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VerMschte Neue Thphur-Gpidemke im Rheinland. In NevigeS ist nach einer Meldung der „Don. Zeitung" eine neue schwere Typhus-Svidenne au-gebrochen. Mehr als 200 Personen sind ertrankt, zwei sind gestorben. Der Seuchenherd konnte bisher noch nicht festgestellt werben. Ueber abenteuerliche Stretche einer schle sischen Kuhmagd wirb auS Graz berichtet. Dort ver haftete die Polizei vor kurzer Zeit ein Mädchen, bä» Män- nerkletbung trug und bet einer Besitzerin in der Nähe von Graz als Knecht biente. ES handelt sich um die in Schwano. wttz tKreiS vrtegs geborene Agathe Paulin« Peyer, die wegen wiederholten Diebstahls au» Oesterreich auSgewieseu ist. Ueber ihr sonderbare» Treiben wurde folgende» fest gestellt: Die Peyer verbüßte ihre letzte Strafe in der Weiber- ftrafanstalt in Lankowitz. Sie hatte zehn Monate wegen Diebstahl» abzusitzen und sollte »ach Verbüßung der Strafe au» dem Bundesgebiet Oesterreich entfernt werden. Bei der Uebergabe an die deutsche Behörde gelang e» ihr, zu ent weichen. Sie kehrte wieder nach Oesterreich zurück und trieb sich seither unter falschem Namen herum. Sie kam schließ- lich nach Steiermark. Da sie fürchtete, hier erkannt zu werden, griff sie zu dem Mittel, sich a'S Mau» audzugeben. Sie hatte sich die Haare nach MÜrmcrart schneiden lassen und -lgneie sich Männerkletder an. 8m Avril dieses Jah re» kam sie zu einer Besitzerin bei Graz, nahm dort Dienst al» Knecht und meldete sich unter dem falschen Namen Jo- Hann Fachmar. Das Geheimnis ihre» Geschlechtes hütete sie sorgsam. Weder ihre Dtenstgeberin noch die anderen Knechte, mit denen"sie im Stalle schlief, hatten «ine Ahnung, wer der angebliche Fachmar war, der -bald als tüchtiger und fleißiger Arbeiter galt. Bor einiger Zeit kam der weibliche Knecht auf den unheilvollen Gedanken, seine Männlichkeit besonders zu betonen. Er ging auf Braut schau ans. Von Lankowitz her kannte die Peyer einen weiblichen Hästling Rosa Weitenhiller, die dort noch ihre Strafe abzubüßen hatte. Der Pseuboknecht schrieb an einen Grazer Rechtsanwalt und bat ihn, sich sür die Weitenhiller zu verwenden. Sie sei seine (des PseüdoknechtcSi Braut und erwarte nur ihre Freilassung ab, um sic zu heiraten. Dieser Wunsch blieb begreiflicherweise unerstillt. Ter zweite Versuch, sich als Mann eine dauernde Position zu schassen, bestand für die Peyer darin, daß sie sich in Männcrkleidung an die Barmherzigen Brüder in Graz wandte mit der Bitte um Ausnahme als Ordensbruder. Auch dieses Er suchen wurde abgclchnt. Nun machte die Peyer den dritten Versuch. Am 17. September schrieb sie an den Gendarmerie posten in Lankowitz und bat nm Mitteilung über Personal daten der Rosa Wcitenhiller. De» Bries unterschrieb sie mit dem Namen Otto Hufnagel. Dieser Brief wurde ihr zum Verhängnis. Der Gendarm schöpfte Verdacht und erschien bei der Besitzerin, gerade als die Peyer mit dem Schärfe« einer Sichel beschäftigt war. Di« Gesucht« sah bald ein, daß die so meisterhaft gespielte Komödie zu Gude Fei und Männerkleibung und Männerhaartracht ihr nicht mehr nutzten. Sie wurde zum Bedauern der Besitzertü verhaftet, di« den Gendarmen versicherte, noch nie einen so fleißigen Knecht gehabt zu haben. veksiml vlrä vslll vmkkl rreMsme! Inklsrlörs Im Llssssr raxoblatt! Warum sie ihre Frauen wählten. Wenn man bedenkt, von wie entscheidender Wichtigkeit die Wahl des Lebensgefährten im Leben des Menschen ist, io wird man immer wieder dadurch überrascht, wie wenige Männer einen klaren und befriedigenden Grund dafür augeben können, warum sie gerade ihre Frau und keine andere aus der großen Zahl ihrer weiblichen Bekanntschaften wählten. Die meisten wissen überhaupt nicht zu