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54. Jahrgang, ^lr SV8. Vrz»g«gebühr »irrt«ljäi»rl. für Dre»- den b,t täglich zwei maliger Zutragung (an Sonn, und Monragen nur einmal) 2,k»0 Mk, n,ifs,onare^3.Ä Mt. Br» einmal,ger Zu stellung durch d»e Post OVi.sovne Bestellgeld». Die den Lesern von Treiben u. Umgebung am Tage vorher zu- gestellten Abend>AuS- gaben erhalten die aui- würtiaen Bezieher mit der Morgen-Ausgabe zusammen ,„gestellt. Slachdruck nur mit deut licher Quellenangabe 1„TreSd. Nachr.") zu lässig. — Unverlangte Manuskrtt'te werden «tchl ausbewahrt. Telegrainm-Adiesse: Nachrichten Dresden. Ieenlneectu-e: 11 - 2<kk«i . .iONI. Sonnabend, 6. November 1W!>. Druck und Verlag von Liepsch Reickardt in Dresden. Lodoek L Lo. Lokliskerautou 8r. Naj. 6. koiiiM v. 8:c.ü,M5>. KlUed-vdoeolsäe No. 6Ü0. l-üiireivc» icaul Ilce.-aleii, 1!twLrU2. Anzeige»-Tarci ti Uhr. Loimtagc' ' Maric„i«.af.7 »>- 1t bic. ' Nh, D.- «ca. tt Litbein i>> . tzamilie.' au ' Ttcod u .0 4 ' Geichatt-? -1,,-eigci >, « Nt)^-s. ; r.,e ZcUe a. Tente..-.«.U, - In Mii.imc,,, in' Sonn u ^ciertagcri die tiusnalltg. zrile !<0P' . »ui j'» i.'ai - snle , H.- Au- warNgc ?li»l.> ,e legblutt kvftet lt, H a u p t g e s ch ü f t s st e l l r: Marienstrnszr :t>, IN. 8.a.t1lll!er kul-l»8. I1<«ll1,'f«'Ntirl. »2 :t4 I »2:L k'aae von lRaelr 2.2.1 sn. mit 4 unil 2 Uollvn, un- orrvivbto ^usu,slil. :: :: DIU' Uolleotiub - 8p«ria>- ^rvielisto kostonfrvi. :: Lvko-Pavies ß^r>^.lr^«t-4«pp<>»K ll-- „-n l l'elvi inen »I«l Vetteemiiutel .»».>«,,.,vr>t»ue E j„, M-Srjsteu I^)clv»-Nkli>'üäun^s-8pvri»Ir,'e«:biist von l-Ssl ?lsul Ä'' E 108. rieedt! 3U8 Mol. 23 8vdl0888tr388s 23. - eeattou. li.!. «Illikwiit - ssüßM: üs^llöli. WM»li« Arrrr erNgo Lofov. Mutmastliche Witterung: Kühl, neblig, sonst ziemlich heiter. In Berlin haben kürzlich mit den Reichsbehördcn. Ver- «retern großer Sportvereine und der Automobilindustrie Ver handlungen über den Entwurf einer Bundesratsver ordnung sür den Verkehr mit Krastsahrzeugen slattgefunöeii- Der französische Lcnkdallan „Espagnc", der vermisch wurde, hat eine H avnrie erlitten. Das heisjumstrillcne englische Budget isr gestern nacht mlt 379 gegen 119 Stimmen im llnterhause angenoin - „i e n worden. vie Tragikomödie von Melilla -cheint ihrem Ende entgegeiiziigehe». Eine Ar« Wnssenstill- Hand herrscht schon seit einigen Tagen zwischen den Spaniern und Marokkanern im Risgebiet: die vorgeschobene» Stellun gen werden vvn den spanischen Truppen allmählich ge räumt und Verhandlungen sind augetnüpsl, um zu einem endgültigen Einvernehmen und st-riedensichlust zu ge- laugen. Ein Krieg wird damit enden, bei dem es, um mit einem geflügelte» Worte Büloms zu rede», „weder Sieger noch Besiegte" gibt. Aber der Krieg war nnrngüt lich für Spanien, ja verhängnisvoll. WaS die leitenden Kreise in Madrid bewogen hat, sich überhaupt auf das marvtkanilche Abenteuer einzulassen, ist beule »och nicht klar. Ter aktuelle 'Anlas, -- die Ermordung vo» einigen M>»e»arbeitern bei Melilla — war politisch doch z» gering, »in die Aufbietung vvn 1,9MO 'Mann erklären