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s. Vettftye ^ltVaer TOfievlfttt Mreitaa, 20. Rovemver 1V»5, avenvs. 78. Aahrg. Politische Ta eSttberficht. ^ei« GeHetuwrlaß Geverimgs «ege« Recht»ve^„.o«. Nach einer Meldung der .Nhetnisch-Westfälischen Zeitung" soll die politische Polizei in Preußen durch Geheimerlaß mit besonder» scharsen polizeilichen Maßnahmen -egen bt« vaterländischen Verbände beauftragt worden sei«, um auf diese Weis« da» Material herbeizuschafse». durch da», einer Ententesorderung entsprechend, ein gesetzliche» verbot jener verbände begründet werden könne. Wie von amtlicher Seit« hierzu mttgeteilt wird, ist der Inhalt dieser Meldung, die di« Ueberschrtft trägt ,Mie Gevering den Ententewün- scheu nachkommt", völlig frei erfunden. Kimm«» über den internationale« Gewerkschastdbund. Lu» Amsterdam wird gemeldet: Auf einer Versammlung de» allgemeinen niederländischen Gewerkschaft-Sundes er- klärte gestern der Sekretär de» internationalen Gewerk- fchaftSbundes Kimmen in einer Rede, daß der internatio- nal« GewerkschaftSbunb vor dem -liege nur 8 Millionen Mitglieder zählte, im Jahre 1S2S jedoch 23 Millionen. In den letzten Jahren sei ein Rückschlag zu verzeichnen und zurzeit seien im internationalen GewerkschastSbund nur noch 18 Millionen Arbeiter zusammenaeschlosfen. Eine Besserung hierin könne nach Ansicht de» Redners nur zu. ftanbe gebracht werben, wenn die Leiter der Arbeiterbe wegung in den einzelnen Ländern gezwungen würden, ihre Verbindung mit der Bourgeoisie aufzugeben. Der i U der Wechselstubenverordnnng, der da» üsfent. liche Au»leg«n ober sonstige zur Schau stellen von auslän dischen Geldsorten in Schaufenstern und an sonstigen der allgemeinen Wahrnehmung zugänglichen Stellen verbietet, wird durch eine Verordnung des NeichSwirtschastSmintster» demnächst aufgehoben werde». Forderungen der pfälzische« Winzer. Eine Versamm lung der Pfälzischen Winzervcreine beschäftigte sich mit den Lebensfragen der Winzer und stellte u. a. folgende Forde rungen ans: Beseitigung des Unrechtes der doppelten Um satzsteuerberechnung des Weines der Winzervereine; wei tere Ermäßigung der Wein- und Gctränkestcner; ver schärfte Weinkontrollc, insbesondere auch im Wcinbaugebiet; schärfere Handhabung dcS Wetnstcuergcsetzes wegen der Zuckersrist; bessere Schädlingsbekämpfung usw. Die Reuregelnug i« der Heeresleitung der Reichswehr. Wie wir von maßgebender Seite erfahren, wird die Stel lung deS Generals von Sccckt durch die neuen Abmachun gen mit den Alliierten nur insoweit berührt, als es sich um die militärtcchnische Seite handelt. Der Chef der Heere»lettung stellt eine Position bar, di« im Reichswehr- Ministerium vorgesehen ist, und bt« deshalb nicht aufgehoben »u werben braucht Auch das RetchSwehrgesetz bleibt unver ändert in Geltung, nachdem die Alliierten von einer Ab- änberung de» Gesetze» Abstand genommen haben. Der größte Teil der alliierten Forderungen ist bereit» vor der Locarno-Konferenz durch bi« Verhandlungen tin Juli