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Ist eine von dem östereichischen Ingenieur Maier bereit« vo, pvei Jahrzehnten vorgeschlagen« Ausbildung der Epantformen im Vor- und Hinterschiffe, die die Abflußlinien des Wasser« am Lchifsrrumps um etwa 10 v. H. verkürzen. Di« Hamburger Schiffbauversuchsanstalt stellt« an einem Modell außerdem eine Verminderung der Oberflächenreibung fest. Di« geringere Ab senkung der Stromfäden hat «inen geringeren Formenwiderstand >»r, Folge, woraus sich ein« sehr beachtenswert« Verminderung )e« Lesamtwiderstande« ergibt. Zu diesem rein schisfbaulichen Fortschritt gesellte sich ein« nafchinentechnische Neuerung in der Abdampfturbin« nach dem System Bauer-Wach, die den Abdampf der Kolbenmaschine ver- vertet und ihren Wirkungsgrad damit so verbessert, daß fi, m »telen Fällen den Konkurrenzkampf mit der Dampfturbine und xm Dieselmotor erfolgreich wieder ausnehmen kann. Dt« Patentinhaberin, «ine deutsch« Werst, hat bereit« mehre«» dvtzend Neubauten, die mit diesem Antrieb ausgerüstet wurden, »d »benso viel Austräg« auf Umbaut«« ausgeführt. Durch Lindau einer Adüampjturbine neben einer Kolbendampsmaschine läßt sich eine Mehrleistung von 2S v. H. erzielen. Einen weiteren technischen Fortschritt bedeutet di« Ein führung der Kohlenstaubfeuerung im Schiffsbetriebe. Ihrer Verwendung stellen sich hier freilich bedeutend« Schwierigkeiten in den Weg. Da an Bord die Stau i »Verhältnisse sehr beschränkt sind, so läuft die Aufgabe darauf hinaus, auch bei Anwendung »er Staubkohlenseuerung mit so kleinen Feuerräumen auszu kommen, wie sie jetzt bei den neuzeitliche» Nostfeuerungeu der Schiffrkessel üblich sind. Vermag st« auch bei so beschränkten Feuerräumen ihre Vorzüge voll zu entfalten, so läßt sich mit ihrer Hilfe Hochdruckdampf erzeugen, ohne daß das teure Heizöl verwendet wird. Auch di« mechanische Rostbeschickung, wie man sie im ortsfesten Betriebe schon seit langem verwendet, hat in letzter Zeit, vor allem t» der holländischen Handelsmarine, Eingang gefunden. Desgleichen hat auch der Hochdruckdainpf und die Ueberhitzung den Schiffsbetrieb erobert. Bei Kriegs schiffen werden bereit« Drücke bi« zu SS Atm. angewendet. Di« Anfangsschwierigkeiten, di« sich der Lichtbogen« Schweißung im Schiffbau entgegenstellten, konnten in de« letzten Jahren mehr und mehr behoben werden. Die Schweißung »« Stelle der bisherigen Nietung ergibt nicht nur eine kleine Pkaterialersparnis, sondern auch «ine beachtenswert« Ver minderung der Gestehungskosten. Auch dieser technisch« Fort- Aritt dient sonnt ^r,Wirtschaftlichkeit des Reedereibetriebes, »a .er di« Anlggpko^n der'Neubauten ermäßigt. ^ Die vo.rsteho^dA, kurz ^ angeführten konstruktiven Der- MMngenI^«t?dy-u-^geführt,^daß das Etahlgewicht der MiifsslSrper in^den letzten 20 Jahren um reichlich 10 v. H. ver wert werden konnte. Der HLeistungsgewinn durch die opeller-LejtiM^ichtllngen.^LestMchcnruder und Stromlinien- »er kannrSeichrlls nntfetwa'«ftv.'H.in Rechnung gestellt ^ rden. Der Uebergang vom tzstoßwasserraum-Zylinderkcssel Mit 500 I>8 Einheitsgröße zum SMserrohrkessel von 8200 ?8 Pnheitsleistung ermöglicht an der'Kesselanlage eine Gewichts- Aparnis »k pr 84 v. fu Bereint wirken sich all« diese tech- ^hen Verbesserungen am Schiffskörper und der Antriebsanlage tzahin aus, daß mit der gleichen Maschinenkraft und Geschwindig keit wie vor 20 Jahren jetzt die doppelte Menge an Nutzladung befördert werden kann. Die Schiffbauer beschränken sich aber nicht lediglich auf die Hebung der Wirtschaftlichkeit ihrer Schiffsbauten, sondern sie widmeten auch der Schiffssicherheit ihr volles Interesse. Die verhängnisvollen Schisfsunfäll« der „Principessa Mafalda" und der „Vestris", bei denen viele Menschen ums Leben kamen, lenkten in den letzten Jahren die allgemeine Aufmerksamkeit wieder einmal auf die Frage der Sicherheit auf See. Die Forderung: „Bootsraum für alle" erschwert bei großen Fahrgastschiffen das zweckmäßige Unterbringen der vielen Rettungsboote. Der Norddeutsche Lloyd hat deshalb bei seinen neuen Riesendampfern „Bremen" und „Europa" neue Wege T''!