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lischt auf Vertrauen, sondern auf Nicht-Mißtrauen auf- tzelxiute Kartenhaus zusammenfallen muh, ist selbstver ständlich. Wir glauben nach Lage der Dinge, daß die Entschei dung am Dienstag doch noch f ü r Bänger ausfallen wird. Warten wir diese Entscheidung ab. Nur eine kleine An merkung sei noch erlaubt: Die Zentrumspartei hat vor der Wahl der Partei Dr. Düngers ein Wahlbündnis ongeboten. Tie Ablehnung dieses Bündnisses durch die Bolkspartei hat zur Folge gehabt, daß die Zentrums stimmen bei der Mandatsverteilung nicht gewertet wer den konnten. Dieses Mandat hat am Donnerstag Herrn Dr. Bänger schwer gefehlt. Es wäre dann (wie eine ge naue Durchrechnung des Wahlergebnisses vom 12. Mai zeigt) auf der Linken ein Altsozialist weniger gewesen, das Stimmenverhältnis Hütte »iso 48 : 48 gestanden. Da mit wäre von vornherein der Mißtrauensantrag nicht auf die Tagesordnung gekommen und die ganze „Affen komödie" vermieden worden. v/k. Die Wahlen in Kolland Amsterdam, 4. Juli. Die heutigen Wahlen zur Zweiten Kammer sind, soweit bis her bekannt, im ganzen Lande ruhig verlaufen. Die Wahlbetei ligung war bereits in den Vormittagsstunden sehr stark. In den Abendstunden war das Interesse für die Bekanntgabe der Ergeb nisse, die naturgemäß bisher nur einen nicht amtlichen Charakter haben, außergewöhnlich groß. In Amsterdam sammelten sich vor den Zeitungsgcbäuden, insbesondere vor dem „Algemeen Han delsblad" und dem sozialistischen Parteiorgan „Het Volk", wo die Wahlresultate mit Hilfe von Lautsprechern und Projektions apparaten bekannt gegeben wurden, große Menschenmassen an. Die bisher bekannt gewordenen Teilergebnisse lassen den allge- einen Eindruck entstehen, daß lie Parteien der Linken, insbesondere die Sozialdemokraten, im größten Teile des Lan des einen, wenn auch nicht übermäßig starken Stimmen gewinn verbuchen können. Die Kommunisten scheinen durch chhre Spaltung in zwei Gruppen keine Möglichkeit zu haben, auch nur einen einzigen Kandidaten in die Kammer zu bekommen. Den größten Gewinn haben die Römisch-katholisch« Partei «nd die Sozialisten zu buchen, die sich den ersten Platz streitig machen. Auf Grund der bisherigen Ergebnisse würden die Sozia listen zwei Plätze mehr erhalten als die Katholiken. Die kleinen jParteien, die in der Kammer mit ein bis zwei Mitgliedern ver« streten waren oder überhaupt keine Vertretung hatten, haben Entweder Verluste zugunsten der großen Parteien erlitten »der Überhaupt keine Ausficht aus einen Sitz in der Kammer. Der «Gewinn der Sozialisten ist in den Jndustriedistrikten außer- »rdentlich groß. In Amsterdam, wo der Gewinn am größten war, beträgt er rund LI 00V Stimmen, in Rotterdam 11 Vlw und in Zwolle ebenfalls 11V00 Stimmen. Unter den fünf Wahl kreisen, deren Ergebnisse noch ausstehc«, ist das stark katholische Tilburg. Alles in allem haben die Wahlen, so wie voraus« zusehcn war, keine nllzugroße Verschiebung gebracht. Die noch fehlenden Ergebnisse werden im Lause des Nachmittags bekannt- gegeben werden. —— Ser Vellflug des »Graf Zeppeliu- Der Weltflug des „Graf Zeppelin" wird im Hinblick auf die nach dieser Zeit in den chinesischen Gewässern vorherrschenden äußerst ungünstigen Windverhältnisse bestimmt noch in der ersten Hälfte des August angetreten werden. Als Zeitpunkt ist vor läufig der 10. August in Aussicht genommen. Das Luftschiff wird zunächst nach Tokio fliegen, dann an der Küste des Stillen Ozeans entlang nach Los Angeles, um dann über Lakehurst nach Friedrichshasen zurückkehren. Man rechnet mit einer Stunden- geschwindigkeit von etwa 110 Kilometer. Die ganze Strecke, etwa S2 000 Kilometer, soll in etwa drei Wochen zurückgelegt werden, wobei allerdings die Aufenthalte zur Ergänzung des Vrenn- poffes, für