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- Bandzählung
- 29.1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 493
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-NC-ND 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1868898474-198700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1868898474-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1868898474-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: SLUB
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Akademie-Echo
-
Band
29.1987
-
- Ausgabe Nr. 1, 19. Januar 1987 1
- Ausgabe Nr. 2, 2. Februar 1987 1
- Ausgabe Nr. 3, 16. Februar 1987 1
- Ausgabe Nr. 4, 2. März 1987 1
- Ausgabe Nr. 5, 16. März 1987 1
- Ausgabe Nr. 6, 30. März 1987 1
- Ausgabe Nr. 7, 13. April 1987 1
- Ausgabe Nr. 8, 27. April 1987 1
- Ausgabe Nr. 9, 11. Mai 1987 1
- Ausgabe Nr. 10, 25. Mai 1987 1
- Ausgabe Nr. 11, 9. Juni 1987 1
- Ausgabe Nr. 12, 22. Juni 1987 1
- Ausgabe Nr. 13, 3. August 1987 1
- Ausgabe Nr. 14, 17. August 1987 1
- Ausgabe Nr. 15, 31. August 1987 1
- Ausgabe Nr. 16, 14. September 1987 1
- Ausgabe Nr. 17, 28. September 1987 1
- Ausgabe Nr. 18, 12. Oktober 1987 1
- Ausgabe Nr. 19, 26. Oktober 1987 1
- Ausgabe Nr. 20, 9. November 1987 1
- Ausgabe Nr. 21, 23. November 1987 1
- Ausgabe Nr. 22, 7. Dezember 1987 1
- Ausgabe Nr. 23, 21. Dezember 1987 1
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Band
29.1987
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Akademie-Echo 5 ionj• Plandiskussion 1988 • Plandiskussion 1988 • Plandiskussion ictkritisch, mit vielen ruiven Ideen und Vorschlägen öffenticme Die Hochschulgewerkschaftsleitung diesjähngp verpflichtet sich, die Beantwortung der ichläge, le Vorschläge, Hinweise und Kritiken unter 1 ihre Kontrolle zu nehmen. Soweit die auf- festzuse 8 zu den 1 in älitativ hä i' ■in großer er Kritiken is n Herange n ;n. Das ist» die .ofieno demnie emheen , Studienie- damit autkr. Stellung zusit lehr setzt sei die Edris die Lösuer n, mit mehp Ziele zueren fach prakten " wegzukon. tiven Vorste, stellen für dia olles Arbeke ussion isttr tandteil in- Fortführuter ! Vorschägn- •gfältig ausr arkeit zu üki i, planwirtu shit die Gtt lenter alsler, ge zu reate, vand kleineter vachstellensei- Mitarbeitenen f ihre Vorste ‘ertrauenzia- nd die Rietet as, gemeint sn re heranzuen, ichläge, dhch tig realisienas- aue Kontrzu tlegung deler- sich daraurge- ihre Reallseng hzusetzen.hei ftsleitung tauf keit des wtsel- formationskses Aitarbeiterttär- i ist. Konktbe. geworfenen Probleme für die gesamte Akademie allgemeingültigen Charakter haben (Baugeschehen, Arbeitskräftesitua tion, Versorgungsprobleme usw.) ge schieht das auf öffentlichen Foren, vor al lem auf den VW. Betreffen die Probleme nur den Bereich einer AGO bzw. Ge werkschaftsgruppe, erfolgt eine individu elle Beantwortung an den AGL-Vorsitzen- den. Mit diesem Beitrag sollen einige der vielen konstruktiven Vorschläge und Hin weise der Arbeitskollektive vorgesteilt werden, die als Ergebnis der Plandiskus sion an uns herangetragen wurden. In der Plandiskussion zum Planteil Medi zinische Betreuung kommt es den Mitar beitern vor allem darauf an, unter Nut zung von Eigeninitiativen mit dem vor handenen gesellschaftlichen Arbeitsver mögen die Erfüllung der geplanten Aufgaben in der Grund- und spezialisier ten und hochspezialisierten Betreuung zu erbringen. Dabei richten sie ihr Hauptau genmerk darauf, den Patienten das Ge fühl von Sicherheit und Geborgenheit, von Verständnis und