Volltext Seite (XML)
am hochragenden e, sanft abfallende Ausblick auf lust- chlanke Kirchturm- Seiten der Flusse irmen und duniien - Bozen. : anderen Burgen nein Eng ist er ltersgrauen Pcrga- ischof Alberich von in Wanga die Er- Also meldet der die Feste während df von Trieni und iis 1388 wurde der gehalten, als ade, brachte, wurde es : Finanzmann de- rltene Schmuck dei «s Tristan und der Friede! von Tirol eund Oswald von r dem Geächteten n Flüchtling eine llut und den festen Glanzzeit der Burg entgegen, bis der ie der Stadt Bozen deutscher Freundes- seißt jetzt Castelle neu Strahlen über wirft, mächtig der Wind in den alten uf von Friede! und empor zum Palla- Bäumen . . . Ade tcelam lr. Leivzuz. lichesles: „Tochter Heim. Haminei wal-d — ..Jnrie::- land. — „Aüdii tz: ungoesellin" b.^., z. lauderer. — Sa o . twonipicl. — Be^ ustrierte Familie», r Pustet Nlttnc! „. n bl übenden W.m Tag", Frant Ercace cm Herausgeber Tr. B. Poertn . losf. — Zum ner Eli.rn ge" »frid von Hauch-", de Schreck-:.", u. ", Aug Kuob.i Oberhäuser - Tu rtionrlc Presse.«»«-- i a n n. Berlin WMtkL.>r'>str^. 7-» MM! 45 es«- : vulkanischen Au» liger und zahlreicher ) in einer Zeit der ra ge t: d sie n E eo! r g e u ätigkeit der Vulkane auch das Klima aus den. Bor allein ist leudcrtc seine Smiib, i den höchsten Höhen belebenden und rr- . Schon ein einziger lvde wesentlich herab, neu aus de» Ja!,reu rmayama ans Irma:: Ausbruch des Toin- mittlere Tcmperalur- olge, was derart ver- ö als das Jahr ohne letz!en Ausbruch des Auswirkung in der Pater ein. Auch die im Jahre 1912 baue auf der ganzen Erde Abhaltung der Scw> Ur die gesamte Fauna «besten die Tnstache, um nur einen halbe» Getreidegr"n-e u»> . womit natürlich ei» uaden ist. Gleichzeitig ch die lebenswirlhi i» Nische» Staub a ar- «rstaiidssähiakeit aller Bakterieirtätigkeit er- strophe mit «den ehe» uf unserer Erde sra t- iller in der Zeilsth in Riesenechsen der Boc- m aufgeriebcn. Diftc cen Gebiß, den schreck-! tückendorncn unbesieg- htcrr, konnten sich de» ckst anpassen, wogegen el und Säugetiere >hl und des Hunacrs z» ic, ?. Ab Lveilag, llen 10. August: I-Isdssksrnsvst klnereiLende VerkIeldunL8komödie, eln kdck5t omUsanler und blendend be^etrter l^llm rnlt der eksrmanten Kdn8tlerin Larmen Von! und dem 8vmpatkl8clien )ack T'revor, rwel Lvkelerte I-lebUn^e de8 deut8cken fllm8 sl8 ttauptdar- 8teller, lm !u8t!^8ten 2u8ammen8p!el m!t: Lsmllla 8pira — R8ta Oundt - Olga Lnßel Ilan8 lunkermann — Karl Pisten Beginn clar Vorstellungen: Tätlich 4, »/<7. ^y. Ltriesener Ltrsüe 32 — brrnruk: 3S0lS Ltraüenbaknlmien: 2, ' 10, 17, 19, 20, 22 Haltestelle: bürstenplst. Ab Lveitag (ksrlvtt svvsr verrückt IVneüentkigs: 6, vz>9 / Lonntaxs: 4, 'Ha Der Tonfilm Eine Erdroßlung in vier Jahren Von Richard Muckermann. 