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Dresdner Nachrichten : 18.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192709185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19270918
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-18
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.09.1927
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Fußball Grotzkampf Dresdner Sportklub—Guts Muls. DK Bege,rnunge» der beide« erste« Fubball-Mannschakten de« Dreibner Sportklub» uw» von Gnt» Mni» behüren seit Jahren zu !>«n sportlichen Ereignlijen, dir i-r» AnzlehnngSkraft well Uber »ab Weichbild unserer Stab« Lina«» ör«i«sen habe». Sticht ohne Grund! Beide Mannschaften bestanden gegen «rote »>rd grövt« auSwäriige Gegner in Ehren. sa schlnaen sie »«u» Tttl. «nd beide Mannichasren errangen i« dr« letzte» sank Havre« dt« Titel eine» Osisochien- und Mitteldeutschen Melkter». Während bei Gut« Mut» die Ersolgskurve In den letzte» Jahren »iemllche Schwankvn- gen aufwtes. d>,rs sich der Sportklub mit Stecht rUbuien. beute ein« Manuichaft z„ besitzen, die man mlt Fug und Recht zur deutsche« Eriraklage rechnen kan». Aber auch Gut» Mut» zeig« ln der letzten Zeit wieder ei» starke» AusioärtSstrehen, und die Mannschaft bewte» in den ersten «ierbandslpielen der Herbftsert« unbedingt eine »» »rebmende Silelstärke. Daran kann da» Steinl» vom Boftonittag aus den Trackiauer Höben nicht da- geringste Lndern. So besteht in der groben Anbangcrschar beider Herein« bcgreisltche Spannung, wer da» morgige Spiel zu seinen Gunsten beenden wtrdl Nun bat seit sieben Monaten keine Begegnung der beide« Man» schalte» mehr stattgesuuden. Der Klub erntete »war kein« mittel» deutschen Lorbeeren, brachte aber süddeutsche, Berliner und Pariser Glegergebnine beim und Gut» Mut» hatte zwar ln den Kommen» spielen in sichren bestanden, zeigte aber erst nach der Pauke, bah mt» den blau-weiben Farben ernstlich gerechnet werden mstise. Ein» aber ist der Mannschaft geblieben. Gegen Gegner oon Sink zeigt sie eine Form. bie erstaunlich ist. Da» mubte selbst öde englische Berus-lpielermannschaft Burnleo erfahren, dir nach taktisch über» ragendem Spiel der Lilien beinah« mit einem unentschiedene» Sr- gebni» Dresden Verlagen hätte. Beide Mannschaften haben bei allen Wechsclsälle» etn» leicht »er- gessen, die eifrige Arbeit lede- Spieler» an stch selbst. Zwei Männer zeichnen dasitr verantwortlich, der sahrelange Sportklubtratner Lori Polfter und der seit einigen Monarrn sür Gut» Mut» tätige Engländer B o o t h. Wenn wir die SiegauSsichien der beiden Gegner Henrietten sollen, so neigt da» Zünglein der Wage ziemlich stark zum DLL. Ter Klub spielt seit Hälften sein elegante» SombinattonSsptel, hat ein« Angriffsreihe, die stch in vielen Spielen »erstehen gelernt hat, ein« Läuferreihe, in der rin Kubballtalenl von Rang, ber Inter» nationale Köhler, dominiert und eine Verteidigung, bt« neben bem erfolgreiche» Herzog, einen der talentiertesten Verteidiger im ganzen BMVV.