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Parteitag der SED und wenige Tage vor der Verteidigung der Entwicklungs konzeption der Medizinischen Akademie .Carl Gustav Carus" vor der Bezirkslei tung Dresden der SED zog der Rektor auf dem 11. Konzil Bilanz über unseren Stand bei der Erfüllung der Beschlüsse dieses bedeutsamen Parteitages, arbeitete die Schwerpunkte unserer Arbeit und weite ren Entwicklung heraus, zeigte Wege auf, wie wir um die Erfüllung der Be schlüsse kämpfen wollen. Wir konnten zahlreiche Gäste zu dieser bedeutsamen Veranstaltung an unserer Hochschule begrüßen, so u.a. die Genos sen OMR Dr. Löchel, Leiter der Abteilung Medizinische Bildung des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen, den Be zirksarzt, OMR Dr. Jänke, sowie den Kreisarzt Dr. Schneider. Magnifizenz schätzte ein, daß die Wortmeldungen und Initiativen unserer Mitarbeiter zeigten, daß wir uns würdig auf den Parteitag vorbereitet hatten, seine Beschlüsse gründlich auswerteten und wertvolle Schlußfolgerungen zur Weiterführung der Arbeit in Auswertung des Parteitages gezogen haben. Er dankte allen Mitarbeitern und bat die Konzilteil nehmer, diesen Dank den Mitarbeitern zu übermitteln. Bei der Wertung der Prozesse in Erzie hung und Ausbildung ist zu messen, wie es uns gelungen ist, die Aneignung hoher fachwissenschaftlicher Kenntnisse und Fertigkeiten mit der Ausprägung eines so zialistischen Klassenstandpunktes zu ver binden. Der Rektor nannte die Fachgebiete, wo es den Hochschullehrern durch eine an spruchsvolle lehrkonzeptionelle Arbeit gelungen sei, die fachwissenschaftliche und erzieherische Wirksamkeit der Lehre zu erhöhen, so u. a. in den Kliniken und Instituten Pädiatrie, Orthopädie, Chirur gie, Militärmedizin, Pathologische Anato mie und Geschichte der Medizin. Besonders würdigte Magnifizenz in sei nen Ausführungen den 35. Jahrestag der Einführung des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums. Dieser Beschluß habe sich von weittragender Bedeutung für die Herausbildung und politische Pro filierung der sozialistischen Intelligenz er wiesen, und er informierte über die Einfüh rung eines neuen überarbeiteten Lehr programms der Grundlagen des Marxis mus-Leninismus an den Universitäten und Hochschulen ab September. Ein weiteres wesentliches Ergebnis der Erhöhung der Wirksamkeit der Lehre im Studienjahr 1985/86 sieht er in der stärke ren, auf den einzelnen Studenten orien tierten Lehr- und Erziehungstätigkeit. Diese Form werde sich auch in Zukunft immer nachhaltiger durchsetzen und stelle eine Hauptsäule unserer Hoch schulpolitik dar. Die Förderung von Bega bungen und Talenten sei in den letzten Jahren gezielt entwickelt worden, die Qualität der individuellen Studienpläne könne aber noch nicht befriedigen. Ausbildung von heute muß sich an den Anforderungen von morgen orientieren 11. Konzil schätzte erreichten Stand kritisch ein und zeigte Wege auf Professor Schmidt wandte sich in sei nen weiteren Ausführungen den interdis ziplinären Komplexen und Praktika zu, die noch erhebliche Niveauunterschiede aufweisen. So ist künftig stärker als bis her der IDK Kriterien der Arbeits- und Leistungsfähigkeit inhaltlich zu profilie ren und der IDK Arzt und Gesellschaft von den verantwortlichen Hochschulleh rern wesentlich zu verbessern, gut abzu stimmen und auf das erforderliche Ni veau zu heben. Er würdigte die Ergebnisse im wissen schaftlichen Studentenwettstreit. 57 Ex ponate waren auf der Leistungsschau 1986 und 15 Exponate der MAD auf der X. Zentralen Leistungsschau ausgestellt. In wissenschaftlichen Studentenkonfe renzen wurden 35 Vorträge gehalten und 15 Arbeiten wurden als studentische Höchstleistungen gewertet. Magnifizenz informierte über die posi tive Entwicklung der Arbeit mit Jugend objekten. Auf der Konferenz in Jena wurde der Medizinischen Akademie Dresden das Jugendobjekt Medizinische Informatik übertragen. Das bedeutet, daß ab 1. September 1986 die Informatik als Ausbildungsbestandteil zu erproben und die inhaltlichen Voraussetzungen für die Einführung einer spezifischen Informatik ausbildung ab Studienjahr 1987/88 in den Grundstudienrichtungen Medizin und Stomatologie an allen Universitäten und Medizinischen Akademien zu schaffen sind. Bei der Wissenschaftsentwicklung und Forschung konnten in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte erzielt werden, auch hinsfehtlich eines gestiegenen For schungspotentials, schätzte der Rektor ein. Uns ist die Trägerschaft für drei For schungsprojekte sowie für die Einzelauf gaben Kryomedizin und Elektrostimula tion übertragen worden, und wir sind maßgeblich an 17 weiteren Hauptfor schungsrichtungen und Forschungspro jekten beteiligt. Im Zeitraum 1981 bis 1985 konnten 33 hervorragende wissen schaftliche Leistungen verteidigt werden. Es sei gelungen, Wissenschaftsentwick lung und Forschung auf solider und brei ter Basis zu entwickeln, wobei durch Kon zentration auf die Schwerpunkte und Hauptprofillinien auch die fachgebietsbe zogene experimentelle und klinische For schung eine gute Entwicklung fand. Auch in der medizinischen Wissen schaft werde die neue Qualität entschei dend durch die breite und tiefe Anwen dung der Schlüsseltechnologien be stimmt. Dem trage die MAD mit ihren Profillinien Rechnung. Magnifizenz würdigte die Tätigkeit des Technikums Medizintechnik, was sich zu einer leistungsfähigen Struktureinheit entwickelt hat. Dieses Technikum ist in seiner Leistungsfähigkeit weiter auszu bauen. Er hob die Fortschritte in der Wissen schaftsentwicklung und Forschung be sonders auf den Gebieten Lipidstoffwech sel, der Tumorimmunologie, der Neona tologie, des Schocks und der Wirkstoffor schung besonders hervor und erwartet, daß die Sozialhygiene bei den Fortschrit ten in der Profilierung der hygienischen Fachgebiete Schritt hält. Rückstände in Fachgebieten, die be reits vor mehr als 10 Jahren geschaffen wurden, ohne ihnen die substantielle Ba sis, räumlich, materiell-technisch und personell zu geben, wie z. B. die Klini sche Immunologie und die Medizinische Genetik, müssen schnell überwunden werden. Die Biotechnologie werde in den kommenden Jahren durch die Kompo nenten Gen-, Zell- und Immuntechnik eine Schlüsselstellung für die weitere Ent wicklung der Medizin erhalten. Auch für die MAD bestünde die dringende Not wendigkeit, diese Hochtechnologie für die Erarbeitung des medizinisch-wissen schaftlichen Vorlaufs zu nutzen. Ein ebenso schwerwiegender Fakt bezüglich Rückstand in der Wissenschaftsentwick lung sei das Fehlen der Intensivtherapie für die Klinik für Anaesthesiologie und In tensivtherapie. Hier ist eine Lösung in Verbindung mit dem Bau eines OP-Trak- tes vorgesehen. (Fortsetzung auf den Seiten 4/5)