etwaige Jnstandsetzungsarbeiten und Empfänge mit etwa einer Woche einbegriffen sind. An der Fahrt werden sich tm allgemeinen nur Journalisten beteiligen. Dr. Eckener, der zwei Tage zu Besprechungen über die Vorbereitung der Welt fahrt in Berlin weilte, ist wieder nach Friedrichshafen zurück- qekehrt. ^ »Bremen" aus Vrobesahrl Bremen, 3. Juli. Der Schnelldampfer „Bremen" des Norddeutschen Lloyd Kat Mittwochabend, nachdem er am Vormittag das Schwimm dock in Southampton verlassen und auf Reede Tower Oel über nommen hatte, seine Probefahrt in Richtung Norwegen an. > Volksbegehren in Lt-pe-Delruol- Detmold, 3. Juli. Dem Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens zur Aus lösung des lippeschen Landtages ist, wie die „Lippesche Landes- «eitung" hört, stattgegeben worden. Die Veröffentlichung dieses llntrages mit der Festsetzung der Einzeichnungstermine steht »»mittelbar bevor. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über das Volksbegehren und den Volksentscheid dürfte die Frist etwa im letzten Drittel des Monats Juli liegen, j Der Oberstaatsanwalt hat gegen das Mitglied des Landes- spräsidiums, Amtsgerichtsrat Theopold in Lemgo, wegen öffent- ßicher Beleidigung des Landtagsvizepräsidenten Etaercke An klage erhoben. * Nationalsozialistischer Krawall. Gelegentlich eines Vor trages über die Reparationsfrage, den der Chefredakteur der Vossischen Zeitung. Professor Bernhardt, in Göttingen hielt, kam es zu umfangreichen Störungen durch national sozialistische Versammlungsteilnehmer. * Thomas W. Lamont, der als amerikanischer Sachverstän diger an der Pariser Sachverständigen-Konferenz teilgenommen hat, veröffentlicht einen längeren Aufsatz, in dem er ausführt, daß die vom Doungpian vorgesehene Reparationsbank keines wegs lediglich dem Reparvtionstransfer dienen solle, sondern «ls Finonzinftitut gedacht sei, das die Stabilität des Welt kreditmarktes und des Welthandels sichern soll«. As WM libkk MIeilW Orkan über Oesterreich Wien. 5. Juli. Der orkanartlgeWeststurm.der gestern abend über Wien hinwegbrauste, Hot auch in der weiteren Umgebung und in der Provinz schweren Schoden angerichtet. Der Berliner Schnellzug über Prag, der gestern um zLlI Uhr abends in Wien fällig war, traf erst gegen 3.00 Uhr früh ein. weil di« Strecke durch entwurzelte Bäume und zerbrochene Telegraphenstangen verlegt war. Das Zentrum des Unwetters dürfte in Salzburg gelegen haben, wie denn auch das Salz kammergut be sonders f ch w e r b e t ro f fe n zu sein scheint. Am Eingang in den Mirabellgartcn wurde der frühere Chefarzt des Salzburger Kindcrspitals, Dr. Piala, unter einem stürzenden Baum begra ben und erlag kurz darauf den erlittenen Verletzungen. Zwei junge Holzarbeiter wurden in Ischl von einem umstüvzenden Mast der Starkstromleitung getroffen und sofort getötet. Auf dem Bahnhof von Ischl wurde ein Beamter durch herabfallende Leitungsdrähte schwer verletzt. Die Verwüstungen sind bei See kirchen besonders stark. Das Postamt Hendorf ist voll ständig zerstört, ebenso wurden auch zahlreiche Bauernhäuser vernichtet. In Monnta wurde ein« Wäscherin getötet. Gewilkerskiirme in -er Pfalz Wildbach. 5. Juli. Gestern nachmittag ging über die Gegend von Wildbach und Rosenberg (Oberpfalz) ein schmeres Gewitter mit kata strophalem Hogelschlag nieder. Hühnerei große Hagelkörner, wie man sie seit Menschengedenken nicht beobachtet hatte, zer schlugen Dachziegel und Fensterscheiben. Auf den Straßen von Wildbach und Rosenberg liegen die Dachziegel in großen Haufen. Manche Häuser wurden völlig ab- gedeckt. Die Getreideernte, wie die Hackfruchternte sind vollständig vernichtet, ebenso ist die gesamte Obsternte verloren. Die Schloßen verletzten auf Wiesen und Feldern bcsindliche Per sonen. Der Schaden ist sehr groß. Diele