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Beilage zur „Sächsischen Volkszeitung k. 26? beite K Der Livfiutz des Weltkrieges auf den sächsischen Staatshaushaltetak Der Einfluß des Weltkrieges, unter dem der ordentliche Staatshaushaltsplan in seinen Einnahmen und Aus gaben steht, und die noch nicht absehbare Dauer des Krieges sowie die Erwägung, daß die Einwirkungen des Kriegs zustandes auf den Staatshaushalt zum Teil über den Friedensschluß hinaus sortdauern werden, nötigen zu einer hinter den Einstellungen des vorigen Etats zurückbleibenden Veranschlagung der wichtigsten Einnahmen und zur Zu rückhaltung in den Ausgaben. Dank dem einmütigen Zu sammenwirken der beteiligten Ressorts ist es bei einer Reihe von Einzeletats der Zuschußverwaltung gelungen, den im vorigen Etat ausgeworfenen Zuschußbedarf dadurch zu ver ringern, daß Ausgabenansätze vorübergehend abgewendet, oder doch unter Zurückstellung weitergehender Wünsche auf den dringlichsten Bedarf beschränkt worden sind. Ins- besondere sind einmalige Ausgaben zu bestimmten Zwecken, namentlich für Errichtung und Erweiterung von Dienst- zebäuden, nur in sparsamster Weise vorgesehen worden. So ergeben im Etat der Zuschüsse die eigentlichen Staatsverwaltungen, wie sie in den Kapiteln 32 bis mit 103 in die Erscheinung treten, im ganzen einen Minderzuschuß bedarf von 4,81 Millionen Mark, während sie im Etat für 1012/13 einen Mehrzuschuß von 19,92 Millionen Mark, im Etat für 1914/15 einen Mchrzuschuß von 7,97 Millionen Mark erforderten. Gleichwohl reicht der Minderzuschuß- bedarf von 4,51 Millionen Mark bei den eigentlichen Staats verwaltungen, selbst bei den zu erwartenden Mehrerträg nissen einiger Ueberschußverwaltungen (Domänen und Zntraden, Kohlenfelderoberflächen, Steinkohlenwerk Zaucke rode) bei weitem nicht aus, um die veranschlagten Minder- ergebnisse bei den übrigen, darunter den wichtigsten Ueber schußverwaltungen (Forsten, Porzellanmanufaktur, Staats eisenbahnen, Landeslotterie, Lotteriedarlehnskasse, direkte Steuern, indirekte Abgaben) sowie den Mehrbedarf an Staatsschuldzinsen und Pensionen auszugleichen. Denn der hiernach sich ergebende Fehlbedarf beläuft sich auf 5,84 Millionen Mark. Zur Deckung dieses Betrages muß gemäß Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes über die direkten Steuern vom 3. Juli 1902, wonach in dem Falle, daß der Ertrag der direkten Steuern mit ihren vollen gesetzlichen Beträgen zur Deckung des durch direkte Steuern aufzubringenden Teiles des Staatsbedarfes nicht ausreicht, der Fehlbetrag lediglich durch Zuschläge zur Einkommensteuer aufzubringen ist, bei dem die direkten Steuern betreffenden Etatkapitel 20, ein Zu schlag zur Einkommensteuer vorgesehen werden. Dieser Zuschlag soll jedoch angesichts der schwierigen Lage, in der sich weite Kreise der Bevölkerung während des Krieges befinden, erst im zweiten Jahre der Finanzperiode, also erst im Jahre 1917, mithin nach menschlichem Er- messen erst nach Beendigung des Krieges erhoben werden. Außerdem soll bei Erhebung des Zuschlages der voraus sichtlich über den Krieg hinaus mehr oder weniger fort dauernden Verteuerung der Lebensnnterhaltung dadurch Rechnungen getragen werden, daß ausnahmsweise nicht gleichmäßige, sondern nach der Höhe des Ein kommens ab ge stufte Zuschläge in der Weise er hoben werden, daß sie betragen bei Einkommen von mehr als 1400 bis einschließlich 4000 Mark 10. von mehr als 4000 bis einschließlich 12 000 Mark 15, von mehr als 12 000 bis einschließlich 25 000 Mark 20, von mehr als 25 000 Mark 26 Prozent der Normalsteuer. Die kleineren Einkommen bis 1400 Mcnck sollen überhaupt zuschlagssrei sein. Ferner soll von Erhebung des Zuschlages abgesehen werden bei Personen mit Einkommen von mehr als 1400 bis 3100 Mark, von deren steuerpflichtigem Einkommen Abzüge nach dem sogenannten Kinderparagraphen des Einkommensteuer gesetzes zu bewirken sind, sowie bei Personen mit Ein kommen von melr als 1400 