sagen, welche Beweg gründe sie zu dieser Ehe veranlaßten. Wenn aber Gründe angegeben werden, so find diese häufig mehr belustigend als überzeugend. Ein englischer Schriftsteller, W. Green- wood, Hot einer Anzahl seiner Freunde die Frage vor gelegt, warum sic ihre Frauen wählten, und teilt die Ant worten in einem Londoner Blatt mit. Ein Geistlicher über raschte seine ganze Gemeinde dadurch, daß er dem „häß lichsten Mädchen im Sprengel" einen Antrag machte. Als man von ihm wissen wollte, was ihn zu seiner Braut hingezogen habe, erwiderte er: „Um die Wahr heit zu sagen, so ist das einzige Mädchen, dem, ich je be gegnet bin, das immer beim Tennis den Ball mit einem Lächeln znrückgibt, und ich dachte, daß, wenn sic alles mit "jfbergibt, sie die richtige Frau für einen Geistlichen ist." Ein anderer Reverend heiratete seine Frau „weil sie häßlich war und da» offen eingestand. Ich sai darin einen Beweis großer Wahrheitsliebe, und während mir die anderen Mädchen immer schmeichelten, hoiste ich, sie werde meine Fehler und meine Predigten ehrlich den' teilen. Ein dritter Gottesmann gab zu, daß er sich zu seiner künftigen Frau zuerst hingezogen gefühlt habe, „weil sie die einzige unter den Frauen meiner Gemeinde war, die noch nach einer Woche etwas von meiner Predigt wußte «nbs ich mit ihr über ihren Inhalt verständig sprechen konnte." Ein junger Rechtsanwalt mit großer Zukunft be kannte, daß er nur deswegen geheiratet habe, „um Frieden ,u bekommen." Als ein Mann mit den besten Aussichten war er von Müttern, die für ihre Töchter Männer suchten, nnd von heiratslustigen Damen so umlagert, daß er keine ruhige Minute mehr sand. „Mein gesellschaftliches Leben," erklärte er, „war mir durch die beständigen Fallen, die man mir stellte, so verleidet, daß ich keinen Ausweg wußte, als das erste beste Mädchen zu heirate», um nur endlich Ruhe zu bekommen." Ein Mann, der ein abgesagter Feind der Musik war, teilt mit, er habe seine Frau nur deswegen geheiratet, weil sie das einzige Mädchen feiner Bekanntschaft war, daS weder sang noch Klavier spielte und io unmusi kalisch war, daß man getrost annehmen konnte, sie werde e» nie lernen. Ein anderer wieder heiratete seine Fran, weil sie die einzige unter den ihm bekannten Damen war, deren Stimme ihm völlig zusagtc. Messungen der meteor. Station 421. iOberrealschule Riesa). 16. Oktober 1925: nnmeßbar. 17. Oktober 1925: 0.7 mm Niederschlag. Aerztlicher Sonntagsdienst am 18. Lktbr. 1N25. Rerzte: Jeder Arzt für wirklich dringende Fälle jederzeit erreichbar. Dentisten: Herr Nitzsckc, Stadtteil Nicla, Wettiner- straße 21. l8—11 Uhr vormittags). Apotheken: Stadtapotheke, Stadtteil Riesa, Hnnvtitraße 66 die auch vom 17. 10. — abends 7 Uhr — bi- zum 24. 10. 1925 — vorm. 8 Uhr — nacht- Tienstbereitschaft bat. -abletten bei Husten, Heiserkeit, Katarrh Ist srisgisdig im Gsbrsucst spsrt unck lMsts vr.-Kvmpssns Lsiksnpulvor Iststärke als« st»sk«st 30 pstg. Der heutigen AMv Tageblatt-Aus gabe liegt ein Sonderblatt „Droplowitz: Billiger Jahrmarkts-Berkaus" bei. Junges Ehepaar sucht z MI. zimmer. Offerten unter U 314L an das Tageblatt Riesa Möbl. Zimmer venu. Rasenplatz S, II Hausmagd und Wirtschaftsmädchcn sür sofort gesucht Riiderau,GohliserStr.12. AMnh.vjknMlstin mit alle» Büroarbeiten vertrant, sucht für sofort od. später Stellg. Off. n. k 3140 a. d. Tagcbl. Riesa. sowie Osterjuugen und -Mädchen in gute Stellg. Mietfrau Dommitzsch Leuben bei Riesa. Perfekte AMMtlß für sofort oder 1. No vember 1925 gesucht. Angebote mit Zeugnissen erbeten unter k 3142 an das Tageblatt Riesa. 