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V«m«er I« Sächsische Dolkszeitung Vorarbeit Gegen den Radikalismus Dresden, 24 Mat. Am Freitagnachmittag kielten die Deutsche Volkspartei, die Wirtschaftspakte!, die Deutschnationale Volkspartei, das Lächsisch« Landvolk, die Demokraten und das Zentrum eine gemeinsame Besprechung ab, die der Priifung der Möglichkeit gemeinsamen Vorgehens im Wahlkampfe galt. Wie «m Vorjahre, wurde die Möglichkeit der Ausstellung einer Ein. heitslift« schon aus technischen Gründen einstimmig verneint. Im übrigen sollen die Besprechungen ln der nächsten Woche fort gesetzt werden. Der von deutschnationaler Seite In der Presse vorgeschla gene Plan, zwei Einheitslisten — sächsische Mitte und sächsische Rechte — zu bilden, ist in dieser Besprechung der Parteiführer überhaupt nicht zur Sprache gekommen. Dieser Plan wird heute in einer der Presse zugegangenen Aeuherung aus volks parteilichen Kreisen ausdrücklich abgelehnt. In dieser Zuschrift wird die mögliche Form eines Zusammenarbeiten? der bürger lichen Parteien so gekennzeichnet- „Worauf es hier und seht allein ankommt: die bürgerlichen Parteien, unbeschadet ihrer Selbständigkeit und Unabhängig keit möglichst geschlossen in diesen dem sächsischen Volke anf- Ein Aufsatz Solfs An die Stelle von Geheimrat Kastl, dem bisherigen > Vertreter Deutschlands in der Genfer Mandatskommission, ist Ministerialdirektor Nuppel getreten. Angesichts dieses Wechsels gewinnt ein Aufsatz des früheren deutschen Kolo- nialministers Wilhelm Sols über „Die Zukunft der Kolonie n", erschienen in der „Europäischen Nsvue" (Heft 6, S. 341—48t, erhöhte Beachtung. Wir entnehmen Solfs Aufsatz folgende bemerkenswerte Ausführungen: Wenn auch weit entfernt, so habe ich doch mit allen Deut schen über den Verlust unserer Kolonien getrauert, war ich doch »l« letzter Kolonialminister ein Hauptleidtragender. Und ich war meinen deutschen Landsleuten von Herzen dankbar für den Eifer, mit dem sie gegen die Schmach der Kolonialliige und gegen die verschleierten Annexionsgeliiste unserer Friedensgeg ner ankämpsten. Das Moralische versteht sich von selbst! Aber ich habe brausten nie verstanden, dah es bei uns Leute gibt, die allen Ernstes damit rechnen, dast wir mit unserer Kolonial politik wiederum da anfangen können, wo wir 1!N4 aufgehört haben. Ist denn das Kolonialproblem das einzige, das den Wand lungen nicht unterworfen ist, die ich geschildert habe? Nein, mit allen anderen Aufgaben ist auch die koloniale schwieriger und komplizierter geworden. Wenn meine Leser mir bis hierher ge folgt sind, werden sie verstehen, dah ich, trotz meiner besahenden Einstellung zur Kolontalpolitik, die dauernde Wiederholung des Nuks „Heraus mit den geraubten Kolonien!" nicht für die richtige Methode halten kann, um zu irgendeinem Ziele zu ge langen. Auf diese Weise wird die koloniale Frage nicht gelöst! Um zu altem oder neuem Kolonialbesitz zu gelangen, be darf es langwieriger, kluger, staatsmännischer Arbeit. Das Wort Alles oder Nichts in der Politik ist eine sentimentale zur Wahl gezwungenen Wahlkamps zu führen, jede neue Zersplitterung der bürgerlichen Kräfte zu vermeiden und einheitlich den Kampf gegen den Radikalismus jeder Art und Prägung zu führen. Wer sich im Bürgertum dem entgegen stellt, der hat die ernsten Zeichen der Zeit mit den Drohungen des überhandnehmenden Radikalismus