen aus 871 S65 <i. V. 592 -84» Reichsmark erhöhte» je melir Ärbeijer ne beiflnl'tnien, o. n. je hvher ihr lwlkö-einschlleblich !>cs Vortrages von 46037 irtt 66V) Reichs ^9 vercinlagcn ilt. mark. Bekanntlich wird vorgeschlage», die Dividende NM l Ai Dieses Ergebnis deckt mithin die Mängel unseres gegen- ,,,-f zu erhöhen. Die Borzugsaktien erhalten satzungSgemäh wärtigen Iinanz- und StenersnstemS auf nnd beweist die «-jx Tantieme beträgt 89 vm Reichsmark, während der Rest, der Notwendikeit seiner im Interesse der gesamtwirtschaftlichen norgetragen werden soll, sich aus 85 494 <45ti27> ReichSnrark stellt Lage unseres Volkes liegenden Umgestaltung. Gewinn- und Verlustrechnung weift ein« Erhöhung des Roh, gewinncs «ni rund 190 999 Reichsmark ans 814 487 (722 894) Reichs, TbjährigrS Bestehen der Industrie- nnd Handelskammer für Kott- ,nark aus, während demgegenüber Abschreibungen 188 359 ,191179» bns and Niederlanfig. Die Industrie- und Handelskammer für RBchzinark erforderten. Eine detaillierte Angabe der HairdlungS Sottbiis und Nic-dcilansip feiert in einer Festsitzung am 22. September „„kosten lästi die Gewinn- und Berlustrcchnung leider vermisse», ihr TTzsährigeS 'Bestehen. Die Verwaltung bezeichnet das Berichtsjahr 1928 als befriedigend Ausdehnung deS internationalen Giroverkehrs anf Belgien, wenn die schwierigen Verhältnisse der allgemeinen Wirtschaftslage Die Reichsbank hat mit der Notenbank von Belgien, der Banane berücksichtigt werden. In der Bilanz sind Grundstücke und Ge- Nationalc.de Belgique, Brüssel, ein Abkommen getroffen, ans Grund bälide sowie Maschinen nnd Geräte gegenüber dem Vorjahre nur dessen die Girokunden der Neichsbank Ueberwcisungen in Bclgas unwesentlich verändert. Sie erscheinen mit 2 745 517 (2 778 584) durch Einreichung von AnslandSgiroscheckS vornehmen können. Der Reichsmark. Vorräte und Bestände, Kasse und Wechsel, ferner Werl Vrekehr wird sofort ausgenommen. papiere bewegen sich ebenfalls auf Voriahrsböhe. Den Schuldnern -iollnachrichien. Palästina: Der Zoll aus die Einfuhr von °°» 2 274.549 ,1 679 982» RetckfSmark stehen Glänbiger von 939 919 la » dwirtschastI ichen Traktoren, sowie von Hacken ist Reichsmark gegenüber. Da» Aktienkapital setzt sich nnver- vom >. September an ansgchoben worden. Bei Hacke» gilt die Zoll- «"dkN aus 5 499 990 Reichsmark Stagimaktien und 69 009 Reichsmark bcfrciuiig für solche Geräte von mehr als 1 Kilogramm Gewicht. — 'Vorzugsaktien zusammen. Die gesetzliche Rücklage ist aus 5- 829 Ekuador: Der neue Z ° lttaris von Ekuador bringt ein- Reichsmark gestiegen lieber den Verlauf des neuen Ge- Reihe wesentlicher Veränderungen sowohl in der Höhe als auch tu enthalt der Geschäftsbericht keine Mitteilungen, der Berechnung der Zölle. DaS bisherige kombinierte Snstem von I Ermäßigung der R-beifenprcife. In de« spezifischen und Aü-valvrem-Zöllen ist ersetzt worden durch spezifische ^^cifenverbnndeS wurden die '..tetalle besprochen