zn lönnen. Es steckte» tiefere Eirunde dabinter. über die man aber nur Bermntnnge» ausstellen, jedoch nicht sicher urteilen kan». Vielleicht werden später einmal die spanischen Staatsarchive interessante Geheimnisse darüber enthüllen. Vvrlänsig isr man ans Kombinativnen angeiviesen: die grollte Wahrscheinlichkeit aber spricht dafür, das,, wie an dieser Stelle schon oft betont, England hinter der Aktion gestanden hat, vielleicht auch aewisse französische Inl.-resse»- tcnkreise, denen die Möglichkeit verlockend erschien, mit Hilst- der Limnler eine Krise über das Scherist-ureich ber- anszubesrhwören, die eventuell auch Iran!reich Gelegenheit bieten würde, alti» einzngrcife» und damit einen Schritt weiter auf dem Wege zur „friedlichen Durchdringung" Marokkos zn tun. Das war eine seine Rechnung, und leider »ins, zn- gegebcn werden, das, auch jetzt die Eiesahr noch nicht völlig beseitigt ericheiiii, das, eö in Marokko über kurz oder lang zu neuen schweren Wirren kommt. In dieser Hinsicht ist bezeichnend, das, Ieanlreich ganz plötzlich wieder mit dem Sultan Mulen Hand eine scharfe Auseinandersetzung ei» gefädelt hat, weil dieser einen unter sranzösischem Schul) siehenden algerischen Stamm, der die Kahlnna von Steuer» verweigerte, ans seinem Lande vertreiben will. Ein neuer 'Beweis dafür, das, man '»nemotisch daran arbeitet, dem marokkanischen Herrscher nnanfhörlich Schwierigkeiten zu bereite», a» denen er doch so wie so keine» Mangel hat. Aber der Plan geht dahin, ihn zum änslernen z» treilien, um dann mit -einem Schein des Rechts über >h» herzu- sallen, wenn ihm der Eednldssaöe» reiht und er sich energisch zur Wehr seht. Diesen Rebenzwecl. den Sul la,! zn reizen, hatte zweifellos auch die spanische Marokko- erpeditivn: man hätte cS gar zn ger» gesehen — und zwar »ich, nur in Madrid, svndern vornehmlich in Paris und London —, wen» Muke» Hasid sich zn einer KriegSerllärnng gegen Svaiiicn hätte hi»reisten lassen. Dann «wäre auch der sogenannte „heilige Krieg" unvermeidlich gewesen und in seinem -Gesolge daS militärische Eingreifen Frankreichs. Ter Sultan hat jedoch den Herren diesen Eie so Ile» nicht ge tan nnd wird ihn, wenn er klug ist, auch in Zukunft seinen ch^nern nicht erweisen. In die Jolle, die ihm so ganz nebenbei mit dem Risseldzng gelegt werden sollte, ist er »icht gegangen. Im Ei egen teil, die Spanier sind es müde geworden, an erfolgloses Spiel noch mehr Eint und Rlnt z» setzen . . . Sie haben sich derb inS eigene Ileisch geschnitten'. Die össeniliche Meinung in Spanien war bekanntlich nie sür öoc> marokkanische Abenteuer: eS gab von viele» Seiten haric Proteste, die sich in manchen Eiegenden sogar zur on'encii BolkSempörung steigerte»: der König verlor viel von seiner bisherigen Popularität und daS 'Ministerium Maura muhte einem andere» weichen. Das war ein schlimmer Eriolg, um so schlimmer, wenn man bedenkt, das,' der viermvnnlige Kamps im Risgobiet de» Spaniern viele Tausend 'Mann an Toten nnd Verwundete», sowie 0', Millionen Pesetas gekostet hat. Tragikomödie! lind die Ernte davon, die man einznh-eimse» gedachte? Nichts, rein garnichls! Die pessimistische Auflassung des ganzen IeldzngeS, der wir von vornherein Ausdruck gegeben haben, hat sich im ganzen Umsaiig als richtig erwiesen. 