kaum verstanden. Um so notwendiger ist es, im Bürgertum die Reihen zu schließen!" Dast, diesmal die Zahl der Wahloorschläge eine größere sein wird als im Vorjahre, steht schon jetzt fest. Neben den Christlich-Sozialen wird auch die Volksnationale Reichsvereintgung sich mit eigenen Kandidaten an der Wahl beteiligen. Erfreulicherweise zeigt sich auch auf der Lin ken Zersplitterung: die Kommunistische Opposition, die 1928 rund 22 980 Stimmen erhalten hat, wird wieder eine eigene Liste aufstellen. Sie hat zwar der KPD. Bildung einer gemeinsamen Liste angeboten, es darf aber als ausgeschlossen gelten, daß die KPD. dieses Angebot annimmt. Die Wirtschaftspartei hält am Montag in Leipzig eine Sitzung ihres Landesausschusses ab. Wie verlautet, plant die Wirtschaftspartei die Aufstellung einer Landcsliste für die Landtagswahl. — Die V o l k s r e ch t - N a r t e i hat für Sonn tag nach Dresden einen Landesparteitag einberusen. Phrase. Auch glaube ich nicht, dah es sich für die Erfüllung des Wunsches nach dereinftigem Kolonialbesitz empfiehlt, eine , dafür erforderliche weitfristige Aufbauarbeit dadurch zu unter brechen und zu erschweren, dast man immerfort Demonstrationen zugunsten des fernen und letzten Zieles veranstaltet. Es ist eine Binsenwahrheit, dast die Politik die Kunst ist, das Erreich bare zu wollen. Wollen wir mit der Möglichkeit, neuen Kolo nialbesitz aufznbausn, rechnen, oder wollen wir unserer Bitter nis und Trauer ob seines Verlustes dadurch Genüge tun, dast wir jeden Augenblick unerfüllbare Forderungen anmelden, For derungen, dis dazu angetan sind, das Prestigegenihl unserer Friedensgegner auch gegen das Erreichbare auf den Plan zu rufen? Wenn ich gesagt habe, dast ich mir von der propogandisti chen Formel „Heraus mit den geraubten Kolonien" keinen Erfolg ver spreche, und dast ich die Erfüllung meiner kolonialen Wün'che »nd Hoffnungen in staatsmännischer Arbeit sehe, so will ich eine wohl vorbereitete Propaganda als Handhabe sür die Regierung bei geeigneter Gelegenheit nicht ausschließen. Diese Propaganda hat sich a :r nach innen zu richten, an das deutsche Volk, in Sonderheit an die Arbeiter und an nlle diejenigen, die von dem Standpunkt, dast das Hemd uns näher sitzt als der Nack, über der Gefährdung der kontinentalen Grenzen Deutschlands an- gefangen haben, unsere überleeiscken Interessen gering zu schätzen. Ich habe mit den bisherigen Aussübrungen vernicht, die An hänger meines grundsätzlich kolonialbesabenden Standounktcs für meine positiven Vorschläge oorzubereiten und bot-e, ne auf die Plattform geführt zu haben, von der aus ich das verkünden möchte, was ich für ein erreichbares Programm balle: Wir machen weiter Front gegen die Kolonialliige und damit gegen die verschleierte Annexion, die in dem Mandalssnstem liegt, und verlangen grundsätzlich das Neckt zur kolonialen Be- Vas halbSssealli-e Saafiftariam Nom, 22. Mai. Der Papst hielt heute im Vatikan ein halböffentliche« Konsistorium ab, an dem die in Rom anwesenden Kardil näle und alle Patriarchen, Erzbischöfe und Bischöfe, die ihren Sitz im Umkreise von 109 Meilen von Rom haben, tcilnahmenj Nachdem alle Anwesenden sich für die Heiligsprechung der zwölf in Frage stehenden Seligen ausgesprochen hatten, oer» fügte der Papst endgültig, dast am 22. Juni die Heiligsprechung der Katharina Thomas und der Lucia Filippint und am 29. Juni