und berichtet, daß Zölle, die neben Ad-valorem-Zöllen als Mintmaisätzc in Kraft ge- Absatzverhälinisie auch weiterhin besriedigend sind. Indes mach treten sind. Erhöht sind u. a. die Zölle für Baumwoll- und Leinen- der ausländische. Insbesondere der englische,^», ett- waren „m 19 bis 15/.. für Gasolin und Kerosin um 8M bzw. 199 2- bewerb durch Preisunterbietung stark b-merwar. In olgodesten Der Zoll für Schube uud Oü.e wird nicht mehr nach dem .qcwichi. wurde beschlossen d e Preise für Hematitrohcisen. Stahl und sondern per Dutzend berechnet. - F i n n l a n d: Es ist vorgesehen. -p'-S°l-'sen nn. 8 b.S 8 Ne.chSmark pro Lonne I- nach «arte und im nächsten Jahre eine Reibe von Zollpost.ioncn einer R e v I s t ° n I ^"kaufsgcbie,. »° ermäßigen. Der Verkaufspreis für Gießereiroh- zn unterziehen. Vorgeschlagcn wird u. a. eine Ermäßigung der Zölle, auf Baumwoll- und Wollgewebe, dagegen eine Erhöhung der Zölle j aus Automobile auf 19)^ ad valorem. — N. S. A.: Bei der amcrika- Ncnorganisatso« des Wollhandels. nächen Rcnicrungist derAntraagestellt worden.ausdik^in < >'hr ! ^„"tral-AuSschust ^der^ WollhandelSverc . . .. .. ^ Wollhandels: Verein des Bremer Wollhandels E. V., Bremen, erbeben. Es wird behauptet, daß ein dculfchcs . - . x.,» ex x-. Unter dem Namen: „B e r haben sich die bisher im Zcntral-Rußschuß der Wollhandelsvereine vereinigten Vereine de« dumpingzölle zu Dumping in diesen Erzeugnissen vgrläge. Um di« Neugestaltung der Zigarettenftener. Nachdem der neu gegründeten Rcichsgemeinschast Deutscher Zigaretlensabriken der Verein des Hamburger Wollhandels, Hamburg, Vereinigung deS Wollhandels, Leipzig, Verceniging van Ncderlandfche WolimportcurS, Amsterdam, zu einem einzigen Verein zusammengeschloffen, auf welchen alle Aufgaben des alten Zcntral-AuSlchuffeS der Moll überwiegende Teil der Zigarettenfabriken beigctrcten ist, hat man hg„tzx,K„x„inc. einschließlich des mit den Verbänden der Woll, sich über die dem Rcichsftnan,Ministerium zu unterbreitenden Vor- jndustrie vereinigten Schiedsgerichts nnd Sachv-rständigen-Kommif schläge bezüglich einer Neuregelung der Zigarettenftener grundsätzlich Auskunftei übcrgegangen Nnd. Di- neue Vereinigung, verständigt. ES soll vorgeschlagcn werden, die Materialstcucr fallen -x^en Hauptausschuß sich In die Gruppen: Wollimport, Handel mit zu lassen und statt dessen eine Stafselsteuer einzuführen, be« der die Aannnzug, Handel mit Kämmlingen und gewaschenen Wollen. Handel Betriebe einen nach der Größe ihrer Produktion stärker steigenden deutschen Wollen, Handel mit Abfällen gliedert, bildet damit den Steuersatz für die Banderole zu entrichten haben. Ferner sollen nwßgebenäen Fachverband deS WollgroßhandclS. die Stcncrstundungcn in ihrer Höhe nnd in den Fristen abgekürzt . Deutschlands «»teil am Banmwoll-Weltverbranch. Die Fedr- werden. Die ausgelaufenen Steuern sollen se nach der Rentabilität ^ Mas,» Cotton Spinners and ManufacturerS