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Leipziger Sender Sonntag, 27. Juli: 7»0 Uhr: Miliiärkonzeri aus der „Großen Wirtschaft". Dres den. Reiter-Regt. Rr. 12. K.ltv Uhr: Landwirtschasisrat Weingart: „Was lehrt uns die letzte Schwcinezähinng.?" 8.30 Uhr: Orgelkonzert. ^ ji'OO -lll.llN Uhr: Nlorgenieier. '11 A> Uhr. Margarete Theile: „Wir wandern in die Lüneburger Heide". 11.20 Uhr: Moderne Maler über sich selbst. 12.00 Uhr: Mittagskonzert aus Berlin. 1-1.00 Uhr: Weiter. Zeit. 11.15, Uhr: Winke sür die Landwirtschaft. 11.20 Uhr: Chorkonzert. 15>.00 Uhr: Erhard Siede! spricht Wilhelm Busch. 15>.20 Uhr: Uebertragnng aus Erfurt: Leichte Kammermusik. 10.00 Uhr: Beilladen: Traum und Wunder. 10.20—17.15 Uhr: Konzert aus Sondershause». 18.00 Uhr: „L 70 1018". Hörspiel von Erich Ringer. 18.15 Uhr: 'Bandonion-Konzert. 19.15 Uhr: Nlsons Paguet liest aus seine» Werken. 10.50 Uhr: Schrammelmusik. 20.20 Uhr: Uebertragung aus Berlin: „Quer durch Berlin". Fnnkbearbeiiung einer Posse von H. Salingrö. 22.00 Uhr: Zeit, Presse. Sport. Anschlieeßnd bis 0.30 Uhr: Tanzmusik. Kapelle Robert Gaden. Montag. 28. Juli: 11.15 Uhr: Dr. Nud. Neuberl: Die Gruppe „Allgemeine Körper pflege" auf der Internationalen Hygiene-Ausstellung. 12.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 12.55 Uhr: Zeit. Wetter. Wasserstand. Presse. Börse. 11.00 Uhr: Viertelstunde des Deutschen Sprachvereins. Dir.: Max Wagner: „Volkstümliche Benennungen und solche, die es werden können". 11.15 Uhr: Spielslunde sür Kinder. 15.00 Uhr: Franensunk. 10.00 Uhr: Dr. Alsons Paguet: „Von den Wandlungen des Reifens und Beschreibens". 10.20 Uhr: Uebertragnng aus Berlin: Unterhaltungsmusik. 18.20 Uhr: Das neue Buch. 19.00 Uhr: Aus dem Leben sür das Leben: Erich Wötzel unter hält sich mit einem Koch. 19.20 Uhr: Unterhaltungskonzert. 20.20 Uhr: Uebertragnng aus Breslau: „Mnsikke." Ein Hör bericht von Karl Sczuka. Worte von 'Alexander Runge. Li.30 Uhr: Alfred Auerbach bringt süddeutschen Humor. L2.l>0 Uhr: Zeit. Wetter, Presse, Sport. Anschließend bis 21.00 Uhr: Unterhaltungskonzert. Berlin und Königswuslerhausen Rundsunk-Prograiniue vom 27. Juli bis 2. August I960. Berlin: Sonntag. 0.20 Uhr: Funkgymnastik. — 7.00 Uhr: Blasorchester- Konzert. — 8.00 Uhr: für den Landwirt. — 8.50 Uhr: Mor genfeier. Anschließend: Glockengeläut des Berliner Doms. — 10.05 Uhr: Wettervorhersage. — 11.00 Uhr: Schallplatten- Konzcrt. — 11.20 Uhr: Elternstunde. — 12.00 Uhr: Mittags- Konzert. — 11.00 Uhr: Jugendstunde. — 11.20 Uhr: Sport- vorschan des Sonntags. — 11.50 Uhr: Mandolincn-Orchester- Konzert. — 15,25 Uhr: Bunte Geschichte» von Hermann Lin den. — 10.00 Uhr: Gesangs-Vorträge. — Anschließend: Bu- soni-Konzert. — 10.10 Uhr: Programm der Aktuellen Ab teilung. — 17.05 Uhr: Nachmittags-Konzert. — 18.00 Uhr: Aus Leipzig: „L 70 1918", Hörspiel von Ringer. — 18.5t» Uhr: „Die Löweujagd" von Ludwig von Wohl. — 19.20 Uhr: JazpStnnde. — 20.20 Uhr: Bekanntgabe der Sportnach richten. — 20.20 Uhr: ..Quer durch Berlin", Funkbearbei- tung einer Posse von H. SalingrL. Danach: Tanzmusik. Montag 0.20 Uhr: Fnnkgynniastik. Anschließend: Frnhkonzcrl. — 12.20 Uhr: Wettermeldungen sür den Landwirt. — 11.00 Uhr: Echallplatten-Kmrzert. — 15.20 Uhr: Student und Studentin. — 15.10 Uhr: Vincent van Gogh zum 10 Todes tage. — 10.05 Uhr: Deutsche Urwnldsiedler in Brasilien. — 16.20 Uhr: Unterhaltungsmusik. — 1710 Uhr: Jugendstunde. — 18.00 Uhr: Der Niedergang der Weltkonjunktur. — >8.20 Uhr: Gesänge. — 18.15 Uhr: Thesen-Diskussion. — fleisch lose Kost oder gemischte Kost? — 19.15 Uhr: Cello-Vorträge. 19.20 Uhr: „Wahre Geschichten" von Lukian. — 20.00 Uhr: P-mniäres Orchcsterkonzert. Danach Tanzmusik. Die Uhr: fnnkgymnnstik. Anschließend: Frühkonzert. ' Die Viertelstunde für den Landwirt. — 11.00 U !- ,-rt. — I5"0 Ubr: Kon'likte des beu- Der vermißle Millionär Roman von Äearn-en Aalfour Copyright 1S2S by Georg Müller V r ag A.-G., München Printe- ü, Gcrmany. I Der bleiche, matte Oktober-Sonnenschein flackerte über die erste Seite der „Times" hin. Ein Mann stand am Neuster eines Londoner Bureaus und studierte ein Inserat: „Gesucht ein Privatsekretär. Bekanntschaft mit der englichen Aristokratie Bedingung. Dienstpflichten rein nominell. Gehalt Lstrl. 100 monatlich. Meldung 102, Bush House, Kingsway am Dienstag, 3. Okt., Punkt 10.30." „Klingt ganz vernünftig", entschied er und starrte nach denklich auf das Gewimmel des Strand herab. Er war ein hochgewachsener, breitschultriger junger Mann, der sich langsam bewegte. Sein Gesicht war von der Sonne ge bräunt, und seine Augen mit dem festen Blick und den dicht bewimperten Lidern verrieten,-daß sie an weite Entfer nungen und strahlenden Sonnenschein gewöhnt waren. Er drehte sich um, als ein riesenhafter Neger hereinkam. „Hallo, Jonas! Was ist die Uhr?" „Dreivierte! elf, Mas-r Bill. „Hm — schon? Wie lange ich wohl noch warte? Wie viele sind da, Jonas?" „Hunderte", sagte der Neger. „Oh, lieber Gott!" Ein reumütiges Lächeln glitt über das Gesicht des jungen Menschen, und der Neger grinste mitleidig, wobei etwa ein Morgen blendend weißer Zähne >mn Borschein kam. „Sieben kamen schon vor halb", berichtete er. „Der nste klingelte gleich nach zehn." »Von denen niitit uns keiner", erklärte der iunae Ugcn Familienlebens."