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tete der nachfolgende lltednetz» Professor Küster-Mar- turn, daß er durch die Ansiübrungen „nicht ganz überzeugt" sei, aber »„'sonst sucht »a>> die Widerlegung der vorgebrach ten Bewefte er bcsch'inftc sich auf Gemeinplätze, die zum xtcn Male in den Zeitungen gesagt worden waren. In: ubstigen warnte der Redner vor einer Aufhebung der katho lisch-theologischen Fok iltewn und vor einer Abberufung des Preußische» Gesandlen beim Vatikan, er richtete sogar an di' Protestanten den Appell, alles zu vermeiden, was den konfessionellen Streit schüren könnte. Ter Kultusminister v. Trott zu Solz wiederholte im wesentliche» nur, daß die Negierung auf dem Stand punkte stehen bleibe, den der Ministerpräsident im preußi schen Abgeordnetenhanse eingenommen habe. Zwar wolle die Regierung den konfessionellen Frieden wahren, aber sie werde auch mit aller Entschiedenheit die Interessen des Staates vertreten. Tamit war die Debatte über die Interpellation bezüg lich der päpstlichen Tekrete beendet. Ob sich die nm die Rechte des Staates so besorgten Gemüter beruhigen wer den? Ob sich nicht noch ein Nachahmer preußischer Beispiele im Herbste finden wird? Angekündigt wurde ja bereits in den liberalen Zeitungen, daß auch der sächsische Landtag mit einer solchen Interpellation behelligt werden soll. Inzwi schen läuft noch viel Wasser die Elbe hinab, und wird man chem die Besonnenheit zurückgeben: es wird doch kein Land bote von der Negierung die Worte im „Erlkönig" hören wollen: „Bleib ruhig, mein Lind, in dürren Blättern säu selt der Wind." Politische Rundschau. Dresden, den 6. Aprll ISIl. Nkichstagswahlen im Oktober? Wie der „Voss. Ztg." zufolge bestimmt verlautet, hat der zuständige Bun- desratsausschnß sich einstimmig für die Anberaumung der Neichstagswahlen schon im Oktober ausgesprochen. Damit würde die Herbstsession des Reichstages hinfällig und eine ganze Reihe von Vorlage» nicht mehr erledigt werden können. — Die Allgemeine Deutsche Handwerkerkonfereuz trat am 7 d. M. im R ichetagSoebände zu ibren Beratungen z isammen. — Graf Posadowskqr ReichOtagskandidatur. Die frankfurter Konservative Vereinigung hat sich vor einiger Zeit an die naftonall,berate Partei gewandt mit der An frage. ob sie bereit sei, bei einer eveniuellen Ansitz lliing der Grafen Posadowsky diese Reichstagskandidatur sl:r den Wahlkreis Frankfurt zu unterstützen. Die »ationallilnrale Partei gab die Antwort, daß sie darüber jetzt noch keine Entscheidung treffen könne, sondern sich erst mit dem Zentialvorstand in Beilm ins Einvernehmen setzen müsse. Daraufhin wuide von der Konservativen Vereinigung der Beschluß darüber, daß Graf Posadowsky in Frankfmt «IS Kandidat ausgestellt werden soll, noch nicht definitiv gefaßt. Man glaubt allgemein, daß auch das Zentrum eine Kandi datur Posadowlkhs unterstützen werde. — Von einer Tnrchpeitschnng der Reichsversichcrnngs ordnnng will der „Vorwärts" etwas gehört haben: sein Gewährsmann hat ein Gespräch der nationalliberalen Ab geordneten Horn und finde! in einem Berliner Restaurant belauscht und teilt nun seinem Blatte mit, der Abgeordnete Horn habe seinem Kollegen erzählt: „Wir habe» beschlossen, die Reichsversichernngsordnnng nicht paragraphenweise, sondern kapitel bezw. abschnittsweise zur Beratung zu