Fürsorge angedei hen zu lassen und ihnen damit sozialisti schen Humanismus und Sozialpolitik un mittelbar erlebbar zu gestalten. So schreiben die Mitarbeiter der Radio logischen Klinik: „Im stationären Bereich verpflichten sich die Schwesternkollek- tive auch bei angespannter Personalsitua tion die Patienten freundlich und fachlich optimal zu versorgen sowie sozialistische Hilfe in anderen Bereichen zu leisten." Des weiteren gibt es konkrete Vor schläge zur optimalen Auslastung des Ge räteparks in Diagnostik und Therapie. Auch die Bereitschaft zur Einführung des Zweischichtsystems im Ultraschall ist in Abhängigkeit von der Schwesternbeset- zung vorhanden. Die Klinik für Gynäkologie und Ge burtshilfe will eine Verbesserung der Pa tientenbetreuung u. a. erreichen auf der Station E II durch Einführung täglicher Besuchszeiten von 18 bis 19 Uhr, im Kreißsaal durch Überarbeitung von The rapieschemata, neue Organisationsmög lichkeiten der Kreißsaalarbeit und Ver besserung der Zusammenarbeit mit den Stationen Geburtshilfe und Kinderzimmer und der Klinik für Kinderheilkunde, inweiseunliti- , Die Orthopädische Klinik schreibt: ier Akadeleei. „Trotz der notwendigen Rekonstruktion senderMibej. unserer Klinik, die sämtliche Stationen in schlage, dkich ihrer Funktion beeinträchtigen wird, sind fwand kun?gig die Abteilungen bemüht, die Qualität der medizinischen Betreuung auf einem ho- I Festlegunder hen Niveau zu gestalten. Dazu werden den mittelnd auch Leistungsvergleiche zur medizini- inden Au^en schen Betreuung zwischen den Stationen arbeitet üb die vorgeschlagen." Jber die Gnde Die Klinik für Kinderheilkunde führt zur Plandiskussion aus: „Grundsätzlich be- chläge, dhüch steht große Bereitschaft die für 1988 vor- >n unter Ahabe gegebenen und auf alle Stationen aufge schlüsselten Planzahlen zu erfüllen." Dar ¬ über hinaus will sich die Klinik an neuen zentralen Therapiestudien beteiligen (Kin der mit onkologischen Erkrankungen ein schließlich Hirntumoren, Kinder mit Hy perbilirubinämie und Mukoviszidose), die rektale Manometrie und Koloskopie ein führen, die EEG-Diagnostik auf der Neu- geborenen-ITS verbessern und die sono graphischen Untersuchungen weiter opti mieren. Eine liebevolle Hinwendung zu den kleinen Patienten soll vor allem durch eine intensivere Beschäftigung der Kinder durch Schwesternschülerinnen und Aufnahme eines entsprechenden Fachschulunterrichtsprogramms erreicht werden. Die Station K5 äußert sich zur gleichen Problematik: „Wir wollen den Eingang der Station für ambulante Patien ten kinderfreundlicher gestalten. Wenn unsere kleinen Patienten warten, sollen sie in einem freundlichen Raum warten." Die Station 15b der Klinik für Haut krankheiten bringt gezielte Vorschläge zur organisatorischen Verbesserung der Arbeit (Visitenart, Visitenzeit) und zur Pa tientenbetreuung (Mobiliaränderung aus eigenem Vorrat, Verbesserung der hygie nischen Bedingungen, Verbesserung der Eltern-Personal-Kind-Beziehung durch großzügigere Besucherregelung und Ein führung von Elternsprechstunden). Die Zentrale Hochschulpoliklinik wird in der Orthopädischen Abteilung das OP- Programm erweitern und die Wartezeiten verkürzen, in der Urologischen Abteilung das ambulante OP-Spektrum erweitern und die Organisationsstruktur in der OP- Vorbereitung verbessern (Anästhesie sprechstunde, Auslastung). Die Physio therapeutische Abteilung will durch eine Erweiterung des Behandlungsspektrums eine wesentliche Effektivitätssteigerung und durch rationelle Umgestaltung