er ledigt worden. Nach Locarno waren nur noch fünf Rest- punkte übrig, über die «in Einverständnis tatsächlich erst jetzt herbeigeführt werben konnte. In fast allen Punkten ist im wesentlichen der deutsche Standpunkt zur Geltung gekommen. Di« Sozialdemokratie vor der Entscheid««». Wie wir hören, «erben die sozialdemokratischen Vorstände am Sonnabend und Sonntag entscheidende Beratungen über die Stellungnahme der sozialdemokratischen Reichstags- sraktion zu den Locarno-Verträgen abhalten. Die Möglich keiten eines Kompromisses mit den Regierungsparteien werden zurzeit als außerordentlich gering bezeichnet. Ter linke Flügel der sozialdemokratischen Fraktion fordert die Ablehnung der Verträge, um damit die Reichstagsauk- lüsung zu erzwingen. Es dürste voraussichtlich zu sehr scharfen Auseinandersetzungen innerhalb der Sozialdemo kratie kommen, zumal die gemäßigte Richtung bereit ist, unter bestimmten Voraussetzungen die Annahme der Lo carno-Verträge im Reichstag zu ermöglichen. Spauisch-sranzöstsche Besprechung,« in Marokko. Nach einer amtlichen Mitteilung wird General Prtmo de Rivera in Elkzar morgen mit dem französischen Gouverneur von Marokko zusammentressen. Vorsichtsmaßnahmen der ägyptischen Regierung. Wie aus Kairo gemeldet wird, erließ Zaglul Pascha an seine Anhänger die Aufforderung, keinen Versuch zu machen, am Sonnabend die Ruhe zu stören. Es war geplant worden, an diesem Tage außerhalb deS Parlamentsgcbäudes eine Versammlung von Mitgliedern des im März aufgelösten Parlaments abzuhalten, und die Regierung hatte angekün- digt, daß sie einen solchen Versuch gewaltsam verhindern würde. Deutsch-österreichische Zollsrage«. Ter Handels- und Gewerbeausschub des Nationalrats genehmigte das Ab kommen mit dem Teutschen Reich betreffend die Regelung einzelner Zollfragen. Gedächtnisfeier für die Tote« vo« M 1. Gestern morgen um 7.80 Uhr, um dieselbe Zeit, zu der am 12. November daS Unterseeboot M 1 verschwand, wurde in London eine eindrucksvolle Totenfeier abgehalten. Ein Tutzend Kriegs schiffe waren an der Stelle versammelt, wo das Boot »«letzt gesehen worben war. Ein Kranz wurde dem Waste, übergeben und Salutschüsse wurden abgefcuert. — Ter Erste Lord der Admiralität, Bridgeman, kündigte im Unterhaus an, baß eine Untersuchung des Unglücks statt finden wird. Er stellte fest, daß die Wetterlage zur Zeit des Verschwindens keineswegs für die Hebungen, bei denen M 1 und die anderen Fahrzeuge beteiligt waren, ungeeig net war. Tas verschwundene Unterseeboot habe zu einer Klasse gehört, der von in Tauchbootsragen erfahrenen Marineoffizieren besondere Lteuerfähigkcit im unterge tauchten Zustand nachgerühmt werde. Arbeiter-Eutlassunge«. Tem Hannoverschen Kurier zu folge haben die Boßwerke in Sarstedt einen Test ilrrer Bc legschaft infolge Abnahme der Aufträge gekündigt, während die restliche Belegschaft gekürzt arbeitet. — Tic Akttenge sellschaft Mathildenhütte in Bad Harzburg hat ihre samt lichen Arbeiter nach Kündigung entlasten. Von der Maß