die Heiligsprechung der amerikanisch- kanadischen Märtyrer sowie des Kardinals Bellar« mino und des Theofil da Torts stattfinden solle. Am Donnerstagnachmittag begab sich der Papst mit zahl reichem Gefolge in di« Peterskirche zur Feier der Hora Sancta, die anlästlich des ersten Zahrhunderttages der Grüns düng der Erzbruderschaft zur Heiligen Stund« begangen wirdz An der Veranstaltung im Petersdom nahmen u. a. das Kardi-z nolskollegium, das römisch« Patriziat, die religiösen Orden uni» zahlreich« in Rom anwesende Pilger teil. rangung auch für uns. Wir achten weiter darauf, dast das Mandatssystem nicht gcmistbraucht werde als eine Handhabe zur Einverleibung der Mandatskolonien in das Eigentum der Mandatarstaaten. Unsere zweite Forderung ist: Herein in sämtliche Mandats kolonien mit gleichen Rechten wie die Angehörigen der Man datarstaaten, gleiche Rechte auch in den Kolonien der anderen Länder sowie in allen Rohstoffgebieten. Das bedeutet, dast wir mit allen politischen und diplomatischen Mitteln dahin arbeiten müssen, unseren Kaufleuten. Farmern, Ingenieuren, ganz be sonders unseren Aerztsn. kurz unseren Ansiedlern jeder Art volle wirtschaftliche Gleichberechtigung in fremden Ländern und Kolo nien zu verschaffen. Wir verlangen ferner freie Betätigung für unsere Missionen, deren Suprauationalität durch zweifelsfreie Formulierung dem internationalen Recht einzuverleiben fein wird. Drittens: Die deutsche Kulturarbeit in den deutschen Man datskolonien darf nicht verlorengeheu, sondern must auch unter fremder Flagge geschützt und gefördert werden; insbesondere ge hört hierher die Forderung nach dem Schutz der deutschen Schulen und der deutschen Sprache. Ich bin uber-eugt, daß wir nicht mit einem kurzen Anlauf alle diese Ziele erreichen werden. Wer aber nicht warten kann, ist für dis große Politik disqualifiziert. Graf Mvnlqelas 7N Jahre all Grar Mar Montgelas, General der Fniai. Wille a D.. wurde um 23. Mai 70 Jahre alt. Graf Montgelas' Bedeutung liegt in der Talsacke, dast er einer der energischsten und unermüdlichsten Kämpfer sür dt« Skisdeckung der wahren Kriegsursachen gegen die Lüge von der Alleinschuld Deutschlands ist. Schon während der „Friedens verhandlungen in Versailles war er zusammen mit Keheimrat Delbrück, Prof. Mendelssohn und Max Weber an der Ausarbeitung des deutschen Gutachtens über die Kriegs» schuldfrage tätig. Aus Versailles zurückgekehrl. wurde er mit der Herausgabe der deuisiben Dokumenie zum Kriegsausbruch beauftragt. Sein 1923 er-mienener .LeiiiaSen zur Kriegsschuld» frage", der ins Englische und Französische übersetzt wurde, hat auch im Ausland sehr günstig für Deutschland gewirkt. Seine zahlreichen Schrifien über die Kriegsschuldfrage. Artikel in Zeit- schiist«» und Zeitungen des In- und Auslandes, nicht zuletzt sein« Vorträge in der „Gesellschaft zur Ersorichung der Kriegs- Ursachen" baden wegen ihrer wisienschaitlilden Exaklheir Gras Montgelas den Ruf einer Autorität auf dem Gebiete der Kr-.eas- schuldsorschung eiiigcbrackr. Die Zukunft -er Kolonien Für Glelchberechkiguntt in den Kolonien — Gegen Mißbrauch des Mandakssyflems Romane -er Zeit Dos Antlitz der Zeit in eindrucksvollen Bildern fest,Inhal ten. ist das Ziel vieler RomamSchriftsteller unserer Tage. Ein würdiges, aber auch ein schwer erreichbares Ziel. Alan ha! oder die ganz« Serie der Kriegsrvmane das harte Urteil