der Arbeitsorganisation eine bessere Ausla stung nach Inbetriebnahme der neuen Abteilung erreichen. Die 'Innere Abtei lung der Poliklinik strebt eine Verbesse rung der medizinischen Betreuung durch Einführung neuer endokrinologischer und angiologischer sowie nephrologi- scher Untersuchungsverfahren an. Die Hautabteilung will die Psoriasisbetreuung ausbauen und sich aktiv am Melanom- Früherkennungsprojekt beteiligen. Die Abteilung Kryomedizin wird das im Rahmen einer Pilotstudie in den Jahren 1986/87 erarbeitete kryotherapeutische Verfahren zur Behandlung von Augenve nenthrombosen 1988 in die klinische Pra xis überführen. Innerhalb der Sektion Stomatologie will die Kinderstomatologische Abteilung im Rahmen der Erweiterung der Karies prävention Informationsvorträge mit Dia- Serien erstellen, die im Mundhygieneka binett der Abteilung vor Kindern und Eltern ausgesuchter Zielgruppen gehal ten werden. Damit wird eine Verbesse rung der Verbreitung präventiver Gedan ken und ein Schließen von Informations lücken bei den Patienten erreicht. Die Kieferchirurgische Ambulanz ver pflichtet sich zu einer strafferen Organi sation der sieben bestehenden Dispensairesprechstunden und bei Be reitstellung eines Anästhesisten zur Über nahme von zahnärztlichen Behandlungen in Narkose. Das Kollektiv der Station 18b der Klinik für Augenheilkunde arbeitet unter dem Aspekt „Möchtest Du Dein eigener Pa tient sein?". Dazu erfolgt eine exakte und kritische Auswertung der Fehler und des Verhaltens in den monatlichen Dienstbe ratungen. Diese Station arbeitet auch nach einem exakten stationären Funk tionsplan, in dem die Eigenverantwor tung jedes einzelnen Mitarbeiters für be stimmte Teilarbeiten im stationären Ab lauf konkret festgelegt ist. Abschließend ist zur Plandiskussion „Medizinische Betreuung" festzustellen, daß neben den vielen konstruktiven Hin weisen und Vorschlägen in fast allen Be richten der Stationskollektive Kritik an den teilweise unbefriedigenden Arbeits bedingungen auf den Stationen ausge sprochen wird. Stellvertretend für viele sei hier aus dem Bericht zur Plandiskus sion der Klinik für Innere Medizin zitiert: „Es wird die Forderung aufgestellt, daß durch Abschaffung bzw. Reduzierung „artfremder Tätigkeiten" bei Beschaffung von Arzneimitteln, Dienstleistungen, Rei nigung, Transport usw., durch Optimie rung der Infrastruktur der MAD generell mehr Freiraum für qualifizierte artspezifi sche Tätigkeiten bleiben muß. Diese schließen auch eine verstärkte Zuwen dung zum mittleren medizinischen Nach wuchs ein." Aufgabe der Hochschulgewerkschafts leitung wird es sein, mit ihren gewerk schaftlichen Mitteln stärker als bisher Ein fluß auf die schrittweise Lösung dieses Problems zu nehmen. Zu den Planteilen Erziehung, Aus- und Weiterbildung und Wissenschaft und Technik gibt es weniger kritische Hin weise, dafür sehr viele konstruktive Vor schläge zur Erfüllung und Überbietung der gestellten Plankennziffern, deren Auf zählung an dieser Stelle zu weit führen würde. Bei den Diskussionen zum Planteil Ar- beits-, Studien- und Lebensbedingungen ist besonders positiv zu bemerken, daß die vielen Kritiken, Vorschläge und Hin weise hierzu (41 Prozent) neben einer sachlich-kritischen, vor allem eine kon struktive Einstellung unserer Mitarbeiter spüren lassen und die Bereitschaft, ge meinsam an die Lösung der anstehenden Probleme heranzugehen. Das wird auch eine erste Reaktion auf den Aufruf der Akademieleitung an alle Mitarbeiter im Akademie-Echo Nr. 12 sein. Ohne