— 1510 IHn'Die Kunst der Rezk. tation. — 10.05 Uhr: Sä-achstunde. — 10.20 Uhr: Ans Leip zig: Orchesterkonzert. — 17.20 Uhr: Jugendstunde. — 18.00 Uhr: Stunde mit Büchern. — 18.20 Uhr: Erich Ebermayer liest eigene Novelle». — 18.55 Uhr: Drei Minuten vom Arbcitsmcirkt. — 10.00 Uhr: Unterhaltungsmusik. — 20 20 Uhr: Wovon man spricht. — 2100 Uhr: Kammermnsik. Mittwoch 0.20 Uhr: Funkgymnastik. Anschließend: Frühkonzert. 12.20 Uhr: Wettermeldungen sür den Landwirt. — 11.»X1 Uhr: Schnllplatien-Kvnzert. — 15.20 Uhr: Das Mädchen von heute als Mutter von morgen. — 15.10 Uhr: Das Ge heimnis der Schwere. — 10.05, Uhr: Programm der Aktu elle» Abteilung. — 16.30 Uhr: Psiszner-Lieder. Anschließend' Zur Unterhaltung. — 17.20 Uhr: Städtebauliche Probleme. — 17.5,5 Uhr: Jugendstunde. — 18 15 Uhr: Alexander Solo- monica liest eigene Novellen. — 18.10 Uhr: Unterhaltungs musik. — 19.25, Uhr: Drei Minuten vom Arbeitsmarkt. — 19.10 Uhr: Das Nebenher im Sport. — 20.00 Uhr: Wien- Paris. Aus Operetten zweier Nationen. Danach: Tanz musik. Donnerstag 6.20 Uhr: Funk-Gvmnastik. Anschließend: Friih- konzert. — 12.20 Uhr: Die Viertelstunde für den Landwirt. — 11.00 Uhr: Schallplatten-Konzert. — 15.20 Uhr: Die Ma lerinnen des 19. Jahrhunderts. — 15.10 Uhr: Zum Todes tage Franz von Liszt. — 10.05, Uhr: Bach-Konzert. An schließend: Kcsangsvorträge. — 17.20 Uhr: Jugendstunde. — 1800 Uhr: Tierisches und menschliches Handeln. — 18.20 Uhr: Prnktisckw Sozialpolitik. — 19.00 Uhr: Ehorgesänge. — 19.20 Uhr: Das Interview der Woche. — 19.55 Uhr: Drei Minuten von, Arheitsmnrkt. — 20.00 Uhr: Unterhaltungs musik. — 20.20 Uhr: Zeitberichte. — 21.10 Uhr: Eine Stunde Italien. Danach: Tanzmusik. Freitag 6.20 Uhr: Fnnkgymnnstik. Anschließend: Frühkonzert. — 12.20 Uhr: Wettermeldungen für den Landwirt. — 11.00 Uhr: Schallplatten-Konzert. — 15.20 Uhr: Die berufstätige Frau und das Kind. — 15.10 Uhr: Dahlien. — 10.05 Uhr: Das Wochenende — ein Verkehrsproblem. — 16.20 Uhr: Aus Breslau: Konzert von Gricg. — 173Z0 Uhr: Jugendstunde. — 17.50 Uhr: Das neue Buch. — 18.00 Uhr: Ans der Werk statt der Spracixe. — 18.20 Uhr: Programm der nächsten Woche. — 10.00 Uhr: Drei Minuten vom Arbcitsmcirkt. — 19.05 Uhr: Unterhaltungsmusik. — 20.00 Uhr: Die Auto biographie. — 203Z0 Uhr: Orchester-Konzert. — 22.20 Uhr: Abendunterhnltung. Sonnabend 6.20 Uhr: Filnkgymnastik. Anschließend: Friih- konzert. — 12.20 Uhr: Wettermeldungen für den Landwirt. — 11.00 Uhr: Schallvlatten-Konzert. — 15.20 Uhr: Jugend stunde. — 15,.15 Uhr: Medizinisch hygcniiche hygienische Plauderei. — 16.05» Uhr: Weltensahrer und Wcltenichilderer. 