nähme, die mit der schwierigen Lage der Metallindustrie und ungenügendem Erfolg der Erzförderung begründet wird, werden etwa 500 Arbeiter betroffen. Auslösung der Arbeiterkammer i« Genua. Ein Dekret des Präfekten löst die Arbeiterkammer in Genua nut. Sitz««» des österreichische« Natioualraie. Ter Ratio- nalrat begann gestern die erste Lesung der in der leinen Sitzung eingebrachtcn Sozialvorlage. Leitens der sozial demokratischen Partei wurde ein Gesetzentwurf eingcbrachk, wonach die mit Jahreswende ablauscnde Geltungsdauer des WohuungsansorderungSgesetzes verlängert werden soll. Ter großdeutlche Abg. Greiler brachte einen. Antrag ein betreffend die in Jugoslawien und Italien betriebene Politik einer gewaltsamen Entdcutlchung, die sich gegen die deutschen Lebensintercsten richte. Nombacher Hüttenwerk« iEarl Spaeicrs — Howaldts- «erke. Tie letzthin aufgetauchte Befürchtung, daß die bei den Howaldtswcrken eingetrctenen Schwierigleiten die Stützungsaktion für die Rombacher Hüttenwerke und die Firma Carl Svaeter gefährden könnten, ist, wie non zu ständiger Seite mitgctcilt wird, unzutreffend. Es und Vereinbarungen mit den Hauptgläubigern der Howaldts- werke getroffen worden, durch die eine nachteilige Rück Wirkung auf den Konzern Rombach-Lpoeier verhindert wird. Tie Stützungsaktion nimmt daher ihren ungestörten Fortgang. Bedenklicher Zustand der englisch«« Königin-Mutter. Tie Königin-Mutter Alexandra hat eine schwere Herz, alfektion erlitten. Ihr Zustand ist bedenklich. Aussperrung der Arbeiter im Laargebiet. Tie Arbeit geberverbände für das Baugewerbe haben iämtlichc Von Kirchennachrichtc». . Totensonntag. Sttefa. TrinitatiSkirch«: 0 Uhr Predigt über I. Tbess. 4, 13 n. 14 und Abendm. m. Einzelkelch (Friedrich). 6 Uhr Abendmablsaottesd'enst lVeck>. 6 Uhr NbendmahlaaotteSdienst in der Klosterkirche (Schroeter). 5,4 Uhr nacstm. Totenfeier auf dem Friedboke (Schroeter). — Kollekte für die KriegS- b'nterdllebenen! Kirchenmusik zum Totensonntag: Requiem kür Chor und Streichorchester von Lud- wig Hellwig (1773—1838). — Montag Groß- mutterverein. Ldk.-Wem. Hobe Str. ». Dienstag 8 Versammln, «röba. 9 Ubr Predigt, Psalm 103, 13-18 (Stempel). 11 Udr Kindergottesdienst. Nacbm. 5 Ubr AbendmahlSgottesdienst (Rasche). Abend» T Ubr Kirchenkonzert. -7- Dienstag früh 7 Ubr Andacht (St.). Abends 8 Ubr Bibelbesprecbung mit Männern (Matth. 27. 46) (R.). — Donners tag abends 8 Ubr Bibelslunde <Job.-Evg.) (St.). — Am Totensonntag: Sologesang: Fr. NasfS» Gröba. Nacbm. 5,3 Ubr Blasen auf dem Friedbose. Weida. Borm. 5,9 Ubr Beichte und AbendmgblS- feier. 9 Ubr Predigtgottesdienst. Nacbm. 5 Ubr Gottesdienst z. Ged. der Berstorbeneu, Beichte und AdendmahlSfeier. Pausitz. 5,9 Ubr Beichte. 9 Ubr PredigtgotteS- dienst in der Pfarrkirche (Pf. Beck-Riesa). — Kollekte für die Hinterbliebenen der Gefallenen u. Krieger- aräberpstege. Roderau. Vorn,. 9 Uhr Predigtgottesdienst mit anschließender Feier des hl. Abendmahls. Nach«. 2 Uhr Kindergottesdienst. Nachm. 