Affoctations der Unlernebmungen abgezahl. werden dürfen. S»r Regelung der ! die Statistik über den Baumwoll-Weltverbrauch Preisverbaltniüc im Groß- und Kleinhandel wird die Wiederein- ^ der Saison 1926/27. Danach betrug der Gesamtverbranch 25 882 090 übrnng der acsetzl,ch-n Bestimmungen über di- Pr-tSschleud-rei ge- ballen oder 1 201 900 Ballen mehr als In der vorhergehenden Saison fordert. In Zukunt. soll e.n Verkau zu einem anderen als dem ^ Verbrauch an amerikanischer Baumwolle stieg um 2 947 000 Banderolenpreis gesetzlich untersagt sein. Ballen auf 15 777 000 Ballen, der an ägyptischer «m 88 000 anf Verein siir Zellftoss. Indnstrie A. - K., Berlin. Der anf den , gg7 000 Ballen, während im Verbrauch ostindtschcr Baumwolle ein 28. Oktober cinzubcrufenden Hauptversammlung soll vorgeschlagen Rückgang um 875 000 Ballen aus 5 107 000 Ballen etntrat. Auch der werden, kür das Gcschästslahr 1926/27 aus einem nach reichlichen Verbrauch von Baumwolle aus verschiedenen Herkunftsländern war Abschreibungen nnd Dotierung der Reserven verbleibenden Rein- mit 8 901 000 Ballen erheblich geringer als tm Vorjahre. Der gewinn von 497 877 M. sim Voriahre 339 888 M.» 10 A tim Vor- B a n m w o l l v e r b r a u ch Deutschland« hat eine Steigerung jnhre ü X) Dividende auf das Stammaktienkapttal von 3 750 000 1 148000 Ballen auf 1 578 000 Ballen erfahren,- und zwar er- Mark tim Vorjahre 8 Millionen Mark» zu verteilen. Der Geschäfts- höh,e sich der Verbrauch amerikanischer Baumwolle von 884 000 gang bei dem Unternehmen ist auch zur,eit befriedigend. Ballen aus 1214 000 Ballen, der an ägyptischer von «8 000 auf 61000 Hartung A -G., Berliner Eisengießerei und Gußstahlsabrik, Ballen und der an» verschiedenen Herkunftsländern von 17 000 auf Berlin-Lichtcnbcrg. Die Hauptversammlung genehmigte den be- 25 «xio Ballen. Dagegen verringerte sich der Verbrauch indischer kannten Abschluß für 1928/27 und setzte die Dividende aus dem Baumwolle von 294 000 auf 172 000 Ballen. Unter den europäischen Reingewinn von 1-8 829 Reichsmark aus 4 A fest. Zum Vortrag Ländern stand Deutschland in bezng auf seinen Baumwollverbrauch gelangen 15 829 Reichsmark. Die gegenwärtige Beschäftigung sei an zweiter Stelle hinter England mit 8 010 900 Ballen und vor gut. Die Fabriken seien bis zur Grenze ihrer Letstungssähigkeit Rußland mit 1477 000 Ballen und Frankreich mit 1182 000 Ballen, mit Aufträgcn verleben. Das Ergebnis der abgeiausene» ersten fünf ua, die Bildung eines dentsche» raselglas-eyndikateS. Durch Monate im neuen GeschäftSsahr sei so, daß mit e'nem besseren End-tzxg Verein« Sächsischer Tafelglas» rcsnllat gerechnet werden könne. Hütten, der inzwischen den zentralen Verlass für dt« gesamte Vereinigte Ehemisch« Werke A.