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t - Leiste gteit tensive Arbeit im theoretischen Prakti- Lehsener (ich kum und vor allem das Jugendobjekt nmt. Desi iar- „Streßsensibilität", an dem 18 Studenten Gestagvon Lehre und Erziehung entsphend den Anforderungen Fachge (re 2000 aussehen werden und wie sie schon heuteh ve darauf eingehen. Das, -Echo stellt die Überlegungen des Instituts für Arb pe vor und ruft gleichzeitig alle anderen Klini ken um jaut ihre Probleme und Erfahrungen hier an dieserS Diskussion zu stellen. mitarbeiten. Die Studenten lernen in die sem Jugendobjekt, ihre Ergebnisse zu verteidigen, theoretisch zu untermauern, vor einem größeren Gremium aufzutre ten, sie werden mit der Anwendung der Mikrorechentechnik vertraut gemacht. Die Arbeit geht weit über das bloße An fertigen einer Diplomarbeit hinaus. Die erste Studentenkonferenz des Jugendob jektes im Juni diesen Jahres zeigte die Richtigkeit dieses Weges. Der Arzt muß zunehmend fähig sein, interdisziplinär arbeiten und denken zu können. Deshalb werden in Vorlesungen und Seminaren bewußt die Bezüge zu an deren Wissenschaftsdisziplinen herge stellt. Das Jugendobjekt ist interdiszipli när zusammengesetzt. Neben Medizin- und Stomatologiestudenten arbeiten Psy chologie- und Pädagogikstudenten aktiv mit, was für alle Beteiligten einschließlich der wissenschaftlichen Kader des Institu tes eine Herausforderung ist. Vom Arzt wird zunehmend gefordert werden, auch mit gesunden Menschen zu arbeiten, nicht nur mit Patienten, die Hilfe erwarten. Er muß lernen, Patient und Nichtpatient in seinem sozialen Um feld, insbesondere unter Einbeziehung der Arbeit, zu betrachten. Deshalb wird für alle Studenten ein Praktikum in Betrie ben durchgeführt, in dem sie Anforde rungen und ihre Auswirkungen auf die Werktätigen einzuschätzen und prophy laktische Schlußfolgerungen zu ziehen haben. In dieser intensiven Arbeit mit dem ein zelnen Studenten sehen wir die Möglich keit, Begabungen zu finden und den Nachwuchs für das Fachgebiet zu gewin nen. Zwei Studenten konnten kürzlich auf dem nationalen Kongreß unserer Ge- sellscffaf"Emne Auszeichnung erhalten. Doch sehen wir in unserem Bemühungen auch einen Beitrag, den ein sogenanntes „kleines" Fachgebiet für die Herausbil dung eines sozialistischen Absolventen leisten kann. Dr. rer. nat. G. Herrmann, Beauftragter für Erziehung und Ausbildung MR Prof. Dr. sc. med. K. Scheuch, Institutsdirektor i, ath mit m arbeiten Denken e und- rfolgreiche itek ■ztes. In o ider > weniger ws- n die Disk von aus dem sen- en des Fi ietes eben. Die den werden, i igrel gen in de orde Menschee Ge- die Wandn die Möglich» und ien der Ih vor tig zu eren um ren zu kör Dazu ■Stellung zophy > die weshe hu- e eines jehrzles. ent die Vengmit ■lernen dedeitstä rstellung Erhö- m Seminan klei bis 10 Stiin, ein chtungskdir ein- is Vorpram und jien im Ar Ar Fähigkeit itsprechein An- ikunft zu Ain. der Lehr:ssische robleme,vesent- unseres Fetbietes unsten volchen drängt, cehe zu- ielen we® Dazu llung de le von oren, deschäfti- pen, diezhmend ichem Inb8e sein me vondsmedi n bei Bchirmar- ehe und zdsmedi- i Gesundawesen. ergänglicider Er Realität deebens. en Studerzuneh- s wissensltiches irdert, erndie Fä- eleme zfennen i bearbersu kön- nehmend Theo u dient Ä^rin- IS Bagladesh der Klilfür Nuklearmedizin hrung man sich ignostiscerfah- chen Moskkeiten in an dedizini- sden bei' 1 bau der Nuklearmedizin in Bangladesh und ihrer geplanten Entwicklung. Es wur-, den Möglichkeiten erörtert, Nuklearme diziner dieses Landes in die Anwendung Diskussic9ab in- von Rossendorfer Radiopharmaka einzu- men üben Auf- arbeiten. Dr. Phys. D. Andreewa Aus der Arbeit des Staatlichen Notariats Das notarielle Testament Im Unterschied zum eigenhändig ge- und unterschriebenen Testament wird das notarielle dadurch errichtet, daß der Notar den mündlich erklärten letzten Willen des Erblassers nieder schreibt. Ein solches Testament ist vor allem dann erforderlich, wenn ein Bürger selbst nicht schreiben kann. Gegenüber dem eigenhändigen Te stament weist das notarielle einige Vorzüge auf. Zunächst ist festzuhalten, daß die Niederschrift durch den Notar erst nach gründlicher Beratung mit dem Bürger aufgenommen wird. Dadurch ist gewährleistet, daß der dargelegte letzte Wille des Bürgers in rechtlich exakter Form festgehalten wird. Dem Notar ist es möglich, durch gezielte Hinweise den Bürger bei der Formu lierung seines letzten Willens zu un terstützen. Das Original des notariellen Testa ments verbleibt im Staatlichen Nota riat zur Verwahrung. Dem Bürger wird ein Verwahrschein oder eine Ab schrift des Testaments als Beleg aus gehändigt. Es ist deshalb ausgeschlos sen, daß das Testament vor oder nach dem Erbfall verlorengehen kann. Nach dem Tod des Erblassers kann das notarielle Testament in bestimm ten Fällen auch als Erbnachweis