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L«m«bevd. 2S. Oktober 19» Gtrafteusperru», Gesperrt wird aus die Dauer her Gtraftenarbetten für den »ahr- und Reitverkehr: »«» -7. Okteder 1»»0 ab dt« «laria. ftrafte »wischen Bautzner Strafte pnd Oberer Kreuzweg. Unbefugte» Benutzen der ge- sverrten Strabenftrecke wird auf «rund von j Ststt Ztsf. 10 de» Rttchdstrasgesetzbuche» mit Geld, strafe bis zu 180 RM oder Hast ht« zu 1« Tagen bestraft. Dt« Umleitung de« Verkehr« Ist kenntlich gemacht. Dresden, am 24. Oktober 1989. Der Rat zu Dresden, Ttesbauamt. G»liz«l»rtlfidi«m Dre»»««. BerkehrSabteilung. «uf «latt 21918 des Handels- realster« «st heute die Gesellschaft Btergrofthaudlnua Earl Kemter L E», ««setlschast mit beschrank ter Hastung mit dem Sitze in Dresden und weiter folgendes eingetragen worden: Der Gesell- schastSvertrag ist am 18. Juli >98» abgeschlossen und am >8. Sep. tember und S1. Oktober 198V ab- gednder» worden. Gegenstand de» Unternehmen« ist der Vertrieb von Viere» und ähnlichen Er zeugnissen in Füssern und in Flaschen, sowie die Erzeugung und der Vertrieb von Mineral wassern und Limonaden. -für Er- reichuna diese» Zwecke« ist di« Gesellschaft brsugt, gleichartige oder ilhnlichr Unternehmungen zu erwerbe», «ertrüge mt» Gast, stdtlenbesttzer« oder Pächter» ab- zuschltehen, flch auch an Gas», statten oder ähnlichen Unter nehmungen zu beteiligen. Do» Stammkapital beträgt zwanzig- tausend Reichsmark. Hu Ge> schäst-sllhrern lind bestellt der Direktor Via» «nu» Riedel und der Kaufmann Varl lkemter, beide in Dresden. Jeder von ihnen ist berechtigt, dt« Gesellschaft allein zu vertreten. Weiter wirb noch bekanntgegeben: Di« Bekannt, machungen der Gesellschast ersoi- gen durch den Deutschen Reich», anzciger. <GeschÜst«raum: lkaser- neu strafte 20.) <1 «. Reg. 1024/89, 1408/80) Ilmt»gerichi Dresden, Itb« III, am S8. Oktober 1980. In da» H«udel»rrgist«r ist heute eingetragen worden: 1. aus Blatt 179V7, betr. bi« Ge- sellschas» Wilhelm «er» Gesell, schast mit beschränkter Hastung in Dresden: Durch Vcfchliih der Ge- sellschafterversaminlung vom 29. September 1980 ist die Gesellschast aufgelöst worden. Die Kausleute Oswald Erker und Rudolf Teich, mann sind nicht mehr Geschält«, führcr. Hum Liquidator ist be stellt der Hausmann Friedrich Englert in Dresden. Die Liqui- „Dresdner Nachrichten" — oalion in oeenoer. Die ,»lrma ist erloschen; 3. aus «latt »1919. Die Firma Dresden: Der Kaufmann Rtchar» v«il Paul Gchuetder in Drelden ist Inhaber <«r. BrüdergaNeN,: 8. aus «latt 1784«. betr. dt« Firma Gustav Israel, Suustar- wrr»l. Werkstatt s. Metalltreib. arbeite» in Dresden: Die Firma ist erloschen. «1 A. Reg. 1888/89, Amtsgericht Dresden. Ab«. III. am 28. Oktober 1980. In den a«uk»rs,«rs-hrrn über die Vermögen 1. der SaufmannSehefrau klar« Birnberg geb. Häufler in Dre». den. Retßtgerstr. 8. 1.. Inhaberin eine» Damen- und Hcrrenkon- fektton»geschäst» in Ja. «tr». berg L va. tn Dresden, Scheffel, strafte 17, 2. des Bankier» Horst Friftsche in Dresden. Galeriestr. II, 8. der offenen Handelsgelell- schast Iriedrtch Grieger tn Dre». den, Ammonstr. 21. die ebenda eine Elektrogrofthandlung be treibt, 4 de» Verein» Arbritsgemeln. schast Sigruwxrk zu kloftsche in Klotzsche, Hauptstr. 