-G. in Eharlottenbnrg. Der Auf. Produktion seiner Mitglieder ausgenommen hat, haben sich di« Aus- sichtsrat schlägt der auf den 2«. Oktober 1927 einzuberuscndcn Haupt- sichten für daS Zustandekommen eine» allgemeine» deutschen Tafel- Versammlung die Verteilung einer Dividende von 10 A st. V. glas-SyndikatcS bedeutend gebessert. Dt« Syndizierung der sächfl- 8 7°» vor. scheu TaselglaShütten war bei den vorjährige» Verhandlungen vom Die Abivchrmaf,nahmen der Boigt L Haessner A.-G., Frasksnrt Bonner Verein zur Voraussetzung für die Schaffung eine» deutschen am Mai». Der Aufsichtsrat beschloß zur Abwehr gegen den neuen Tafelglas-Syndikates gemacht worden. Allerdings hat der Lausitzer Großaktionär folgendes: Der Aussichtsrat hat einstimmig beschlossen, i Verein, der fast all« schkestsch-lausitzer Hütten umfaßt, di« in seinem sich mit allen tl»n zu Gebote siebende» Mitteln gegen die d r o h e n d c I Vertrag vorgesehene feste Preisbindung bisher noch nicht in Kraft U c b c r s r e in d u n g der Gesellschaft zur Wehr zu setzen. Er wird gesetzt, sondern beschränkt sich aus die AuSgab« ««verbindlicher einer ans den 19. Oktober cinzuberufendcn aiißerordcntltchen Haupt- Preislisten. Auch zwischen dem Bonner Verein und dem Verein versammlnng der Gesellschaft vorschlagen, bas A k t i e n k a p i t a l Sächsischer TaselglaShütten scheinen bisher nur los« Vereinbarungen um 2,5 Millionen Reichsmark Vorzugsaktien mit ff Ge-Izn bestehen. Mit neuen Berhandluiigen über die Errichtung eine« winnbcrechtigiing kür das Geschäftsjahr 1927 z» erhöhen und in Ver-1 deutschen Tafelglas-Syndikates wird man tm übrigen voraussichtlich bindung hiermit daS Stimmrecht der bestehenden Vorzugsaktien erst wieder beginnen, wenn di« zahlreichen im Vau befindlichen I. bis Ü derart unizngestalten, daß die Vorzugsaktien über 29 Reichs- Maschinenglashütten ihre Produktion ausgenommen haben werden, mark fortan sechs Stimmen und bei der Beschlußfassung über Aendc-I da sich erst dann die Frage der Preisgestaltung und daS Verhältnis Hing der Satzungen, Besetzung des Nnsstchisrais oder Anflösung der von Produktionskapazität und Absatzmöglichkeit genauer übersehen Gesellschaft 99 Stimmen haben. Die neuen z» schassenden 2,5 Mil- lassen wird. Itonci, Reichsmark Borzugsaktien solle» eine Vorzugsdividende von Branntweinerzengun, und Branntweinabsaß im August. Im 7/( mit Nachzdlilnngsrecht genießen mit der Maßgabe, baß sie für Monat August wurden in Eigenbrennereten 88 4W Hektoliter und In aas >A, das an die Stammaktionäre über 7^ binau» zur Ver- Monopolbrennerelen 21595 Hektoliter hergeftellt, also zusammen teilung gelangt, Dividende, jedoch nicht mehr als insgesamt 59 908 Hektoliter. Hiervon entfallen aus ablieferungspflichtigen 19A erhalten, und daß sie an einem etwaigen LiquidationSerlös Branntwein 82 419 Hektoliter und aus ablieferungSsreien 8942 Hekto- der Gesellschaft vor de» übrigen Borzugsaktien und Stammaktien Itter. Die Bestände der NeichSmonopolverwaltung an unver- mit >29^ leiliichmen. Sic sind außerdem von 1837 an zu 129^ «i».»arbeitete»» Branntwein am Beginn de» Monat» betrugen 724 718 Gesamtabgang tm Monat