-Gchiet, Gloxin, auswetst und al» Schlußmann den Tor wan Richter nennt. An der Gurs-MutS-Slf Nnd einige neue Gesichter ausgetauchi. Zwar steht im Schluböreieck vor Ltebig noch immer der alt« bewährt« SSmpe Geiblcr. der neuerdings aber von Subia» nicht «ehr i« ge wohnter Weise unterstütz! wird. Die Läuferreihe scheint schwächer wie die de« Klubs, trotz Hohn« und Wolf» Qualitäten Ist Schmiedel nicht der gleiche Führer seiner Elf wie Köhler, der Sturm bewies grobe Schnelligkeit und eine ganz samose Durchschlagskraft. Zwar kann stch Zetzsch« noch nicht mit GedUch» taktischen Leistungen mesten, aber auch er bewies, dab er sein Quintett zu kommandieren versteht und stch in die Reihe neben dem in Hochsorm befindlichen Sretzschmar und dem Hnlernationalen Reibmann gut einfügt. Di« Aubenstürmer Kiel und Csziiinczak scheinen ihren Gegnern Haftmann und Schrein- p«l nichl gleichwertig, erzielten aber ebensall» schon manche« Tor. «l» Ganze« gesehen zeigt bie Sls de» Slub» mehr Einheit, dte »nöer einem Willen ertolgstcher arbeitet. Gut» Mut« Dvftew ist t» «erde», oder et ne» zeigt dt« blitzschnelle Vallatgab« und ttn« ve, Spteliakttk besätztgt. «t> der st« stch «"Mfthos. »bler Schrempel »ttt Mannschaft sch»« f«tzt. Rn« »egllchkttt. die st« zu rin«r , »hl »«gen stark« »nd über, lene Gegner zu behaupten »ersteht. Dt« beide» Mannschaften wer» den norau»stchtltch morgen nachmittag um « Uhr aus dem Sport» »ln» de» Drr»»ner »portklnb» t» 0str,,«hr,e folgende« >nsst«»«ng « »ft eien: Dr«»dner Sportklub: Richer» GlMkt« Jülich Köhlr» Haftmanu Stössel Gedltch Gnt» M » > »: Cszymczak Kretzschmar Zetzsch« Retbmana Wvls Schmiedel Iah« » Kwbia« Geißler Ltebig Ab» Unparteftscher wir« Dilchere > > . Berlin amtieren. Als» wird beim Klub vorau»stchtltch Man tri fehle«, ber de« harten Spiel de» vorsonniag» ein« ernst« Verletzung »erdantt. Da» ergibt besttmm» eine Schivitchung der DSC.-Sll. HUlich bringt zivar bie gröber« Härte, aber lang« nicht da« taktische Berständni» und da» technisch elegant« Spiel von Mantel in da» Tressen mit. Bei Gut» Mut« steht e« noch nicht ganz lest, ob R e i ß m a n n, ber an einer Erkältung mit ziemlich hohem Fieber litt und dennoch gegen Brandenburg spielte, mit antreten kann. Da» ergäbe kür bl« Stilen eine noch schlimmere Schwächung, al» Mantel» Fehlen sstr den Klub, die auch einer ber zahlreich vorhandenen und guten Ersatz leute nicht wettmachen kan«. Lummanisch genommen blteb« ei also dabei, bab die Siegaussichten de» Klub» höher erscheinen. Sollt» Reißinann nicht spielen können, so ist Lange sür ihn vorgesehen. Mag da» Ergebnis nun Heiden wie e» wolle, mag da» Spiel nun de« Slnb »der bi« Lilien al» Sieger sehen »der unentschieden enden. Ein» mögen beide Mannschaften nicht vergehen, daß Zehn tausend« von Auqenpaaren ihren sportlichen Leistungen folgen wer ben, batz dieser Rahmen aber da» Spiel zu einer Angelegenheit stempelt, bt« stch in ber weitesten Oefsentlichketi vollziehen wird. Beide Mannschaften mögen stch al« die eil AiiSerwählien ihrer viel köpfigen Vereine fühle», dt« nicht nur. koste wa» e» wolle, um einen Sieg kämpfen, sondern ihn auch In sportlichen Ehren errinaen sollen. E« ist dem Fußballspoft wenig gedient wenn Hitzköpfe durch Härten den guten Sesamteinbruck verwischen. Dem Schiedsrichter aber sei da» alte Wort „Landgraf werbe Hartl" zugeruien. Sieger und Besiegte gibt e» im Leben wie im Sport. Der Sieger aber, wie er auch beiden möge, lei