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>K all», Westslrahe. für 4stimm gem. Ave Maria" für l Maria Wipper« dlausttz. Am Hennigs Gasthsf olüsvereino-Orts. arrer Bichlkr au, ile Arbeit" spre. nstaltung auch in , sich gestaltet, nahm« zu ihrem noch ein gemein, geplant. Auch igverbindung gut iescs Jahres ver» lsachsen eine ge. nstäite Phi. räses das heilig« er Kalpingssache lige Kommuuien irachekreise statt. :sellenverein un- Mahstab an der ui.) Um 14 Uhr ..Was wir mal. dacht in der Bo. en und Preußen bürgerkum Führorschu. scheDeutsäp Idungsarbeit am und Standesner« m selbst in die in seinein Pa- iaus der inten« - nicht die aus« werden, sondern ls Menschen de, iemeinde, in den s als Betricbs- eger. als ehren« zu solchen. Wir. nd Hilflosigkeit, diele Unklarheit , Helsen. ,d die Fähigkeit n 2 4. valks. hen Kurs», »eutschen Kaiho- eignete Mnnner diesem K-ursu« er Gemeinschaft Kurlns zn Ke rn in der Zeit icke Kursus, hrllchcn Pro» licl>e Norirags. begnügt. Er ist wen Mitglieder m wallen, und leinschaftsarbci! N Juni zu rich- n M.-Gladbach, und eine Emp — Im Alten Nile, ein neuer Publikum zu- cwicgend um Uegesigur des äler umfasse« zum 1. Jahr- > di« Einflüsse Die Agentur r der katholi- Gemelli, gleichwie die )ur Erziehung iigen katholi- ifangen. Der itg als Leiter , „Osservatore haben, der >es päpstlichen re gilt gegen» Italien, was che Presse sich . Graf dalla wird er sei» Bauten mit n i st e r i u m sten Landes- öohnungsbau n den Auf» sondere Auf. atlichen oder e dieser Be te zu ziehen, rtliche Stelle :r Bayerische sowie ent- der Deutsche r zahlreichen >. — Der wurden kürz, le zugeführl. Eßeria aus r Tampaana s Bild, da» reih« fie sah, p Hackert ge- mdenes lieb- rtanx »o» Nummer 121 — 2S. Jahrgang schein, k ma> wkchtl. mN tllttstr.GraUSbetiaoen Heimat »nd veU^und der MnderbeUage »Frohmut-, lowie den Teilbeträgen ,kt. Benno-Blatl-, »llnIerhalUmg und Wissen-, .Die Well der zrau-, Aergltcher Natgeber-. .Da, gute Buch'. .Fllmnmd. -Sau'. Monatlicher tvrzngSvretS S Mk. «Inschl. Bestellaeld. tlniclnuminer L« 4 Sonnabend, u. Sonntagnnmmer itO 4. Hauvtschrsstletter, Dr. <L. DeSe,«,». Dresden. SürtilWe Sonnlag» den 23. Mai 1SZV B erlag,orti DreSden «l„,eigenprel,ei Die igesvallene Petit,eile:»«» 4. gamttien« an,eigen u.Stellengel»»- S»4. DiePetitteNaniezeile. 80mm breit. 1 Für An,eigen a»s,erl,alb des PerbreliimgSgebicleS 4t»4. diePetitrellame,-ile1.!w^. Prieigeb.ltaz. Imgalle HSberer «ewali crliichi lebe Pervlliainng an, Liefen,ng iowle Srfallnnn d. An,eigen.Aulirbgen n. LeiNnng r. -Lchadeneriaü- «clchkstllcher le» Fran, Bungari» Dresden. llolrsseuuna (Seschaft,stelle, DrnN ».Vertag l («ermania. A.-A. ,lir Verlag »nd DriiNerei.FIItale Dresden. DreSden-A.t, Völlers,ras,« >7. g«mr»iLlNI2. Posilchecklonio Dresden 270». Baiiktonio Stadtban, Dresden ülr. ' I7t > Für christliche Politik und Kultur istedaktiv» der Lämsischen Wolt,,rit»ng DreSdeii-AUsiad, l. Policrsiratze t7. Fernru, Ml, und 21012. Vrünkng an das Ausland Unser Rechl aus Abrüstung Absatzmöglichkeiten im Ausland sind Voraussetzung sür Erfüllung des Neuen Plans Berlin. 