1620 Uhr: Ans Leipzig: Nachmillagskonzert. — 17.10 Uhr: Sportliche Improvisationen. — 1800 Uhr: Die Erzählung der Woche. — 18.25 Uhr: Die Revolutionen des Jahres 1818. — 18.50 Uhr: Schallplatten-Konzert. — 19.10 Uhr: Programm der Aktuellen Abteilung. — 19.20 Ubr: Unter- Mensch energisch. „Für »ns kommt der erste Verspätete in Betracht. Führ' den in das kleine Nebenzimmer hinein." „Ja. Sir. AU diese waren pünktlich." „Die armen Teufel werden gewiß Spektakel machen, wenn sie hinausgesetzt werdest. Wie sollen rvir's ihnen nur erklären?" „Erklären tut nicht nötig", beschwichtigte der Neger. ..Das werd' ich schon machen. Mas-r Bill." „Das glaube ich!" sagte sein Brotherr mitleidig. „Gib iedem von ihnen einen Zwainigdollarschei» für ihre Mühe. Sag mal, klingelte es da nicht?" Der Riese neigte lauschend den Kopf zur Seite, nickte zustimmend und zog sich nirnck, indem er die Tür hinter sich schloß. Einen Augenblick stnrrte sein Herr nachdenfticb vor sich hin. Dgnn eilte er mit dem schlingernden Gang eines Mannes, der den größten Teil seines Lebens im Sattel verbracht bat, auf eine kleine Luke in der Wand Ul und öffnete sie behutsam Eine volle Minute lang stand -r dort und betrachtete den Monn, der sich onin allein im Nebenzimmer befand Dann nickte er bekriedi"» i-Gst, HP 'Ulke wieder zu und kehrte ui seinem Scbreibftstb'essel zurück Gleich darauf steckte der riesenhafte Neger den Kopf zur "ür herein. „Haben Sie-bn gesthcn Mas r Bill?" „Ja. Er gestillt mir soweit ganz gut. Lost ihn nur herein. Jonas, und dann schass' die andern bestelle" „Herr Crawley, Sir", meldete Jonas eine Minute später. ..Freu' mich. Sie kennenzulernen. Herr Eramsen". sagte der Amerikaner, indem er anfstand und die Hand aus streckte. „Wollen Cie nicht Platz nehmen?" Jim Crawley — einer der Großen Stellenlosen — schüttelte seine Hand »nd setzte sich. Die Wahrnehmung, da» >ein zuiuiisllgek Brotherr junger war, als er selbst, überraschte ihn. „Mach' dich dünne, Jonas", sagte der Amerikaner, und der Neger, der Crawley beifällig gemustert hatte, ver schwand lautlos. Sobald die Tür sich hinter ibm aelchlosien haltnngsmnsik. — 20 20 Uhr: Kabarett: „Saison-Ausveri laus". Danach: Tanzmusik. küniqswufterhausem: Tounll'j,. Ab lINl) Uhr: Kebertd-ng nus Berlin. — 1NN9 Uhr: ?er B eiten- grnp 0 sA'.'-iilsttor). - I'.lW Uhr: Einführulm in deulsche Mei>lero«.^n. — 19.No Uhr: Lvrtin Dol.rt.i liest eigene ^ichtunqen. — U9.00 Uhr: Au» Hamburg: Lorl.liilJ-Abcild. — Anschließend: UedeNrnsiunq aus Berlin. Montag. I<! Uhr: Echnllplatten-Knnzert. — IN N() Uhr: Aus Berlin: Nach. nlittagokonzeN. — 17.NO Uhr: 7>r Unterricht in der ländlichen Mädchen« sortlnldung schule. Itt itO Uhr: EolwBiiline. — IK.30 Uhr: Enohe Parlnmeninrier. ^ 19 lX) Uhr: Bilder p.nst- der Tätigkeit der Reichsmarine. — 10.7-'. Uhr: Elunde des L-Nidwir«-. — 2) «X» Uhr: K-n'ert^-- 20 NO Uhr: Aus Breslau: ..Wusikk-". Ei, Hö l'ericht sür Musik von 2c-uka. — 21 NO Uhr: Aus Breslau: Hans Marr spricht. — Anschlüßen«: Ueberlragung aus Berlin. Tienstoq. 