1921. Der Vorhang teilt sich — auf der Leinwand erscheint das Bild eines Mannes, der seinen Mund öffnet und — ist es Wirk lichkeit oder Traum? — herzliche Worte der Begrüßung an das Publikum richtet und in kurzen Worten das Programm erklärt. Laut und deutlich ertönt seine Etinune, als ob er im Bilde lebte. Ganz eigenartig mutet es uns an. wir staunen zur Leinwand empor wie Anno dazumal, als man den ersten Film bewunderte. Der Vegrüsjtlngsrcdner ritt zurück und der erste Akt beginnt: Das Leben auf einem Bauernhof. Da läutet die Dorfglocke, da lräht der Hahn, da schnattern die Enten und Gänse, da blöken die Schafe und winselt der Hund, da plätschert das Wasser und die Kinder singen ihr Reigcnlied. Alles lebt für Auge und Ohr. Das war die großartige Erfindung des sogenannten „spre chenden Films", die sich 6 Jahre nach den ersten Versuchen ge trost an die Oeffentlichkeit wagen durste. Im Jahre 1918 taten sich die drei deutschen Ingenieure Hans Vogt, Dr. Jo Engel und Josef Massais zusammen, um das Problem des akustischen Films in Angriff zu nehmen. Für ihre Arbeiten wählten sie das Stich wort „Tri—ergon", das Werk der Drei. Man hatte schon verschiedentlich versucht, dem Bilde auf der Leinwand durch Zuhilfenahme des Grammophons Leben einzu hauchen. Hier und da hatte man wohl Erfolg, aber in den mei sten Fällen war eine zeitliche Ueücreinstimmung zwischen Bild und Ton nicht zu erzielen. Es galt also, die Frage zu lösen: Ist es möglich, die im Bilde nngeoeuteten Töne und Geräusche der Wirklichkeit entsprechend wiederzugeben und eine genaue lieber» einstimmung in der Zeit zu erzielen. Bei der filmphotogra phischen Aufnahme einer singenden Person mußte gewisser maßen der Gesang mitpyotographiert werden. Das konnte aber nur geschehen mit Hilfe der Elektrophysik. Die Schallwellen mußten mit Hilfe der Elektrizität in Lichtwellen verwandelt wcroen, damit die nur für Licht empfindliche Bromsilberschicht des Filmstreifens die Schallwellen aufnehmen konnte, in Form von helleren und dunkleren Lichteindrücken. Kalt dieser Weg für die Aufnahme solch tönender Bilder, so mußte bei der Wie dergabe, d. h. bei der Projektion auf die Leinwand, dieses Ver fahren in umgekehrter Reihenfolge angewandt werden. Die auf der photographischen Schicht durch Licht eingedrückten Zeichen mußten über Elektrizität wieder in Schall verwandelt werden und zwar in solch großer Verstärkung, daß das menschliche Ohr die nun entstechsnden Töne als die von dem Bilde ausgehenden erkannte. Im Grunde genommen also eine sebr einfache und verständliche Sache. Aber die praktische Durchführung! Fünf Stadien können wir dabei unterscheiden. Zunächst galt es einen Schallaufnahmeapparat zu konstruieren, der die Schallwellen in elektrische Ströme verwandeln konnte. Zu diesem Zwecke schufen vie Erfinder das Katodophon, bei welchem winzige Träger der Elektrizität, die sogenannten Ionen in ihrer Wanderungs- aeschwindigkeit von den Schallwellen beeinflußt wurde< Die bis dahin bekannten Mikrophone waren mit Membranen und Kohleteilchen ausgerüstet und konnten keine vollendete Sprach- und Tonreinheit erzielen. Nun hatte man also aus dem Schall elektrische Energien die aber so gering waren, baß sie ganz ge waltig verstärkt werden mußten, um die elektrische Ausnahme- lampe zum Ausleuchten zu bringen. Im zweiten Stadium wurde also das bereits bekannte Prinzip des Verstärkerrohrcs für diesen Zweck vollkommener ausgebaut. Die lichterzeugende Energie war da. Doch welche Lampe konnte sie zum Leuchten bringen? Glüh- und Bogenlampen waren ungeeignet. So wurde denn folgendes versucht: Ein in einem Gläsgefciß eingeschlossenes Edelgas wurde durch elektrische Energie zu intensivem Aufleuch ten gebracht, die „Utrnfrequenzlampe". Der