bis 6800 Mark, denen wegen die Steuerfähigkeit wesentlich mindernder wirtschaftlicher Ver hältnisse einer Steuerermäßigung bei der Veranlagung ge währt wird. Einschließlich dieser Zuschläge schließt der ordentliche Etat, wie bereits erwähnt wurde, in Einnahme und Aus gabe mit jährlich je 492 009 408 Mark, in den Ueberschüssen und den Zuschüssen aber mit je 115 728 319 Mark jährlich ab. Im Vergleiche zum vorigen Etat, der in Einnahmen und Ausgaben mit je 492 485 443 Mark, in den Ueberschüssen und den Zuschüssen aber mit je 119 816 349 Mark abschloß, i ist sonach die Gesamtsumme der Einnahmen und der Aus- ' gaben um je 476 035 Mark und die Gesamtsumme der Ueber- schüsse und der Zuschüsse um je 4 088 030 Mark gesunken. Ohne die Einkommensteuerzuschläge würde sich die Gesamt- ^ summe der Einnahmen auf 486169 408 Mark belaufen, ! also um 6 316 035 Mark niedriger sein als im vorigen Etat, Hierbei ist aber noch in Betracht zu ziehen, daß, wie an einer- späteren Stelle des vorliegenden Berichtes dargetan werden wird, in den Gesamtsummen der Einnahmen und der Aus- i gaben des um den der Beitrag der Staatseisenbahnen zur > Verzinsung und Tilgung der Staatsschulden betreffende j Etatkapiteln 26 und 26 zu erhöhen war. Läßt man diesen durchlaufenden Betrag außer Ansatz, so ergibt sich ohne den ! Einkommensteuerzuschlag eine Verminderung der gesamten Einnahmen gegen den vorigen Etat um 10173 133 Mark. Die im neuen Etat vorgesehenen persönlichen Ausgaben weisen gegen den vorigen Etat eine Zunahme von 1 479 248 Mark bei den Besoldungen, 259 134 Mark bei den Wohnungsgeldziischüssen und 2149 500 Mark bei den anderen persönlichen Ausgaben auf. Im ganzen sind an Besoldungen jährlich 90 063 412 Mark eingestellt, wobei 36 779 Beamtenstellen gegen 35 940 im vorigen Etat, mithin 161 Stellen weniger in Frage kommen. Neue Beamten- stellen sind nur in wenigen unabweisbaren Fällen, wie z. B. zur Besetzung der neuen Frauenklinik in Chemnitz, vorge sehen worden. Dagegen wurde bei mehreren Etatkapiteln eine Reihe von Beamtenstellen als entbehrlich gestrichen. Von der Schaffung von Beförderungsstellen und von Ge haltserhöhungen, soweit sie sich nicht auf die Wirkungen des Dienstalters der Beamten gründen, ist grundsätzlich ab gesehen worden. Zu fortdauernden sächlichen Ausgaben werden 513 238 684 Mark gegen 505 508 885 Mark im vorigen Etat angesordert und zwar entfällt die Zunahme mit 4 620 522 Mark üuf die Verzinsung der Staats- und Finanzhairptkassenschnlden, für einmalige sächliche Ausgaben zu bestimmten Zwecken sind, abgesehen vom Eisenbahn-Etat, 2 637 825 Mark gegen 10 947 041 Mark ini vorigen Etat eingestellt. Um den Einkommensteuerzuschlag auf das Jahr 1917 beschränken zu können, ist ausnahmsweise und im Hin blick ans die durch den Krieg geschaffenen besonderen Ver hältnisse davon abgesehen worden, einen Teil der ein maligen außerordentlichen Ausgaben für bestehende Eisen bahnen, wofür im vorigen Etat eine Jahressumme von 3 784 500 Mark eingestellt war, aus dem Ueberschusse der Staatseisenbahnen zu decken. Vielmehr sind diesmal sämt liche einmalige außerordentliche Ausgaben für bestehende Eisenbahnen in den außerordentlichen Etat eingestellt worden. Die Staatsschulden werden sich am Schlüsse der Finanzperiode 1914/15 einschließlich des Nennwertes der bis dahin durch Spareinzahlungen begründeten Staats- jchuldbuchforderungen auf Renten nach dem Gesetze vom 4. Juli 1902 voraussichtlich auf rund 874 Millionen Mark belaufen. Außerdem werden zum gleichen Zeitpunkte Finanzhauptkassenschulden, d. h. schwebende Schulden der Finanzhauptkasse als staatlicher Zentralkasse, die zur vor läufigen Befriedigung des in der Finanzperiode 1914/15 in folge des Krieges aufgetretenen Anleihebedürfnisses nach der Verausgabung der hierfür aus den Ueberschüssen früherer Finanzperioden verfügbaren eigenen Kapitale der Staatskasse aufzunehmen waren, mindestens in Höhe von 60 Millionen Mark vorhanden sein. In