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L 3uN 1S27 — ^Drerdner Nachrichten' Nr. 30S Seite» 8* i «»t «erbe», d» -t« Jrssttider in der Hauptsache mit Rutsch«« Sanaftreckenlänser» aerechnet -alte», »o, denen t» London kein« »er- Meten waren. n Ve/m/s 2 L-ch»r und «eien 2VMs Wimbledon- Steuer. «kochet schlügt «orotra im Fünssatz. Kamps. wahr«,,» «» in Stamsord Bridge tniernationale Letchialhlettk-Lr. «igntff« ersten Range« am »onnabe«» gab, brachi« Wimbledon die «ntschetdungen in de« beiden Ltnzelsptelea. Da« «tadion wie» trotz de» unsicheren, regendro-enden Wetter» — wie »atzren« »er bttherlgen Dauer de» Turnter» — Massenbcsnch auf: «a-lretch« Personen mutzten wieder umkehren. Da« Damen-Einzelspiel bracht« »er «mertkanertn Helen Will« »en erwartete» Tieg, sogar wider Erwarte» leicht. Dt« Spanierin Fräulein d'Alvarez konnte der in sebr guter Form be» stndltchen Amerikanerin keinen nennenswerten Widerstand entgegen setzen: Helen Will« gewann leicht ü:2, 6:4. Da« Herreu-Etnzelschlutzspiel brachte dagegen den er warteten un» ausgeglichenen Kamps »wischen den beiden Franzosen Cochet und Borotra. Wie gegen Tilden, verlor Lochet die beiden ersten Sätze, um dann dl« nächste» drei zu gewinnen. Aus beiden Seiten wurde alles Können in die Wagschai« geworsen, und 8:4, 6:4 fielen die beiden ersten Sätze an Borotra. Dann war Lochet 6: 3 und 8 :4 siegreich, und e» gab einen mit letzter Krott und bestem Können durchgcslibrten sanften Satz, der 7:8 voy Lochet ge wonnen wurde. Mit 4:6, 4:6, 6:8, S: 4, 7:5 Hat »er Ttkden- Bezwinger Lochet auch Borotra, den Titelhalter von UM »ud 1»tz6, geschlagen. Deulsch-hvNündische TennisweHkiimpse in Amsterdam. Deutschland führt am ersten Tag mit tt: 1. Am Sonnabend begannen in Amsterdam die TcnntSwettkämpse »wischen einer Amsterdamer und einer rheinländischcn (Köln-Düsfel- dorferi Tennismannschast. ES wird beabsichtigt, diese Veranstaltung alljährlich zu wiederholen. Für die Wettspiele hat Dr. Mannheimer von der deutschen Kolonie in Amsterdam eine Stlberplakette ge- stistet. Die Wettkämpfe brachten am ersten Tage eine 8 : «-Führung der Deutschen. Die einzelnen Ergebnisi«: Soopuiann gegen Nemmert 1:6, 8:6, 6.1, 16:8, 2:6: Liter» gegen Marcotty 2 : 6, k : 7, 6 : 8. 4 :6/ Feith gegen Wenzel 8 : 6, 4:6, « : 6; Heldring gegen Stütz 6:2, 6:4, 2:6, 8:4; Roldanu« gegen Albersheim 7 : 8, 4 : 6, 4 :6, 9 :7, 8 :3; Lembruggc gegen Groo» 6 :1, 8:6, 4 :«, 6 :8. — Doppelspiel«: Hcldring—EtlerS gegen Marcotty- Wenzel 6:2, 1:6, 4:6: Koopmann—Feith gegen Nemmert—AlberS- hcim 6:6, 7:8: Lembrngge-RoldnnuS gegen Wenzel-Marcotty 8:6, 0:6; Koopmann—Feith gegen Statz—GrooS 6:2, 6:1. II 2 Leipziger Ruder-Regatta. Dresdner Nuderverein siegt im 1. Achter und im 1. Vierer. ThlinS (Neptun Meisten) Doppelfieger. Da« Wetter war der Veranstaltung am Sonnabend nicht be sonders günstig. Wehte am Vormittag ein leichter Seitenwind, der die Negenwolke» vertrieb, so waren doch am Nachmittag durch Nach lasse» de« Windes ab und zu kleine Regenschauer, dt« leider die Kasseneinnahmen de« Ncgattavcreins verminderten. Der gebotene Sport war gut und zeigte, daß Mitteldeutschland »ine hohe Stufe in der Ruderet erklommen hat. In erster Linie wurde diese Tatsache unter Beweis gestellt durch die Vereine