10 00 Uhr: Lebensformen im kindlichen Spiel. — 10 NO Uhr: Au» Leipzig: Rlich„,ittagsko"k..'rt. — l7 NO Uhr: Biologische Hcricnipr-i-' gang» am t stseektraude. — ix «:o Ubr: Wohnung uud Polizei. — 18.No Uhr: kullurkundc. Schule und Wirklichkeit. — 19 00 Uhr: Bierte!stunde siir die E^sundhcit. — 19 SN Uhr: Nt» ^U.r« Relativitätstheorie. — IO N.'» Uhr: N<<t1erbericht siir die Lnndwirtich^ft. — 20.00 Ui-r: Uebertragung au» 2^erlin. — 21.00 Ul'r: eitere Rc.'.italioncn — 21 NO Uhr: '.iu-, L-'ipziq: Deutsche Minnelieder und Balladen. — Anschließend: Uelrertraguug au» Berlin. Mittwoch. 10 00 Uhr: Aus Hainllira: Nachmiltngskon.rert. — 17.NO Uhr: Bilder aus der Tätigkeit der Reichsmarine — 18 <ro Uhr: Solo Bioline. — 18 NO Uhr: 9>rohe Parlamentarier. — I9.<»0 Uhr: Kunst und E.eisleskrauk« heit. — 19.25 Uhr: Di« Kris« der Ziviloersorgung — 19 55 Uhr: BOOter« bericht für die 2andrvir1sä-ast. — Anschließend: Uebertraguug aus Berlin. Donnerstag. 1500 Uhr: Aus Berlin: Nachmiltagskoinert. — 17.NO Uhr: Dl« Einrichtungen der ländlichen Mädchensortbildungsschule — 18.yo Uhr: Schöpferische Freundschaften großer Männer. — 18 NO Uhr: Russische Mufik im Spiegel russischer Kultur — 19.00 Uhr: A<ocheuend aus den Bermuda« inseln. — 19 25 Uhr: Stunde des Landwirts — 20 00 Uhr: Einil Belzner liest eigene Dichtungen. — 20.NO Uhr: Unterhaltungsmusik — 21.10 Uhr» Uebertragung aus Tkrlin. Freitag. 16 Uhr: Orriesebachs Bedeutung für die ErUehungslehre — Ans Leipzig: Rachmiltagskonzert — 17.NO Uhr: 5>eim"tspiele und 5>eimatspielF bemegung. — 18.00 Uhr: Technischer Fortschritt und Arbcilsmark als int«r«i nationales Problem. — 18.30 Uhr: D-er Binnenfissher. — 18 55 Uhr: Das lOeheimnis um Shakespeare. — 19 25 Uhr: Misiek'^chaftliklrer 'Bortrag sür Tierärzte — 19.55 Ubr: Wetterbericht für die Landwirtschaft — 20 00 Ubr: Programm der Aktuellen Abteilung — 20 :g) Uhr» Ans Breslau: „Schluck und ^"u". Spiel von löerhnrt 5xniptn»ann. — Anschließend: Ueder« traguug aus Berlin. Sonnabend. 10 1)0 Uhr: Aus Frankfurt a M: Akademische Weltmeisterschaften: Einzug der 'Rationen. — 16 liO Uhr: Aus Hambnr-i: Nachmittag kontert. — 17.NO Uhr: iiur Psnchologie des Landk-ndcs. - s8«x» UI,': "'rOeiterdichtuna und bürgerliche Dichtung. — 18 7.0 Uhr: A'r-la,-ische Bi -rci. — 18 56 Uhr: ^ran.Mjch sür sforlgeschriliene. — 19.25 Uhr- Silcher und das Bolkclied. — 19 55 Uhr: Wetterbericht sür die Land irlich-lt — 20 00 Uhr: Aus Hamburg: ..Das Schwarzwald,nndel". Operette von Ieüel — Anschließend: Uebertragung