-'!,' sNfiren arosie Rettunasboote mit einem FasfungsrauchMr 148 Personen. Für jedes Boot ist eine besondere Absetzvo^ikMng' votq^fehen. so daß es möglich ist. alle Menschen gleichzeitig von Bord zu bringen. Die 22 Boote haben einen genügenden Ueberschuß an fest eingebauten Luft raumkasten, so daß sie auch bei voller Besetzung, und mit Wasser oollgeschlagen, noch schwimmen und manövrierfähig bleibe» Der wasserdicht eingebaute Motor gibt den Booten auch in diesem Zustande noch genügende Geschwindigkeit. — Kür die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger wurd* G» neues Rettungsboot vollständig au» Siemens-Martinstahl ge- baut, das über Deck mit einem Sprungnetz ausgestattet ist, tu das Schiffbrüchige hineinspringen können, wenn das Boot nicht an dem verunglückten Fahrzeug anlegen kann. Ring, um da, Boot sind Kokoswulst« von 26 Zentimeter Durchmesser am gebracht, um heftige Stöße beim Anlegen an ein Fahrzeug auf. znkanaen. Lrnst Trsdesius. ImLensVeZ vom HolrpkliiK rum Höchsten diack eiuev» OvsprLel» mit I. Xairiu Durch di« Vorgänge in de« letzten Wochen ist die Wirt- schaftspolitisch« Situation Indiens mit einem Schlage zur po litischen Tagessrag« geworden. Auch wenn di« Unruhen zunächst nichts anderes bedeuten, als die an sich nicht sehr gefährlichen Erschütterungen, di« einein gesellschaftlichen Erdbeben lange vor ausgehen können, — auch dann haben wir Gründe genug, diese neuen Anzeichen ernst zu nehmen. Aber di« Möglichkeiten der nationalistischen Propaganda können wir nur beurteilen, wenn wir den ungeheuren Umschwung in diesem Lande während der letzten Jahrhunderte verstehen. Eine der Hauptforderungen Gandhis gipfelt bekanntlich in dem Boykott der aus England eingeführten Textilwaren, um die heimische Weberei und Spinnerei wieder auf ihre alte Höhe zu bringen. Me war es überhaupt möglich — fragen wir unwillkürlich — daß die in dischen Werkstätten so viel von ihrer Bedeutung verloren? Ob wohl die Laichwirtschaft von jeher den größten Teil der Bevölkerung ernährte, spielten diese Textilwerkstätten schon vor zweihundert Jahren ein« Rolle, die damals auch in Europa allgemein anerkannt war. Die handgesponnenen und handge webten indischen Textilwaren — Teppiche, Tücher usw. — waren einer der gesuchtesten Luxusartikel, die gegen heute verhältnis mäßig nicht sehr teuer waren. Daran konnten auch die Eng länder nichts ändern, als sie das Land unter ihren Einfluß brachten, so ungern sie sich zunächst damit abfanden. Denn ihnen kam es vor allem darauf an, ein neues Absatzgebiet für ihre, un vergleichlich viel billiger hergestellt« Industrieproduktion zu finden, di« damals gerade als unerhörte Neuheit ihren Sieges zug begann. Aus Kosten des indischen Volkes setzte deshalb der bekannt« Kampf zwischen Maschinen- und Handarbeit ein, dessen Ausgang im Voraus fest stand, zumal die Engländer in dieser ungleichen Auseinandersetzung auch alle politischen Machtmittel tu der Hand hielten. Zunächst legten sie auf die ganze indische Textilausfuhr «inen fünfhundertfachen Zoll, der die Preise natürlich sofort in die Höhe schnellen ließ und der Handarbeit schon den größten Teil ihrer