August wird mit 222 234 Hektoliter an- gegeben, so daß die Bestände der RetchSmonopolverwaltung an un verarbeitetem Branntwein am Schluffe de» Monat» noch »58 5«« Hektoliter betragen. Der ««trat der RetchSmonopolverwaltung für Branntwein bat da» JahreSbrennrrcht auf 190 Prozent und den Vranntwelngrundpret» aus Sl Reichsmark festgesetzt. Der Antrag aus Stasfelung wurde nicht angenommen. Die Monopol» Verwaltung hat dem Antrag« aus Festsetzung be» Branntweingrund» preise« aus 8t Reichsmark nicht ,»gestimmt, jedoch ist anzunehinen, haß gegen de» Beschluß eine Beschwerde nicht angelegt werden wirb. Die Lage der rerltlrohsioffmärkle. Die vaumwoilniärkte haben während der BerlchtSwoih« einen größeren Preissturz erfahren, der ln der Hauptsache aus umsangreiche Gcwinnreaftsatlonen der Spekulation »urückzusühren ist. Der Neuvorker LvkopreiS sank innerhalb drei Tagen von 28,t» aus 21,05 Lent je Libra. Erst am Mittwoch setzte wieder ein« lang, same Erholung «in. Zu dem Preissturz beigetragen haben vor allen Dingen die in den letzten Tagen günstiger lautenden Erntenach- richten a»S Amerika und Indien, sowie Bericht» über günstige Lag« der englischen Baumwollindnstrte. Zudem wirkten in Neuyork auch die Verhältnisse an der Fondsbörse bestimmend für die Dispositionen der Spekulation. Die Erntebewegung tn Amerika ist ungewöhnlich früh. In Aegypten rechnet man mit einer schwachen Durchschnitt», ernte, bet der vor allen Dingen die Onalttät durch da» ungllnsttge Wetter gelitten haben dürfte. Die Erntebewegung steht jedoch erst am Anfang, so daß ein genauer Ueberbltck noch nicht gewonnen werde» kann. — DI« Situation an den Kollniärkten wurde durch die Versteigerungen tn Uebersee und tn London bestimmt. Die Preise sind allgemein fest, teilweise steigend. In London wurden 5 bi» 7X vom Hundert Preissteigerungen über Juli erzielt, vereinzelt für ausgesuchte Partien bis zu 19 vom Hundert. Da» Angebot wurde von den Käufern bi» auf verhältnismäßig geringe Reste willig aus- genommen. Auch die Ueberseeauktionen sind durchaus fest zu nennen. — Auf dem Setnenmarkt hat sich die Situation Immer noch kaum verändert. Die deutsche Ernte ist qualitativ wenig be friedigend, während da» osteuropäische Angebot noch ziemlich zurückhaltend ist. — Der H a n f m a,r k t tendiert« nach oben aus umfangreiches Geschäft in Italien und ungünstig« Ernteberichte au» Jugoslawien. Auch Manilahanf zog im Preise an. Der Jutemarkt ist weiter nachgiebig gestimmt, wenngleich teilweise lebhafte Effektiv- Umsätze erzielt wurden. — Der Seidenmarkt zeigte Im ganze» wenig Bewegung. Einzelne besonders stark gefragte Sorten Hobe» sich etwa» aus dem allgemeinen hervor, doch blieb der Markt ahn« wesentliche Veränderungen. Oele. Fette. LhemlkaNen. Wochenbericht der Carl Heinr. Stöber, Komm.-Ges. a. A., Hamburg. Leinöl. Tendenz: anfänglich fest, im weiteren Verlaus abge- . schwächt, Umsätze zufriedenstellend. September-Dezember 72,35, Januar-April 78,50 Reichsmark. — Leinölfirnis. Ruhiger Be- darfSgeschäft. 