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I rigen ichen n wir Ver- I Jah- einen rbun- lunst- it ein rerter I Ob- staus- n, in alerie tober idner Mußt, r un itritt. n AI- shluß osen- 1 Vo- just), ber), - Ja vem- rieb- llnitz zum be- und der ibeul ieute kabi- i Ka- Por- mm- itrag ahre nres- ober vice, rwal- t er- nitee führt ölke- i Er- und s 19 is 15 :bäu- nög- eilei- .Carl 3 74, idak leim /288 haft den, Herzlich gratuliert Magnifizenz Genossin Gisela Fischer, Fachhebamme in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, zur Auszeichnung als „Verdienter Aktivist". Dieser Titel wurde ihr in Anerkennung ihrer langjährigen Tätigkeit als Hebamme in Algerien und Lybien durch den Minister für Ge sundheitswesen verliehen. Geehrt mit der Ehrenmedaille der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" wurde Kollegin Gertraud Müller, Institut für klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik. Kollegin Müller ist schon seit mehr als 40 Jahren an unserer Einrich tung tätig. Auf unserem Foto gratuliert der Parteisekretär, Genosse Dr. Tautz. 12. Konzil der MAD zur Wissenschaftsentwicklung und Forschung Schrittmacher internationaler Entwicklung sein, erfordert vorausschauendes Handeln Mit dem 12. Konzil am 29. Oktober zo gen wir Bilanz über das Erreichte, zeigten .die sich herauskristallisierenden Entwick lungstendenzen auf und leiteten Schluß folgerungen für die weitere Arbeit ab. Im Referat von Magnifizenz, Genossen OMR Prof. Dr. sc. med. Schmidt, standen Fragen und Aufgaben der Wissenschafts entwicklung und Forschung im Mittel punkt. Er schätzte ein, ohne noch konkret aufgezeigte Rückstände und Mängel zu unterschätzen, daß wir insgesamt in Er ziehung, Aus- und Weiterbildung, der Forschung, der medizinischen Betreuung sowie der materiellen Sicherstellung der Hauptprozesse der Akademie gute Resul tate erzielt haben. Sie waren das Ergebnis des großen Fleißes, wachsender fachli cher Kenntnisse sowie hohen Einsatzes und verantwortungsbewußten Handelns vieler unserer Kolleginnen und Kollegen. Magnifizenz dankte und wertete das als einen Ausdruck ihrer festen Verbunden heit zur MAD und zur sozialistischen Ge sellschaft. Ein Schwerpunkt im Referat des Rek tors waren seine Ausführungen zu den fünf Profillinien der MAD und seine dar an geknüpften Erwartungen. Mit der Profillinie Biomedizinische Technik werden wir uns weiterhin der Verbesserung der Diagnostik «nd Thera pie von lebensbedrohlichen Herz-Kreis lauf- und anderen Erkrankungen mittels neuer biomedizinischer Lösungen unter Nutzung der Ergebnisse der Schlüssel technologien, insbesondere der Mikro elektronik und der -rechentechnik stel len. Ausgehend von der Zustandsanalyse biomedizintechnisch diagnostisch erfaß bar und therapeutisch beeinflußbarer Er krankungen sind vertiefte Erkenntnisse zur Ätiologie und Pathogenese aussagefä hige neue Parameter zu finden und be kannte Parameter auf ihre diagnostische und therapeutische Wertigkeit zu prüfen. Einen Schwerpunkt stellen dabei nicht medikamentöse Therapieverfahren dar. Wir erwarten in dieser Profillinie Lösun gen für • Überwachungssysteme bei vital be- drohlichenZuständen ündizur Funktions diagnostik ausgewählter Erkrankungen, u.a. neue Biomonitore für die Herz-Kreis- lauf-Überwachung, für die fetale Überwa chung und für die neonatale Lungenfunk tionsdiagnostik; • Therapie und Therapiesteuersysteme