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Nur I« «>u«r I« m der Ir putze» »u.lassen, abae Nivahrhert schuldig. W müssen. Grzellenz mutzte »nr bitte »re» melden m in seiner Beschwerde »I Recht, gegebenenfalls prochen hätte, so macht er zellenz hätte ihn deshalb e die Tatsache kenne,,, weil rt habe. — General v. ...... ^rschiverde angefü ^ . , Ich Hab« nach meiner vollsten Ueberzenaung entschieden und bin vollkommen überzeugt gewesen, da« Hauptmann Schmcchl ^ —'^tlich unter- erhandlung kein« Unwatncheit aesagt hat. Dttser Punkt ist gerichtlich sucht und softaestellt worden. — Darauf wurde Li« Verho auf Montag früh S Uhr vertagt. Di« Mutter beschäftt« nicht l in Berlin wer. d«^ siebenj a»' Ki L urt, 32,übrige orenen chreckenStat keiner unglücklichen tgte am Freitag das Schwurgericht am Land- Unter der Beschuldigung, ihre eigenen ^ . igen Walter und den dreiiähng«» K> mittel- Lysols z» tbtrn versucht zu haben, stand vir 3L Schlächtermeistersfrau Antonte Künstler vor den Geschw Die aus freiem Fuhr befindliche Angeklagte ist eine bleiche und schmächtige Frau, der man eS ansieht, das, sie infolge grosser Ner vosität und Hysterie gegen heilige ÄenintSerregung«, nur wenig widerstandsfähig ist. Die Anacschuldigte, am 31. Mas 1874 in Grünau geboren, ist die Tochter d«S Biehkonimissionür« Mcnde. ihren Eltern wohnte der Engrosschlächter Richard Künstler, mit der älteren Schwester der Angeklagten ein Liebesverhält- unterhielt. Diese« ging jedoch tn die Brüche, weil K. sich der Angeschuldigten ,»wandte. ES kam zu heftigen Famtlten- sjenen, bis die Angeklagte ein« Stellung als Hausmädchen an nahm. Am 1. November 1808 fand dir Hochzeit statt. Die Ehe war anfänglich recht glücklich, bald aber stellten sich allerlei Plitz- Helligkeiten heraus, die au« einer maßlosen Eifersucht des Manne« entsprangen. Die Angeklagte behauptet, viel Schuld hätten daran ihre Stiefmutter und ihre eigene Schwester, die ihren Man» auf- gebebt hätten. 2m Oktober I9t)t habe sie ihr Man» verdächtigt, mit dem Hauswirt in Beziehungen zu stehen. Als sie sich dagegen wehrte. Hab« sie ihr Mann im unterrock auf die Strahe geworfen. Sie babi «in Mädchen zu ihrem Manne mit der Bitte geschickt, ihr «ln Tuch und ein Paar Pantoffeln herau-zugeben. Er habe ihr die« verweigert. Derartige Szenen, bei denen sie auch groben Mißhandlungen auSgrsetzt gewesen sei. hätten sich schließlich so häutig wiederholt, daß ihr dir Lust am Leben vergangen sei. Am 2V. August v. 2. sei ihr Mann sehr übelgelaunt ans einerSchank- ivlrtschaft gekommen. AlS er sie wieder verdächtigte, sie habe sich nitt anderen Männern eingelassen, sei es zum Streite gekommen. Er habe sie gegen den Kohlentasten geworfen und dabei gesagt: „Dich A . . packe ich nicht tn den Sarg, wie Du bist; stückweis kommst Du rein i" — Ueber die Vorgänge am 21. August, dem Tage der Tat, gibt die Angeklagte folgende Schilderung: Am Mittag wäre ihr Mann wieder mit anscheinend sehr übler Laune nach Hause gekommen, die übliche Eifersuchtsszene folgte. Er bade sie wieder mit schlechten Ausdrücken belegt und ihr verboten, aus die Strotze zu gehen. Als sie sich die schmählichen Beschul digungen verbat, habe er ihr gesagt, ihre Linder wären gar nicht von