08, d. des SausmaniiS Richard, Gefttest tn Dresden. Miiller- Bersct-Strafte 8, der Zinzendorf- strafte 47, 2., unter der Firma Eoustautiu Seidel L Eo. eine Damenhutfabrik betriebe» hat, > ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Ter min aus de« 11. «avambrr l«,. ^rmtttag« Uhr, vor de« >mt»,«rtcht Dretde», lothringer Gtr. 1. 1., «aal 118. brsttmmi. <1«- «7,80, ««»»gerlcht Dre»»«». MR. ». am »2. Oktober 1980. Da» Unterzeichnete «mtSaericht hat am 39. September 1980 die Verwaltung de« Rachlast«» des am 17. Mai 1980 tn Dresden ver storbenen Kaufmann« Alsre» Max RöSler,' EomentuSstr. 89, 1., an- gcordnet. Zum Rachlatzoerwalter ist Rechtsanwalt Dr. Thama» in Dresden bestellt. <8 N. Rea. R». 28/«.) «ächstsche« Amtsgericht. Abt. VI. Da» tm Vrundbuche für da» vorm. Sgl. Stadtgericht Dre»deu Blatt 8822 auf den Namen Bern, hard OSkar Schilh« eingetragene Grundstück soll Mittwoch, »en 81. De,«m»«r 1880. vormittag» 8,89 Uhr, an der Gerichtsstelle, Lothringer Strafte 1, Saal «9. tm «ege der Zwangsvollstreckung »ersteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 8,8 «r groß und nach dem Berkchrswcrte aus 80 200 !NM. geschätzt. Die Vrandvcr- sichcrungSsuittme beträgt 84 840 RM.; sie entspricht dem Friedens. baupret» vom Jahre 1914 sä 1 de» wes. v. 18. 8. 21, GBl. S. 72». Da» Grundstück liegt tn Dreöde». Altstadt, Holbeiastr. 71. Es ve- steht aus einem tm Jahre 1882 errichteten Eckwohngebäude mit «eller-. Er», und drei Ober- geschossen sowie Mansardendach- geschoft. Dir Einstcht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrige» das Grundstück veiiciicn- Len Nachwetiunge», insbesondere der Schätzungen, ist sedew gesiaiiei «Zimmer 122>. Rechte au« Befriedigung an» dem Grundstück sind, soweit sie ent Heu der Eintragung des am 89. Sepl. 1980 verlautbarte» Ver- »etnerungooermerl« aus dem Grundbuchs nicht ersichtlich waren spätestens tm BersieigerungSier- mine vor der Aufiorderung zur Abgabe non Geboten anzumelden und wenn der Gläubiger wider spricht. glaubhaft zu machen. Die Rechte sind tonst bet der Fcst- stelluna des geringsten Gebots nicht zu berückslchUgcn und bei der Verteilung de» Versieige- rungSerlöles dem Ansprüche de« Gläubiger» und den üboigeii Rechten nachzusetzen. Wer ein der Vrrstklgerung ent- gegenstehendes Recht hat. muft vor der Erteilung de» Zuschlags die Authebnng oder die einst weilige Einstellung ded Ver fahren» herbeisühren. widrigen, falls für das Recht der Bersteige- 7lr. 50Z Sette 7 rungSerlds an die Stelle de» versteigerten Gegenstandes tritt. >2 Za. 180/80, Amtsgericht Dresden, Adl. 111. den 22. Oktober 1930. Auf die Sonnabend, de» 8. No vember titltO, vormittags )Hv Uhr, tm Anitsgerichisgcbäude, Lothrin ger Strafte 1, I., Saal 09, statt- sindeiide .-iwangsocrstetgerung des aus 28 800 RM. geschätzte» WohnhauSgriindstücks tn DreS- dc«-R., Fleischergaste «, Eigen tümer Paul Heidrich, wird noch mals hingewieseii. sl Za. 83/80, Amtsgericht Dresden. Abt. Hl, Zimmer 120. Montag, den 27. Oktober 1880, vormittags 10 Uhr, soll tu Dres den A gegen svsorttge Barzahlung versteigert werden I elektrische Wäschemangel. Sanimelort der Bieter: „Schandaner Hos-, Schan- daner Sir. 1». Dresden A.. den 24. Okt. 1080. Der Gerichtsvollzieher dcü Amtsgerichts. <2 III. Montag, den 27 Oktober 1880, vormittags von 10 Uhr an, toll argen sofortige Barzahlung vrr- steigert werden: I kompl. Innen- schachtclinaschine Mod. 5. Sammel- ort der Bieter: Restaurant Edel- weift, Finkensangstr. 