ge- !aüt. keins dieser Bücher könne als ein umfassendes Bild der eisernen Jahre gelten. Aber die Nachkriegszeit, deren erschüt ternde Jahre echne den Schwung einmütiger Begeisterung vorüberrinnen. Sie viel unklarer u»ü vielfältiger ist. stellt der ge stall.'»den Hand des Künstlers eine noch schiverere Aufgabe. Eine Seite des politischen Lebens dieser Zeit in typischen Szenen wieder zog eben hat Felix Nie in Kasten in dem Roman „Der Bonze" versucht. Das Buch hat schon das ni Tausend erreicht. Es ist in einem national eingestellten Berlage >Brun»en Verlag Kark Winkler, BeiMn; Preis drosch 4 30 RM) erschienen. Schon dieser Umstand und der Tenor des Titels kennzeichnet das Werk als Satire. Riemkaslen, der nach Angabe des Verlags zehn Jahre lang in Ser Soziaidemo- krar-schcn Partei gearbeitet hat, schildert den Aufstieg eines Buchdruckers zum Abgeordnete» und Regierungspräsidenten. Zum Schluß hat Könnemann (so heißt dieser Heidi Aussicht. Minister zu werden: „Der wir- es schon schassen". Mit intimer Sach kenntnis. scheinbar sachlicher Haltung und doch mit grimmigem Hohn werde» die Unvollkommenheiten des politischen Betrie bes in der sozialistischen Partei und in der deutschen Republik geschildert Hier schreibt ei» kluger Mann eine Satire auf eine Sache, die er früher einmal geliebt hat. Ein Roman des Res sentiments also . . . Und trotz aller Satire kann Riemkasten nicht verhindern, daß der Leser so ettvas wie Mitzchiihl und Achtung für de» „Bonzen" empfindet, der sich mit solä-er Euer- gie und solä-em Arbeitswillen durchkämpst. Ein anderes großes soziales Problem rollt Christa Anita Brü ck in ihren» Erlebnisbuch „Schicksale hinter Schreibmaschinen" auf iSiebenjiäbe-Berlag Berlin. Kart. 330 RM.s Schicksale der Frauen iverde» geschildert, die im ilausmännisciie» 'Beruf stek-en, die hr>chzukomme» versuchen und »och gegen die Konkurrenz des 'Mannes nicht aufkomm«», ja «vn dem män»Uä)ei, Bvrgesetzlen ost als Freiwiid betrachtet werden. Zweifellos ein Buck, in dem echtes Erleben steckt Aber dieses Erleben ist geschildert aus der iast hysterischen Ein- stellung zum Mann Iseraus. die man oft i>el außergewöhnlich energischen Frauen findet: Sie zeichnet die Männer entweder als Scheusale oder als reine Lichtgvitalten: ein Trittes gibt es nicht. So kann man das Leben erleben, aber io ist das Leben nickt. Die Zeit wird die junge 'Autorin, deren Stil große Begabung verrät, sicher gerechter werden lassen. — 'Reben diesem sehr ernst zu nehmenden 'Versuch erscheint Gustav Höchste tters Mädchen-Roman aus der Billionenzeit „Wir waren alle verrückt" iBeriag Th. Thomas. Leipzigs als wenig aelunz^n. Welch ein Staff wäre das, diese Zeit des wirb seimitlichen und moralisä>e>r Zusammenbruchs zu schildern! Hochstetler. der seinen Roma» auch als Erlebnisbuch airgesehen wissen will, begnügt sich, den moralischen und physischen Unter gang eines Mädchens zu schildern. Das Buch endet sehr mora lisch mit dein Tode der Sünderin, aber die -Schilderungen der Sünde, die vori>«rg«gangen sind, zeigen eine ganz andere lach- liä>e Begeisterung . . . Als 28ornung iür andere, wie das zum Schluß, ausgesprochen wird, eignet sich also das Buch wirklich nicht. Mit ganz anderer Kraft der Gestaltung Iml Otto Za rek in seinem Roman eurer Weltstadtstigend „Begierde" ein großes Problem dieser Zeit zu ^stallen »-ersucht: Das Erleben der Jugend, die erst nach dem