Existenzgrundlage entzog. Was geschah aber mit den Millionen indischer Handarbeiter? Sie mußten auf das Laird ziehen und sich dort zum Teil als Land arbeiter verdingen. Auch diese Abwanderung nach dem Lande brachte dem europäischen Sieger einen neuen Vorteil: nun waren Arbeitskräfte für den landwirtschaftlichen Großbetrieb vor handen, und gerade das braucht« die landwirtschaftliche Industrie Englands, um auch auf diesem Wege neue Absahquellen zu er schließen. Die neu einsetzende Uebervülkerung kam ihr also seh. gelegen, und wo der landwirtschaftliche Betrieb sich erfolgreich durchsetzen konnte, fehlte es nicht an Möglichkeiten zur Be steuerung. Neue Steuereinnahmen — welcher Staat sucht da nach nicht! Aber so kam es, daß die nationale indische Hand werksarbeit schließlich weder leben noch sterben konnte, während die Volksmassen vor dem Nichts standen und mit allem einver standen sein mußten. Eine Industrialisierung Indiens in großem Maßst beaann erst in den Kr'ev«''bren ^n-llvn - - Kriegsverhältnissen zu einem höchst wichtigen Rohstofflande g« worden, das vor allem Baumwolle, Getreide, Erz nach Europa liefern konnte. Andererseits mußten die Engländer besonder» darauf bedacht sein, in dieser Zeit das Land fest in der Hand zu halten, und deshalb wurde in aller Geschwindigkeit ei, modernes Verkehrsnetz mit Bahnverbindungen und tele graphischem Nachrichtendienst ausgebaut. Erz und Kohlr gaben die Möglichkeit zu neuen industriellen Unternehmungen, die der reiche Inder nach europäischem Muster organi siert«. Die indischen Neugriindungen begannen mit Textil fabriken in Bombay, Nordindien und Bengalen. Bald schuf ein reicher Parse, namens Tata auch Stahlwerke im großen Stil, bis das englische Kapital fast auf allen Gebieten mit der indische, Konkurrenz rechnen mußte. In die Agrarwirtschaft des weit räumigen Hinterlandes konnten die neuen Methoden allerdings nur sehr beschränkt eindringen. In groteskem Gegensatz zu de, Eroßunternchmungen modernsten Stils behielt in der Landwirt schaft bis heute das rückständigste Mittel das alte Uebergewicht: der Holzpflug, der sich im Lauf« der Jahrhundert« kaum ver ändert hat.... Die Masse der Inder lebt auf dem Lande ei, trostloses, hoffnungsloses Dasein, dessen Elend für den Eu ropäer kaum vorstellbar ist. Die vordringende Industrie hat ihm nicht viel mehr gebracht, als das Bewußtsein seiner Lag«^ die Vorstellung, daß es anders sein kann. — aber nicht für ihn. Inzwischen entwickelt sich in den Städten der Jndustrialis mus unter Bedingungen, die auch heute noch für den vglischei^ wie für den indischen Unternehmer verhältnismäßig sehr günstig liegen. Manche Firma, die sich nach dem Kriege im Mutterland« England wirtschaftlich nicht mehr halten konnte, übersiedelte i, das neu erschlossene Indien und erlebte dort einen neuen Aus stieg. Denn wenn man heute auch noch von bescheidenen An fängen einer Arbeitrrgewerkschaftsbewegung sprechen kann -> die Arbeitskraft ist immer noch unvergleichlich viel billiger al» in allen europäischen Ländern, und sie bleibt es für eniftch« Arbeit auch in absehbarer Zeit, da der Vevölkerungsstrom vo» Lande in die Stadt eine riesige Reservearmee an Arbeitskräften schasst. Günstiger ist die Situation natürlich für den geleinten, qualifizierten Arbeiter, der nicht erst vor kurzer Zeit den Holz pflug verlaßen hat. sondern ain Hochofen schon lange seine ei- gentliche Arbeitsstellung sieht. Hier bildet sich ein indische» Proletariat, das für die großen politischen Oppositionsbewegun gen das Rückgrat bedeutet. Und Gandhi mag noch so sehr di» alten Formen des Handwerks propagieren — daß sein« Bewegung