bringen. Tann lassen wir immer zwei Mann reden und dann wird die Debatte geschlossen. Wenn die Sozialdemo kraten beantragen, die Beamtensrage vorweg zu nehmen, so stimmen wir dem natürlich gern zu und behandeln dabe> gleich das EinsührnngSgesetz mit: dann geht es schneller, denn dann werden die Debatten ruhiger." Tie Sozialdemo kraten wollen so glaubte Horn zu wissen die dritte Lesung bis znin Herbst hinausschiebe», um im Sommer gegen das Gesetz „losgehen" zu könne» Da machen wir natürlich nicht mit: wir sitzen so lange, bis die Sache fertig ist." Wir sehen nicht ein, was hieran neu sein soll, es ist ganz selbstverständlich, daß man die Reichsversicherungs- ordnnng nur kapitelweise beraten kann, den» wenn man leden einzelnen Paragraphen beraten würde, käme das Ge setz gar nie zustande. Wer also für die Arbeiter etwas er reichen will, wer besonders die Hinterbliebenenversichernng schaffen will, der »ins: sich z» diesem Modus bekennen: aber es tvill uns erscheinen, als wollten die Sozialdemokraten sich wieder einmal gegen die Wünsche der Arbeiterschaft ans- sprechen. Es hat doch kein denkender Genosse annehme» können, daß das Plenum die 17l>» Paragraphen der Reichs- versichern,,gwrdniing einzeln beraten kann. Spnltnng im bahrische» Rntionnllibrrnlismns? Infolge der Vorgänge bei der letzten Sitzung des Aus schusses der nationalliberalen Landesparlei in Bayern rechts des Rheins hat der Vorsitzende der Landespr.rtei, Tafel, den Vorsitz niedergelegt und seinen Austritt ans dein ge- ichäftsführenden Ausschüsse erklärt, weil er mit seiner An schaumig, bei den bevorstehenden Wahle» womöglich eine» Zusammenschluß aller bürgerlichen Parteien gegen die So zialdemokratie berbeizuführen, in der Minderheit blieb. Zur Geschichte der Reichssinnnzrrsvrm wird den Münchener Vertreter der ..Tägl. Rundschau" von bestirnter richteter diplomatischer Seite eine interessante Reminiszenz mitgeteilt. die es verdient, der Vergessenheit entrisse» zu werden. Danach hatte Fürst Bülow die Absicht, dem Block reichstage als erste Aufgabe die Neichssinanzresorm zu übergeben, ließ sich aber schließlich doch überreden, es nicht zu tun. da diese Probe denn doch zu gcivagt sei. Tie Fi- »anzreform wurde dann verschoben mit der Begründung, daß sie noch nicht fertiggestellt sei, in Wirklichkeit aber be fand sie sich schon fertig wohlverwahrt in den Schubfächern Als dann die finanzreform zustande tarn, der Block zer trümmert wurde und Fürst Bülow gehen mußte, bedauerte er, an seiner Idee nicht festgehalte» zu haben. Es waren die freisinnige», die durch ihre Reisen an die Wasserkante ini Sommer 1967 dem Reichskanzler die Zurückstellung der Reichsfinanzreforin abnötigten. So wurde aus dem so», merlichen Lnstspielreigen von Norderney cin Drama mit recht bösem Ausgange. — Sozialdemokratischer LandtagSwahlsieg im Herzog tume Gotha. Außerordentlich große Hoffnungen hatten die Freisinnigen diesmal auf den Landtagswahlkampf von Waltershausen-Ibenhain gesetzt. Das Mandat war dadurch frei geworden, daß Genosse Denner wegen Unterschlagung usw. zu einer längeren Gefängnisstrafe verurteilt wurde und darauf sein Mandat »iederlegte. Tie Freisinnigen stellten mit kluger Berechnung den Schuldirektor von Wol lershausen als Sannnelkandidaten auf. Aber diese Wahl männerliste — das Wahlverfahren ist indirekt — erhielt 568 Stimmen, der Schuldirektor 387. Tie sozialdemokra tische Liste erhielt gegen die Hauptwahl ein Mehr von 39 Stimmen, während die Gegner 36 Stimmen einbnßten. Man kann daraus einen Schluß auf die nächsten Neichstags wahlen ziehen. — Harnack und Intho. „Für das Sprnchkollegium" überschreibt Adolf Harnack in der „Ehr. Welt" eine Kund gebung, die sich gegen die umlaufende Erklärung von Sohn und Genossen richtet als sei das Spruchkolleginm cin Ge richtshof, der die Lehre des Evangeliums regeln solle. Har nack bezeichnet dies als einen Irrtum. Das Spruchkolle gium soll nur entscheiden, ob der Pastor N. N. mit seiner Verkündigung noch in den Nahmen der preußischen evan gelischen Landeskirche gehört, wie ja auch seine Anstellung daraufhin erfolgt war, daß er de» landeskirchlichen Bedin gungen entspreche. Erwidert man, die Landeskirche sei stark genug, um einzelne fremde Elemente ruhig zu ertra gen, so sei das eine tatsächliche Frage, die nicht allgemein und für alle Fälle erledigt werden kann. Ebensowenig be weiskräftig sei die Behauptung von der llninögüchkcit eines einheitlichen Spruches, weil es keinen einheitlichen Charak ter der Landeskirche gebe. „Daß es einen solchen gibt, dür fen die am wenigsten leugnen, die ihn für so stark halte», daß er jeden Schutzes »ach ihrer Meinung entraten kann. Wenn aber umgekehrt unsere Landeskirche kacholisch oder enthusiastisch oder eine Allerweltskirchc werde» soll, so kann freilich kein Spruchkolleginm diese Entwickelung verbieten, Wohl aber vermag sie es anfznhalten, und weil es das ver mag, ist es berechtigt und notwendig." Es liegt schon ein wenig Ironie der Weltgeschichte darin, daß gerade in der Zeit des Lärmes um den Mvdernisteneid der Fall Jatho dazwischen kommt. Zn dem Inseratk»„rcinsnll" schreibt Rechtsanwalt Anton Gänßler der „AugSb. Postzeitg.": „In den letzten Tagen wurde in der Tagespresse cin Inserat veröffentlicht, wonach sich ein „hoher Staats beamter" erbötig machte, gegen Gewährung eines Dar lehens von 5666 Mark einem jungen Manne eine sichere Lebensstellung zu verschaffen. Namens des Ausgebers des Inserates, des Herrn Kaufmanns Georg Hahn in Mün chen, bitte ich Sie, davon Kenntnis zu nehmen, daß mein Mandant der Polizeidirektiou München den Namen des in Betracht kommenden Herrn mit dessen Einverständnis be reits genannt bat." Auf das weitere darf man nun gespannt sei». — Netzer den Betrieb und dir Besteuerung de« Wett. Geschäftes bet Pferderennen und über da« Buchmacherwesrn sind vom Reichsschatzamt E örlerungen cingclcitet worden. E» handelt sich insbesondere darum, ob da« RKchsgesetz vom 4. Inll 190-, seinen Zw-ck, die geschäftsmäßige Ver- miltelung von Wetianfträgen für öffentliche Pferderennen zu verhindern, auch in ausreichendem Maße errreicht hat oder nach dieser Richtung hln einer Ergänzung bedarf. Nom. — Tcr heilige Stuhl und Albanien. Seit einiger Zeit laufen ini Vatikan beunruhigende Nachrichten über die Lage in Albanien ei». Ter Heilige Vater, dem täglich genaue Berichte diesbezüglich vorgelegl werden, interessiert sich für die Sache der katholischen Albanesen auf das lebhafteste. Vor liuzer Zeit einpsing er in Privatandienz den Bischof von Skntari, welcher ihn über den Stand der Tinge und über die Lage seiner Diözesanen eingehend informierte Ter Heilige Bater riet dem