Einwohner, denn» das Univetter in den Dachwohnungen die Decke sortgerissen Katt find obdachlos. Kagelkakaslrophe ln Franken Nürnberg, 5. IM. Nach neueren Nachrichten aus Dinkels b ühl läßt sich nunmehr der Schäden, der durch das gestrig« Unwetter ungerichtet wurde, übersehen. Die Gegend von Hesselberg bis MN Wörnitztal und namentlich Wilknrrgstetten glich einer Winterlandschaf kl Die Stadt Dinkelsbühl selbst wurde nur von dm Ausläufern des Unwetters gestreift. Im Bezirksamt selbst sind jedoch einzelne Striche durch di« Schloßen verwüstet. Allenthalben wurden di« Fenster zertrümmert und an den Dächern schwerer Schäden «unge richtet. Die Ernte ist bis zu 100 Prozent vernichtet. Nabburg. 5. Juli. Dos über den Bezirk Nahburg niedergehende Hagclwettel vernichtete in der Gemarkung Glauhcndorf die H 8 lftedey Ernte. Das nach dem vorjährigen schweren Brandnnglück wieder neuausgebante Dörfchen Luhe hatte stark unter dem Hagelschlag zu leiden. Diele Dächer wurden zerstört. Hagelschäden werden noch aus Wildenau und Dohenstrauß gemeldet. Schwabach (Mittclfrankan), 5. Juli, Fünf schwere Gewitter gingen gestern über der Schwabacher Gegend nieder. Die Hagelschauer daueren jeweils ungefähr zehn Minuten. In der Stadt selbst ist der Schaden weniger groß, da gegen haben die umliegenden Gemeinden ungeheuer gelitten. 70 Prozent der Ernte sollen vernichtet sein. Allein in Schwabach haben die betroffenen Ortschaften ungefähr 100 000 Dachziegel an- gefordert. Tauben und Vögel wurden in Masse» tot aufgefnndem Die Hopfen- und Tabakfeld er sind fast vollständig zerschlagen. Für die Betroffenen ist der Schaden katastrophal. * Meldungen über de» Umfang und die Folgen des gestrigen Unwetters in Sachsen finden unsere Leser im Beiblatt. Kamburg und Preußen Hamburg, 4. Juli. Am Donnerstag, den 4. Juli d. I. trat zum erstenmal der Nerwaltungsrat der HamLurgisch-Preußischen Hafcngemcinschaft zu einer Sitzung im Rathaus zu Hamburg zusammen. Zu Be ginn der Sitzung führte der preußische Minister für Handel und Gewerbe, Dr, S ch r e ib e r, die preußischen Mitglieder des Ver waltungsrats und ihre Stellvertreter mit einer Ansprache ein. aus der der Amtliche Preußische Pressedienst folgendes mitteilt: „Bevor der Derwaltungsrat der Hamburgisch-Preußischen Hafengemeinschaft seine Arbeit aufnimmt, liegt cs mir ob, die von preußischer Seite ernannten Mitglieder des Verwaltungs rats und deren Stellvertreter einzuführen. Ich tue das hiermit und danke den Herren dafür, daß sie sich haben bereitsinden lassen, die angetragenen Acmter zu übernehmen. Dr. Schreiber be nannte dann die einzelnen Herren und ihre Stellvertreter und fuhr dann fort: „Bei ihrer Arbeit werden Sie neue Wege suchen müssen^ denn der Verwaltungsrat wird sich nicht daraus beschränken können, nur wirtschaftlich zu denken und auf den wirtschaftlichen Ertrag zu sehen; vielmehr wird dem Vermal« lungsrat darüber hinaus auch die wichtige staatsmiinnische Aus gabe obliegen, bei aller seiner Arbeit so zu verfahren, „als ob Landesgrenzen nicht vorhanden wären". Das ist eine politische Aufgabe, die Weitsicht «nd in vielen Fällen auch Verzicht aus alteingcwurzelte 'Vorstellungen erfordert." Unter dem Satze „als ob Landesgrenzen nicht vorhanden wären", ist im Laufe des letzten halben Jahres manches zu standegekommen, was man noch vor Jahresfrist nicht für möglich gehalten hätte. Lassen Sie diesen Leitgedanken auch im Verwal- tungsrat allzeit lebendig sein, denn nur in einträchtiger, har monischer Zusammenarbeit werden die großen Aufgaben ihre Lösung finden, die dem größten Hafen des Kontinents gestellt find. Preußen hat bei den Verhandlungen über die Hafenfragen Staat gesucht, sondern im Bewußtsein seiner deutschen Mission nicht seinen eigenen Borteil als Staat gegenüber einem