Hallescher Ruter-Llub, Dresdner Ruder-Verein und Desiauer Nnder-Slub. Auch in dem Zweitcn-Klasicn-Rennen zeigte» die mitteldeutschen Vereine gute Leistungen. . - Die Leipziger Regatta war wieder ein« grob« rudersporiliche Ver- anstaltung, die unbedingt Beachtung verdient. Der Regattaapparat funktionierte einwandfrei. Die SiemenS-L-HalSke-Grohlantsprecher- Anlage verbreitete alle Nachrichten und Nennergebnige. Da« Wetter war am Sonntag prächtig, der Besuch gut. die Strecke einwandfrei» der Sport vorzüglich, die Kämpfe zum Teil äußerst scharf. Die stärksten Mannschnstcn entsandte der Berliner R.E. Hellas, Scnioren als auch Jungmannen. Den Hellas-Senioren waren die de« Dresdner Nuderverein« ebenbürtig, wenn nicht überlegen: im Große» Achter ruderte D. R. V. die beste Heit, die je ein Achter in Leipzig benötigte. Die D. N. V.-Jiingmannen waren für das schwere Leipziger Master nicht hart genug. Sehr gut zeigte sich der 1. BreS- lauer R. V. mit drei Siegen. Allgemein kann man sagen, Berlin dominiert nicht mehr so, wie noch vor einigen Jahren. Provtnz- verctne sind mehr »nd mehr aufgckvmmen. In Leipzig bewiesen die» vor allem der kaum 86 Mitglieder zählende N. C. Naguhn Dessau, BreSla», Neptun Meisten u. a. Die Leipziger Vereine gingen gänzlich leer auS. Den Jungmann-Achter. das erste Nennen am Sonn abend, geivann der Berliner N. V. von 1876 mit seinem ruhlgen, langen Schlag in scharfem Kampf. Die Mannschaft LeS Dresdner N. V. landete mit Länge aus dem zweite» Platz, nachdem ft« an. sangS von sechs Booten an fünfter Stelle gelegen hatte. Ihren :84,6, 2. R.«. 2. R. v. v. 1887 Dre«tz»«r Bezwimper, «dkt« Leipzig, venotrse» sie ans be» »ritte» Platz, ge» 8. »tt,«r holte Th » n » (Meitze») zwar »ach sehr sch«» aus, konnte «» aber »ich« mehr ganz ichassen. Der U Vierer ivar tle Sensation »e« Tage«: Der Noll-Vierer »e» Dretdner R. V. schlug »ie Kaiservtcrermannlchast von 1626 de« Berliner R. E. Hella» mit mehreren Längen. Bet »er ersten Brücke noch aus gleicher Hbhe liegend, machte sich D.R. v. durch einen Spurt von Hella« frei un» gewann bei ruhiger Arbeit ständig Raum. Im beschränkten Jung« mann-vierer mutzt« sich der L a u b e g a st e r R. B. vom SI.E. Naguhn knapp mit Läng« geschlagen bekennen. Im Doppel» Zweier ohne Steuermann konnte da» einstig« D. N. C.-Gkullerpaar Voigt- Schlenker gegen die Breslauer trotz verzweifelter Anstrengungen im »weiten Teil der Strecke nicht auskommen. Im Jung mann» Einer schlug Tb« n» (Neptun Meitzeni seinen alten Gegner Maedge vonckder R.V. Dretden mit mehreren Längen. Maedge steuerte zivar »her, seine Arbeit war aber noch nicht flüssig genug. Der Sonnabend schloß mit dem 2. Achter. Nach glattem Start führte R. v. Lößnitz sofort, konnte sich aber mit seinem säst über hasteten Schlage nur bt» etwa 1666 Meter halten. R. L. Raguhn siegte sicher vor dem Dessau«? R. V. Ergebnisse vom Sonnabend. Jnngmaanen-Achter: 1. Berliner Ruder-Verein 1876 6 : 88,2, 2. Dresdner Ruder-Verein«: 8V,4, 8. N. G. Wiking Leipzig 7 : »1.8. 4. Hallescher Nuder-Club 7 : 02,2. Zweiter Einer: 1. Hall. R. B.. Böllberg Halle 8 :18. 