ihm, sondern von anderen .Kerl«". Lieg habe sie in eine veuweifelle Gemütsverfassung gebracht, so dah sie gesagt habe: „Wenn Du so etwas meinst, so tan» ich ja mu den Kindern für immer Weggehen!" Als er darauf wegacgangen sei, sei i» ihr der Entschluß gereift, auS dem Leben zu scheiden. Sie Hab« aber ihre Kinder nicht zurucklassen wollen. Aus die Frage des Vorsitzenden, weshalb sie die unschuldigen Linder mit tn den Tod nehmen wollte, antwortete sie: „Was soll denn mein Mann mit den Kindern; mein Mann kricgt wieder eine Frau, meine Kinder aber nie wirser ein« Mutter." In höchster Verzweiflung sei sie mit ihren Lindem in di« Wohnstube gegangen und dort in einen Zu stand verfallen, in dem sie nicht recht mehr gewutzt habe. waS sie tat. Wie ihr später eingefallen sei. habe sie in eine Tasse Lysol, das ständig im Haushalte war, gegossen und hiervon den Kinder» zu trinken gegeben. Nachdem sie selbst aus einem Wasserglas den ersten Schluck de« Giftes genommen habe, sei sie sofort bewutztlos zu Boden gestürzt. Was weiter geschehen sei. wisse sie nicht, sie nach Verübung .rau Hintze das . . der Frau K. und auch den Kindern, dt« nur äußerlich Verbrennungen am Munde zeigten, sofort den Ma lu»g wurde dt« An gestellt, so datz sie bereits am 23. Anaü hause entlassen werden konnte. Die Kinder selbst haben keinerlei Schaden gelitten. Wie bereit« gemeldet, hat das Gericht die Angeklagte ireigesprochen. ** Eine blutige Eifersuchtsszene zwischen Eheleuten spielte sich Sonntag früh gegen 3 Uhr in der Blucherstratze in Berlin ob. Dernaus Magdeburg nach Berlin gekommene " Frau gor Kellnerm ^ . ,, ... ... . Freunde, einem anderen Kellner, in der Blücherstraße einticaf, brachte er ihr nach einer erregten Eifersuchtsszene mit einem Taschenmesser vier lebensgefährliche Wunden am Halse und an brr -Brust bei. Er wuüde oerhastct, seine Frau »ach dem Kranken haus« Am Urban gebracht. Ueber den Vorgang geht folgender Bericht ein: Der 25 Jahre alte Oberkellner Artur Möbius aus Magdeburg verheiratete sich vor einigen Jahren mit der nur wenig jüngeren Auguste Frank«, die früher Kellnerin ae- ' " " """ "" in aber wurde. Min«. . ... bürg nach Berlin über und fand in einem Theater-Restaurant Stellung. Frau Möbius folgte ihm vor 14 Tagen und fand schließlich seine Wohnung. L-ie batte sich in der Blücherstratze 40 ein möbliertes Zimmer gemietet und däbei erzählt, da« sie in sehr unglücklicher Ehe ge lebt habe, weil ihr Mann sie schlecht behandelt und sie gezwungen hätte, ihn zu ernähren. Frau Möbius sa»d in einem Restau rant in der Blumcnstrabe Stellung als Kellnerin, führ solides Lsben und war stets gegen 12 Uhr nachts zu ann dort ein und Er erkundigte sich über in dem Restaurant, crstratze in Berlin ab. Der aus Magdeburg nach Berlin mene Oberkellner Artur Möbius batte dort aus seine gewartet, die ihm vor vierzehn Tagen entslohen und :rim geworden war. Als sie mit seinem angeblich besten ße 40 befindet. aus ihr« Heimkehr, ). abgcholt worden und kam mit Miicyerstraße entlcrnw Als sie das Am Sonnabend nachmittag traf l. schaltete -die Wohnung der Frau aus, ihren Lebenswandel und wartete das sich im Haus« Blücherstra^ Zufällig war sie gerade von it»» gegen 3 Uhr morgens die Haus aufschließen