an den alten Ritterbrauch erinnert, ber bet Turniere« üblich war und ber den Sieger vor dem Unter legenen da» Schwert »um AchtungSgrub senken liest Und ber Unterlegen« mag daran denken, dab auch Berlustpunkte dann nicht verloren sind, wenn Ne einer Mannschaft bi« Lehr« mit aus den Weg gaben, welche» Glied noch »erbeiieruruiSbedürftig sei und welche Fehler stch bei künftigen Kämpfen abstellen iahen Da» heib> sport lich denken: bem Sieger nicht da» Lob. dem Unierkegenen aber auch nicht bie Achtung versagen. So mögen beide Mannschaften einander gegenstbertreten und miteinander kämpfen, im Dienste de» Sport» tn seiner höheren Bedeutung, der Bausteine schassen helfen will zur Wledererstarkung unsere» groben Vaterlandes vor de» Fußballspiel finden noch zwei Handball-Städtefptel« statt. Handball-SiS-lespiele Dres-en geben Berlin und Chemnitz. Set« Bestehen de« Haudballsporte» gehörte« dte Begegnungen »wische»Dresden und de «Reichs Hauptstadt stet» zu den int«re»antesten. Bisher beherbergt« Berlin in seinen Mauern stet» de» Deutschen Handball me ist er. und diese Würde trägt schon einig« Jahr« hinter einander der Polizeifporivcretn Berlin. In letzter Zeit nun gesellt« sich zu diesem scheinbar allein aus einsamer Höhe stehenden Polizet- ftzortveretn der Deutsche Handballklub Berlin, dessen Gründer der allseitig bekannte Förderer der Handball beweg ung Sch « lrn » ist. Schclenz ist Lehrer au der Deutschen Hochschule für Leibesübungen und spielt noch eifrig aktiv und auch heut« mit. Er fehlt« fast nt« in der Dtädtemannschaft Berlin». S-ein hohe» Können ist staunens wert. Er ist ein ausgezeichneter Techniker und oersügt über einen ganz raffinierten scharfen Schutz »u» allen Lagen. Am Sonntag werden wir diesen Spieler von Klasse bewundern können. Dt« Berliner kommen in stärkster Besetzung nach Dresden. Die Mann schaft lautet: Defchheimer <P. S. VH Gerkvss sP.S-B.s Stag«« sBrandenburgs Kbbk« sP.L. «.» Preub <D. H. «H Adebar iP. S. VH Glöckner Bräuer Schelenz Diesing Burkowskt tD. H.EH <P. S. ««-> «D.H.T.» tS. S. E.) <P. L. V.) Di« Mannschaft fetzt stch also vorwiegend au» Spielern de» Polszetsporrperein» und des Deutschen Handball Null» zusammen. Dt« Mannschaft fetzt stch also vorwiegend au» Spieler» de» Poldzeifportverein« und de» Deutschen Handballklub» zusammen. Wie ernst e» Berlin mit diesem Spiel nimmt, geht daraus hervor, das, diese Spieler erst nach einem Auswahlsviel ausgestellt worden find. Dresden steht de,«nach vor einer sehr schweren Ausgabe, die folgende Mannschaft lösen will: Kaiser tG. MH Seiler sDresdensia) Merretftg iG. MH Afchocke tDresdensia) Hupfer iFreftali Brunst tG. MH Kaiser Kühn« Werner Böhme Schlegel tDreddenstai «Kreiiali «V. s. VH ttzrettal) «G. MH Di« ursprüngliche Ausstellung Hot aus zwei Posten ein« Aende» r»ng erfahren. Für Jäschke iDre»bensta> spielt Hupfer, Der Dre»b«ostaner stellte leider persönliche Hintere»«« über da« Ansehen de» S-aue» und sagte ab. Ebenso verzichtet« Scholz <Dre»densia> aus da« Mlisplelen. Trotzdem aber bars die Mannschaft immer al» die fpielstärkste Dresden» bezeichnet werden. Er ist zu hossen. bab sich bt« Dresdner ihrer groben Pflichten voll bewusst sind und den grötzten Kampfgeist mitbringen, ber ihnen den Sieg bringen kann. Vor diese« Grobkompf treten die Damen-Siädtemannschafte« oon Dresden und Lhemnty an. DK Dretzdnertnnen spielen in folgender Ausstellung: Ihle (Rasensports demacker <Dre»densia> »raus« lG. M.i Ziunnermanm lD. S. i Rade Reumann Kttzmann Flab« Beyer tDreSdensia) <G. MH <B. MH Dt« Mannschaft ist fast die gleiche. iDreödensiai E.» Herdler <«.