aus Bcrü,, Kumor Garage. In die Billa Müller halte sich vom (starten all ein Mäuslein verirrt. Großes Entsetze» Tie Mutter bringt aus der Stadt eine Mausefalle mit. Lilo empfängt den Pater ganz beglückt. „Papa, mußt inal sehe», Mutti hat eine Garage sür Mäuschen mitgebracht!" Geschäftsprinzip. Einer gebt zuni Heiratsonkel. „Da hätte ich eine", lobt der Onkel, „die bringt fünsziglousend Mark mit." — „Kann ich ihr Bild sehen?" — „Bild? Ausgeschlossen Ueber dceißigtausend Mark gibt es bei mir keine Photographien mehr." hatte, blickte der Amerikaner sei» Gegenüber mit ernster Miene an und begann: „Na. Herr Erawlen. Sie sind wohl wegen meines Inserats gekommen. Ich möchte wohl wissen, was Sie davon dachten." Jini Crawley grinste „Nicht viel, fürchte ich. Es war ein bißchen geheim nisvoll " „Da haben Sie recht. Nun, ich m»ß wobl damit an» fangen. Ihnen zn erzählen, wer ich bin und was ich brauch«. Mein Name ist Voyd — William P. Boyd — und bis vor sechs Monaten war ich Besitzer einer Nanch in Texas. Dann >nnd man Petroleum auf meinem Land, und ich verkaufte cs Nn» Hab' ich zum erstenmal i» nie,»cm Lebe» Geld z»m Vergeuden, und da Hab' ich's auf die oberen Zehntausend abgesehen. Mein« Familie stammt ursprünglich aus Englnnd. und ich halte schon immer Lust, mir die englische Gesellschaft, in der sic lwchgekommen war. mal anzusehcn. Da ich aber ein ziemlich ungeichliiiener Kerl bi», fand ich. daß ich jemand brauchte, der mich sozu sagen znrftte und mich 'rnnniihrte. Na. für so'n Amt eignet sich natürlich nicht jcdcr. Ich vertraue nn» im allge meinen jest aus mein eigenes Urteil. . Da draußen bei uns lernt man's. einen Menschen auf den ersten Blick abzu- schütz«»: denn wenn man dabei einen-Irrtum begeht, kann es leicht der leiste werden... Aber hier in England war ich meiner Sache nicht so sicher, und deshalb kaufte ich mir dies." Er hielt ein kleines Buch mit der Aufschrift „Mio IZriiiW,-,- at ,l„me" in die Höhe. „ II mächtig interes santes Buch," fuhr er mit ernster Miene fort. „Ich fand es in einem New Parker Warenlians. und bis jeizt stimmt es mit meinem Urteil über Euch überein Sott ich Ihnen die Stelle, die ich meine, mal »orlese»?" „Bitte!" jggte Jini Crawley, der mir mühsam eine un angebrachte Lachlust b täiiivite. lgortseßung folgt., Theater - Wochenfpielpläne Sächsische Staaistheater Dresden. Opernhaus: Bis mit 33. August geschlossen. — Schauspielhaus: Sonntag. 27. Juli <2<ll Madame hat 'Ausgang. — Pom 28. Juli bis 23. August geschlossen. Die Komödie, Dresden. Allabendlich (8.20) Mein Beiter Eduard. Residenz-Theater Dresden. Allabendlich <8j Ter müde Theadar. Zentral-Thcatcr Dresden. Allabendlich (8) Das Land des Lachelns Bühnenvolksbuiid Dresden. K a in ödie : Mauiag, 28 7. Gr. 1 lO IOI -10700: Dienstag. 