88. Dresden-«., den 24. Okt. 1080. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts War ists mtl d« Msklsktti? Vte Chemnitzer Kriminalpolizei zum Fall Nalitzlch Der Hcllseherfall Palitzsch, der in ganz Dentschland nnd auch im Ausland größtes Aussehen erregt hat und über den wir kürzlich ausführlich berichteten, ist von der Chem» nttzer Kriminalpolizei abermals aus das genaueste untersucht worden. Das Ergebnis dieser Untersuchung hat der Letter des Kriminalamtcs Chemnitz, Obcrrcgterungsrat Dr. Böhme, in einer längeren Erklärung zusammcngcsaßt. Leider bringen die Ausführungen keine re st lose Klar heit. Die tatsächlichen Vorgänge werde» bestätigt. Die Hauptsache, die hellseherische Ermittlung der Ungliicksstcllc kann jcdvch vorläufig noch nicht als widerlegt angesehen wer den, so wünschenswert das wäre, um Licht in die mnsteriüse Affäre zu bringen und alle Ameise! restlos zu beseitigen. Nach einer sich mit unseren Ausführungen deckenden Wiedergabe der tatsächlichen Vorgänge heißt es in der Er klärung der Chemnitzer Kriminalpolizei: „Herr Meyermann, der sich mit Naturheilkunde oder GesundhcitSberatung besaßt, will medtal veranlagt sein. Wenn auch nicht gesagt werden kann, aus welche Ursache das Schwingen des sideri- schcn Pendels über teuer Gegend aus der Karte zurück zuführen ist, so sind doch folgende tatsächlichen Feststellungen zu beachten: Am Kramer und den dahin führenden Wegen war vergeblich gesucht worden. Mcyermann wurde auf- geforbert, mit dem Pendel weiter links zu suchen. Auch tst anzunehmen, daß Herrn Meyermalin durch seinen lang jährigen Verkehr mit Palitzsch und die Unterhaltung mit dessen Angehörigen nicht unbekannt war. daß Palitzsch gern einsame Wege und abseits von Wegen ging, und daß er am 26. August den Weg über die Höhen-Ratn nehmen wollte. Nun befinden sich nördlich dieses Höhen-Nainö, etwas links abseits der Richtung nach dem Kramer, die Schluchten der Kammer-Laine. Mit guter Kombinationsgabe konnte man also ungezivungen schließen, daß der Vermißte dort zu suchen sein werde. Es liegt demnach nach Auffassung des Krimtnal- amtes noch kein stichhaltiger Grund vor. an über natürliche hellseherische Kräfte, die hier gewaltet hätten, zu glauben. Völlig falsch hat sich aber die Be hauptung des Herrn Meyermann erwiesen, daß Palitzsch a» Kops und Schulter verletzt sein werde. Das Gegenteil ist amtlich durch die Sektion fcstgestellt. Die Frage: „Wie konnte Frau Palitzsch wissen, daß es eine Kammer-Laine und eine Bei-Laine und einen Ausammenslnß der beiden gab?" erklärt sich ohne weiteres durch die Beschäftigung mit der betreffen den Karte, auf der die Namen der Flüsse und ihr Lauf deutlich sichtbar sind." Leer Mrpermann antwortet: »Es entspricht der behördlichen Einstellung, jede Art von Hellseherei zu negieren und zu bekämpfen. Alle Tatsachen und Umstände, unter denen Herr Palitzsch die Bergtour ins Kramergebiet unternahm, waren den Polizeibehörden und Bergführern genau bekannt, ebenso verfügten sic auch über eine Karte der fraglichen Wege, wie ich sie bei meinen Pendcl- versuchen benutzt habe. Trotzdem ist es weder den Behörden noch den Bergführern gelungen, die Leiche des Herrn Palitzsch zu finden, obwohl drei Woche» lang das ganze Gebiet ab