wollt«, trat wcovius an va» rparcyen yera und fragte seine Frau, ob sic sich mit ihm aussöhnen und zu ihm zurückkehren wolle. Sie antwortete ablehnend und ries ihm mehrere Schimprnaive» z». wodurch Möbius in di« größt« Auf regung geriet. Er versuchte e« noch ei-nmat, i-hr zuzureden. Ali. sie aber hohnend erwiderte, umarmte «r sie plötzlich mit seiner Linken und brachte ihr Mit der rechten Hand, in der er bereits sein ossencs Tascheiimssser hielt, «inen Stich in den Hals und drei in die Brust bei. Die Verletzung am Halse war besonder- sckwcr. da die Schlagader getroffen wurde. Die Frau riß sich loL und raNnte eine Strecke in der Richtung nach der Bärwald stroß« zu. bis sie zusammenbrach. Eine breite Blutspur war noch gegen Sonntag mittag zu erkennen. Der Kellner H. war der Frau gefolgt und brachte sie nach dem -Krankenhauje Am Urban, wo sich ihre Verletzungen als lobensgesähklich bcraus- stclltcn. Möbius wurde von einem Schutzmann, mehreren Straßenreinigern und Passanten sestgehalten und nach dem Polizeipräsidium gebracht. Mittags erfolgte seine Einliewrung in daS Moabiter Nntersuchun-asgasängnis. ** Der in Breslau zur Hebung «inaezogene Ritterguts besitzer Hauptmann Raabe stürzte auf dem Lamsdorfer Truppenübungsplätze vom Pferde und wurde durch einen H u s - schlag am Kopfe getroffen, so daß die Schädcldccke zer schmettert wurde, waS seinen Tod zur Folge hatte. * Unter Anwesenheit zahlreicher Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland wurde in Freibnrg die diesjährige Mit glieverversammlimg deS Verein« für Franenbtldung und Fraüeüstudium abgehalten. Den Vorsitz führte Frau Universitätsprofessor Steinmann-Jreibiirg. Unter den Anwesen den bemerkt» ma» Vertreter des Obrrschulrats, der badischen Jabrikinwektion. sowie der Frauenbeweanna im ällaemelnen Man sah Helene Lange. Frau Professor Weber-Heidelberg u. a. Lehrerin Schlodtmann-Köln erstattete den Geschäftsbericht Für den gemeinschaftlichen Unterricht beider Geschlechter ist neuerdings auch Dachsen gewonnen Wochen, indem in Dresden gestattet wor den m. Mädchen zu den Knabenschulen znznlassc». — Das inter essant« Thema der Notwendigkeit der Anstellung wrib UL?""'"" " »ch« »ich«, »««. Dr. jur. Westerkamp- Vs; Sekeiimik mm« Lrkolg« mit Lsr Well rvlinete > - mäke lt i»«" beruht ausschließlich in der überlegenen Zweckmäßigkeit: Lenkbar einlaebste fianckbabung WOerleicbies Arbeiten MmvilMK Ftz ik)t? ooil DK E *K Breis M. 16.- u. 27,50 Schnelle n-ariinaiicbebeiniaung Srörrie Scbsnuna <ler ASrebe Unverwiirtllcher Material» ?rodovL8edvL MttVOvd imlm. 4 6 lllir dei Sen Llieill Veck-iiileiü Kodr. Ltzorstolv, ^Itinni ler T. Lorsvtts. Usaosto karlsor kLSSVll. Srau vrell 5.5V. Seid 7ae^ULrä 5.75. Mg.u Leiäöv äo. 8,—. Die Damen erzielen damit eine la«se, für Schneiderkleider geeignete Taille. Diele Korsetts sind in Alissichruug und Sitz den besten Pansen und Brüsseler Korsetten gleichwertig, dabei *"E^erner^graäk^lorsetts"» vorzüglich im Sitz: grau Drell 2,75, 3.25, 4,75. Buutgemust. 4.—. 5L5 ukw HVsNstrrdSAv 1, kolco Nillslli-uff'vr 81rs»ss Llsnptsli»»»»« SV, LtLät. liilLrltttisllo. seit 1601 medizinisch bekannte alkal. Quelle erste» Ranges. 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