Volltext Seite (XML)
l o,,b,r»»rt,. K»rt«,ub«. «ufti» F,«t,r. SLtNsd»»- «0nta«der, t. Vr. Alfred I» « ,, in Firm, W. Lieche, «ünlg«. Veuin» « eua. Kürlchnernietier, Lüdau ,W»Iwr.j. Frtedlich I^n u tWellorj. . Li»<, «u Deel SNttin. W. 8 « » , « d »sf L Lo.. StuNaor«. Wrtvelm « ri » g, Avol, arn»d, Urach, vdoioplafttsch« «ü »s » l 11» a s« für Blt- > «ssau, WieSdnden. Kaufmann Karl Ka, ser, Wür,bur«. Für »«irr» Haussraur» Für höhere Ansprüche: Karpfen » l» Es Wo« speijen wir morgen? , - ^ che: Kraftbrühe mit Marksch»>t»e» Karpfen » l, Ehambord. Hasenbraten mit Salat. EIS Nessel- rvd«. — Für einfachere: Kartosselklöße mit Bockobst. «afliiaelmarktdertcht <de« voftteseranten Aua. Nschditel). Wie «» nach den ntelen Feiertagen vorauaziilebe» war. wirkelle siv das »es-trSst tn der v'rsiossenen Woche verbältniomasrtg ruvia ad. Anker Truien, dt« NeMltch Sott atnaen, wurden Pogaiden un» Perldtivner ledbat« gc«ra«l An» 0t»ns« tairden noch aute» Abtah. dach drirfl» »re Zeit für vorjäli irre Wae» nun bol» vorüber fein. Hoselbltbiier sin» Suk rtt kn.rop, dader da» in, vretf«. rauben ialt nicht ,u baden. Frii Schneote» aar keine rlairsluk vorbrnden. Hamdura«, Klicken genliaien »ich« der Rochsr>ge. Die greife stelle« sich wie s-lgi: Funge rNönl« 78—80 Psg. pro Psv., junge Enten 4—SA, Vrotbrrbne, 1,30—2,»OM.. steorrsche Poularde» »—» M., sraurü- srlche Poularde» ti—I» M., Lruten 8,80-14 M. Perlbübner 3-3,80 M.. Lamdurger K'icken >,ba M., «dtSnseleber per Psv. « M., iaianen ».8» dis «,8» M., Saieldildner 1.90—2 M., Birkwrld 3-3.28 M., Lchnecdudne, IM «., Kromineivvdael 0,48-0,88 M.. Schnevse» »—4,8» M, Wachteln 1,80-1,78 M.. Redriicken 9-l« M.. Vasen obne LOusickien 3-3,80 M. Wild'undi»esltig,lberia« <vo» F Brinakmau,,. «vnigl. Voslieterani, Dre»v«»f In der verganaeiren Woche ,ei>Ne sich aus d-»> Wild- und Übsliigeliimrki» ei» rtemti» iedkasler Nertebr. Die Liusnlir von Red- und vrrichwil» dal deveuieuv »achgeigsien, srir beide Arien nrusu-n dolx Eintnuldprets« ainrelegt werden Reken Vasen ivrre» besonder« auch ardker« «raten, wi, Reh , Dchmaltier- und Danuvilvittcke», ,», ges>a»l. aiane int-rlioert-n noch bervoriageud. «irt- und Lchiiceuirhuer, sonne ,ira»>met«»ba,l erfreut«» sich gute» Zuspruch« Weilgedeuv, Beacht»,», soliden P«rltiiidn-r, welche jevt aukerordentlich eiuvscb enawerl sind. Leuten .,n» sranMscde Poularden oerrerchneten flotten Umi»«. F»r steirische Naoaune machte sich reger Bedarf geltend. Enten infolge c>c« Koben Preise« nur nicikig gesraäi. ttzanie waren »och gut beachte,. Da tlerne ,unge viivner bereits sehr knavp wurden, >o erfreute» sich vainourger KUcken sioiten Zusvruch«. Die Preise waren folgende: Vasen obne ,'äust> chen, «esotckt 3—3,78 M., Redkeulen «,b0—9 M., Rebiticken 9—IS M, Schmaltieirnrkei, >8-28 M., Fricanoeau» 4—9 4>t., Fasane 3—8M„ Birk- witd 2.7S—S,LO W., Schneebubner 1.7'»-t.7b M., S-bneosen 4—4,50 M, O'Snst 6-9 M. «ntr» 2,80-8 M., Tn.ten 6-18 M., sranzdsische Po», larven 6—II M., steirische «apanne S.78—8 M Pekivilln er 