anderen gehandelt, durch die es sich verpflichtet fühlt, gesamtdeutsche In teressen vor partikulare Interessen zu setzen. Der hamburgisch« Welthafcn ist der größte «nd wichtigste deutsche Hafen; ihm zu dienen und ihn zu fördern ist nicht nur Aufgabe eines einzelnen Landes, sondern eine Aufgabe, die dem gesamten Reichsgebiet und allen seinen Teilen gemeinsam gestellt ist. Aus diesem Ge danken heraus ist di« neue Hasengemeinschaft gestaltet wor den, daß st« «in Gebilde von starkem Eigenleben wird, da» nicht von Ferne her geleitet oder in Beeinflussung gehalten werden kann. Bodenständig, wie die Entwicklung des alten Hamburger Hafens vor sich gegangen ist, soll auch die fernere Entwicklung im Hafengemeinschaftsgebiet sein, einer glücklichen Zukunft ent gegen, der deutschen Wirtschaft allezeit dienstbar. Zum Schluß habe ich Ihnen noch mitzuteilen, daß die Leiden Regierungen Lbereingekommen sind, zum Borfitzenden de« Ver» waltungsrats Bürgermeister Roß und zum stellvertretenden Vorsitzenden Senator Dr. Burchard-Motz zu ernennen." Der 11. August Die Verfassungsfeier wird in diesem Jahre nach dem Wunsch der Reichsregierung in großem Rahmen be gangen werden. Die Reichsregierung hat beschlossen, in den Schulen Prämien verteilen zu lassen. Als Geschenk ist in Aus sicht genommen eine Festschrift, die von der Reichszentral« für Heimatdienst ausgearbeitet worden ist. Die Festschrift ent hält ein Geleitwort des Reichspräsidenten von Hindenburg und ein Vorwort des Reichskanzlers Hermann Müller. Eie be handelt die Entwicklung zum Dolksstaat. Neben Beiträgen von großen Männern der Vergangenheit, so «. a. Görres, Fichte» Freiherr von Stein, kommen maßgebend« Vertreter der deut schen Politik zu Wort. Die Festschrift, die. wie gesagt, in erster Linie als Prämie gedacht ist, soll aber auch weiterem Kreisen zugänglich gemacht werden. Außerdem hat die Reichsregierung eine beschränkte Zahl von Schülern aus dem gesamten Reichsgebiet zur Teilnahme an der Verfassungsfeier nach der Neichshauptstadt eingeladen. Es kommen ungefähr dreißig Schüler in Frage. In Berlin werden die Feierlichkeiten mit dem Aufziehen der Kompagnie des Wachregiincnts vor dem Präsidentenpalais am Vormittag des 11. August ihren Anfang nehmen. Es sind! in den Kirchen beider Konfessionen sowie ist den Synagogen besondere Gottesdienste vorgesehen, i Die offizielle Verfassungseier der Reichsregierung findet tm Reichstagsgebäude um 12 Uhr mittags statt. Der Festredner steht zur Zeit noch nicht fest. Um vier Uhr nachmittags findet eine volkstümliche Feier im Stadion statt, in deren Mittelpunkt ein Fest spiel stehen wird, in dem die Liebe zu Reich und Staat be handelt wird. Ungefähr 11000 Berliner Schulkinder werden bei diesem Spiel Mitwirken. Am Abend des 11. August fin den drei offizielle Feiern statt: in der Krolloper wird ein Vertreter der Reichsregierung sprechen, tn der Staatsoper ein Vertreter des preußischen Staats- Ministeriums und in der Städtischen Oper voraus sichtlich Oberbürgermeister Büß. Sämtliche Feiern sind gemein sam von den Regierungen des Reiches, Preußens und der Stadt verwaltung Berlin arrangiert. Im Laufe des Tages sind ein^ Anzahl von Platzkonzerten vorgesehen, die durchs die Reichswehr, die Schupo und private Kapellen abgehalten werden. Außerdem sind Luft» und Auto« mobtl-Veranstaltungen geplant. ' Ueber die Einzelheiten des Programms wer den die zuständigen Stellen der Oeffentlichkeit noch nähere Mitteilungen zugehen lassen. 