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schoss»,, äeute Dennmtationen, i« den«,, behairptet würde, daß "Frau »nko ihre» Mann im Verein mit einem ihrer zahlreichen Liel>- der umariirocht habe, gaben nun der Staatsanwaltschaft in Luck lnlaß. nicht nur die näheren Umstünde bet dem Ableben Mankos, sondem auch in bezug auf den Todesfall deS ersten Mannes einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Tabei wurde in, Besch der Angeklagten ein Gutschein über eine große Dosis Arsenik vor» diese ip, Jahre 189b. zrvzeit des Ablebens ibre- . einer Apotheke in Ltzck entnommen hatte. Dir Entdeckung war. daß man den Leichnam deS Kauf MW " ver Angektaaten etn gefunden, dte diese ersten ManneS. etn Folg« dieser Entdeck mann- Zeisig auSgrub und die einzelnen Teile dem Berliner Ge ncktSchemiker Dr. Jeserlch zur Untersuchung übersandte. Dr. Jese nch stellte den» auch fest, daß die Leich« grobe Mengen von Anenik enthielt, dte nicht etwa erst unter der Erde in den Körper de- Toten eingedrungen waren. Während diese Unter» suchungen noch schwebten, verlieh Frau Manko, die sich inzwischen abermals verlobt hatte und unmittelbar vor der Hochzeit swnd, mit ihrem neuen Ltedlzaber in aller Stille Prostken und suhl nach Parts. Von dort aus richtete sie an einen ihrer Bekannten einen von der Staatsanwaltschaft in Lyck aufgetangenen Brief, in welchem sie anfrug, „ob denn dort schon alles still sei". Nun setzte man alle- in Bewegung, um ihrer habhaft zu werden, und im Januar d. I. gelang cS denn auch. Frau Manko aut dem 'os in Hannover festzunehmen. Sie bestritt zunächst ^rau Manko zu sein und hat auch bi- beute jede- Ver den, Tode ihrer zwei Männer in Abrede gestellt. Dte Gemeinde ------ Boden der kürzlich siebt, beabsichtigt, den auszubauen tekten au ide Zieacnhain bei Jena, aus deren Grund mrk durch Blitzstrahl stark beschädigte Fuchs turn, oen Turn» in der alten Weise wieder auf» und uen und hat zu diesem Zivecke eine Konkurrenz für Archi- uSgeschrirben. .* In der .. TeufelsbeschwörungS"»Nngelegen- beit ln Nögelstädt bet Langensalza sind alle in Untersuchunas- hast befindlichen Personen bis aus die Hauptschuldige, Frau B, ns freien Futz gesetzt worden. Der »der au *» 12. Otto dessen Kamm dild Finanzsoldat Nicoletti en Gang die Grenze zwischen , leltr machte am ernen dieusllichen Gang über den Monte Limidario. der Schweiz und . des hcrrsc! bildet. Gegen Mittag erblickte der Soldat trotz de« Nebels zwei schwerbepacktc Schmuggler, den Bal Canobina abstiegen. Nicoletti schlich sich talicn ..enden . . , . welche gegen abstiegen. Nicoletti schlich sich an die beiocn einige Schritte von ihnen entfernt war, eganncn so schnell bergab zu lausen, das; folgen vermochte^ Trotzdem setzte er ihnen sie jedenfalls . löblich unten .. schlugen sich nun ins - „„ . üvp und der Finanzmann ging ihnen nach. So ver strichen mehrere rLtunden. Da gelang cs dem Soldaten endlich, die beiden zu stellen, und nnn heran- als er nur no bemerkten sie ihn und er ihnen nicht zu »ach, drängte sie von der -Ortschaft Spoccia ab, wo sie jede Helfershelfer gefunden hätten, und erreichte sie plötzlich im Tale bei der Brücke. Die Schmuggler schlugen sich nu di« »cstehen hatte und dem 6 Menschenleben zum F » Kaelco: stet ein Telegramm des „Daily Ervreß" noch . en: „Der Wind war außergewöhnlich stark . U hoch, wie man sie auf dem Atlantischen Ozean bt. Der Dampfer.bahnte sich nur mit Mühe .. . - , .