29. 7. Gr. 1 6701-6900. Gr. 2 5.1— 100- Mittwach, 30. 7. Gr. I 100t—1100, 5,20t-5,300, Gr 2 85.1— 875: Dannerstng, 31. 7. Gr. 1 6201—0300. 6501-6000, Gr. 2 876- 000: Freftag. 1. 8. lstr.1 1—175: Sannabend, 2. 8. (str.1 176—35,0; Sannlag, 3. 8. Gr. 1 35,1—525: Maniag. ck. 8. Gr. 1 526- 700. — Residenz! h e a ter : Montag, 28. 7. Gr. I 1201 bis 15.00, Gr. 2 75,1 780: Dienstag. 29. 7. Gr I 4801 5000, 0201-9300: Mittwoch, 30. 7. Gr. 1 15,01—1600. 5,001 5,100: Donnerslag. 31. 7. (str. 1 0001-6200. 10301—10 400: Freitag. I. 8. Gr. 1 8101- 8300: Sonnabend. 2. 8. Gr. 1 8301—8500: Mon tag. 4. 8. (str. 1 85,01 8700. Dresdner Volksbühne. Schauspielhaus: Sannlag. 27. 7. 4907 bis 5,106. Geschlossen bis mit 23. 8. — K o in ödie : Sannlag. 27. 7. 5,911 bis 5N70 — Montag. 28 7. 5.971 bis 6030. — Dienstag. 20. 7. 6031 bis 6090. — Mittwoch. 30. 7. 6001 bis 6150. - Donnerstag. 31. 7. 6151 bis 6210 — Freiing. 1. 8. 6211 bis 6270 Sannabend. 2. 8. <1271 bis 6330.— Sonntag, 3. 8. 0 6331 bis 6300. — Maniag, 4 8. 6301 bis 6!5>0 - Residenz, lheaier: Sannlag. 27. 7. 2146 bis 2175 - Mmuag. 28 7. 2476 bis 25,25. - Dienstag. 29. 7. 2526 bis 2575 Mittwoch, 30. 7. 2576 bis 2625. — Donnerstag, 31. 7. 2626 bis 2675. — Freitag, I. 8. 2676 bis 2725. — Sonnabend, 2. 8. 2726 bis 2755. — Sonntag, 3. 8. 2756 bis 2785. — Montag, 4. 8. 2786 bis 2835. — Zentraltheater: Sonntag. 27. 7. 6315 bis 6350. >1877 bis 60.10 — Montag. 28. 7. 6011 bis 6030. 5831 bis 5850 — Dienstag, 20 7. 5701 bis 5,75,0. - Mittwoch. 30. 7. 575,1 bis 5700. — Donnerstag. 31. 7. 5,701 bis 5,830. — Freitag, 1 8 dis Mon tag, 4. 8. Karteii für Nachholer an der Kasse im Theater. Städtische Theater Leipzig. 9! eues Theater- Vom 27. Juli bis 3. August täglich l20j Biktorin und ihr Husar — Altes Tbeater: Sonntag. 27. 7. <20j Niobe, oder Bestellt und zn spät nbgehalt Außer Anrecht. — Montag. 28. 7 120j Der Kaiser non Ainerika. Außer Anrechl. — Dienstag, 20 7 l2lst Niobe, oder Bestellt und zu spät nbgehalt — Mittwoch. 30 7. <20) Die Sache, die sich Liebe nenni. Außer Anrecht — Tom nerstng, 31. 7. Z20> 'Niobe, oder Bestellt und zu spät abgebolt — Freitag. 1 8. (20) Palme. 'Außer Anrecht. Zm» ersten 'Male — Sonnabend, 2. 8. s20> Palme. Außer Anrechl. — Sonntag. 3. 8 (20) Niobe, oder Bestellt und zu spät nbgehoit Außer 'Anrecht Stadttheater Plauen. Moniag. 28 7. Gestblofte» — Diens tag. 29. 7. (8) Im weißen Rößl. — Millwoch, 30 7. stst Del Leibgardist. — Dannerslag. 31 7. >8) Bater sein dagegen sebr. — Freitag, 1. 8 (8> Der Biberpelz. — Sonnabend. 2 8 i8) Meine Schwester und ich. — Sannlag. 3. 8. <8, Graft» Mariza. -iS