24. Mat. Am Freitagabend hielt Reichskanzler D r. Brü ning aas dem Bankett d e r a u s l u n d i s ch e » Presse eine politische Rede. Eingangs wies er auf die Regierungs- t ldi'iig hin. Er fuhr dann n. a. sort: Die deutschen Finanzen iverden saniert werden. Damit >sl die Grundlage für eine Besserung der wirischaftlichen Ver- hulinisse gegeben. Eine geordnete Fiuaiizivirlschast wird auch dos Vertraue» der Well ln unsere wirtsäiastliche und politische Loge stärken. Unsere nächste Arbeit g!li der Not der Land- w irIschaft, insbesondere in den Ostgebiete», lieberall in der Welt befindet sich die Landwirtschaft in schwere» Krisen. Sir die deulsche Landmirisä-ast ist die Lage aber um so schwie- '"gcr, da sie infolge ungünstiger klimatischer und schlechter Dsatzverhaltnisse und der Nachwirkungen der Inslaiionszeit unter ganz besonders erschwerten Bedingungen arbeiten muh Tiefe Bedingungen muhten durch zollpolitische Massnahmen e geglichen iverden. Bei de» geplanten geses^eberischen Vorschläge» zur finan ziellen Gesundung der Arbeitslosenversicherung wird sich die Negierung von sozialem Geiste leiten lassen. Sie wird gleichzeitig eine Reihe von wirtschaftlichen Mass nahmen »nier gleichzeitiger Beachtung gesunder finanzieller Grundsätze ergreifen, um durch Arbeitsbeschaffung und Arbeits sicherung dem grossen Nebel der Arbeitslosigkeit zu steuern. Für die Verwirklichung dieser Ausgabe» ist di« Voraus- scisuiig. dass wir den schweren Erfordernissen des 'Neuen b i a u e s gerecht werden können. Wir rechnen dabei aus das Verständnis unserer Gläubiger, dass wir ihnen die uns auserleg- ie» grohe» Laste,, aus die Dauer nur dann entrichten kiinnen, wen» mir bei ihnen für die Erträgnisse unserer Arbeit Absatz möglichkeiten finde». Die Gesundung der Finanzen und Wirtschaft ist auch eine wesentliche Boraussehung. um an eine Verwirklichung der weit tragenden Bestrebungen glauben zu könne», die kürzlich in Berlin in einer Zusamen Kunst prominenter Persönlichkeilen ihren Niederschlag fanden und darin gipfeln, die Schwierigkei ten, die in der wirtschaftliche» Zerklüftung des Kontineuis ihren Ursprung haben, zn beseitigen. Es ist «in Problem von ungeheuren. Mähe. Jedes meilausschauende Problem europäischer Solidarität hat aber zur Boraussehung die wirtschaftlich« und politische Souveränität der einzelnen Nationen. In diesem Sinne wird die Neichsreglerung an die Prüfung des folgenschwere» Programms, das mit dem Namen eines der bedeutendsten europäischen Staatsmänner verknüpft ist. Herangehen. Sie wird auch in gleichen, Sinne Deuischlands Lebcnsinteressen in organischer Weiterentwicklung der bis herigen AuhenPolitik aktiv vertreten. Das deutsche Volk ist sich einig in der Erkeunluis, dah der Wiederausstieg Deutschlands nur in friedlichem Zusammen wirken mit allen Völkern erreichbar ist. Die beste Sicherung des Friedens liegt in der Abrüstung. Wir hassen, dah in der Abrüstung in nicht zu ferner Zeit erheblichere Fortschritte, als sie bisher gelungen waren, erzielt iverden. Wir werden nicht müde werden, die Welt dauernd an das Motiv zu erin nern. mit de», die deutsche Abrüstung ersolgle, um die Ein leitung einer allgemeinen Rüstungsbeschränkung aller 'Nationen zu ermöglichen. Ter Glaube au die Durchführbarkeit dieser Abrüstung darf im Interesse der gesamten Menschheit nie er löschen N»r durch Verwirklichung dieser Ziele wird der Geist einer wirklichen Versöhnung und Verständigung dauernd herrschen können. Aus dem Wege nach Rio »»Graf Zeppelin" fetzt feine Sü-amerikafahrl fori Pernambuco, 24. Mai. Das Luftschiff Graf Zeppelin ist am Freiing, 5 Minuten vor Mitternacht sSonabend früh 3.35 Uhr mez.) zur Fahrt nach Nio de Janeiro ausgestiegen. Wie Associated Prch aus Pernambuco berichtet, erfolgte der Abflug des Zeppelins unter gleichem Andrang und der gleichen Begeisterung wie Sic Ankunft. T:e Zuruf« der Zu« h .hhgueimenge wurden von dem Luftschiff mit Lichtsignalen de- st antworte. Nacktem das Luftschiff, wie gemeldet. 