gel ten und einen Erbschein ersetzen. Ge setzlichen Erben kann damit auch die Beschaffung der Geburts- und Sterbe urkunden erspart werden, die für den Nachweis der gesetzlichen Erbfolge erforderlich wären. Zusammengefaßt kann somit fest gestellt werderfT^laß durch ein nota rielles Testament ein hohes Maß an Rechtssicherheit erreicht wird. Die für die Beurkundung und Verwahrung entstehende Gebühr wird deshalb gern von den vorsprechenden Bür gern übernommen. Soll ein notariel les Testament beurkundet werden, ist dem Notar lediglich der Personalaus weis und möglichst die Geburtsur kunde vorzulegen. Ausdrücklich möchte ich jedoch darauf hinweisen, daß auch ein nota rielles Testament durch ein später ge schriebenes eigenhändiges Testa ment widerrufen oder geändert wer den kann. (§ 344 ZBG) Geißler, Notar am Staatlichen Notariat Dresden-Stadt . . . der letzten Ausgabe des Akade mie-Echos in diesem Jahr ist am 11. Dezember. Prof. Vodovnik (2. v. I.) als Gast in der Abteilung MTE. Der Leiter der Abteilung, Dr. Güttler (1. v. r.), stellt das in der Abteilung entwik- kelte Transmittersystem im Beisein der medizinischen Partner Prof. Dr. Dr. Schaps, Leiter der Abteilung Neurochirurgie der Klinik für Chirurgie (1. v. I.), und Doz. Dr. Kleditzsch, Leiter der Abteilung Physiotherapie der Klinik für Orthopädie (2. v. r.), vor. Gastvorlesungen an der Akademie hielt Professor Vodovnik von der Universität Ljubljana Am 8. und 10. November hielt Prof. Dr. Lojze Vodovnik, ordentlicher Professor an der Fakultät Elektrotechnik der Universität Ljubljana (SFRJ), zwei Gastvorlesungen, die sich mit dem Ein satz und der Wirkung von elektrischen Strömen bei der Stimulation teilweise verlorengegangener Bewegungsfunktio nen befaßten. Professor Vodovnik, der als Techniker außerordentlich große Ver dienste in der Medizin, speziell der Reha bilitationstechnik hat, weilte zum ersten Mal in der DDR. Nachdem er auf dem XII. Kongreß der Gesellschaft für Physio therapie der DDR in Erfurt, der der Thera pie des Schmerzes gewidmet war, einen theoretischen Grundlagenvortrag gehal ten hatte, kam er als Gast der Klinik für Orthopädie und der Abteilung Medizini sche Technik und Elektronik im Institut für Biomedizinische Technik an die Medi zinische Akademie Dresden. Dieser Beginn lag 1964 und 1965, als er an die Case Western Reserve University Cleveland (OhioJ/USA ging. Hier wurde er schon 1966 zum Professor berufen. Er hat wesentlichen Anteil am Aufbau einer jetzt auf dem Gebiet der funktionellen Elektrostimulation führenden Arbeits gruppen an dieser Universität. Ebenfalls Anteil hat er am Aufbau der Arbeits gruppe „Rancho Los Amigos Rehabilita tion Engineering Center" in Downey (Ca- lifornien), die als eine der zur Zeit führenden Gruppen in der Welt auf dem Gebiet der funktionellen Elektrostimula tion gilt. Vor seinem ersten Besuch in der DDR hatte er die führenden japanischen Grup pen auf dem Arbeitsgebiet der funktionel len Elektrostimulation besucht, so daß Prof. Vodovnik in einer seiner Vorlesun gen einen hervorragenden Überblick über den derzeitigen Stand der For schung auf diesem Gebiet in der gesam ten Welt geben konnte. Dabei soll nicht vergessen werden, daß der Ursprung der meisten Forschungen auf diesem Gebiet aus Jugoslawien selbst kam und noch heute in Ljubljana starke Arbeitsgruppen auf diesem Gebiet existieren. Die erste Vorlesung „Indirekte und di rekte Effekte elektrischer Ströme auf das neuromuskuläre System" am 8. Novem ber wandte sich primär an die medizini schen Fachkollegen, die an diesem Ge biet interessiert sind oder in Zukunft gar auf diesem Gebiet arbeiten werden. Das große Interesse an dieser Thematik zeigte der trotz des Sonnabends gefüllte Hörsaal in der Klinik für Orthopädie. Die zweite Vorlesung am 10. Novem ber hatte neben dem erwähnten Über blick über die Arbeitsgruppen in der Welt eine mehr technische Orientierung, so daß sie außerordentlich wertvoll für alle die Kollegen war, die in Zukunft durch ei gene Forschung oder Entwicklung dazu beitragen wollen, den zweifelsohne auf diesem Gebiet in der DDR vorhandenen Rückstand zur Weltspitze zu verringern. Professor Vodovnik unterstützt persön lich sehr die an der Medizinischen Aka demie Dresden begonnene Forschung auf diesem Gebiet. Ihm wurden in einem Arbeitsgespräch in der Abteilung Medizi nische Technik und Elektronik die ver schiedenen in dieser Abteilung entwik- kelten Stimulatoren für Nerv und Muskel vorgestellt. Seine praktischen Erfahrun gen werden sofort bei weiteren Gerä teentwicklungen berücksichtigt werden können. Die -Kollegen der Medizinischen Aka demie Dresden, die seine Vorträge ge hört haben, oder die mit ihm in direkter Diskussion Meinungen ausgetauscht ha ben, sind sehr dankbar für diesen Be such, der sich für alle Teilnehmer stimu lierend ausgewirkt hat. Dr. sc. techn. Güttler, Leiter der Abteilung MTE