2-3,78 Pt., jung» Hübner >,80—2,80 M.. Kochbühner 2—3 M., italienische Laude» l,tO-t,»> Schöne. Volte Sörverformrn. bliiiiendkS Aussehen z» erlange» durc- tegeliiigsiigt'» (»cbmiich von echt 4>. Schul,ische», LVieucr Kraftvnlver. Zu boben in olle» Rvoil,. u. Llogenisoiivl vermischtes. ** BiSmarck-Eriuncrungeu. Auf einem Feftobend der Wies badener Abteiluna des Allgemeinen Deutschen Schulvereins gav <?senerai»mjor z. D. v. Kloeden, der in den 70er Jahren öfter li» engeren Kieft'e Kost der Familie Bismarck gewesen war, ein« Reih« anekdotischer Bismarck-Erinnerungen zum Besten, von denen hier einiges wiederholt sei: Im März 1876 hatte der Erzähler, dom als junger Offizier un 1. lHardc-Alexander-rftegi. ment, den Au'trag erhalten, aus den Mannschaften des Regi ments für Bismarck einen Diener auszusnch«». Die Labe» zu berücksichtigenden Wünsche der Familie schienen von dein vor hergegangenen Dillmannschen Mteniat mit beeinflußt. Mo eben präsentierte dem -Kanzler einen langen Rieder- iachsen mit dein Familiennamen Paul und dem Vornamen Johann. „Der reine Jean Paul," meinte Bismarck, zu dem Einführer gewandt, „hoffent lich kein Tchriftgelehrter: davon habe ich genug." Es folgten nun verschiedene Fragen, schließlich auch wie beiläufig: „Sir sind evangelisch?" Jean Paul antwortele zögernd: „Nein". Mit einem Blicke des Einverständnisses wandte sich der Fürst zu dem Offizier: „Also katholisch'?" „Nein. Durchlaucht", antwortete Paul, Mennonit." „Also keins von beiden , bemerkte Bis marck. Paul wurde vom Herbste ab engagiert und entsprach auch den Erwartungen. Nach etwa einem halben Jahre erwachte ledoch sein sektiererischer Eifer, und er machte Bekehrungs- veriuche am Reichskanzler, obendrein frühmorgens zwischen 3 and 4 Uhr. wenn Bismarck ,,»b«tt» von der Arbeit" sich jur Ruhe beaeven wollt«, die er seiner Nervolliät wegen vorher nicht finden konnte. Zur Abwehr der Bekebrungsversnche soll der Kanzler Stiefelzieher, Pantoffeln und ähnliche Wurfgeschosse angewendet haben. Schließlich nrußte Jean Paul entlassen werden. — Unter den mannigfaltigen Geburtstagsgeschenken für Bismarck befand sich auch ein Leierkasten, der als erste Melodie: „Ueb' immer Treu und Redlichkeit" spielte. Bis marck meinte später am dlbend: „Wäre der Leierkasten nicht ein Geschenk für mich, so hätte ich ihn meinem Kolleren Gorkschakow schicken mögen: der kann die Mahnung des Liedes noch besser gebrauchen als ich." — Bismarck umr Fürst geworden. Eines Abends kam die Rede aus die Beschaffung besserer Wagen und Pferde, wovon Bismarck nicht viel wilsen wollte. Sein Schwager Arnim neckte: „Ja. aber als Fürst mußt Du doch mehr ouf Dich halten!" Da packte Bismarck aus: „Ich bade mich nicht zum Fürsten gemacht. Ich muß Haushalten, damit für ineine Kinder einma' ettvas absällt. Meine Einkünfte sind keineswegs fürstlich. Bälle und sobchen Unsinn gebe ich nicht. Aber seiden Tag habe ich Gäsie zu Tisch. Das ist mir eine Ehre und Freude, und das Jahr über summiert sich schließlich auch das zusammen. Im