großen Zusammenbruch in di« enisci>eid«»0«n Jahre getreten ist. Zarek schildert in bildhafter Sprache und King gesteigertem Ausbau der Handlung junge Mensäten der Großstadt sttznll:n. die um den Sinn des Lebens ringen. Das erschreckende Bll- einer Welt, die ohne Religio» üben will, wird entrollt. Mit logischer Sähirfe wird dargeiegt, wie auch ein geistig und sittlich höchste linder Mensch sder Stu- dent Stefan Gadnier) in dieser AZelt scheitern muß und ein von der 'Natur mit allen» Reichtum des Leibes und der Seele aus gestattetes Mrdchen söie Bankierstochter Liiian van Embden) hier verlöscht» muß. — Auch dieses Buch ist, ivenn auch in an- derer Weise als Riemkastens Roman, ein Werk u,»glücklicher Liebe: es klingt aus in e »« leidenschaftlich Negation der Groß- stadt, die dem Autor doch ofkenbar Heimat und Lebensno!,ven- digkeit ist. — Zareks geistvoller Roman ist bei Pau! Zsoinay, Berlin, erschiene». (Preis drosch. 8 :NM1 Der Roman einer Welrsladtjugeii- ist auch „Der 2 2. A ug u st" de» Amerikaner» Nathan Asch, den in deut scher llebersetzung Ernst Rowohlt heransgebrach! bat lbroseh. 4 RM.I. Ra ich ' 'chiioert die Erlebn.n« und Gedanken eines jungen Neunorker Anacstelllen. der Och am Lonniag emen --oli- liehen Abens mach. D -eie lderung wirs si .'»n ' L'INO ...ich dura. psnchoano.ius Mc:.' >ode. o:e aui bV c b'r a. wende Prosa wohl zum ersten .-i.rur Sckn hier n r Novelle „Frau: iein Else" angeiva: A le die o:el er i? r' '<ncn ameri- kanisä>en Probleme: Pt moral cve .->> :erue!Ie He m m un z e». soziaw N- X'Gl) .») .'cö >'.ri iier in atemloser eVedanne:--.-. ixoer D e wvsiing dieses Er: eben:- :ntt dem r.rix: .'.erus. d-e i» der Nach des 2-2. Aug: z-chiel vuroen. '.!c rein er- liä, ui '!> '' -n:si--.-ch -von! chen E'.nüeU.: Amors. — Enderaebn..-- Das B'id der Welrstaoliugend :n Neuyorir -st n-.cht er'reusichr ais oas :n Berlin. Ein klarerer», umfast'enderes Gemälde geistiger Ber- ändcr-.ingen ,n oen Bereinigten -Staaierr gibt S:neiair Le- wi s in dem Roman ..Sa »r Tods wo r ! b" ,dea:. ch n Ernst- Rowohlt Verlag. Berlin: Preis drosch, 30 RM.> S ::. i:r. dessen „'Vat-bttt" Well-beiubinll'eir ,-ria:-gl ba: -chllderr auch hier einen tüchtige» amerikanische:'. Geich,'.-.-mann, denen See.« im Gleichgewicht ist. bis — i« dis ihn >e:ne lebensl.siiige 7rau nach Enrm'a verichleppi. Uno hier kommen de de aus de» Geleise, Europa :st iur sie der -Mn,in der Erkenntnis der ':« chre ivahre Natur erstrsien lehrt. S:e irennen sich, und der gute Sam beginn! sich :aiie»d n einen» voll-.g -.xuanoer.en Leben znrechizusirrden. — Ein Buch das el:vas breit ne raten st (wenn man nach der Läigie der aineruranllchen Romane .iriei- len dürste, dann konnte man nicht glauben, daß dort drüben „Zeit Geld" ist!, da» man aber trotzdem mit Anteilnahme sieit. Geht es uns alle» heu:e n.cyi ein binären wie dem guten San» Dodsnwrlh, daß wir ans unk -.»iler-n allen Her,».-.! n e er völlig neuen Zeit erst sehr langsam und schwer,lx>il -nrecht- finden müssen f Tylr. Staat!. Kunstgeivrrde-Bibliothek Dresden. Ausstellung der Werkstatt für Texlilkunft -Professor Rase >u>ö Srl. Marche» Schnell! der Kunstgewerde Akademie. Eliassirahe 34. Labora- loriuinsarbeitei» eines Färbe- und chemischen 'Aegverfahrens sür Textilien. Papier, Leder u. a in. Die Ausstellung -st bis auf weiteres geöffnet Montags dis Freitags 8 bis 6 Uhr. Sonn abends 8 dis 2 Uhr.