erste Schritt war getan und man konnte jetzt mit der Aufnahme tönender Bilder beginnen. Die bekannt«» Filmstreifen wurden etwas verbreitert um ein kleines Streifchen auf der einen Seite — die Durchlöcherung blieb an derselben Stelle. Dieses Streifchen trug die Vrom- ßlberschicht für die Aufnahme der Töne. Das vierte Stadium bot keine besonderen Schwierigkeiten, es bestand in der Entwick lung des Negativstreifens und in der Kopierung in die verschie denen Vosttivstreifen. Der lvreckcnde Film war somit erfunden. vsr selbe Pak Lin neuen OussenMm in stövlisien Vollendung Vstiklsgz: 4, iiiil. :: ?»»>itM: V->3, 'fti, Vvl, >I!n. vnsr«Ssn-a. ttonSirKtrovs ^0 k^up neck bis Montag TOl/I IVIlX in «Ism tVi!ck-V/sst-8snsaüonskilm vis Lexssrsrlsr Ab vienstag: Kids, eisk KSeker «slisi üsn visd! Zu lösen war iinii noch vie letzte Ausgave, Viesen Film ln Auge und Ohr des Menschen zu leiten. Zur Zurückleitung des Lichtes mit seinen Variationen in elektrische Ströme benutzten die Erfinder eine Photozette, die bisher bereits zur Messung von Sternhelligkeiten benutzt wurde und die Eigenschaft hat, auf jeden Lichteindruck sofort mit einer elektrischen Anregung zu reagieren. Die durch diese Photozette erzeugte Energie wurde wiederum verstärkt, zuerst um das 16 009 fache und dann um das 37 009 fache. Der Kinoproiektor wurde in entsprechender Weise ausaebaut und diese n-stwevdiaen. Einzslapparate mit einfachster Vedienungsmöglichkeit an ihm angebracht. Die nun vorhandene starke elektrische Energie war imstande, ein dünnes Glimnierblatt zum lauten Tönen zu brin gen. In Form von Statophonen wurden diese Elimmerblätier in der Nähe der Leinwand ausgestellt: Das Bild sprach zum Zuschauer Der sprechende Film ist also eine Erfindung, die sich in langer wissenschaftlicher Arbeit durchgerungen hat zum Erfolg, so daß damals schon Prof. Dr. Nernst, einer der bedeutendsten oeutschen Physiker, das Problem des sprechenden Films physika» lisch und ästhetisch für gelöst hielt. Die Reichsregicrung. der diese neue Erfindung vorgeführt wurde, war voll des Lobes. In einem Atemzug nannte man Z R 3, Flettner Rotor und den sprechenden Film. Und dann kam das große Schweigen. 1928 Die Fachpresse überschlägt sich schier in sensationellen Ueber- schriften. Seit Tagen lesen wir in fetten Lettern: „Der Hörfilm wird Wirklichkeit!" — „Deutschlands Führerrolle im Tonfilm" — „Zusammenschluß der Tonsilmindustrie" usw. Sollte wirklich das große Erwachen gekommen sein? — Für das Triergonsystem haben sich neue Perspektiven er öffnet. Der Strom braucht nur, anstatt in die tönenden Elim- merblätter zu wandern, in einen Rundfunksender übertragen werden und wir haben den Funkfilm. Andere Systeme sind hinzugetretcn. Vor wenigen Tagen waren sie fast alle in Berlin versammelt: Lignose Hörfilm, Deutsche Tonfilm A. G. . . Küchenmeister, Mihaly-Könemann. Nachdem bereits das Deutsche Lichtspiel-Syndikat das System „Küchenmeister" für die deutschen Sprachgebiete erworben hat, sollte nunmehr eine Einigung erzielt werden durch die Grün dung des „Tobis" — „Deutsches Toubildfilm-Syndikat". Man fegte sich allen Ernstes die Frage vor: „Ist die Zeit für den Tonfilm reif oder nicht?" — Als Hauptentschließung wurde an genommen, daß die Vertreter der verschiedenen