2. M e ! ß. nerN. C. Neptun 8 : 28,4, 8. »erl. R. G. v. 1884 S : 01,2. Erster Vierer: «.Dresdner Ruder-Verein 7:28,6, 2. «erl. R. L. Hellas Berlin 7 : 41Z. Zweiter Vierer «hu« Stenermau». i. R. S. E. B. Halle 7:22,8, 2. Berl.R. L. Hellas 7 : 29,6. Jungmauuen-Bierer: 1. N. C. Naguhn 8 : 88,8, 2. N. B. Laube gast 8 : 36,2, 8. Akad. N. Verb. Markomannta Leipzig 8 : 44F. Erst« Jnnioreu-Bierer: 1. R. E. Desiau 7 : «7.4, 2. N. C. Hellas Berlin 7 : 82,4. Zweiter Jnnioreu-Vierer: 1. Berl.R. B. Allemannta 7:42,2, 2. Erster BreSl. R. V. 7 : 42,6. 8. R. B. v. 1887 Desiau 7 : 84,6. Dappel-Zweter »hue Struerman«: 1. Erster Breslauer R. V. 8 :16,8, 2. R. G. v. 1884 Berlin 8 : »4. Erster Zweier ohne Steuermau»: 1. R. T. Hellas Berlin 8 :26,2, 2. R. B. v. 1887 Desiau 8 : 27,8. Jungmaun-Einer. 1. St. L. Neptun Meißen 8 DreSde» 9: o»,S. Leichter Vierer: 1. R. S. Magdeburg 8:08,8, Desiau 8 :16,8, 8. Dresdner Ruder-Verein 8 :18,8. Zweiter Achter: i. R. C. Raguhn 6 : 86.6, 2. R. V. v. 1887 Desiau 6:87,8, 8. R. E. Halle 7 : 64. 4. Brest. N. V. 7 : 68,2, 8. N. V. Löbnitz Kötzschcnbroda 7 : 14,6. 2. Tag. Während die Vorremien am Vormittag bei denkbar ungünstigem Wetter gestartet werden mustten, klarte e«. gegen mittag auf, und wärmender Sonnenschein lag über der Regattastrecke. So waren nun wenigstens am Haupttag« die Tribünen gefüllt und gaben den Nahmen sür die Sportkämpfc der mitteldeutschen Ruderer. Im ersten Nennen des Sonntag rudert«» Destauer N. V. und Hallcschcr N. C. ein scharfes Rennen, das Höllischer Ruderklub knapp zu seinen Gun- sten entschied. Im 1. Vierer o. St. revanchierte sich Hellas-Berlin sür seine Niederlage vom Vortag. Die Senioren des Dresdner R. V. kamen nicht recht in Schwung: sie konnten aber die De,sauer sicher im Schach halten. Auch der 2. Vierer wurde eine Hellas-Beute. Den Junior-Bierer geivann wieder N. C. Raguhn. Nach gelungenem Start im Junior-Einer setzte sich Thön» (Melßenj an die Spitze und siegte mit langem, ruhigem Schlag vor Maedge von der R. G. Dresden. Der 1. Jung mann-Vierer war ein fabelhafter Sieg sür Berliner N. C. Hellas. Die wahrlich gut rudernden Dresdner VcrcinS-Jungmanncn, die den Hellas-Leuten im Alter und Gewicht zurückstanden, muhten sich mit dem zweiten Platz begnügen. Im 2. Jiingmann-Vierer singen die Berliner Allemanuen die 1. Bres lauer noch kurz vor dem Zie> ab. Den 1. Einer brachte Zogbanm vom R. B. WratiSIavia Breslau an sich. R. V. Löbnitz führte im 3. dichter bis 1606 Meter mit 1^> Länge. Dem Endspurt -er Dessaucr waren die Löstnttzer nicht gewachsen un>- mustten sich mit 5L Sekunde geschlagen bekennen. Der «.Achter wurde ein grostartiger Sieg für den Dresdner Nuderverein. Die Dresdner ruderten mit kräftiger Schulter, arbelt, mit unvergleichlicher Eleganz, wie man sie selten zu sehen bekommt, und siegten in bestechender Form. Junior-Achter; 1. Hallcschcr R. C. 6 : 44,8, r. Deffauer R. V. 1887 6:48,2, 3. Berliner R. V. 1676 6 :58,6, 4. R. V, Sturmvogel Leipzig. 1. Vierer ». G«.: 1. Berliner R. B. Hellas 6:50,2, 2. Dresd ner R. V. 7 : 66, 8. R. C. Dessau 7 :17Z. 2. Vierer: 1. Berliner R. C. Hellas 7 :66^, 2. Erster BreSlaner R.V. 7:18,8. Achter: 1. Berliner R. V. Alemannia 7:06,2, S. Magdeburger N. G. 7 : 18,8. Junior-Einer: 1. Meißner N. C. Neptun 8 : 21,4, 2. R. G. Dresden 8 : 29,8. 1. Juugmann-Nierer: I. M. C. Hellas Berlin 7 : 31,4, 2. Dresdner R. V. 7 : 49. 3. Hallcschcr N. V. Böllberg 7 : 50,4. 