-MH er Klinge» !.) sSpielvereinigungl die di« Letpztgerlnnen süngst i» Dresden bezivang. Auch diesmal wirb etn Sieg der DreSdnertnnrn erwartet. Ausschlaggebend wirb auch tu diesem Kamps du» Innen- trio sein. Chemnitz tritt in folgender Besetzung au: Tor: Noch unbestimmt Müller «Dachsen 08) Pictzsch tv. f. V.i Prttß sSachfe« 08) Rechenberg tv. f. VH Schubert iPoft« Butter Wagner Frohberg M. Schäufler L. Schäufler >B.s.».» sStollber«) «Sachsen«) sPoft) sPost) Die Gäste, von denen man über ihr Können so gut wie nicht« weiß, sind keinesfalls zu unterschätzen. Beide Spiel« finde» im Dportpark de» Dresdner Sportklnb» im Qstrageheg« statt. Da» D - meuspIel beginnt XS Uhr und wird von H « mp « l sRasensport) gelettet, da« Herren- spiel nimmt unter Leitung oon Dtetz iP. S. V. Zwickau) XS Uhr seinen Anfang. Nach diesem Spiel findet der grob« Fußballpnnkt- kamps Dresdner Sportklub gegen Gut« Mut» statt. Eintrittspreis« zu allen drei Spielen volkstümlich Die Enü Kämpfe um de« Ilgeu-Wan-erpret». Am Sonntag finden tm Rahmen der BereinSmetfterschaste» im Volksturnen der Gaugruppe Elbtal dle Enbkämpse um den Ilgen- Sanderprei» .Quelle der Kraft" befttmmungSgemäb aus der Ilgen- Kampsbahn statt. Dte Entscheidung, wer Gewinner de» kostbaren Wanderpreise» wird, bleibt bt» zuletzt offen, da von den rund 86 Mannschaften, dte stch zu den BereinSkämpsen gemeldet haben, bie beteiligten Vereine ihre besten Mannen au-wählen können. Wenn man bedenkt, dab stch bisher nur acht Vereine zur Austragung de» Wanderpreise» gemeldet haben und dab durch die Vielseitigkeit de» ManiilchastskampseS: Geräteturnen, FretübungSturnen, Schwim- men, Volksturnen, an den ersten drei Kampsarte» bereit» lS« Turner beteiligt waren, so kann man daran ermessen, wie hoch dt« Be- teiltaungSzisfer an den Wettkämpfen überhaupt werden kann. Durch dte Kämpfe im Bolksturncn am Sonntag kann stch dt« Gesamtzahl ber Wettkämpfer sür den Wanberprei» aus 8S0 Turner erstrecken. Und dabei stehen wir in diesem Jahre erst am Ansang ber Entwick- lang um die Erwerbung de» Wanderpreise». Für nächste» Jahr find selbstverständlich bedeutend mehr Meldungen zu erwarten. Der Preis selbst wird am Sonntag am Vorturnertnr« auf der Ilgen-Kampfbahn ausgestellt werden. Di« Stegerverkündung findet abends gegen Uhr statt. Di« erste siegende Mannschaft erhält eine vom Kunstmaler Pech entworsene Urkunde. Di« übrigen beteiligten Mannschaften und Turner erhalten entsprechend« Stücke ber Urkunde al» Gedenkblatt für ihre Mitwirkung. Torngemeiud« Dresden 18S7/Lanbegast. Spiel- und Sport ab teil ung. Montag, den 18. September, >48 Uhr: Spiel, und Sport-Auöschutzsitzung tm Wormser Hos, Wormser/Bergmannstratze. Anträge bi» 17. September. Erscheinen Ehrenpflicht, »egen dringen, bem Piaybau aus dem verein-eigenen Platz Donathstrab« wtrh hier mit Spielverbot ab heute bis mit 