in wenig Jahren ständig angewachsen ist, wurde erst durch jene Jndustriearbeiterschaft möglich, die zuin großen Teil schon radikaleren Strömungen angeschlossen ist. Lohnkämpss, Streiks, lokale Zusammenstöße l>edeuten längst keine Ausnahme mehr. Vom alten Holzpslug ist diese Volksschicht durch ein« neue Welt getrennt. Bei ihr liegt die Entscheidung Indiens Ro«»n au» dem heutige« Ehtu« von Erich ». Salzmann vonus» u« «r o-», UM» V--U» Uw>«d». (Schluß.) „Wartet dort, bis ihr gerufen werdet." Der Wachttnann nahm die beiden am Aermel und zog fl« in den Raum, der mit fremden Möbeln ausgestattet war. Nach kurzer Zeit kam der Diener: „Bitte." Nun gingen sie durch einen zweiten riesigen Hof und kamen in eine lange, gedeckte Galerie, in der es langsam auf Treppenstufen höher und höher ging. Durch die klei nen Fenster konnte man ab und zu die mächtige, unregel mäßige Neustadt Kanton sehen. Hohe moderne Bauten standen da neben kleinen einfachen Häusern. In der Ferne ragten die Türme der Versatzämter wie Wahrzeichen aus dem alten Kanton. Sie wirkten wie die Geschlechterburgen einer italienischen Renaissancestadt. Die Galerie schien kein Ende zu nehmen. Sie mochte rvohl einen halben Kilometer lang sein, dann gelangten sie in einen Raum, in dem Schreiber saßen. Ein Mädchen mit kurzgeschnittenen Haaren klapperte auf einer Schreib maschine. Sie trug eine Brille. Alle sahen erstaunt auf, als die beiden klobigen Männer aus dem Norden herein- kamcn. Auf aller Lippen lag die Frage: „Wer ist das? Was für merkwürdige Erscheinungen." Aber niemand sagte ein Wort. Es war das Vorzimmer zum Arbeitszimmer des größten Revolutionärs Asiens, des Dr. Sun Pat sen, den sie den „Erhabenen Berg" zu nennen begannen, der von sei ner engeren Runde „der Vater" angeredet wurde. Das Mädchen stand auf, hob die 'Hand. „Wartet." Sie eilte die drei Stufen zu dem obersten Raum hinauf Sie trat durch die Tür in das auf allen Seiten mit Glas wänden umgebene Zimmer. Es lag auf der Kuppe des Hügels, von ihm aus konnte man die ganze riesige Handels emoore übersehen Eine klare, Helle Stimme sagte: „Ruf sie herein. Der Dolmetscher soll gleich mitkommen." Die beiden Riesen gingen vorwärts. Der Jüngere stolperte über dis Stufen. Sie waren für seine großen Füße in den schweren Lederstiefeln zu kurz. Drinnen rief die gütige Stimme des Präsidenten ^ „Kommt nur." Jetzt standen die beiden Tibetaner im Arbeitsraum des Mannes, der eine ganze Welt bewegte, der die Völker Asiens vom Joch von außen und Zwang von innen befreie» wollte. Das also war der Mann, von dein man in allen Tempeln der Mongolei, in den Jurten und Hochsteppen, in den kahlen Bergen Tibets ebenso sprach, wie entlang des riesigen Pangtsestromes, im brausenden, pulsierenden Süden, wie im ruhigen, gemächlichen Norden. Die beiden Tibetaner, die Abgesandten des Lebenden Gottes, machten zwei Schritte vorwärts. Dann sank der erste in die Knie. Der zweite hinter ihm tat ebenso. Sie legten die Hände flach und berührten mit der Stirn den Fußboden. „Erhabener Berg," murmelten sie, „Großer Vater". „Nicht doch", gab Sun Pat zurück. Er sprang auf, riß die beiden hoch. „Nein, das gibt es hier nicht. Hier ist die -Freiheit, die Sklaverei des Nordens hat hier ein Ende. Die Sitten der Mandschusft>aben keinen Platz in diesem Raum — Versteht ihr mich?" fragte er weiter auf Nordchinesisch. „Doch, Erhabener Berg," gab der Aeltere zurück, „ich spreche die Beamtensprache." „Und der da?" „Nur wenig, ich werde ihm dolmetschen." „Wo kommt ihr her?" „Aus Peking, vom Panschen Lama " „Ja, ich weiß schon, ihr bringt mir die Grüße des Le benden Gottes und den Ausdruck