2. Jnngmann-Nicrer: 1. Berliner R.V. Allemannia 2. Erster Breslauer N. V. 7 : NF. 8. Dejjauer N.V. 7:46,6. 1. Einer: 1. WraiiSlavia BreSlau 8 : 64,2, 2. Gubener R.E. 8 : 68.8. I. Achter: 1. Dejjauer R. B. 6:88,2, 2. N. V, Lötznitz-Kötzschcn- brvda 6 : 84,2. 1. Achter: 1. Dresdner R. V. (Zschiesche, Wüster, Gaebler, Müller-Vollrach, Güdecke, Roll, Jaensch, Zaenker, St. Bauer) 6 : 81.6. 2. Berliner R. T. Hellas 6 : 32.4, 3. R. C. Dessau 6 : 36,6. Flinsch siegt in Amsterdam. Der Deutsche Skiillernicistcr Walter Flinsch sFranksurtcr R. B. von 1868) hatte zu einer internationalen Ruderregatta in Amsterdam sein« Meldung abgegeben. Er gestaltet« seine» Start zu einem überlegenen Siege. Flinsch besiegte in eine« vorlause am Sonnabend zunächst den Holländer Tromp leicht mit 2K Längen t» 6 :36,6. Sein Sieg in der Enischeidung des Scnioren-EinerS am Sonntag war noch eindrucksvoller. Schon nach 166 Meter hatie der Frankfurter ein« klar« Führung mit einer Läng« Vorsprung gegen den Holländer Gejr. Er vergrößerte »en Abstand bt« in» Ziel aus nicht weniger al« 8 Längen, um in 6 :18,4 al» überlegener Sieger durch» Ziel zu gehen. Weitere ö-nksch« Nn-ersiege in Zürich. Auch am zweiten Tage der Züricher Ruderregatta spielten die süddeutschen Vereine ein« gute Nolle. Einen Doppelersolg errang Neptun Konstanz. Die Ruderer vom Nodensee gewannen am Sonn tag den Groben Achter in 6 : 83,8 gegen den Seeklub Biel <8 : 88,6>, sowie den Anfängervierer mit Steuermann in 7: l6,S. Magdeburg »« in Rndapeft. Aus ihrer Unaarureis« gingen die Schwimmer von Magdeburg 96 neuerdings in Budapest an de» Start. Weitzel unterbot im 866-Meter-Freisttl mit 11 :27,4 dr» deutschen Rekord um mehr als lg Sekunden. Heitmann mußte über 266-Meter-Fretstil einmal mehr die Ueberlegenheit des In 2 :22,8 siegende» Ungarn Baranq anerkennen. Der Magdeburger schwamm das Nennen in 2 :24. In der Schwellstassel siegte der Verein Move Egrt an» Erlau in 8 : 5l,g gegen Magdeburg 96. Wasscrball-wtschcnrnndo in Küin. Sparta Köln gegen Jungbeutschland Darmstadt 7:4 (2:2). 2 ,D. T.-Fechlmeifkerfchaslen. Löffler wir- Säbelmcister. Während der erste Tag der Fechtmcistcrschaslen der Deutschen Turncrschast tu Leipzig in den Florettkämpsen dem vorjährigen Meister Lüssler eine Niederlage durch Thomson brachte, war Löffler am Sonnabend tu den SäbelmetsterschastSkämpfen ersolgreicher. Mit zehn Siegen gewann der Frankfurter die Säbelmeisterschaft glatt vor Dr. Hoops-Berltn und dem Chemnitzer Postel, die je acht Siege er rangen. Die Ergebnisse: Säbelmelster der Deutschen Turnerschaft.' 1. Lä//- l e r - Frankfurt a. M. 10 Siege, 2. Dr. HoopS-Brrltn 8 Stege. 8. Postel-Chemnitz 8 Siege, 4. Jacob-Franksurt a. M. 7 Siege, 8. Dr. W. Schöndube-Franksurt a. M. 7 Siege, 6. Büdinger-Franksurt a. M. 6 Siege, 7. I. Thomson-Osscnbach 6 Stege, 8. F. Schubert- Leipzig 4 Stege, 9. Prause-Chcmnitz 4 Siege, 16. Bechftein-Leipzig 4 Siege, 11. Trillhaase-Jena'1 Sieg, 12. Kronenberg-Barmen 1 Sieg. Mit den Kämpfen im Degenfechten wurden am Sonntag bt« Meisterschaften der deutschen Turner beendet. Den Sieg errang Dr. HoopS-Berltn mit acht Stegen und einem Doppeltresfer vor Bcrthold-Chcmnitz, Thomsen-Franksurt, Dr. Schöndubc-Frank- surt, alle acht Steg«; P-astcl-Chemnitz sechs »nd