26. September verfügt. Pflicht» spiele sind zu verlegen, Freundschaftsspiele abzusetzen. Der gesamt« Spielbeirteb ruht in der Zeit. 7. Dresdner Presse-Renne«. sDresden—Ehemnis,—Dresde«, etwa 1S8 Kilometer.) Durch dir Ortsgruppe Dresden der Deutschen Rablahrer-Unto» wirb am Sonntag zwischen der sächsischen Landeshauptstadt un» der Industriestadt Ehemnitz das letzte diesjährig« größer« Straßen rennen in Sachsen rollen. Dqs bekannte Dresdner Pretse-Nennen verdankt seinen Namen einem wertvollen Wanderpreis, ber tm Jahre 1980 von den drei größten Dresdner Tageszeitungen für schnelle Einholung der Wahlergebnisse im Bezirk Dresden am R«ich»wahltag 1920 durch die hiesigen OrtSgruppenmttglieder der Deutschen Rad- sahrer-Union gestiftet wurde. Der Prefle-Prei» ist zweimal htnter- «inavder oder dreimal im ganzen zu gewinnen. Dte erste Austragung des Presse-Rennen« sank am 18. September 1920 statt und sah den Berliner Oskar Michael vor Otto Wegener siegreich. Da» Ziel befand sich damals am Gafthos Reu-Gombitz. Im nächstfolgenden Jahre überquerte ber Leipziger Dchugk al» Erster da» Ziel. Im Jahre 1922 halte Schugk große AuSstchten, den Presse- Preis endgültig zu gewinnen, al« er mit Beige lvranbenburg) zu- sammen dem Ziel in ber Schlachthosstraß« zustrebte. Doch da» Glück sollte ihm nicht bald sein, denn er mußte stch tm Endsvur« von Beige geschlagen bekennen. DaS Jahr 1928 sah dte besten Fahrer der Unton und de« Sächsischen Rabsahrer-Bunde» am Star». Da da» Rennen Im Rabmen der Jahresscha» Spiel und Sooft Nattsand, wurde da» Ziel nach der Stlibelallee verlegt. Auf der Rücksahrt konnten stch der Hannoveraner Willi Rosenbusch und der Berliner Strenbühr von ihren Gegnern sretmachen und gemeinsam strebten fle dem Ziel zn. Im Enbkamp' konnte Rosenbusch al» Sieger da» Zielband über- queren. 19S< gelang e« bem Berliner Otto Büttner, mit 8 Minuten Borsprung vor Mroczozek und Seidel da« Ziel zu erreichen. 192ö landen sich gegen 70 Fahrer am Start «tn. Der Steg stet an den Hannoveraner Lutz Neumann. Den vierten Platz belegte Hellmuth Görn«. gm Vorfahre war wiederum die Elite ber V. D. R. V. am Start vertreten. Dir Gebrüder Wolke, die damals noch ber D. R. U. angchörten, machten tm Verein mit Otto Büttner da» Rennen unter stch au». Rudolf Wolke siegte vor seinem Bruder Bruno und Otto Büttner. Wiederum ha« die Ortsgruppe Dresden der Deutschen Rad- »ahrer-Unton da» Dresdner Presse-Rennen ausgeschrieben und alle» aufgeboten, um da» Rennen auch in diesem Jahre würdig vom Stapel zu lasten. Der Star» findet am Gostbos Wölsnttz statt, nnd zwar tn folgen der Staffelung: AlterSsahrer (Malmauu) 7 Uhr, 6-Fahr«r 7,SS Uhr, F^sahrer 7,80 Uhr. Da» Ziel beslnbet sich aus ber Comenlu-straß« tn ber Nähe ber S«»ftellung. Die ersten Fahrer bürsten hier bei günstigem Wetter von XI Uhr an zu erwarten sein. Da» Rennung»erg«bnt» mit über SO Fahrern ist gegen da« Vor- sahr etwa» zurückgeblieben, doch wird die Quantität der Fahrer durch die Qualität voll und ganz ««»»geglichen. Von brr D. R. U. er scheint bie Elite am Star» und erwähnen wir die Berliner Büttner, Gottwald, Risch, Bus«, den Kölner Fischer und den Dresdner Hell- muth Görne. Der Radsportverband Concordta sendet mit Lay und Denzler