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Es lag auf den Köpfen der vielen Zuhörer, es leuchtete hin über die ernsten Gesichter der Geschwore nen, welche fast regungslos der letzten, großen Rede des Verteidigers lauschten; sie spielten auch hin über die blassen Züge der beiden Angeklagten, welche so ruhig da saßen, als seien sie erstarrt in der Erwartung, was die nächste Stunde bringen sollte. Der Verteidiger sprach vorzüglich; aber nur Georg Günther erfaßte den Sinn seiner Worte. An den Ohren des älteren Mannes brausten sie fast unverstanden vor über, ebenso wie er auch von der scharfen, eindringlichen Rede des Staatsanwaltes, der nochmals alle Anklage punkte zusammengefaßt hatte, kaum mehr wußte, als daß sie ihm erdrückend lange erschienen war. Auf der Zeugenbank waren nur noch wenige Per sonen. Dort saß der alte Oberst von Kirchbach welcher sich trotz seines schweren Leidens hatte hierherbrinaen lassen; neben ihm hatten Rat Stegmann und einige der auf Schloß Freydeck Bediensteten Platz genommen. Graf Hugo war noch immer nicht vernehmungsfähig; von Hilda Wentheim fehlte, seitdem Han» Aufenbach sie zu sehen geglaubt, jede Spuk, so daß man nun längst allgemein annahm, sie habe wirklich damals den Tod in den Wellen gesucht und gefunden, und die Donau habe sie eben nicht mehr herausgegeben, wie so viele, die bei ihr Frieden und Erlösung suchen. Ebenso spurlos war jener Mann verschwunden ge blieben, der die Zusammenkunft im Forsthause mit ihr gehabt hatte, und von dem man annahm, daß er mit dem fremden Herrn identisch fei, welcher so oft während ihrer Erkrankung beim Portier des Palais Ullmingen nach ihr gefragt hatte. ' . Die Baronin Berghau» lag laut «in,» ärztlichen Zeug- niffes schwer krank darnieder und durste die weite Reise von ihrem Gute in Schlesien bi» Wien absolut nicht wagen. So war die Zahl derZeugen sehr zusammengeschrumpft, und die Wiederholung de» Prozesses hatte gar keine neuen Punkte zutage gefördert. Und nun nabte das Ende dieses aufregenden Schau spieles. Nach Wochen voll qualvollen Harrens, voll auf reibender Anstrengung kam nun endlich, endlich da« letzte. „Da» letzte!" Das Wort hatte sich im Kopfe de» großen, schönen Mannes sestgebohrt, der dort neben seinem Sohne so still besaß, al» dächte er kaum an die Vorgänge ringsum. Er konnte immer nur dieses, «ine kleine Wort denken: „Das letzte! Das letzte!" Er fühlte es kaum, daß Georgs Finger nach seiner Hand tasteten. Erst als der Verteidiger zu sprechen auf hörte, ikam ihm die nun plötzlich eintretende Stille zum klaren Bewußtsein. Aber da sprach schon wieder jemand anders — Max Günther fühlte, wie die Hand seines Sohnes zitterte. Fast unwillkürlich schloß er diese bebende Hand fest und innig zwischen seine Hände. - - „Mut, Georg," sagte er leise; „sei ein Männl" Die blendenden Sonnenstrahlen tanzten weiter und weiterund spannen über den Saal ein Netz von goldenen Fäden. Georg Günther schloß die Augen wie in einem jähen Schwindel. Konnte das möglich sein? Nun sprach der Vorsitzende schon die letzten, abschließenden Worte — und dann? Dann würden sich jene sremden, gleichgültigen Männer dort zmückziehen und würden das Urteil sprechen -—- Ein Urteil? Um Gottes willen, worüber denn eigentlich? Georg Günther hatte in diesen letzten Monaten "so vieles erlebt, daß es ihm fast unmöglich war, heute noch klar zu denken. - - Und plötzlich kam ihm alles das, was da eben gesagt worden war, so ganz unglaublich vor, so einfach lächerlich. Man behauptete, er, Georg Günther, habe den altin Grafen von Freydeck um Geld gebeten. Der Graf sei wahrscheinlich infolge der Erregung vom Schlage gerührt worden, und Georg hätte dann eine größere Summe aus dem Schreibtisch genommen. Diese Summe habe er Hilda Wentheim heimlich zuge- steckt, und diese hätte ihm das Geld dann am nächsten Morgen nach der Fabrik