der Finanzperiode 1916/17 werden die Ansprüche, die teils zur Deckung be willigter Ausgaben an die beweglichen Vermögensbestände des 'Staates herantreten werden, voraussichtlich zu einer- weiteren Vermehrung der Staats- und Finanzhauptkassen- schulden um etwa 90 Millionen Mark führen. Der Be rechnung des Bedarfes für die Verzinsung der Staats- und Finanzhauptkassenschulden ist daher ein mittleres Schuld kapital im Nennbeträge von rund 979 Millionen Mark zu grunde gelegt worden, wobei angenommen worden ist, daß auch der Kapitalbetrag der zu verzinsenden Schulden von mindestens 934 Millionen Mark bei Beginn der Finanz- » Periode 1916/17 auf rund 1023 Millionen Mark am Schlüsse dieser Finanzperiode erhöhen wird. Die Anknüpfung von Handelsbeziehungen mit Polen Ueber die Einrichtung und die Aufgaben der amtlichen Handelsstelle deutscher Handelskammern in Warschau be richtete kürzlich Herr Handelskammersyndikus Dr. Frey- mark aus Breslau im Saale des Künstlerhauses. Die Versammlung war von der Dresdner Handelskammer ein berufen worden und zahlreich besucht, ein Beweis, daß sich in den Kreisen der sächsischen Industrie und der Finanz- und Handelswelt lebhaftes Interesse für die Anküpfung von Geschäftsverbindungen mit Polen zeigt. Auch Mini sterialdirektor Wirkt. Geh. Rat Tr. Roscher, Geh. Rat v Nostitz, Geh. Regiernngsrat Dr. Morgenstern, Geh. Kommerzienrat Konsul Arnhold und anderen namhafte Persönlichkeiten waren erschienen. Nach einer Begrüßung der Versammlung durch den Geh. Kommerzienrat Marwitz berichtete Syndikus Dr. Freymark über die Einrichtungen und die Aufgaben der Amtlichen Handesstelle deut scher Handelskammern in Warschau. Er wies zunächst darauf hin, daß der Krieg auch den Handelskammern vielfach neue Aufgaben gebracht habe und man könne Wohl sagen, daß die Handelskammern hier nicht versagt hatten, sodaß ihre Stellung in Zukunft im öffentlichen Leben und in der Verwaltung gefestigt werde. Zum Zwecke der Auf nahme von Handelsbeziehungen in den besetzten Teilen von Polen sei die Amtliche Handelsstelle deutscher Handels kammern begründet worden, nachdem die Zivilverwaltung für Russisch-Polen den Wunsch nach der Begründung einer Handelsorganisation mit behördlichem Charakter durch die amtlichen Handelsvertretungen der Grenzbezirke zu er kennen gegeben habe. Infolgedessen sei im Einverständnis mit dem preußischen Minister für Handel und Gewerbe am 14. Oktober 1915 in Warschau die Amtliche Handelsstelle er richtet worden. Bis zum 29. Oftober 1915 waren ihr die Handelskammern zu Allenstein, Berlin, Breslau, Brom berg, Danzig, Elbing, Frankfurt a. M., Goslar, Graudenz, Halle, Hamburg, Insterburg, Königsberg, Mainz, Mün chen, Oppeln, Plauen, Posen. Schweidnitz, Stettin, Tborn und Wiesbaden als Mitglieder beigetreten. Der Aliegertrrner von Przemysl (22. Fortsetzung.) Kalter Schweiß war dem alten Herrn auf die Stirn ge stiegen. Mit zitternder Hand goß er ein zweites Gläschen ein. — Er, der sonst selten Alkohol zu sich nahm. Dann blieb er sitzen und war so benommen im Kopf, daß er unentwegt auf die Marmorplatte sah und ihn der Oberkellner, der ihn, ohne daß er es wußte, kannte, mit leidig ansah. Er mochte wohl glauben, daß der alte Herr einen Gefallenen zu beklagen hatte, vielleicht einen Sohn. Nach einer halben Stunde ging der Domrendaut weiter. Als er vor der Eingangstür seiner Wohnung stand, zögerte er, als würde es ihm schwer, sein Heim zu betreten. Während er aufschloß, überlegte er, ob er die Zeitungs nachricht feiner Frau und Tochtör zeigen sollte. Das war ja wie ein Gespenst, das er hier am Hellen Tage ins Haus trug. Hedwig kam in den Korridor, hatte auf den Vater gewartet und war ihm beim Ausziehen des Ueberziehers behilflich. Sie kannte ihren alten Vater zu gut. um ihm nicht sofort anzusehen, daß etwas Ungewöhnliches geschehen. Sie wollte schon fragen, als er den Finger an den Mund legte, sie dicht an sich heranzog und flüsterte: „Beschäftige die Mntter