Systeme sich ver pflichten, bis zum 11. August 1928 möglichst keine neuen Bin dungen hinsichtlich ihres Systems einzugehen. In diesen Tagen fiel aber auch das Wort von der „Tra gödie des deutschen Tonfilms". Denn das Filmland Amerika war keineswegs müßig in diesen vier Jahren. Die Tonfilm- sabrikation gehört dort schon als nicht mehr zu vermeidende Er gänzung zur GesnmtsilmindusiUe. In fast allen Theatern wer den bereits Tonfilme vorgesührt, darunter auch solche, die mehrere Millionen Dollar eingebracht haben. Deutschland ist stets das Land der Erfinder gewesen, doch die Ausbeulung über ließ es meistens großzügig anderen Nationen. Und jetzt drängt und treibt Amerika. Mit den schönen Phrasen ist es vorbei. Die deutschen Filmfabrikanten müssen wohl oder übel sich die Sache näher ansehen. Hoffen wir, daß bald eine Einigkeit er reicht wird und die Produktion auch in Deutschland mit allen Mitteln in Angriff genommen wird. . ' Und die Zukunst? Das Für und Wider wird nicht verstummen in der nächsten Zeit. Ernste und erfahrene deutsche Fachleute, ich nenne hier vor allem den früheren Direktor der Ufa, Karl Gordon, ver sprechen dem Tonfilm seine führende ZuTunst, sie schätzen ihn wohl aber nur als eine Bereicherung des Beiprogramms, da sie die „Stummheit des Films für eine Tugend und nicht für eine Not halten". Auch der Amerikaner Joseph Schenk erinnert daran, daß das Bild die Grundlage der Unterhaltung und der Ton nur eine Zutat sei. Gewiß ist auch noch zu bedenken, daß die Technik wie immer, gerade beim Film sehr rüstig aus schreitet und die Idee, der Geist, keineswegs Schritt zu halten vermag. Während wir noch sinnen und suchen nach silmisckien Gesetzen für den stummen Film und fast wähnen, wohl die rich tige Art gefunden zu haben, seht uns die Technik ein neues ganz und gar unaegörenes Problem vor, das ganz neue, wieder eigene Wege heischt, um das eine zu erreichest: Tiefgreifendste Milkuno auk den Zuschauer und Äimärsr. U.7 Lvnrsrj VskM in seinem neuesten smsrikanisvtien Krokülm Sir kill Ilm llntn srioliat, 4. V.1 S. « 30 Oke Ms einLckUellUek Monksg: Willis. Slk MlWW ttd Dienstag: ll« fiter Mt leSs 8M Tägllcli 4. ü>/.. 8V- Estr Trotz allem: Die Würfel sind gefallen, Technik und Volks wille gehen unerbittlich ihren Weg, man wird sehr bald in Deutschland Tonfilme machen, immer mehr, sie werden bestaunt werden, man wird neue machen, immer bessere und schließlich werden auch die Gegner ihr Haupt beugen und daß sie es tun vor einem goldenen Kalb, dieser Umstand erleichtert ihnen ihr Beginnen. Ihr Sängergrößen deutscher Bühnen, nicht länger mehr wer det ihr uns eure Stimme oorcnthalten, ein Michael Bohnen braucht nicht mehr in Wildwcjtdramen zu flüchten, die Kraft und Schönheit seiner Stimme ist uns lieber. Bei den Reichs tagswahlen des Jahres 1932 (!) kann der Kanzler in sämtlichen Wahlbezirken an einem Abend reden. Das Archiv der Zukunft wird auch Töne enthalten, die Stimmen berühmter Redner und Sänger, nicht etwa an? ein Grammophon wartend, nein, wir erleben sie gleichsam, wir sehen, wie ihr Mund sich formt zu gewaltiger Nedewucht und zum Wohllaut lieblicher Klüngr. Ungeahnte Perspektiven! doch in nächste Nähe gerückt. Aus der FüMMöustrzs Emelka. Die Aufnahmen zu dem Millionensilms