8 Minuten ' >rmr Mirteriiachi sOrtszeitj die Ankertaue gelöst hatte, stieg es - inäastt langsam, auf und verschwand dann innerhalb weniger Minuten in südlicher Richtung ,n der Trvpennacht. — Bei der 'Ausfüllung des Lustschisses, die wegen der auherordentlich großen Hitze während des Tages erst am Abend vorgenommen wurden Konnte, wurden zwei Arbeitet durch Brandwunden verletzt; jedoch sind die Wunden nicht gefährlich. Das Lujtschijs Graf Zeppelin überflog heute frich l.SS Uhr tue Stadt Maragogipe fProvinz Bahia) die 75 Meilen süd lich von Pernambuco liegt. — Zur Bewältigung der Flugstrecke hrrnambuco—Rio dürsten 20 Stunden nötig sein. Dr. Eckcner hat erklärt, dah die Reise nach Rio de Zoueiro voraussichtlich bis Sa 0 Paulo ausgedehnt werden uu,d. falls die Witterungsverhältnisse es gestatten. An, Mon tag früh wird das Luftschiff wieder in Pernambuco landen, m, die Gasvorräte auszufüllen. Am Mittwoch früh soll dein» 'er Flug »ach Lakehurst augetreten worden. Ecüener über den Flug London, 23. Mai. Der Eveniug Standard verösfeullichl cme Erklärung D r. Eck e n ers über den Südamerika stug, i» der er n. a. ausführt: „Die Hauplbedeuiung des Süd. muelikasluges liegt für mich in den hierbei erzielten prak tischen Erfahrungen und in der Beoback,uug der Verhältnisse in den tropischen Gebieten. Es ist oft gesagt morgen, oah Luit- schiffe das Ueberfliegen dieser tropisclten Gebiete nicht wagen könnten wegen der starken Regenfällo uns Ser auherordeinlich grohe» Temperaturunterschiede. Ich war niemals dieser An sicht. Aber meine Auffassung ,var nur auf Theorie aufgebaut. Nun werde ich in die Lage versetzt, weine Auffassung nach'.' prüfen. Wir habe» keinerlei Schwierigkeiten gehabt, auhcr dem ve,-stärkten Druck infolge der erhöhten Temperalur aus den Wasserstau i» den Gasbehältern, währenü die schweren Regeusülle in de» tropischen Gebieten nur ein Funf,ei der dynainlscheu Leistungsfähigkeit beanspruchen. Bon meinen Er fahrungen aus diesem Fluge Hab« ich die Uebeczeugung gewon nen. dah alle Schwierigkeit«,, in den tropischen Zonen durch Luslschifse mit Leichtigkeit überwunden werden können. Amerikas Anerkennung Woshii^ton, 24. Mai. Untersekreiär Ingalls vom Marineamt erklärte zu dem Zeppolinsiug nach Südamerika, der Flug gereiche allen denen zur Befriedigung, Sie a» die Zu- kuiiftsausstchie» des Luftschiffes glaubten. Dr. Eckcner ver diene volle Anerkennung nicht nur für die Führung des Gras Zeppelin, sonder» auch für die Eruiiitluug »euer Verkehrswege. Dos Marino«.,»,! erwartet zuversichtlich die Ankunft des Lust schisses in Lakehurst eutspreck'nd den, ausgestellten Flugplo». World bezeichnet i„ eine», Leitartikel die bisherigen Leistungen des^Gras Zeppelin als eine Stärkung seines Rufes als sicheres, bequemes und zuverlässiges Verkehrsmittel, das freilich kostspielig sei. Audererseiis könne niemand die wach sende Nachfrage nach den, Zeppelin Dienst bestreuen. — Tr. Eckcner und seine Mauusrtiast seien zu diesen, Erfolg .zu be glückwüuscheu. Berus und Ehe Zur mitteldeutschen Tagung des KDF in Dresden. Der mitteldeutsche Ausschuß des Katholischen Deut« ichen Frauenbundes tagt vom 24. bis 26. Mai auf dem Lingnerschloß in Dresden. Wir begrüßen diese Tagung, weil sie die Notwendigkeit der Gemein schasts» arbeit katholischer Frauen in der Dia« spora eindringlich und würdig vor 'Augen stellt. Wir heißen die auswärtigen Teilnehmerinnen der Tagung in der sächsischen