gebracht. Da« lag alles so klar! Konnte irgend jemand glauben, daß es nicht wahr sei? Georg fuhr mit der Hand nach seiner heißen Stirn. War da» nicht alles, um verrückt zu werden? Er — er sollte ein Dieb sein, und sein Vater sein Vater sollte schuldig fein am Tode Julie von Kirch bachs, jene» Mädchens, das er geliebt hatte? Georg zweifelte nicht mehr daran, daß sein Vater ejne tiefe Neigung zu Julie empfunden habe, aber konnte man dann annehmen, daß er sie über die Brücke stürzte? Allerdings: die Fußspuren paßten, und daß er um die kritische Zeit im Forst gewesen war, das war un leugbar. Auch daß er die Nachricht von Julie» Tode schon gewußt hatte, als Erich sie brachte, auch das war bestimmt richtig. Und doch konnte alles dies nicht wahr sein. Es war einfach eine Unmöglichkeit — es war ganz unfaßbar! Ebenso unfaßbar, als die Annahme, Hilda Wentheim sei bet Julies Sturz zugegen gewesen! Wie konnte man o.n> glauben? Nur weil sich .zwischen Julie» Fingern ein langes, rotes Haar sand ? Und weil Ab drücke eines kleinen, schmalen Franensußcs sich gcfi'nb«- hatten? Aber alles das war ja, ebenso wie die Erscheinung der seltsamen Frauengestalk und das Auftanchsn des ge heimnisvollen Fremden, nur gestreift worden. Hilda Wentheim hatte sich aller irdischen Gerechtigkeit entzogen. Von jener schattenhaften Gestalt wir ftde Spur verloren, und der Fremde war verschwunden. War es wirklich Hildas Vater gewesen? Hatte er vielleicht auch damals den Tod gesucht und gesunden? Weshalb es nur plötzlich so schrecklich still wurde! Cs hatte doch eben noch jemand gesprochen! Georg Günther sah durch eine Wolke hupfender Staubteilchen, die lange Streifen im heilen Sonnenschein bildeten, undeutlich die Gesichter der Geschworenen, die sich nun erhoben. Langsam schritten sie einer der Neben türen zu. Jetzt war auch der letzte hinter ihr ver schwunden. Was würde nun geschehen? Georg sah sich um. Das Gesicht seines Vaters in seiner verschlossenen, leidvollen Härie schien ihm beinahe fremd. Und dort — jene in sich zusauuusngcsunkene Ge- statt — das war sein Großvater — dort tauckue Onkel Gerlachs Gesicht aus — dort in der ersten Reihe saß Erich neben Käthe. Und neben, zwischen allen diesen lieben, vertrauten Gesichtern die fremden Menschen, welche nur aus Neugierde gekommen waren, aus reiner Lust an der Aufregung. Und alle diese Menschen konnten, wenn sie das Zimmer verließen, hinauslreten in die freie Lun. Er aber und sein Vater, sie hingen von dem lirtcil ab, über welches jene fremden Männer jetzt dort hinter jener Tür berieten. — War denn das alles überhaupt möglich und wahr? Konnte es sein? -- Georg Günther sah jetzt unverwandt auf die beiden Zeiger der großen Wanduhr, welche ihm gerade gegenüber hing. Er konnte es nicht mehr ertragen, in Msnschenaugeii zu blicken. Die Zeiger liefen nun plötzlich so unheimlich schnell, sie rannten förmlich! Und die Zeit verging! Gleich würde jene Türe dort sich öffnen, gleich würden die Geschworenen erscheinen! Als jetzt die Flügel der Tür wirklich langsam zurück geschlagen wurden, da schrie Georg Günther plötzlich und unvermittelt laut aus. Doktor Gerlach trat an die andere Seite des jungen Mannes. Aber Max Günther hatte schon nach dem Arme seines Sohnes gegriffen, welcher sich nun taumelnd erhob utrd so, auf den stolz aufgerichteten Vater gestützt, vor den Richtern stand, welche langsam und feierlich ihre Plätze einnahmen, Georg Günther sah das alles, aber er sah es nur wie durch eine» Nebel. Und wie aus weiter Ferne ver nahm er Worte, welche an sein Ohr schlugen. Aber rs ge lang ihm nicht, de» Inhalt vollkommen zu fasten. Er hörte nur seinen eigenen Namen, nnd dann nach einer langen, jjeit noch etwas; „Ist sür brsundcn!7