wie Elektrostimulation und funktionelle Elektrostimulation bei Lähmungen, Aus fall von Muskeln sowie zur Skoliosebe handlung einschließlich der Steuerung von Muskeln über Biofeedback-Signale, Systeme zur gesteuerten Beatmung, Kryotherapiegeräte, mikrochirurgische Geräte, nichtmedikamentöse Verfahren zur Blutstillung bei chirurgischen Opera tionen • Bilderkennungs- und Auswertesy steme, wie z. B. zur Optimierung der Röntgenbildverarbeitung sowie Systeme mit nichtionisierenden Bildverarbeitungs verfahren. Die Aufgaben sind trotz der Konzentra tion in einer Profillinie relativ weit gefä chert. An ihr wirken zahlreiche Kliniken mit. Wir halten es deshalb für zweckmä ßig, so der Rektor, das Institut für biome dizinische Technik an unserer Akademie zum Zentrum für diese Profillinie zu ent wickeln. Dadurch sollen das wissen schaftliche Leben, der wissenschaftliche Meinungsstreit und damit die Kreativität auf biomedizinischem Gebiet gefördert und entwickelt werden. In der Profillinie Medizinische Informa tik geht es unter Einsatz der Mikroe- chentechnik um die Entwicklung neuer kommunikativer Infrastrukturen und von Werkzeugen der Informatik beim Ausbau des Krankenhausinformationssystems zur Entlastung von geistigen Routineprozes sen und zur Unterstützung geistig-schöp- ferischer Arbeiten. Genutzt werden dazu neue Methoden des Rechnerverbundes und der Rechnernetztechnologien zur Kopplung klinischer und paraklinischer Subsysteme sowie zum Aufbau territoria ler Kommunikationen. Unter Nutzung moderner Datenbankbetriebssysteme wie z. B. MIMER betreiben wir die Ent wicklung eines territorialen Arzneimittel- jnformationssystems sowie die Weiter entwicklung dialogorientierter Mikro rechnerarbeitsplätze für den multivalen ten Einsatz in der medizinischen Betreu ung. (Fortsetzung auf den Seiten 4/5) 70 Jahre Roter Oktober Herzliche Kampfesgrüße dem Sowjetvolk und seiner ruhmreichen kommunistischen Partei Grüße Mud Glüchwünsche nach Ceninqrad Sehr geehrter Genosse Professor Minjajew! Teure Freunde und Genossen des 1. Leningrader medizinischen Instituts „I. P. Pawlow"! Anläßlich des siebzigsten Jahresta ges der Großen Sozialistischen Okto berrevolution übermitteln wir Ihnen, zugleich im Namen der Hochschul parteiorganisation, aller Kommuni sten, Wissenschaftler, Ärzte, Mitar beiter und Studenten der Medizini schen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, herzlichste Glückwünsche und brüderliche Kampfesgrüße. Vor 70 Jahren öffnete der Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevo lution der Menschheit das Tor zu ei ner neuen Welt, der Welt des Frie dens und des Sozialismus und damit für Sicherheit in Europa und auf der Erde. Wir danken Ihnen für Ihre beispiel hafte Leistungen und versichern Sie auch weiterhin unserer unverbrüchli chen Freundschaft und Verbunden heit. Möge die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Ihrem Institut und unserer Medizinischen Akademie Dresden sich weiter positiv entwickeln und da mit ein wirksamer Beitrag für die große gemeinsame Sache sein. Wir wünschen Ihnen, teure Freunde und Genossen, gute Gesundheit, neue fruchtbringende Ergebnisse zum Wohle des Friedens und des Sozialis mus für eine weitere Festigung unse rer unverbrüchlichen Freundschaft. Mit sozialistischem Gruß OMR Prof. Dr. sc. med. J. Schmidt Rektor Dr. W. Tautz Parteisekretär Dresden, am 2. November 1987