„«.nk..,.»:,„ . . wollte er sie festnehmen. Allein Schmuggler unversetzten sich, schlugen den Soldaten nieder rd warfen ihn in die tiefe Klamm des Talbaches. Nicoletti hätte den Tod gefunden, wenn es ihm nicht gelungen wäre, einen Felszacken zu erfassen und sich auf dieses Zu setzen. Er Hörle noch, wie sich die Schmuggler entfernten, und begann dann laut um HUfe zu rufen, aber weit und breit zeigte sich kein Menfch. Bald wurde eS dunkel und Nicoletti, der aus zwei Wunden blutete, mußte, über dem Abgrunde hängend, die ganze Nacht in seiner furchtbaren Lage verharren. Am nächsten Morgen kamen von Gurro zwei Bauernweiber herab, welche die Rufe Nicolettis vexnahmen und ihn unten sitzen sahen. Sie liefen nun talabwärts und begegneten bald einer Patrouille von Finanzsoldaten, jveiche ausgezogen war, um Nicoletti zu suchen. Auf die Mitteilung der ^wer Frauen hin begab sich die Patrouille an Ort unc> Stelle und rettete de» Bedrängten. Er war kaum fähig zu sprechen. Seine Kameraden brachten ihn ins Spital nach Canobbio. ** Ueber den Sturm, den der Personendampser „Campania" der Cunard-Linie auf der Reise von Liverpool nach Newyork zu bestehen batte und dem 6 Menschenleben zum Opfer fielen, berichtet ern Telegramm des „Daily E folgende Einzelheiten: und die Welle,, so bock nur sehr selten erlebt. Der Dampfer bahnte sich nur mit Mühe feinen Weg durch die Wogen, und Welle auf Welle schlug über daS Deck. Do plötzlich kau, eine ganz besonders Hobe Welle, vie mit riesiger Wucht gegen die Seite des Schiffes schlug und alles vor sich weg fegte. D-ie Schutznetze am Hinteren Deck wurden wMgerlssen und ebenso ein Teil des Geländers an einer der Türen. Fünf Zwischeiideckpassagiere wurden durch diese Oeffnung über Boro gewaschen, drei Frauen und zwei Männer. Beinahe wären noch eine Anzahl Kinder mit ertrunken, aber zwei der Angestellten des Schiffes retteten sie noch im letzten Augenblick. Dreißig andere Passagiere wurden mit solcher Wucht gegen ver schiedene Schiffsteile geschleudert, daß sic mehr oder weniger bedenkliche Verletzungen erlitten: eine 'Frau ist ihren Wunden bereit- im Hospital erlegen. Das Wetter war. wie die Passagiere berichten, schon von Anfang an schlecht gewesen, und es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Am Mittwoch war cs am aller tollsten, und dieZwrschcndeckpassagicrc standen auf Deck und bc- obachteten die Wellen, die mit furchtbarer Gewalt gegen die Wände der „Campania" schlugen. Plötzlich legte sich das Schiss vollkommen auf die Seite, und gleichzeitig hörte man ein donner- ähnliches GeräuW. gerade als ob eine Erplosion an Bord ge- schellen wäre. Die Bewegung war eine so plötzliche, daß die meisten Passagiere den Halt unter den Füßen verloren. In dem- selben Augenblicke schlug auch schon die Welle auf das Deck und überschwemmte dasselbe vollkommen.- über hundert Personen befanden sich für einen Moment bis an die Hüften im Wasser. Als das Wasser sich schnell verzogen hatte, sah man sie auf dem Boden liegen, die einen mit gebrochenen Gliedmaßen, die anderen blutend,, während den Passagieren erster und zweiter Klasse absolut nichts geschehen war. Eine Anzahl Kinder, die eben- falls niedergerissen worden waren, wurden von dem Wasser buch stäblich fortgeschwemmt und wären in die See geworfen worden, wenn nicht die Angestellten des Schiffes noch rechtzeitig zu Hilfe gekommen wären. Ter Kapitän ließ kein Boot aussetzen, um sie in das Wasser Geschleuderten zu retten, und in Newyork scheint ihm daraus ein Vorwurf gemacht worden zu^ein, aber die Passagiere des Schisses Unterzeichneten einen schein, in welchem erklärt wird, daß das Wetter so furchtbar war, daß eS für ein Boot unmöglich gewesen wäre, sich auch nur wenige Momente auf diesen Wellen zu halten. E,n solcher Versuch würde also nur noch mehr Ovstr an Menschenleben gekostet haben, ohne auch nur die geringste Aussicht zu geben, die