Oberhirte» der katholischen Albanesen, durch die Seelsorger Ruhe »nd Geduld predige» zu lassen. Ter Bischos versprach dies z» Inn, erklärte aber gleichzeitig dem Papste, daß die katholischen Albanesen durch die fortgesetzten Mißhandlungen von seiten der Iungtürken äußerst erbittert und fest entschlossen seien, olles zu unter nehmen, um die Eiuhaliung der ihnen schon so oft ge- mochten Persprechmigen zu erzwingen. Ter Heilige Bater ließ hieraus der türkische» Negierung durch de» Aposto lischen Legoten in Konstaiitinvpel initteileii, daß, wenn sie iortfahren sollte, die Katholiken Albaniens zu verfolgen, der Heilige Stnbl in die Errichtung einer Apostolischen Nimziatiir in Konstaiitiiiopel nicht einwilligcn könne. Tie Froge der Errichtung einer direkte» Vertretung des Hei lige» Stuhles in Konstantinopel liegt aber der jung- türkischen Regierung sehr nm Herzen, denn durch eine Apostolische Nnnziatnr hofft sie sich des Protektorates der europäischen Mächte über die Katholiken zu entledigen. Der Apostolische Legok in Konstaiitinvpel Msgr. Sordi ist dieser Tage nochmals bei der Pforte vorstellig geworden, um für die verfolgten katholischen Albanesen zu interveniere». Msgr. Sardi erklärte dem Großvezier, daß der Heilige Stuhl nach wie vor den Albanesen Mäßigung, Ruhe und Gehorsam der türkischen Regierung gegenüber empfehle, die türkische Regierung möge sich aber ihrerseits den katho lischen Albanesen gegenüber woblwollend und human zeigen und Albanien nicht als Feindesland behandeln. Frankreich. ^ — Im Senat erklärte Minister Crnppl, Frankreich habe eine Militürmisslon ln Fez. DP Offiziere seien Instrukteure und führten die Truppen im Kampfe. Die Mahalla b-fi-de sich gegenwärtig etwa 8 Stunden von F«z entfernt mit 20 bi« 80 Instrukteuren, die gleichzeitig Zivillsatoren seien. Wir baben die Pflicht, mit Deutschland gute Beziehungen zu unter halten. Wir werden dabei stets mit puiem Willen vorgeben. Der Senat nahm schließlich mit 253 gegen 26 Stimmen eine Tagesordnung an, in der der Regierung das Vertrauen ausgesprochen wird, daß sie eine den Interessen Frankreichs entsprechende, kluge und feste Pol'tff besolaen werde Der marokkanischen Frage widmen die Blätter lange Besprechungen. Tie ministerielle „Mamma" schreibt: Der Eintritt Delcasff'S in das Kabinett Monis hätte vorcmSsehen lassen könne», daß daö inarokkanischc Problem eine zuge spitzte Form annehinen würde. Vis jetzt aber sei jeder Alarm verfrüht, denn von einer Mitwirkung der spanisch» Armee in Marokko sei man noch weit entfernt, da diese Mil- Wirkung von vielen Verwickelungen abhängig sei, die vor- läufig noch nicht eingctreten seien. Die Negierung sei frei lich vollkommen davon überzeugt, daß die Intervention er folgen müsse, falls die Lage sich äußerst ernst gestalte, war sie jedoch zu vermeiden sich angelegen sein lasse. — Man ver sichert, daß Spanien in Eenta und bei Gibraltar 2660Ü Mann mobilisiert und auch ein Geschwader bereit hält, um zum Schutze der Einflnßzonen in Marokko gerüstet zu sein. Eanalejas konferierte mit den Führer» der Minorität zwecks Unterstützung des Vorgehens im Parlamente. — Die Mel dung der „Köln. Zeitg." aus Madrid, Spanien und Frank reich beabsichtigten, in allernächster Zeit gemeinsam mit 36 600 Mann in Marokko cinzuschreiten, wird im Ministe rium des Acußcren als vollkommen unbegründet bezeichne, England. — Flottenschau in Spithead. An der anläßlich der KrönungSseierltchkeilen veranstalteten Flottenschau ln Spitheod werden 400 Kriegsschiffe der englischen Marine und eine ganze Anzahl Kriegsschiffe fremder Marinen teilnehmcn. Von den englischen Kriegsschiffen beteiligen sich 14 Dread noughts. 