75HO Reichsmark. — C o t t o n « l. Notierungen uv- verändert. Nachsrage wesentlich bester. Gewöhnliche« 41,19, extra hell 42,>9 Pfund Sterling. — Erdnußöl. Tendenz: anfänglich fest, Schluß abgeschwächt. Exkl. 86 Reichsmark. — R ü b S l. Erhöht« Mühlennotierungcn, geringe Nachfrage. 99 bi» 92 Reichsmark ein schließlich. — Fettsäuren. Helle Sorten sehr knapp bet av- ztehenden Preisen. Erdnußölfettsäure, extra hell 87 Reichsmark, KvkoSpalmkernülfcttsäure 65 bis 87 Reichsmark. — Rizinusöl. Notierungen unverändert. Tendenz: fest. 1. Pressung 48,18, 2. Pressung 48,10, D. A. B. B. 58,19, mischbar 58,19 Pfund Sterling. Harz kam von Amerika schwächer. bQtt 49,85, ßl 43^9, IVO 48,20, wvv 59,40, span, wvv 48,29 Reichsmark. — Terpentin- 0 l. Tendenz: ebenfalls abgeschwächt. Amerts. valsamterpentinöl 85.25, deutsches, mild riechend 52,75 bis 85, schwedische«, mild riechend 59 Reichsmark. — Leim. Absatz befriedigend. Knochentasellei« 198.25, Knochcnperllelm 194, Lederperllelm 128 Reichsmark frachtfrei. Lcdertafellcim 123, Hautleim 138 Reichsmark ab Werk. — Kalt lauge. Gute Umsätze. Frachtfrei 15 Tonnen 29, ,ltftHonn«n 22,48. 5 Tonnen 29,90, Stückgut ab Werk 81,99 bzw. Hamburger Lagep 38,48 Reichsmark. >— Pei guter Nachfrage notierten: A HtzVk» l I 5-^bt« 92, «etznatron 25^9 bis 28,75, In Stücken 36,75, CSlHr- kalt«« 1ÜH0, -« atronlauge 13^0, Potta M^M«» M 55, o dHul«. 18M Reichsmark. Hamburger Warenmarkt vom IS. TkMmber. Kaffee. Bei ruhigem Geschäft blieb -ie TendeZh. unverändert. Brasilien hielt seine Offerten unverändert oder erhöhte ste bis um 1 Schilling. GantoS-Spezial 109 bi» 108, Extraprtmo 89 bi« 88, Prima 84 bis 88, Superior 78 bis 82, Good 71 bi» 75, Ri« 88 dis 72, gewaschene Kaffee» 115 bi« 189 Schilling. Kakao. DaS Geschäft blieb lm allgemeinen ruhig, die Preis« auf dt« gestrigen Neuyorker Terminprets« hin ziemlich behauptet, jedoch unverändert. Man notierte Accra good fermented loko 88 bis 67, Oktober-Dezember 82, Bahia-Superior loko 68, Oktober- Dezember 63, Thome^Superior 7P bis 70, Oktober-Dezember 88, Trlntdad-Plantation 72 bis 73, aus Abladung 72 bi« 71, Superior» Sommer-Arriba 80 bis 82, auf Abladung 74 Schilling. Lokoware log ruhig, Abladung etwas schwächer. Reis. Das Geschäft nahm bet unveränderten Preisen weiter ruhige» Verlauf. Man nannte Burma U loko und September l4,10j-L, spätere Andienung 15, Burma-Bruch I loko und später 12,10^, Burma-Bruch -V II loko und später 12,4)4, Moulmeiu loko und später 19,7)4, Siam-Spezial loko und später 18,8, Siam-S»peri»r loko und später 19,6, Siam-Superior loko 090 und später SO, Siam- Superior loko 9000 22,9, Patna loko und später 28,8 Schilling. Ita liener, gute Oualttäten loko 18L Schilling. Extra-Fancy blue rose loko 11,50, Oktober-November 11,86 Dollar j« 100 Kilogramm, alle- unverzollt. AuSlandSzncker. Der Markt trug bet kleinen Umsätze« ruhige«, aber