42. raudwlrlschaflllcher Senoffenschaslslag Königsberg, 4. Juli. Am Donnerstagvormittag gegen ^10 Uhr wurde der 42. deutsche Landwirtschaftliche Eenossenschaftstag tn Königs«, berg eröffnet. Der Vorsitzende des Eenossenschaftstages, Landes« Skonomierat Dr. h. r. Johannssen-Hannover, begrüßte den Reichs« ernährungsminister Dietrich, ferner die Vertreter des Reichs« finanzministerium», des preußischen Finanzministeriums, dev sächsischen Wirtschaftsministeriums u. a. Regierungsrat Gen« «es erstattete den Jahresbericht für 1928, in dem er die gegen wärtige Lage der Landwirtschaft darstellte und auch die letzten Ereignisse der deutschen Agrarpolitik berührte. Eeheimrat Dr. v. Kippel-Königsberg sprach über das „Wirtschafts problem Ostpreußens", Verbandsdirektor Schulze-Stettin über dt« „Erfahrungen mit der neuen Organisation des genossen schaftlichen Eierabsatzes". " Briand Hot am Donnerstag mit dem belgischen Botschaft ter über die Frage der Regierungskonferenz verhandelt. -> Kein Ozeanslug KSHls. Der Bericht, daß Köhl in diesem Jahre einen zweiten Ozeanslug und zwar mit mehrmaligemi Tanken in der Luft durchführen wird, trifft nicht zu. Köhl Hot laut „Deutscher Tageszeitung" den Plan wegen Schwierigkeiten bei der Finanzierung endgültig ausgegeben. * Neue Schnellzugverbindung Berlin—Konstantinopek. Aus der internationalen Eisenbahn-Konferenz in Luzern für die Ver besserung der Eisenbahnverbindungen zwischen Mitteleuropa und der Türkei wurde die Einführung einer neuen Schnellzugverbin dung vom Mai 1930 ab von Berlin über Prag und Breslaus Oderberg nach Konstantinopel beschlossen. Beide Schnellzüge werden über tschechoslowakisches Gebiet fahren, werden >n Galat» vereinigt und tn Belgrad an den Sinwlon-Orlent-Expreß An schluß haben, der wiederum mit Wien Verbindung besitzt. -ttett<rberichi -er Dresdner Wetterwarte WitterungsausNchten. Heiteres, nur zeitweilig bewölktes Wetter, bei sommerlicher Temperatur. Flachland schwache, Ge birge mäßige Winde, aus Südost bis Südwest. »«««er Reick rich Del zeit»,«, (! men, di« l zugunsten diesen bei klärend zu Nach Abschluß d Reichstag vor dem A Nacht — vollendet h Ganzes zu betrachten Folgendes sind ihrer handelspolitisch« Die sogenannte! ge». Hafer) sind besci jenigen Ländern, mit Höhe, welche im sch Weizen beispielsweise jeitigrmg der Zwische tragslündcrn der Sc Kraft. Aber dieser H den, so daß die auto Ablauf der Kündigu-nr lungcrr früher zum E in Kraft treten. Da- Maßnahme liegt dari ernte (insbesondere konische Staaten) sich Deutschland, welches hrt (andere Länder Weizens ihre Zollschr vom deutschen Murer Für Roggen wird d Sch) nicht die giere liebersehuß produziert ausübt. Ans der» Kar ausländischen Frühka den Rcstabsatz der erl Bemühungen, auch ir neue Kartossclgesctz e tan of sein von 2 Ma Die Wintcrlartofsel e sehen Zollsätze gelten sür die Winterkartoff> ten, wo die Siedler gegen die (Luxus-) F sumenten. Im Dezember überwältigender, Z u < prrrg der Tschechoslo» höht worden. Es Iv> ruber, erzeugte, ging er verkaufte mit Verl, lieh ärmer. Zum S daß automatisch ein« preis an der Magdcb übersteigt. Nun lär daß nach der Ernte muß. Lager- und Zir uud drücken auf "den ausgcbcn kann. Infol durger Richtpreis vor rend der die Reportko zember ab bis zu i steigt. Der Per braue etroa im Februar »ich preis 21 Mark pro k Dies wirkt sich Wiede merkbare Belastung t normale wirisehastlich Der Butter Mark auf den airtoiri Die t Prosaische Men freund vom „Gesa Plätschern des Bar Morgenstunde dahi empfindende Wan poetischen Ausdruck! melodisch, und der t Es ist auch durcha eines Liedes, desse Wellenrausches an — C-Dur — anst Zusammenklang mi den Wassers ergebt Nor einigen 5 Albert Heim diese fanden heraus, das der Wasserfälle dl steigende Luftbläsc einen bestimmten während eine lln Ursache des Wellen ergaben, daß drr c — L — 6, die größeren Wasserfäl Feststellungen Hab, Der munter dahir Akkord, rauschende k—L—6 herv, tiefe ? alle übrige C und O vor usw. des Falles domin jedes Gewässer sei Auch das Raus webe n", hat sein rauscht ander» als der Reibung und Musik. Eine bc