den doch zu erwartenden Wort meldungen der Kollektive zuvorzukom men, möchten wir noch an dieser Stelle einige Eigeninitiativen, die uns in den Be richten zur Plandiskussion zugingen, vor stellen. So will die Station EE der Klinik für Gy näkologie und Geburtshilfe eine Verbes serung der Arbeits- und Lebensbedingun gen des Personals durch Einbau einer Dusche in Eigeninitiative erreichen. Wei terhin soll der Stationsgang durch Fach schulabsolventen niveauvoll ausgestaltet werden. Die Abteilung Technische Orthopädie der Klinik für Orthopädie verpflichtet sich 1988 5 Neuerervorschläge bzw. Neuerer Vereinbarungen zu erbringen und infolge der angespannten Arbeitskräftesituation 250 Stunden VMI besonders auf dem Sektor Werterhaltung, Sauberkeit und Ordnung zu leisten. Die Station K 3 der Klinik für Kinder heilkunde will mit Gardinen und Bildern zur Verschönerung ihrer Station beitra gen und die Station K 5 macht sich einge hend Gedanken über die Ausgestaltung des Grundstückes hinter der Kinderkli nik. Auch die Institute der Hygienediszipli nen gehen davon aus, daß ihre Vor schläge zur Verbesserung der Arbeits und Lebensbedingungen nach Möglich keit in Eigenleistungen realisiert werden sollten. Die Abteilung Klinische Pharmakologie des Instituts für Pharmakologie führt in ihrem Bericht aus: „Der überwie gende Teil der Diskussionsbeiträge be zog sich auf die Verbesserung der Ar beitsbedingungen. Es wurde der Be schluß zur Bildung einer Feierabendbri gade gefaßt. Er wurde bereits realisiert. Das Ziel ist hierbei der Um- und Ausbau eines Analytiklabors, Schaffung neuer Ar beitsplätze für Assistenten, Gewinnung eines Bibliothekraumes einschließlich Computer-Arbeitsplatz, Fertigstellung des Probandenraumes. Die Mitglieder der Brigade arbeiten nach Feierabend und an Wochenenden." Auch das Institut für Pathologische Bio chemie schlägt zur Verbesserung der Ar beits- und Lebensbedingungen die Nut zung institutseigener Möglichkeiten bei der optimalen Gestaltung der Räume vor. Die Mitglieder dieses Kollektivs haben sich auch zu einer gesundheitsfördern den Lebenshaltung verpflichtet. Die Zentralbibliothek will zur Verbesse rung der Arbeits- und Studienbedingun- gen der Mitarbeiter und Studenten die Öffnungszeit während der Prüfungszeit der Studenten erweitern und eine wei tere Staffelung der Lehrbücher für die Studenten und gesonderte Bereitstellung im Lesesaal zur kurzfristigen Ausleihe durchführen. Soweit aus der Fülle der Vorschläge ei nige ausgewählte Beispiele für Eigenin itiativen bei der Verbesserung der Ar beits-, Studien- und Lebensbedingungen. Der gemeinsame Aufruf der Akademielei tung bietet allen Kollektiven die Gelegen heit, sich zu dieser Problematik zu äu ßern. Mit den Berichten zur Plandiskussion sind uns auch eine Fülle konstruktiver Vorschläge zur Neuerertätigkeit, zum Er fahrungsaustausch und Leistungsver gleich und vor allem zur Materialökono mie und Sparsamkeit zugegangen. Die Hochschulgewerkschaftsleitung möchte an dieser Stelle im Namen der gesamte Akademieleitung allen Arbeits kollektiven für ihre konstruktiv-schöpferi sche Mitarbeit bei der Plandiskussion danken und noch einmal die Versiche rung abgeben, daß alle Vorschläge, Hin weise und Kritiken sorgfältig auf ihre Rea lisierungsmöglichkeit überprüft werden, um sie, wenn möglich, -in den BKV und das Wettbewerbsprogramm 1988 als Grundlage künftiger Planerfüllung ein ¬ münden zu lassen. Dr. med. Wirsing, Vorsitzende der HGL
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