gesucht wurde. Wenn jetzt behauptet wird, „mit guter Kom- binationsgabe konnte man also ungezwungen schließen, daß der Vermißte dort zu suchen sein werde", so steht das tn schärf stem Gegensatz zu dem Erfolge der behördlichen N a ch s o r s ch u n g e n. die sehr umfassend waren, sich aus einen Zeitraum von drei Wochen erstreckten und kein positives Ergebnis hatten. Dabei stand den Behörde» außer dem Kartenmatcrial und der Kenntnis der Neigungen des Ver unglückten auch noch eine genaue Ortskenntnis zur Sette, über die ich nicht verfügte, da ich nie in der Gegend von Garmisch-Partenkirchen gewesen bin. Die Hauptsache, nämlich die Ermittlung des Unglltckö- falleS durch das siderlsche Pendel, bestreitet da« Krimtnalamt Chemnitz selbst nicht, es läßt nur die Frage nach der Ursache des Schwingens des Pendels offen. Die Feststellung, daß die Leiche keine Kops- und Schulterverlehungen aufgcwtesen habe, daß also meine diesbezügliche Bermutnng snicht Bchauptungj falsch gewesen sei, tst ebenso wie die übrigen Folgerungen des Krtmtnalamtes Chemnitz von nebensächlicher Bedeutung. Ich habe niemals behauptet, daß der Tod des Herrn Palitzsch durch gewaltsame Verwundung erfolgt sei, sondern habe ledig lich aus seiner veränderten Photographie gesehen, baß er nicht mehr am Leben sei. Bestehen bleibt die Tatsache, daß aus Grund der von mir hellseherisch ermittelten Stelle, die den Behörden in Bayern und dem Bergführer Reindl aus mein Betreiben unmittelbar darauf mitgeteilt wurde, die Leiche des Herrn Palitzsch, die drei Wochen lang vergeblich von den Be hörden gesucht worden war, sofort gefunden wurde." * Diese beiden Erklärungen bilden zweifellos etn wert volles Material für die weitere Verfolgung der Angelegen heit, mit deren Lösung sich nicht nur die Behörden, sondern auch die Wissenschaft eingehend beschäftigt. Hervorragende Wissenschaftler, wie Prof. Dr. Schröter, Letter des Meta physischen Instituts in Berlin, und andere haben in der jüngsten Zeit umfassende eigene Erörterungen an Ort und Stelle vorgcnommcn, von denen man nur wünschen und hoffen muß, daß sie den rätselhaften Fall restlos aufklären. Der Chemnitzer Bran-stiflerprozeß Llgeusr vralrtdsrlckt ckor „vronünnr dl soll riet» Inn" Chemnitz. Nachdem am zweiten Berhandlungstag Frau Pilz zur MeincidSsache i» nichtöffentlicher Sitzung ver nommen worden war, begann am Freitag in öffentlicher Sitzung »ie Zeugenvernebmuns im Brand st istungS- und BctrugSprozeß Pilz. Der erste Zeuge, Gutsvermaltcr John, erklärte, er habe den Eindruck gehabt, daß seit dem Tode des Bruders des An geklagten es mit allem abwärts gegangen set. Man habe Vieh Uiid Sachen verkauft und er habe das Gefühl gehabt, daß nicht mehr alles in Ordnung gewesen sei. Am 25. Mai habe er nach mittags den Strom für die landwirtschaftlichen Maschinen ein- stellen wollen. Zu diesem Zwecke mußte er in die Villa. Ein brecher hätte er sehe» müssen, da er in der Nähe aus dem Felde gearbeitet habe. Gegen 8 Uhr abends sei er nochmals an der Villa vorbeigcgangen und da habe der Schornstein über dem Eckzimmer geraucht. Er habe das seltsam gesunden und sich gesagt: Hier stimmt etwas nicht. In der Villa habe im Hausflur auch das Licht gebrannt, das sei aber öfter vorgekomme». Nach Meldung des Feuers um Mitternacht sei er einer der ersten gewesen, die bei der