5 Ubr Beichte und hl. Abendmahl (Anmeldung Sonnabend 2—6 Ubr). — Dienstag 8 Uhr Bibelstunde. — Mitt woch 8 Uhr Frauenverein (Aufnahmeabend). — Donnerstag 8 Ubr Jungfrauenverein (Bibelstünde). Aeithatn-Torf. 9 Uhr Predigt (Kollekte); anschl. Abendmahl. 4 Uhr Beichte und Abendmahl. — Mittwoch 5,8 Ubr Bibelstunde (Konfirm.-Zinimer). Aettbatn-Lager. 5,10 Ubr Predigt (Kollekte). — Mittwoch 8 Ubr Bibelstunde (Haupt!.). — Donners tag 8 Uhr Bibelstunde ( L. 0). Glaubttz. L9 Uhr Abendmahl. 9 Uhr Predigt. 4 Uhr Mendmahl- Die Kirche ist geheizt. — Dienstag: Jungfrauen. — Donnerstag keine Jünglinge. 8 Uhr Frauenverein. Mittwoch 5,8 Uhr Bibelstunde. Katholische St. Barbara-Kapelle Riesa, Lessins» strafte V, Fernsprecher 242. Sonnabend nach in. 5 bis 5,0 Uhr hl. Beicht. — Sonntag früh 5,7 Uhr Beicht. 5,8 Uhr hl. Messe. Um 9 Uhr Hochamt, Predigt und Segen. Abends 6 Uhr Andacht. Werktag» hl. Blessen 5.8 Ubr »nd um 8 Ubr. Beetkaal de» Truppenübungsplatzes Zeithain. Früh 7 Uhr Beicht. 8 Ubr hl. Messe und Predigt. XmktLereitunq.vAc klsmB Ooco nimmt kurk kant NNÄ Morgan «U« Anttaosovgon Lum lleiÄtM vo» Velstnskstt; - Stollen null -llucsten «le leimte voller venvenütz«. Aletue Anzeigen im Riesaer Tageblatt finden schnellste und zweckentsprechende Verbreitung. Freibank Riesa. Sonnabend 9 Ubr Rind- und Katbfieifch. l.NMe ksiile» lebende Schlei« frische Seefische. Llemwn» Sie bleiben vor Enttäuschungen be wahrt, wenn Tie beim Kauf einerLaute, (Hitarrc oder Mandoline einen Fachmann zu Rate ziehen Wenden Sie fick darum vertrauensvoll an E. Bergmann, Riesa- Neuwrida, Körnerftr. 5. kvtts jeder Art kaust zu höchsten Tagespreisen vtta »«iSnsn Riesa. Altmarkt. i r Achtung!! Nächste Woche fette Gänse lägt, frische Landbutter Stück 1.15-4 empfiehlt Bntterhandlung Poppitzer Ltr. 12. U Ick KMkll va. lebende Schleien ff. Schellfisch ff. grüne Heringe empfiehlt AI Mer, SM. Lederule jlsrpsen miü Zekleie jederzeit zu haben. HtsMU'LtMkivU. NE" kkkNing j »Ms Heute und morgen werSeo fette Gäase ansgeschlachtcl und verdfundct. Gänse fleisch, -klein,- fett, -ledern ciemsos vllrger Totensonntag. --Selbsterlebtes von Elise Walcha, Riesa. Bald naht er wieder, der Totensonntag Da mutz ich an den Totensonntag von vorigem Jahr denken. Der Hrwmel war Grau in Grau. Wie schön hoben , sich von dem Grau die letzten gelben Blätter der Bäume ab. Sterben, Sterben! — Und doch, die neue frisch-grüne Saat leuchtete in einem satten Grün, neue Hoffnung! Wir waren auf der Fahrt nach Dresden und wollten uns die Gemälde aus dem Nachlaß des verstorbenen Professor Hegenbärth ansehen. Im Geiste stand der Mann vor meinen Augen, groß, stattlich, mit edlen GesichtSzügen. So sahen wir ihn, als wir vor drei Jahren unfern Sohn zur Kunstaka demie anmeldeten. Und nun sein Nachlaß! — Im Sommer 1923 hat ihn eine unheilbare Krank- heit vahin gerosst, mitten aus seinem Schaffen heraus. Ein letztes unvollendetes Bild zeugt davon, ein paar Kühe, kräftig und lebenssrisch in den Farben, doch noch mrvollendet. Ein Lvrbcerkranz