au» Bamberg selne besten Leut« ln da» Rennen. Der S. R. B. hat mit Strobel einen guten Vertreter. Um die Plätze wirb stch etn heftiger Kamps abspielen «nd darf man gespannt sein, wie stch bt« Dresdner Gulich, Erich Sölz, Kraus«, Vlsther. Barthel und Han» Schul,« halten werben. Bel den Altersfahrern haben sich nur drei Fahrer ring,schrieben, «» sind dte» dte Dresdner Rühle und Kuhllgk und der Großrühr», dorser Jensch. Rühle dürste hier wohl dte Oberhand behalten. Dt« Streckrnbesetzung wird durch dt« Dre»b««r Untontveretn« dt» yreibcrg «nd von bork au» durch OrtSgrnpp« Chemnitz versehen. Etn Sanitätswagen ber Firma Lasouopn wird btt etwaigen schwere» Stürzen zur Versagung stehen. Dresdner Iugenb-Reyue«. La» sDreühen—Mohttne—Dresden, I« SilameterH allsährltch parallel mit de« Dresdner Presse-Rennen lausend« Jugenb^Rennen «trb «n diesem Jahr« nur sür die -tesiaen Iugenbsahrer au»g«fabr«n. Gegen 80 Fahrer werde« sich «m den Steg streiten. Dte besN« Aussichten dürste« Gerhard Gürne, Suka», Nicht und Garber» haben. Der Start sind«« n« X10 Uhr am Gast- Hof Wölsnttz statt. DI« Streck« ist dieselbe wt« beim Preste-Renneu bt» Mohorn und zurück. Da» Ziel bestnbet sich ebensall» ans der ComentuSstraß«, wo dt« ersten Fahrer um 11 «tntrefsen «erben. Dte PretSvertetlnng wirb am Sonntagabend t« Saal« de» Ltnbeu,arten», K»nig«brück«r Straß«, vorgenomme«. Uever 10« »ei« Rnckower DreieckSrenne«. Zu bem vom Gau I de« Allgemeinen Deutschen AutvmabtlNn» am kommenden Sonntag zum «»»trag gelangenden Buckower Dre«. eck«rennen sind über 100 Meldungen «Ingeqangen. Besonder« stark ist da« Nennungöergebnt« bet den Motorrädern aulgesallen, gilt dte Veranstaltung doch auch gleichzettig al« Metstcrschaftölaus tn den Klassen bi» 178^00 und 780 Kubikzentimeter. «0 Fahrer — Frl. Snakonmül,» au» Acalctivm cksisi stlauacft, mit Lummirug ^ ^ vaaftonmüla« au» molllg»m ^/oilkiauacft, in vakscftiackvn«n / starban ^ Saaftanmülra.aoftt.auaalnam fF Ltüeb. in prabttactian siarbao 0"" Saaftonmülr«, ocftt, au» roinsr Hkosis, ti)k ^uto uncl Spott ga- olgnst Saakanmütr», aekt. au» rai- festst nsk Wosis, farbig gsstrslft ^ vanuftaa LI» unamen ttontovattcttu. für Soe- »»Nlung »X tta«,m»d»tt. — vaoae» V^«nä- /zdt. »elaäiol iüe all» g»»t«iiuny«a ti»I«8»»«rift » »*»»>«- K1»u'I»n»tl. 3S/42, ^«t-ni-uk 2S241, »sksitt Stzitt-nondOaftar Dttauftoavpoto)«,»« «to. kl^SNNSN 3lG ciisVoi-ksilsum »SOSO LslO2SSS«1» ryvf»tslis^> 5is sisHO» rwsivs» fiöltnig ukic! !is» ksON-IKkISN UNSSR Eo-Lkkßrm unc! 6sn kom» Os-sssiosis-fsstsk, vst^isbsstof?, ssssn ViSk'VEGN » VVP, Isn fun NOON», klopl» ViSOlongSOnclssH Sc»ng6tzs Fotons ^ OKL, > »o. Tal. 72871. KE-- KA- ^tt- 20929. 2spk8tsU«a to Vrvsäsu r kn>»m»nn k f»I»n»k, vk.-k., vk,mnltr«r Str. 70 „KIK«-. 0ks»lI»n.!I.. 9,u,U6t,k I4,k«tt m,k»nl k«In», llr.-K-, kltsndbkgbk Stk. a km» U1r»«k, vr.-k-, rslell»u«r Str. A SS K«ok»>II», kutomoki>k«ni>,I»8»«., vr.-k., S,nll«1r. 1 p»ul S«kr»mm, vr.-ä-, »«rtsibtr. 9 Nsrmünn «,nk. llr.-k.. «illtnittttr. 19 kilrsä kKlIIok. llr.-k., kldsrtbtr. 1» 7. S. Sekmlät, or.-Lott», kkK>Iigr»tk»1r. 1 kr. KI. HukI», llr.-öllklüu, Süutrnsr tünästrsÜs 191 MIy kö»m, Vr.-Srun», Soäenb»vk«r Str. R
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