übrigen sch« ich nicht ein, weshalb ich jetzt vornehmer lein soll als vorher. Ta fällt mir übrigens die Ge- schichte bei Prinz Karl ein. die mir am Tage meiner Ernennung zum Fürsten passierte. Ich war schon längere Zeit vorher zn diesem Tage zum Prinzen geladen. Wenn ich auch schon die Hosfcste nach Möglichkeit weide, so wollte ich mit meinem sdcr Prinz wohnte dein Fürsten gegenüber) doch eine Ausnahme machen, zumal ich der Prinzessin z„ ibrem aus diesen Tag fallenden Geburtstag zu gratulieren beabsichtigte. Als ich die Trevpe im inneien Palais hinausstieg. stand oben der Prinz mit ansgebreiteten Armen zu meinem Emmange bereit und ries mir zu: „Run. wie kommen Sie sich denn als Füwt vor'?" .Königliche Hoheit," antwortete ich „geradeso anständig wievorher. Ich bin mir als Herr v. Bismarck schon innncr ganz anständig vorgekommen und hasse cs auch ferner zu bleiben." Den Prinzen verdroß diese Antwort sichtlich. Er machte kurz Kehrt, worauf icb von der Prinzessin begrünt wurde. Mch einer Viertelstunoe verließ ich dos PcllaiS. Mein alter Herr, der Kaiser, dem man meine offrantario hinlerbracht hatte, Hot berzlich darüber gelacht!" — Ter österreichische Hilfsarbeiter und Evidenchgltni'gs- geomrter in Birla, Franenknecht, winde »iiter der Beschul digung, einem Nachbarstaat Hilfe geleistet zn habe», ver haftet. Auch der Evidenzgeometer von Kenti, wurde verhaftet. * So oft es gilt, der s r a n z ö s i s ch e n R» blik einen neuen Präsidenten zn wählen, werden Stimmen laut, die verlangen, daß für das Staatsoberhaupt eine Uniform ei»gerührt werde. Und ebenso regelmäßig erhebt sich dann eine lebhafte Opposition gegen den Vorschlag, indem eingewendet wird, es w«dersprcel»e der' Einfachheit repiftKikanischer Sitten, daß der oberste Beamte der Republik wie ein gekrönter Monarch einen bunten und gestickten Unisarnirock trage. Das Sviel hat sich auch diesmal wiederholt. ES ist sogar von irgend einem Kundigen ein vollkommener Entwurf eines Kostüms für den Staatschef angeserligt worden, das im wesentlichen dem der französischen Botschafter glich und nur etwas reicher gehalten war. Eine geradezu geniale und echt repubkikonische Idee muß man es aber nennen, baß alsbald der Vorschlag auflauwte. dann auch den beiden Präsidenten der gesetzgebenden Versammlungen, d«S Senats und der Depiftierlenkainmer. eine ähnliche Uniform zn verleiben, und zwar die des Präsidenten der Republik aus weißem, die des Senatspräsideiiten aus blauem und die des lassen, damit wo sie zu- verkörvertcn. Es ist leider nicht viel Aussicht, daß der sinnreiche Gedanke zur AuDführuna gelangt. Die Stunmuna der Mebrbcit der Repoblikonrr »st überhaupt noch heutigen Tages einer Unisorwie- n»ng des Stagtsches» «bei^o unyunstiq, wie schon zu Zeilen Saures. weißem, die des isenotsproftdeiiien aus blauem u Kammerpräsidenten aus rotem Stoffe Herstellen zu l< diese d-rei Träger der obersten Slaatsgeioalt dort, sammen erscheinen, gleichsam — die Trikolore verkör Staatsches» ebei^o unannstiq. Dieser sechr eitle GerverincisterSsohn empfand IS-rtikt»-, keh« utchfte Leite.' !N F-lu es sehr ^alkeus Nüttel ttalbtl'oclceri ocler Iroclcen und bilden 5ie sieb selbst lbr Urteil! ?ur Herstellung dieser /^arks werden nur beste Weine der LIiampaMe verwendet. ^Vtatkeus H1ÜÜL!'