krönt sein letztes Werk. Nun gehen wir zu seinen andern Bildet». Was für ein großes Können hat der berühmte Tiermaler gehabt Wie stimmungsvoll und zum Greifen lebenswahr ist, das Bild mit dem großen See, Himmel und Wasser ganz licht ge halten. Ein -dicker Eichstamm vor dem See, »m Vorder grund zwei Kühe, eine liegt und eine steht. ES ist einem, als käme man einen Waldweg entlang und säbc plötzlich die schönen, gelben Kühe und den See vor sich. — Wie freundlich ist das Bild, wo der Bauer inr blauen Anzug ber den Schimmeln steht. Schön ist der Kontrast der Farben. Ein paar Bullenkälber unter Birke» möchte inan an treiben, so lebenswahr sind sie gemalt. Schön ist auch das Bild: Das Jungvieh am Wasser. — Das Gemälde: Drei Pferde auf einem Stopvelfeld gegen den grauen Himmel, wirkt, sehr stimmungsvoll. Ganz wundervoll ist das große Bild: Der Heimtrieb ans der Alm Im Hin tergrund sieht mau blaue Berge von der Lonne beleuch tet, links eine braune Sennhütte, daran lehnt ein Junge mit roter Bluse Im Vordergrund ist eine große wciye und eine braune Aub. An de» beiden Tiergcsichtcrn ist zu sehen, wie -wobt ihnen zu Mute ist. das; Feierabend ist und datz sic heim können. Wie ins Herz greifend hat der große Meister gemalt und in den besten Jahren Hot ihn Gott heim gerufen. Wie viel Können und welch edler Charakter ist da ins Grab gebettet worden Gott schenke ihm die ewige Ruhe! Still und ergrifsen gehen wir hin aus. Toteilsonntag! Auch zu nusern Toten wollen wir gehen. Auf dem Stricßner Friedhof schlafen der geliebte Vater und die Großeltern. Alle drei hatten ein Ziel in ihrem Leben: ein gottseliges, gottwohlaesälliaes Leber zu führen, um einst bei d«m Herrn zu sein „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt" steht in goldneu Buchstaben nuj dem Marmorkreuz des geliebten Vaters. Dieier Lvruch führt uns hinweg über alles irdische Fragen und Klagen „Mein liebes Väterchen, der du uns so viel Liebe gegeben im Leben, ruße sankt. Gott vereine uns einst wieder m,i dir." — Wie schön und stimmungsvoll ist dieser Fricdhos. Nun soll es aber durch das Großstadtgetricbe zu den Lebenden geben. Eine liebe Jugendsreiindin hat beule Geburtstag. Gewiß sind die andern Bekannten schon bei ihr und trinke» fröhlich mit ,hr GeburtStagSknksec. Ich eile durch die Großstadt einem andern Vorort zu Das ist schon das bekannte Haus, schnell die Trevvc hin- nur. Aber was steht da an der Tür: „Bitte nickst tlin- aeln!" Eine Ahnung von etwas Schlimmen kommt mir Ich kllststc leise Die Schwester meiner Freundin kommt in schwarzen Lachen heraus: „Ltill, still, Mutter liegt im Sterben " Da kommt die Freundin selbst Es ist ei» trauriger Geburtstag. Im Zimmer sitzt der alte Vater in stillem Gebet. „Ja und deine Freundin, die sonst immer da ist, die weiß wohl, wie traurig cs beute ber Euch steht?" „Unsere blühende, krallige, fröhliche Mar garet, die haben wir vorigen Sonnabend begraben " Totensonntag, Totensonntag! — Wann werden nur selbst zu den Toten entboten werden?