36Panzerschiffe,34Panzer ersterKlasse, I KOToipedc- boote, 60 Unterseeboote an der Revue. China. — Die Beilegung de« russisch-chinesischen Konflikt« scheint nur die Verzögerung eines Zusammenstoßes zwischen China und Rußland zu sein. Die Gefahr für einen Klicz komme in der Hauptsache au« der Mongolei, wo die chinesischen Kolonisationen fortgesetzt große Fortschritte machen. Wenn Rußland in der Lage wäre, diese Fori- schritte einzudämmen. könnte man auf einen längeren Frieden rechnen. Da Rußland aber nicht über diese Mittel verfügt, ist der Ausbruch der Feindseligkeiten demnächst z» erwarten. — Wle au« Wladiwostok gemeldet wird, dauert die Flucht der Chinesen aus Wladiwostok nach China an Die chinesischen Kaufleute ziehen ihre Bestellungen bei den russischen Kaufleulen zurück und brechen ihre Verbindungen mit den russischen Fennen ab mit der Begründung, daß die Situation gegenwärtig zu unruhlg sei. Amerika. — Die Loge in Mexiko. Die FriedcnSverhandlnngcr in El Paso sind nach 24stttndigem ununterbrochenen Dep> scheawechsel mit den Aufständischen in Chihuahua und dcr Regierung in Mexiko al» ergebnislos abgebrochen worden weil der Rebi-llensührer Francirko Madero ans den Rück tritt des Präsidenten Diaz besteht Aus Stadt rmd Laad. Dresden, den « «p tl INI. —* Ihre Känigl. Hoheiten Prinz und Prinzessin Johann Georg reisen am 17. Juni nach London. —* Se. König!. Hoheit Prinz Johann Georg über- bringt heute in Stuttgart dem württembergischen Königs- paare die Glückwünsche der sächsischen Königsfamilie zur silbernen Hochzeit persönlich. — * Ihre König!. Hoheit Prinzessin Mathilde wird heute abend 6 Uhr 63 Min., von Wien kommend, wieder in Dresden einlreffen. —* Znr silbernen Hochzeit de« württrmbrrgische« KönigSpaare« schreibt die „Nordd. Allg. Ztg.": Neben den: Könige Wilhelm, der sich längst als hingebender Fördcrcr einer gedeihlichen Entwicklung Württembergs aus allen Ge bieten des öffentlichen Lebens, dcr Kunst und Wissenschait bewährt hat. ist die Königin Charlotte bestrebt, die Er- -lehmig und Ausbildung dcS weiblichen Geschlechts in die Bahnen wahren Nutzens für das Ganze zu leiten, sowie in Kranken- und Armenpflege mit leuchtendem Vorbllde voranzngehen. ' —* Wetterprognose der König l. Lächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden für den S. April: Nordoslwivd, heiter, etwa« wärmer, vorwiegend trocken. —* Se. König!. Hobelt Prinz Johann Georg spricht am Freitag den 2 t. April abend« 8 Uhr im Verein für Erdkunde über das Thema: „Wanderung durch Syrien.' Der Vortrag, dcr mit Lichtbildern anSgestattet sein wird, findet im Saale de» Konzerthauses Zoologischer Garten stau. —' Für die Zwecke der Großen Kunst-Auk- stellung Dresden 1912 hat der Rat dem Ausstellung^, komltee da« städtische AnsstellungSgrundstück nnenteelllick, überlassen. —* Der 11. Deutsche Braucrtag wird anläßlich der Internationalen Hygiene-AuSstellnng am 20. bis 21. Juni hier abgehalten werden. * Dresdner M a r g a r e t e n t a g. Eine