über Bord Geworfenen «u retten." -Eine originelle Zeitschrift hat soeben in Japan zu erscheinen begonnen. Sie führt den Titel „Tegami Zasshi" (Kriefmaoazin) uiw macht eS sich zur Ausgabe, den Japanern daS Briefschrieben zu erleichten,, indem sie Musterbriefe gibt. In der ersten Nummer stehen neben einigen Geschäftsbriefen auch einige andere, in denen Empfindungen zum Ausdruck gebracht werden. Die Redakteure der Zeitschrift beschwören ihre Landsleute, von der leidigen Gewohnheit zu lassen, in reine Geschäftsbriefe sentimentale Phrasen eiiuiiflechten. die sie in den Augen der Europäer nur lächerlich erscheinen lassen. it>nsrkiu»it> desto» I-'redrißLi,, xlrrit unü xorippt, in Alossor sh'aldvuauszvulil, llotor 2.V0. 2.50. 3.00. 3,50, 4.00, 4,50 U 8pvÄLULdrUr iar Lorrtümröoko Hslv1«rt»?,lp»8sv S, I. ILavIi «L LLsvnstTttvM- NsuLsitsn kür Lis Hsrdst-3g.isoü. Sleichbalt. Sortimente in allen Weiten ».Längen, bis vtt Taillenweite. «Verarbeitung nur bester Stoffe. 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Diese können, besonders nach jchars lnedikamentöser Be- b nidlnng, außerordentlich gualuoll werden und die schwersten Zcrslörungskrankhcilen verursachen. TuS «atiirsteilvtrfahren verhütet derartige Folgen, bringt nicht ichlnnine Arzneigiste in den Körper, scheidet vielmehr die vorhandenen krankheiisstosfe aui durch lösende auiiauaende. feuchte Wärme mittel» angenehmer Dampfungen, Packungen rc. zähliac 'folgenschwere »nd schmerzhasle »„Hände, wie mnere «ntiundui.g^l »«- Lähmungen, Verödungen, besonder- U,„erle»b«-, Hirn- und Rück.n- «n-rneide» werden dadurch verhüte». Tau,ende verdanken diesem reellen, ver nünftigen «erfahren ihre «enesnng. - Anökunsl und Prospekt kostenlos. Station kür staturkellkunäe. M sf-nr Miitter. Dresden-«., «lasewttzer «traße SO, k. 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Im Sekretariat werden Wettauftrage für hiesigen Rennen zur Anlage am Totalisator auf isreg und Platz ohne Abzug jedweder Gebühren übernommen. Am Renntage selbst ist das Sekretariat de« Dresdner Rennvcreins, Prager Straße 6, 1. > lCentral-Tbeater-Passagej von 11 bis 1 Uhr vor mittags zu diese» Zwecke geöffnet. Die SurlSborSer Renntermine für 1906 sind bereits im Ent c,,ii m.iid »I« 2S ck.lid. i. ck. k»eai, >/, 5«. k»>«. 2^-. '/s «^>« "0 7.!-°^ ff. c. ffhikipp, Km Knuuustlnot,« K. Vopstkukeete««»'' >-»>>on Stssiieilsn. SsII-IliillKcllllllg, st. Ällwstik. Lris>««-ISan«I««-t»n>i>ie l.!B, 1,50. 1,75, D ganz gefüttert. 1.50. 2,60. 2.50. I. m Glacö. tniien ganz grfutt..H 150 250,3,50,A »«Iir- w. A Llatsvl»«;«'»--» nikt Schafpclzftttter ^ ilmett-ilistmlAiik. Wegen Aufgabe dieser Branche verkaufe mein großes Lager «e^tlttnkstn:«»- »iarsetle zum Teil ivrit unter Selbsi- kostenpreis. Somit bietet sich für jede Dame die seltene Gelegen beit, recht vorteilbaft zu kaufe». ,««-»»« r»«-lestelt«-n, auch für Herren. Scheitel.-c. eig. Ersg llk 461 laus. Bestellg.) sind entschieden da mau solche, wie es vielfach vorkommt, nicht sofort als falsch erkennt Dieselbe» werden ohne Anprobe, ohne die lästigen Federn tadellos bei mir gefertigt. - Iknil-iie uncl Lüptie" eig Er g ges. geschützt, machen mit einem Schlage jeden anderen Haarersatz en«t»et>i-ltrli und haben den Vorteil, daß sie nicht jo leie»,« I dletvlieii. Leo Sti-otn, 5M.Istiiib»sn'5eiii-rii5Vi'eo. 8ov»tr»8«e I«, 1. LtaKv. SLvIa Quckeo. . K«te§lleii empfiehlt vbvwaitrsr LnacksobobUniis, 13. Juui, 1- ,19..«.' 2.. 9.. 16., 29. August, 29.. 90. September, j 1.. 6., 6.. 15. Ewem-er. 8truvesti'.3,M sofort z» verk. Dohna b. Mügeln, Burgschenke. LIiv man sich Gaskronen, dlnipeln. I Lvreii. 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