Haim-Ofscnbach stünf Stege. Schau- und WerbeMrne« der Turnvereine „Jahn" und „Frischauf". Da« erst« gemeinsame Schau, und Werbeturnen der Turnver eine „Jahn" und „Frisch-aus" fand am Sonntag im Garten der 6. Volksschule, Ehrlichstraße, unter außerordentlich zahlreicher Be teiligung statt. Nach dem stramm durchgcsührten Ausmarsch der Turner und Turnerinnen bot die Sängerschaft des Turnvereins „Jahn" einen schmetternden Eingangschor: „Wasfentanz" von Kreutzer, woraus der Vorsitzende des Turnvereins „Frisch-auf-, Löser, öle Erschienenen begrüßte. Um dte Sache der Leibes übungen zu fördern und allen, die das Turnwcscn pflegen und lieben, besten Vorteile sür die BolkSgesundheit vor Augen zu sühre», Hab« man »um ersten Maie versucht, die Tnrnerschasten der beide« alten und bewährten Turnvereine „Jahn" und „Frisch-aus" gemein sam ihre Leistungen vor der Oeffentlichkeit zeigen zu lassen. Et bestehe zwischen beiden Vereinen keinerlei Konkurrenz, man wolle nur der Sache bienen. Mit den besten Wünschen für gutes Ge lingen verband der Redner zum Schluss« die Hossnung, baß die deutsche Turnerei wachsen und blühen möge zum Heile des Volkes. ES folgte ein ansprechendes Sinderturnen der Knaben und Mäd chen unter Leitung von Ktnderturnwart Jäckel. Dte größere» Kinder warteten mit Stabübungen und Sprüngen am Kaste» (Turnwarte Jäckel und Kühne) un- die Mädchen von 14 Jahre» unter Leitung von Frauenturnwart Frl. Kühne mit Ballspielen auf. Das Turnen der Erwachsenen verlief schneidig und störungs los. Es ernteten sowohl Turnwart Zeisig mit den Sprüngen der Jiigcndturner »nd Turnerinnen an Pferden und Böcken, wie Turnwart Ztmmermann mit den Langstabübungen der Krauen- " : ^k'^f-npscilunn uneingeschränktes Lob. Spielwart Härtwtg führt« einen schcrzhastc» Eilbotenlaus vor, der viel Vergnügen bereitete. Ein straffes Kenlenschwingen der Turnerinnen lFrl. Kühne), da- allgcmctne Niegentnrnen (Turnwart Schramm) und dte graziösen Neifenübungen der Turnerinnen (Frl. Kühne) zeigte«, daß man es in den Vereinen wohl versteht, Kraft und Gewandtheit mit schöner Linienführung zweckentsprechend zu verbinden. Viel Bei fall sand das präzise Barrcnturnen der Oberstufe (Vorturner Weigelt). Zum Schluß bot Obcrturnwart Kühne noch schwierig« allgemeine Freiübungen und Spiele. Mit einem anfeucrnden Ab- fchicöswort beschloß man »öS wohlgelungcne Schauturnen. Zu ganz besonders niedrigen Preisen. Unsere Re-Ka-KonservengUiser sind mund geblasen und fast unzerbrechlich. Trotzdem wird jedes beim Einkochen geplatzte Glas ersetzt. ObslglSfer 2 mil Deckel und Gummiring IV. 1 '/. V. 6 90 '/.I 50» 45. 40» 38» 35» 33» MeIsch,I«,er breite Form, mil Deckel und Gummiring —2 17. r V«, V. i 55. 50. 45. 40. 38. GeleeglSser '/» '/, i Ginkochapparak emailliert, mit Einsatz und 6 Federn Rheinische SkeinlSpfe 1—30 i Inhalt . . per Liier Sastbenkel 4 75 mit Ring . Glasöffner 30. 25. 20. Sinkochapparai komplett mit Einsatz und ö Federn .... Gummiringe in allen Gröszen . Speifeglocken rund oder oval . . Gazesittrzen verzinnt .... SpeifefchrSnke mit Drahtwästden . 18 >190 Dutterkiihler ^ aus porösem Ton mit vlaseinsatz so F>. 85 F>, 63-äs » . 8 H, 5 -H, . >.10. 85 65-S. 75 ^ 55 H 40^ 090 . . lS.SO. 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