. Eltville s. Mi. 1838. Nokllefei-snl Seiner Mnjesliit ües Kaiser unä Xönijfi. äe8 Königs von Kadern, 6es Kvnixs von S»ck8en unä äe8 köni^ von VVürtlemberx. Seiner Köniz!, ttolieil äes LrolNlerrozis von kaäen. de8 6roÜkerro88 von Olclendur^. 6e8 6roÜkerroxs von ^ecklendurx Strelitr. äe8 ?ür8len l.eopolä von NoEienrollern-SixmLrinzen. äe» «error« Karl in v«>ern. äe8 lLronprinren von 5csi>zeäen unä >orzvezen — — unä äez prinren ekri8liaa von Sck^e8?viz-tto>8tein. 2a dabea ln allen Nktel8 unä lre8tsur»n<5. — 2u derieden äurcd äen Welnkenrlel. iTmr pSetal-Kustentod! Vectal Ta»1et«e« (vntentamtttcd hrtten bei HuNrn. Heiseikrit. Berschlrtmunn. Katarrhen wundrrrar »oj"rU. la,.r »„„kchliqer chicii<n au alter Wrl«. 7W taulrndrn s Aanitttcn stek4 zur -and ? (hold '.'«ledatlle: London Brrliu, Paris, l M 1. - . Wenn nicht ganz desricdigt. Geld »urilck. -irr '»r gibt rH nichts..auaeblich de^ereS". Scht mir: Galou»ovtS-Ävotheke. TrcSden, Nrumorkt 8 Ceue^a Sztr.. Tenunhi dr.. Perudnli. fr t tt. Beutel. N.5. ve»lch«u,urk. 47,5. Fmdl« O.Ott'r s. 5UPast. Die Lvarkasse deS Vlaucnichen ISrundks in Deubcu — unter Garantie vv» It Gcnieiudea stehciid — «erLtust LinIriKvL» "WA nach LtetchikttSstelle: RothanS Deiiben. Haltestelle der elekttüchen Staatsnroßenbabnlittie llir. 22. Postplatz — Deuben. Eilenbahn« vorortveikebr Dresven—Tbarandt. Oeöffnel: Irden Wochentag von 8 Ubr vorm bi» 1 llbr mittags und 3 bis 5 Uhr nachm.; Sonnabends von 8 Uhr vorm, bis l llbr mittags und 8 6 Uhr nackm. Spareinlagen weiden streng sekeim geholten. - tvils ttsusfrsu iveiss, llass Kootien u. llsmpfen sllvin vvirlc- lick »ostmutrigs lVasotiö niebt rvio^üsellkn kauu, rielmobr mit ltor ULtncl nücstgvzvsscliön wvrclen muss. Eine aute Wasibnmichiiie muß dies aber eruele», wen n sic die Bearbeitung der Wäsche mit der Hand »achahmt. Diese« Prinzip pcrtvirklicht die MlMülDVWiWMlM, »velchc inst'lgcdcssett alle an dere» Spstemc verdrängt. sPcisoii. das Wa'chen anznlcmcn, slcllcn wir kostenlos.) Kein rzvieelisntiatickel, llstier clio dilllgvn pivise! 8k»ki«I«kt!iikd: '.v'-—- stil lleiiic», millkn, sehr giotzen.Haiiohalt. Kelii'iillel' kbei'Reln.AHinsi'Ill^ arstßte Auswahl zu bllligst-n Prellen von 1.50 M. an. ver'e'bt II senlat an .,11««--»»»In"», S4Ie»m>«>I», Dresden. Moritz- ftrahe I I». L., im Haute de- Loweobräu. H'vlvlnv V»r-I »nzrnpret»«. Kataloge gratis und franto. frauenleitlen speziell Verlagerungen. Knickungen. Senkungen, Erscblofsuugcn. Entzündungen. Katoirbe durch hiuhst gewinenb,rftc Bebandlung von Inib »rnnel-Mosfage Vlrktr. Loli-Lik- und Z»vei- »ellenbader. Elektr. Iktestt-u. Oscillatton« rvchandlung. Si'rechzeti 9-N, 8- 4 Uhr. Pt. Uteibigeritrab« Li. 1. Etage. 11 nDresdi,er Nachrichten" Ikttö 11 Mittwoch. IT. Januar MM Nr. 1ll>