stetige» Gepräge. Tschechische Kristalle Feinkorn No vember-Dezember etwa 15 bi« 15,1)4 Schilling je 50 Kilogramm, Java 25 prompt notierte 15,3 bi» 15,4)4 Schilling per cvt. chm alz. Tendenz: fest. Amerikanisches 83, raffinierte« »i bi» 34)4, Hamburger Schmalz 88)4 Dollar. Hülsenfrüchte. In Erbsen aller Qualitäten entwickelte sich mittlere» BcdarsSgeschäft zu letzten Preisen. Viktoria-Erbsen 89 bi» 68, grüne Erbsen im Durchschnitt 42 bis 84, deSgl. handverlescn 8«, kleine Erbsen 38 bis 42, Fnitererbken 28 »iS SO. Tellerltnsen 88 bi» 72, Mittellinsen 50 bis 58, kleine Linsen 38 bi» 42, weiße Speise- bahnen 50 bi» 80 Reichsmark waggonfrei oder auf dem Wagen nach Hamburg. Berlin, 17. September. Edelmetall«: Golk, VS, Silber 0,975, Platin 8 Reichsmark t« Gramm. Berliner Metallmarkt vom 17. September. lPrefte für 199 Kilo gramm tn Goldmark.» Elektrolytkupscr Wir« bar» 128. Magdeburger Znckerkurs« vom 17. Sept. Wcißzucker einschließ lich Sack und Verbrauchssteuer sür 50 Kilogramm brutto für netto ab Fabrik. Verladestelle Magdeburg uud Umgebung, bei Mengen von mindesten» 200 Zentner bei prompter Lieferung innerhalb zehn Tagen 27,50, September 28, zweite Hälfte Oktober-Dezember 28,75. Tendenz: ruhig. — Tcrmlnprelse Hamburg für 59 Kilogramm netto: September 15,80 Brief. 15,10 Geld, Oktober 15 Brief. 14,99 Geld, November 14,85 Brief, 14,75 Gelb, Dezember 14,85 Brief, 14,75 Geld, Mat 15,45 «rief, 15,49 Geld. Juni 15.50 Brief, 15,45 Geld, Juli 15,99 Brief. 15,50 Geld, August 15,70 «rtes, 15,80 Geld. Doppel- tcrmine: Oktober-Dezember 14,90 Brie», 14,80 Geld, Januae-Mär- 15,95 Brief, 14R5 Geld. Tendenz: ruhig Berliner Bntteruotternnge« vom 17. September. 1. Sorte 195, 2. Sorte 87, 8. Sorte 78. Tendenz: fest. Breme«, 17. September. Baumwolle loko 28,57. Breme», 17. September. 11 Uhr. Baumwolle. sNotlerungea de« Bremer Vereins Mr Terminhandel tn Baumwolle nach Be dingungen de» Vereins. Preis per Libra ln U.-S.-Dollarcent.» Oktober 22,l5. Geld, Dez. 22.8l Bri.s, 22.71 Geld. 22.81 bez.. Jan. 22.88 Brief, 22,87 Gels, 22,87 bez., März 23,97 Brief, 23.98 Gel». 22,95 bez.. Mat 28,15 Brief, 23,15 Geld. 28,15 be,.. Juli 28,05 Brles. Ten- denz: stetig. Liverpool» 17. September. (Baumwolle. lAnsang.» Oktober 11,27 gebandelt. Januar 11,37 bis 11,89, März 11,42 bi» 11,44, Mat 11,43 bis 11,45, Juli 11.88 gehandelt. Tendenz: stetig. — Aegqp- tsche. lAnsang.) SakcllaridiS: November l»,65. Tendenz: ruhig. Liverpool, 17. September. Baumwolle. lSchluß.» Lok» 11,80, September 11,89, Oktober N.49, November N,42, Dezember 1l,48, Januar 11,52, Februar 11ff>2, März 11,58, April 1l,54, Mat N.57. Juni N.51. Juli 11,47, «Iigust 11.87, September NM. TaaeS- impor« MB. TageSIokoverkäuse 8000. Exportverkäufe 100 Balle». Aegypt. Upper F. G. sair loko lb,95. Tendenz: sehr stetig. — ilegtz»« schc. «Schluß.» SakellaridtS: Loko 20.70. November 20M, Januar ,05, März 20,08. Upper: November 15,58, Januar 18,65. Ten denz: fest.