Landeshauptstadt willkammen und wün« scheu ihnen Stunden ertragreicher Geistesarbeit, aber da» nach auch Stunden der Erholung im schönen Dresden. Das Thema der Tagung: ,,B eruf u n d Eh e" enthält eine solche Fülle wichtiger Fragen, daß es kaum in wenigen Tagen erschöpfend behandeli iverden kann. Aber schon die Fassung des Themas sagt, in welchem Geiste es behandelt werden soll. Es ist ja heute eins weitverbreitete Ansicht, daß die Frauenfrage: „Berus oder Ehe" laute» muß. Wie verbreitet diese Ansicht ist, können die Teilnehmerinnen der Tagung selbst in der Abteilung „Tie Frau" des so ausgezeichnet arienlierten und wertvollen Hygienemuseums sehen, wo in einer statistischen Aufstellung die Ehefrauen als „Haus« frauen ohne Hauptberuf" aufgeführt werden. Auch der Sprachgebrauch ist ja in gleichem Sinne verbil det worden, so daß man nur die Frau als „berufstätig" bezeichnet, die neben ihren hausfraulichen Pflichten sso« weit sie überhaupt solche hat) einem Erwerb nachgeht. Daß die Tätigkeit als Hausfrau und Mutter auch einen Beruf darstellt, und zwar den wichtigsten weiblichen Be« rust hat unser Sprachgebrauch und hat ein großer Teil der Zeitgenossen völlig vergessen. Dabei ist dieser Beruf der volkswirtschaftlich wichtigste überhaupt. Wenn man die wertschaffende Arbeit als wichtigsten Teil oes Bolks- einkammens ansieht, dann stellt die Summe der van den Hausfrauen alljährlich geleisteten Araett emen Wert dar, der großer ist als der Wert der Jahresproduktion jedes anderen Berufszweiges. Tnrch die Hauöe der H,us- srauen stießt oer breiteste Arm aus den, Srome des Bostrsvennogens — uns Soch ist „Ehefrau" k e i n Haupt beruf? Das zeigt d:e ganze Verwirrung der Begriffe, die heute hinsichtlich der Wertung der Ehe und des Berntes bestehen. Wer sich Sie ganze Erschütterung kiarmachen will, die die Ehe :n den letzten hundert Fahren in Europa erfahren hat, muß bedenken. Saß nicht nur Sie secittchen, sondern auch die wirtschaftlichen Grundlagen ser Ehe ver ändert worden sind. Das Wesen der irdischen Weit aber ist nach dem Willen Gottes, daß S'eie und Leid. Geist und Materie im Einklang stehen. Allein mit dem Willen zur seelischen Erneuerung wird man also die Zeitschäden auf dem Gebiete der Ehe nicht heilen können — genauso wie man sie nicht nur mit rein materiellen Maßnahmen sEheberatung. Mutterschutz, Säuglingsiur« sorge usf.) heilen kann. Beides muß zusammen gehen. Und da können gerade die Zusammenhänge zwischen Beruf und Ehe von großer Bedeutung für die Zukunft werden. Unter nutürüchen Lebensverhällnissen, wie wir sie aus dem Laude haben und wie sie in den säst du ch- iveg kleinen Städten unseres Vaterlandes mach am An fang des vorigen Jahrhunderts bestanden, kann gar kein Zweifel daran auskommen, daß die 'Arbeit der Ehefrau und Mutter ein Berus ist, und zwar ein Beruf, der den ganzen Ale »scheu ausfülU. Diese Arbeit 'war natürliche und notwendige Ergänzung der 'Arbeit des Mannes, sie jchuf zugleich das Heini, das die Stätte der Erholung stlr Sie Ehegatten und schützender Lebensvoll»! >... die aus- wachsenden Kinder war. Die Verschiebung der Lebens- verhaitnisse in der Großstadt hat diese nurischaststche Ge« meinsäiaftsarbeit der Eheleute zerstört. Fn den städti schen Bernsen mußte die Enverbsarbeit vom Monn allein geleistet werden. Wollte die Frau Sei, Ertrag der Arbeit des Mannes steigern, mußte sie außerbalb des Keule: Heimat und Welt (III. Wocheubcilage) Die Well der Frau Unterhaltung und Wisse» Turnen, Spart und Spiet