auf einige Zeit in der Küche. Ich habe dir etwas allein in meinem Zimmer mitzuteilen. Die Mutter darf das nicht hören." „Uni Gott — was ist geschehen?" — „Nachher, nachher," — er öffnete die Tür zu seinem Zimmer, und sie mußte versuchen, dem Wunsch des Vaters gemäß, die Mutter in der Küche festznhalten. Das gelang ihr dadurch, daß sie der Mutter sagte: „Flink, flink, liebe Mutter — mußt in die Küche, denn Papa wünscht seipe Lieblingsmehlspcise. Die mußt du ihm noch anrichten. Er hat so großen Appetit darauf." Dann ging sie zum Vater. Der hatte sich eine Zigarre angeziindet, stieß große Rauchwolken hervor und ging mit langen Schritten über den Teppich hin und her, daß dis Diele ächzte und knarrte. Er zeigte auf den Schreibtisch: „Setz dich da in meinen Stuhl, liebes Kind, und lies. Dann wollen wir beraten, was zu tun ist. Vor allen Dingen darf die Mutter nichts erfahren." Ihr wurde plötzlich ganz kalt. Ihr Gesicht erblaßte. — Zögernd nahm sie Platz und las. Der Vater beobachtete sie. Er sah, wie sie zum zweiten Male den Artikel durchflog und ihre Schultern sich bei dem erregten Atmen schnell auf- und niederbewegten. Tann sahen sich beide an. „Ein häßlicher Artikel." sagte der Vater. „Wie ein Schuß ans dem Hinterhalt. Das durfte man einem so tapferen Offizier, wie es Stephan ist. nicht antun. Es ist eines jener wilden Extrablätter, die jetzt während des Krieges von der Sensation leben. So etwas müßte gar nicht gestattet werden." Da erwidert sie: „Wenn das Stephan erfährt! Uni Gottes willen, daS darf ihm nicht zu Augen kommen. Nach dem Mittagsmahl wollen wir beide zu seiner Mutter gehen. Sie muß Be scheid bekommen, was hier im Werke ist." „Und wenn der Artikel wahr ist?" „Das glaube ich nicht, Papa. Bedenk doch. — Der Kaiser hat Stephan in seinen Dienst gezogen. Unser lieber Kaiser weiß besser Bescheid, als der Schreiber dieser wilden Zeitung. Das sind Neider unseres Stephan, um ihn seine Laufbahn zu versperren." „Das ist auch meine Meinung, liebe Hedwig." Sie hörten im Nebenzimmer die Mutter mit Tellern und Schüsseln am Mittagstisch hantieren. Da bezwang sich Hedwig und lachte plötzlich laut auf, damit die Mutter glauben solle, der Vater und sie unterhielten sich über gleich gültige Dinge, die scherzhafter Art wären. Der Vater aber kniff die kleine, Unheil enthaltende Zeitung mehrmals scharf zusammen und steckte sie, wie etwas ganz Gefährliches, sehr langsam in die innere Tasche seines RockeS. Das Mittagsmahl verlief wie sonst. Die Mutter merkte von nichts. Dann hielt sie, wie gewöhnlich, ihr Nachmittags schläfchen, und diese Zeit benutzten Vater und Tochter, um zu der Frau Haupttnann zu gehen. Als sic der alten Dame gcgenübersaßen, fragten sie zu erst. ob Stephan noch schliefe. „Ich glaube," erwiderte lachend die Mutter. — „den erwecken nicht einmal Kanonenschüsse." „Desto besser," sagte Hedwig, — „denn wir haben mit dir etwas sehr Wichtiges zu besprechen, das er nicht erfahren darf. Auch meine Mutter weiß nichts davon, und nur du mußt es wissen, damit du von Stephan alles vielleicht ent stehende Unheil abhalten kannst." Ganz fassungslos sah die Mutter auf ihre zukünftige Schwiegertochter und erwiderte: „Ja, aber was ist denn nur — das klingt ja geheimnis voll — nein, sogar gefährlich, was du sagst? Für Stephan ein Unheil?" Da zog der Domrendant die Zeitung hervor und gab' sie der Mutter Stephans zu lesen. Die fühlte sich einer Ohnmacht nahe, als sie nun da von ihr fast drei Jahrzehnte ängstlich behütete Geheimnis zum Teil der Oeffentlichkeit preisgegeben sah. Wie ein böser, böser Wettersturz kam diese Nachricht irß das sonnige Glück des Tages. Gewiß — 29 Jahre sind eine lange Spanne Zeit. Wer doch nicht laug genug, um den Menschen ein völliges Ver gessen von den Dingen zu geben, die einmal vor so langen Jahren geschehen. Wahrscheinlich würde auch der Artikelschreiber nicht bei der heutigen Nachricht stehen bleiben und weiter nach forschen. (Forts, folgt.)