gan; besonders reizvolle Darbietung plant die gesamte Künstler schaff Dresdens. Es hat sich ei» großes Ki'instlerkomite? gebildet, dem die TreSdner Kniistgenossenschaft, die Dresd ner Zunft, die Küiistlervcreinigimg Dresden, die Studic renden der Akademie und der Kmistgewerbeschnle, sowie eine große Anzahl von Künstlern und Künstlerinnen des Königliche» Opern- und Schauspielhauses, sowie des Res, denztheaters sich cmgeschlosse» haben. Nach diesem Erfolge wurde der Herr Finanzniinister gebeten, den Zwinger fiir die Küiistlerveranstaltung znr Verfügung zu stellen. E- besteht die Hoffnung, daß Se. Majestät der König das vorr Königlichen Finanzministerium sreiindlichst bcsnrworteu Gesuch uni Ueberlassnng des Zwingers genehmigen wird Ihre Erzellenz die Frau Slaatsminister Gräfin Vitztbun hat der an sie gcstellten Bille, dos Ehrenpräsidium zu übrr nehme», i» liebenswürdigster Weise slnllgegehen, so dos an,zunehme» ist, daß dos Fest, das als Massesl der Künsi lerschaft in den Nachniittngöstiinden des 13. Mai stattfinde, wird, eine glänzende Veranstaltung wird, wie sie die Dresd »er von ihrer gesamten Künstle,schuft wohl nie geboten ei hielten. Anfragen sind bis ans weiteres schriftlich an Herr, Stadthanrat Professor Erlwein, Adresse: Neues lltathnw zu richten. —* D e » g e w ähnlichen B i i e s s e n d u n g e, in i t Nachnahme lansschließlich der in Kartensornn bei denen die eingezogenen Beträge mittels Zahlkartr m das Postscheckamt gesandt werden sollen, können die ausg, füllte,> Nochnnlmiezahlkarte» auch in eine, ans der Riw seile des Briefes, der Drucksache usw. angebrachten, m, einer Verschlußklappe versehenen Tasche dejgesiigt werde, —' Der h Dresdner M der auf sehr leh aufmerksam gen ;'jogh»rt?" gibt Antwort, die de, „uh. und Heil» —' Ungl Kutscher unter 1 mit Kalk belade über die Brust , Chrmuitz, Sohn eines hi gestern sich dur, er nicht versetzt in» Kranken hau« Frrtdrrg, " den 20. Mat zr in zweiter Ltnt werden. Leipzig. 7. tomischen Gesell Die Sitzungen tomischen I lstit, der Vorträge ist Plauen, 7. brach ln einem grundbesitzer Rc durch eine Wohn konnte eine Fra, gerettet werden, habe» stark ge Brandwunden c Pvtschnpprl gruppe Plauens dnslrieller. wie sciernden Arber Zittau, 7. diesem Frühjahr in den nächsten Numburg, 28jährigen Soh e« ln liederliche der Vater seine tigen Schlag a blutüberströmt j den Sohn. De Gemeint ' Dresden. Donnerstag vor unter Anteilna! siche Entlassung einem sti-i-miiw auf dem Harm richteten e.u K, innige Absi 'v d! Liede gab Herr herz'ichen Ansp, flauen den Wa rückwärts! M zweite Teil je vorwärts!" eig, Elternabend. Eltern und Er; haben, sich »m kümmern. Ma Frage: Was so auf die zurze, meiner Tochtz Herzen gehen! Rößler des 25j K a r l I o r k. wissenhaften M Denkungsweise Liebe seiner Ki Anerkennungss „,r«m: «eiq «»konitz».'-,. Am Aari« S. Per« Di« »nüsch, Deutsch« RelchSa do. vmtsch« ReickM k rch'äsch« 8°/, S S':chüiche Staav SmdeSkull.-Reni tz-nch. kons. An! do. Lrrutz. Tchatzsch ri« v-W-Bl-tschlds' do. do. do. a-ssig Et-A ff Kodenbacher Etc S rlssader E»a> 4>n»mtzrr Et.-< S ruchauer Et.-l PKs«« »«.,» d. Kg«. do. Oermdr.u.H -A T Mdbr. l u U So. VN do »r -Rt.-B Landwlrisch. Pft do. do. cknnitz« Mundt Sa-rißrr Krediid 8«v»tk>rr tzov ol «vip Hip.-B -M »*. Lyp.-Bl..P Mttld.Bodenkr« da. untündd. t do. »ruudr..>v>