seiner Sympathie. Ihr Völker da oben in den hohen Bergen geratet auch in die Abhängigkeit. Ich soll euch helfen. Es geht um die Freiheit Gatter Völker. Die Unterdrückten muffen zusammenstehen." Stumm standen die beiden riesigen Männer vor dem Präsidenten, der in seiner Einfachheit einen sehr starken Eindruck auf sie machte. . Er trug eine am Halse mit zwei Knöpfen geschlossene Joppe aus Khakistoff und eine gleich farbige Hose. Sie hatten sich diesen mächtigen Mann gan? anders voraestellt. umgehen von fabelhaftem Pomp, schwer 'rreichvar, ynner viele» Borqangen ryronenü. w»c keine dröhnende Musik. Da war kein schwelender, betäube» der Weihrauch, keine Buntheit, kein Zierat. Alles war ein rach und klar. Das machte sie so bestürzt, daß sie nicht rede» konnten. „Ich freue mich," sagte Dr. Sun, der unterdessen de, Brief des Panschen gelesen hatte, „daß der große Kicchr»» 'ürst an mich denkt.. Eure Zeit kommt auch noch, habt G«- suld. Wir müssen alle zusammenstehen gegen den Im perialismus von außen, gegen die Usurpatoren vo» innen." Der Aeltere der beiden hob jetzt die Hand mit bei» Brokatbündel. Fragend sah ihn Dr. Sn» an. „Was ist das?" Der Riese trat aus ihn zu und übergab ihm das Bün del Dr. Sun nahm es und legte es vor sich auf den Schreib tisch. Er knüpfte die Knoten auf. Gelbe Seide kam zum Vorschein. Er löste auch diese. Ein dritte Umhüllung wai da, feine, rot beschriebene Noh'eide. „Was ist das? Wie merkwürdig!-" „Dies ist der Segen des Panschen Lama. Es ist eint Hata, ein heiliges Gebetstuch Die Echriftzeichen hat der Lebende Gott für Sie. Erhabener Berg, darauf geschrieben." „Und das hier?" fragte Sun Bat sen. „Das ist eine der größten Kostbarkeiten, die je im Tempelichatz des Panscben gewesen ist. Es ist der Na-'born- becher der Bang Kuei fe. der berühmten Kaiserin de* Tang dynastie." Dr. Sun nahm den Becher mit beiden Händen unk hielt ihn vor sich. Er fthanie lange daraus Sein Gesicbi war ernst geworden. Dann stand er ans und wendete sich zu den beiden Tibetanern „Also das ist der berühmte Becher, wekche Ehre für mich, welche große Ehre, daß ich mit dem Kleinod bedacht werde. Das ist also der große Becher, ans dem Fürsten len Tod und die Freiheit tranken. Er zeigt das Gift an. Ist es nicht so?" „Ja", sagte der ältere Lamapricster. „Es ist so. Er habener Berg. Der Lebende Gott schickt dir den Decher tts Symbol der Freiheit und der Zusammengehörigkeit der Völker Asiens. Am Tage des großen Sieges, wenn wir alle in Frieden vereinigt sind, dann — so bittet dich der Le bende Gott — sollst du mit deinen großen Führern au« diesem Becher trinken." Ende. a. ». Das ket einleitenden Wort Jntereffentenvorfi ausschickte, offenbc Dieser neue Ukrainischen Film prüfstelle ledigliö Filmindustrie, der gänglich gemacht, Ein Urteil, das n her zu erfolgen h yilmproduktion n Wenn irgenl Standpunkt des l dann ist in diesen tizisten am Ausst Filmkunst — da- auch in der kiberc Wertung, die Ten das unerhört eini zur Entwicklung, zum sozialen llnst So ist auch nicht an allen Si stark im Gefühl, der Vildausnahm in seiner symboli Wollen ausgedrü lismus, Ablehnui intBlickfeld trag! Reife, den Leib, kollektivistische L diesseitsorientier Man kann i soziologischen Sti Verhältnis zwisck fach gesehen ist: Licht und Schatte Hinweisen, daß d Aufreizung ist, a Traktor lediglich aber noch keinen zeichnung weckt s heit des im Bi russischen Wirk balladesken Patl schen Regimes ist Gefährlich rr solches balladesk schwebend, ledig! pflichtet, offenba russischen Kunst sowjetistischen A auftragt ist, w wecken, gebrauck Wenn intensive Masse ihren soz oktroyiert. Wer Wassilis, des ko