Villa waren. Diese sei noch immer verschlossen gewesen. Dann sei P il z gekommen, er sei gar nicht ansgeregt gewesen, nur Frau Pilz habe nach ihrem Schmuck gejammert. Er habe nichts davon bemerkt, daß Pilz von dem Qualm übel ge worden sei. Pilz habe einmal aus dem Hose geäußert: Na, die alte Bude können Sie ruhig brennen lasse«. Am nächsten Tage habe John im ersten Stock gesehen, daß die Plättunterlage durchgebrannt und noch ein Stück in den Boden cingesengt war. Auch sei in der Steckdose noch ein Stück Schnur gewesen. Der angeblich von Verbrechern vergiftete Wachhund sei schon längere Zeit vor seinem Tode krank gewesen. Er habe den Hund in der Zschopau tot aufgesunden. Die Ehesran des Zeugen John bestätigt im einzelnen die Angaben ihres Mannes. Der Lichtschein in der Villa habe ge flackert und sic habe auch geäußert: Die wollen doch nicht etwa die Bude anbrenncn. Das Dienstmädchen, das zur Brandzeit bei Frau Pilz be schäftigt war, erklärte, daß die Anordnung, die ganze Familie solle nach Chemnitz fahren, erst am 25. früh, also am Tattage, von Frau Pilz gegeben worden sei. Die Zcngin hat srüh geplättet und sei dann von Fra« Pilz, die sie mit dem Kind in die Stadt geschickt habe, abgelöst worden. Nach der Rückkehr sei kurz darauf die Fahrt nach Chemnitz er folgt, in das Zimmer, in dem Frau Pilz zuletzt geplättet habe, sei niemand mehr gekommen. Auch aus der Heimfahrt in der Nacht hat die Zeugin wohl einen Zuruf aus einem Auto ver nommen, ihn aber nicht verstanden. Man habe, als man den Feuerschein sah, geraten» wo es wohl brennen könne. Frau Pilz hat auf die Fabrik geraten und die Zeugin habe als erste die Villa vermutet. Daraus wurden die Verhandlungen aus heute Sonnabend vertagt. Auf Antrag der Verteidigung wurde der Haft befehl gegen Frau Pilz ausgehoben. Nachrichten aus dem Lande Auf dem Heimweg tödlich überfahren Klingenthal. Aus -er Straße von Klingenthal nach Graslitz wurde die 18 Jahre alte Marianne K r e st aus Mark hausen aus dem Heimwege von der Arbeit von einem aus Graslitz stammenden Motorradfahrer überfahren, erlitt dabei mehrere Beinbrüche und einen doppelten Schodclbruch und ivar aus der Stelle tot. Die Gasexplosion in der Totengruft Gclcnau. In einer Gruft auf dem hiesigen Friedhof sand man kürzlich beide darin stehende Särge in stark ver schobener Stellung. Die Untersuchung ergab, daß infolge starker Gasentwicklung in der lustdicht abgeschlossenen Gruft eine Gasexplosion stattgesuiideu hat, durch die die Särge verschoben wurden. Sin Gedenkstein für de» Entdecker der Nadiumquellen Radiumbad Oberschlema. Zu Ehren des verstorbenen Werkbaumeisters Richard Friedrich, der hier die ersten Nadiumquellen erschloß und so der Entdecker der Ober- schlemaer Radiumquellen ward, wurde im hiesigen Kur aarten etn Gedenkstein enthüllt, der auf einem 7a Zentner schweren Granitblock eine Neliestasel aus Bronzeguh nach dem Entwurf des Leipziger Bildhauers Albert Reiß trägt. Die Tafel trägt die Aufschrift: „Kgl. Werkbanmeister Richard Friedrich, der Vorkämpfer des Nadiuuibadcü" und versinn bildlicht durch eine trinkende und eine badende Figur die Heilwirkung der Naöiumwäffer. Die Kemeinbekammer muß entscheiden Tanra. Die Gemeinbeverordneten lehnten in ihrer letzten Sitzung die Einführung einer Bürgersteuer ab. Auch der Zuschlag zur Grund- und Gewerbesteuer in Höhe von 150 Prozent, der bereits einmal abgelchnt worden war, fand keine Zustimmung. Der Bürgermeister er klärte, daß der Gemeinderat nunmehr die Gemeindekammer zur Entscheidung anrusen müsse. Nereinsveranstaltungen — Taquug der Aaqeftellteninaeub im GDA. Der GauSeztrk Dre». den des GcwcrkschaltsbunScS der Angestellten hält am heutigen Sonnabend und Sonntag eine Iugendtaguiig in Dresden ab. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht eine Filmvorführung in den Zentrum-Lichtipiclen. Im ersten Teil spricht Dr. Rudolf Roch über „Im Sonnenland Brasilien". Im zweiten Teil tritt der Iugcndbund im GDA. mit einem eigenen Film „Jugend im gleichen Schritt" an die Oeffeutllchkeit. — Fraueuklub, Johann-Georgen-Allee 18. Sonnabend, 1. No- vcmbcr, Konzert. — Jnnglandsmanulchast Dippoldiswalde. Sonntag Herbstwan. dcrung mit Lagerlebcn. Treffpunkt Hauptbahnhos, Kuppelhalle, 8,80 Uhr. Soniitagrückfahrkartc bis Niederwartha. — Vereinigung ehem. Berggiefthübler. Sonntag S Nhr Berg- gicfthübler Kirmes, Soldatenbeim in Dresden-N. — Mannergesangverein Seimatklänge. Sonntag 8 Nhr 24. Stif tungsfest tm Kcglcrhetin. Fricdrichstrafte. Kleine kirchliche Nachrichten — Turmbkase« von der DreikSnigökirche. Heute 20 nhr werden in, Anschluß an die um 19 Uhr beginnende musikalische Vesver vom Posaunenchor der DreikönigSkirche folgende Lieder geblasen: I. 21. Fuge aus den Ouatrtcinieii lvon Gottfried Reiche); 2. Auf, laßt uns fröhlich singen tMclodlc von N. Succo, 1837); 8. Meinen Iesum Iah ich nicht tEhoraliatz von Ioh. Seb. Bach); 4. Liebster Jesu, wir sind hier lAhlc, 1004). — 1. Geistliche Musikanssührnng der Ncnstädicr Abteilung des EBIM. Sonntag. 19 Uhr, in der St-Petri-Kirche. DreSdcn-Neustadt. AuSsührende: Charlotte Colt «Sopran), Hilde Döhncrt lBioline), Hans Lindner lBaft), Alfred Mittclbach «Bariton) und dci Kirchcn- chor zu St. Petri unter Leitung von Kantor Hermann Klemm. Vorschläge für -en MittaoStlsch Brathuhn mit Mischgemüse; Apfel tm Schlasrock. p?5 c>* «niu. und! «SS» xus ui>iLcire^ oirc>55c^ vxioveir-lrkpeiriOiire- "».»Itlappor,,,, j ou<t> au<r,!l,adlung mit gro»»»m OoGrnokck«»s«l l-Gltung, vk. >V«i,»monn O2-7- v«r M»y«n6« ttoklan6»k. 6«, §»nso MegGn^G s-iol!än6ok, „Vor ol>» vi»K rennKKr - m«rin. mi» Sko»,sm OpGfnorcttvfttGk, l.ch!svng vk. >v»s»rmann O L7Ü7 Io»ca lpuccim), ».^G«n, ÜGbsr frGUncl" o/uo» »tm-ruio 02789 >v» zsorl«, fSaeh-Voonviy / 8»r»no<t» fkinll Iltis 7,n »t»!0 i»n» bioixt» vom» Sa vor!" uiucni »4 v<i»i» o»or»i«,«»». oi» ,,»407»i-r>zzzi' lOegaal»,, laut» V!»rn»> V4N2 in Sie I»t <i!« sesuct» fl. 5. Sock) Ldeisto» tag io lo-t», Sonü»a fl. 8. Sach) »u» oiM iosmun,,u»47» o«4 k»nc««m von »»«>»" ikm» Voct>»e, >«oeS,on-V!etuo„> 02777 Io »aei«. In Poel» »InS S!» «488»!» «o »ü» ..., >Vole»e ko p»tnoe«I, lovo v»20» »<1>-7»»4K>«MI»II« 0 2779 k» »peoct, S»e tsoeobu ..., loogo kelko, deouctxt <iu olckt «Io,n peoonS .. .7 longo » äs VLLI.l-1 so SS Oelaon -/ävrklcopporot» vnck -sslottsn ivaecksn d»e«lk*ei'I>ig»t okn» j«ck» Koulvaepssiciitung voegalüstrti Ock«on->Au»I>c-Anu» vi»»6»n, Aragon Sw»as 13 «ovsi» ln ollvn da,,«ran bockig«,cliSk)«n P»rloot,on-N«u» et«! ei«kti»-ftssu»ttc. 6. m. d. Z., SvsswoSs >7 «morrn Kvr«kK«I. «ÜH.HL" k»l.ST1TR »ÄASik ooeo», PKKI.0P»«0»I X0gpkK- U. »KV»««. s» rcniramr- s 2LL appmraik OLL klokKIKK-NV5IX: -