der Emelka „Marquis d'Eon, der Spion der Pamnadour" sind nun mehr beendet. Der Regisseur Karl Grüne traf in Berlin ein, um hier den Film zusammenzustellen. Als nächsten Film wird Grüne für die Emelka „Waterloo" inszenieren. Die Ausnahmen beginnen Mitte September. Die Kulturabtsilung der Ufa hat soeben zwei Kindersport- silme fertiggestellt. Der erste „Der Körper des Kinves in Sonne und Luft" erläutert die Ursachen für den hohen Prozentsatz an körperlichen Schäden unserer Großsiadijuged, be sonders bei der Rachitis. Außerdem schildert dieser Film die Möglichkeiten für unbemittelte Kinder, nicht nur in den Ferien, sondern auch während der Schulzeit in Licht und Lust zu ge deihen, und deren körperliche Entwicklung in unentgeltlichen oder wohlfeilen Kursen zu fördern. Ein'zweiter Film „Ge rade Best ne und gesunde Glieder" zeigt an Ausnah men aus den Kinder-Turn-Kursen von Ne»mann-Nm>rode eine Anzahl Uebnngen, die sich vom frühesten CäuglinqsalUr bis in die Schulzeit hinein erstrecken. Ferner stellt 'die Ufa eine Serie von Kulturfilmen her, die die schönsten Teile der deut schen Heimat, ihre Sitten und Gebräuche im Bilde scsihalten sollen. Der erste Film dieser Serie erfaßt das landschaftlich schöne Gebiet Pommerns mit seinen verträumten Seen, uralten Wäldern und dem herrlichen Strand der Ostsee. Auch Rügen mit seinen grandiosen Kreidefelsen steigt rar uns im Bilde auf. — Bon der Dobrudscha-Expeditiori"'ist Dr. Schuft soeben mir seinen Exocdinoiisteiliicimiern von den schwimmenden Inseln des Donaudeltas nach Galatz zurirckgckehrt. Reichste filmische Ausbeute an bisher noch nie von der Kamera in der Freiheit belauschten Lebensäußcrunaen der Tiere war der Lohn der Bemühungen der ergiebigen Forschung--resie. Mit ihrer Riicktehr in ziviliäerte Zonen hat das monatelange mühselige Nomaden- und Wanderleben in der urwaldarti. en Gegend der Dobrudscha sein Ende gefunden. Die Teilnehmer der E-nedi- tion, Dr. Schulz, der Regisseur W. Jungho.ns. sowie die Doera» teurc Krien und Juppe, werden nach Erledigung weniger E!n- zclaufnahmen in nächster Zeit in Deutschland zurückerwe riet. — Filmzensur der englischen Kirchen. Zwischen eng lischen Filin-Jmporieuren und einer kirchlichen Organisation schweben gegenwärtig Beihandlungen, die aus eine An Film zensur über die amerikanische Produtnon, die in England ein- gesührt werden soll, liinzielen. Die Films sollen einer Kom mission vorgeführr werden, die die Ausführung in England ge nehmigt. Der Rev. Henrn Carter, der Geueralietreiär der Methodistenkirche, begibt sich jetzt nach Reuyork, um die Ver handlungen fonzuführen, die er bereits im vorigen Jahre mit der Vereinigung der Filmproduzenlen in Hollywood begonnen hat. Es soll eine Vereinbarung zwischen den englischen und amerikanischen Instanzen geirossen werden, durch die das mora lische Niveau der Filme ameriianischen Ursprungs, die in Eng land gespielt werden, gehoben werden soll. Rev. Carter wird dabei von dem Bischof von London und anderen kirchliche» Be hörden lebhaft unterstützt. Er wird zunächst in Reuvorr eine Unterredung mit dem „Filmzar" Will Haus haben, um ihn von der Notwendigkeit einer solchen „freundschaftlichen Zensur" durch Vertreter der christlichen Kirchen in England zu übeneuaen. tb.