'Man höre, waS einer der besten deutschen Marvkko- leiincr. Professor Dr. I-jscher in Marburg, darüber sagt, in dem er die Irage des Erfolges sür Spanien answirst und sie solgondermasten beantwortet: „Vis zu den Blei Minen der spaiiisch-sranzösischen Eescllschast im Gebiete der Bein Vu I'cer, die nur 18 Kilometer ,'üdlich -von Melilla, ober im Gebirge liegen, vorzudringen, ist nicht gelungen. Noch weniger bis zu de» spanischen, »och nenn Kilometer weiter »ach Westen ins Gebirge hinein gelegene» Eisenbergwerken. linier jo graste» Dpsern und unter Ausbietung vvn 00 000 Mann ist es allein möglich gewesen, einen schmalen, offe nen Land st reite» an der inneren Seite des Hafis des Mar- chiea und längs der Küste, noch keine l'O Quadratkilometer, zn besehen! Will man das io mühsam eroberte Landstück- chen belianvten, so wird das nur möglich sein, indem inan eS, wie Melilla und Eenta, durch zahlreiche Joris umjchlicstt und mindestens MONO Mann «dauernd hier scstlegt. >Ik! b>,mim! Die Rückwirkung ans ganz Marokko wolle man ia nicht unterschätzen!" Natürlich wird das Lelbstbeivnsttsein Mulen Haiids nnd des marokkanischen Volkes wachsen, wen» sic sehen, das, die Spanier nnverrichtcier Sache abziehen müssen. Sicher wird diesen der Rückzug schwer, denn das, dabei ihr internationales Prestige und ihr Ansehen im Lcheri'cnreiche einen schweren Schlag erhält, darüber sind sie sich wohl nicht im Zivei'el. Aber die Notwendigkeit drängt die Spanier zwiefach z» einem gütlichen Einlenken. Einmal mehren sich in Paris die Stimmen, die weil die erhoff ten Neben Wirkungen des Ris-IeldzngeS nicht eingetreten sind - den Spaniern eindringlic.i znm I-rieden raten. Sehr begreiflich, denn nn» hat Frankreich lein Interesse mehr am spanische» Marvltv Abenteuer. Im Gegenteil, es »inst ans baldige 'Beendigung dringe», um die Kriegskvsten, deren Erstattung Svanien doch voraussichtlich von dein Sultan sordern wird, nicht ins Angemessene wachsen zn lassen, denn I-rantreich bat ebenfalls noch unbeglichene Eieldsorderuiige» bei Mulen Hasid sieben. Znm anderen aber siel» man in Spanien selber ein, das, man bei der der zeitigen zerrütteten I-iiiaiizlage ganz ans,erstände in, weitere Geldvpfer sür den Ris Ielüzug zu bringen, ohne eine Katastrophe heransznbeschwören. Daher die Bereitwillig keit, sich mit Mule» vmsid ins Benehmen zn setzen. Eine andere Irage ist, ob der Sultan ohne weiteres geneigt sein wird, eine neue, gewaltige Schuldenlast ans sich zu nehmen. Er weis, schon seht nicht ans und ein, wo er das Geld herlriegen soll, um alle Verbindlichkeiten seines Vor gängers Abdul AsiS und die srisch hiiizilgekvmmencn zu erfüllen. DaS ist ja auch ein Hauptzweck der vielen kriegerische» Unternehmungen in den lebte» Jahren gewesen, die be sonders von französischer Leite provoziert worden sind, das; man den Sultan in finanzieller Hinsicht knebeln, ihn in völlige Abhängigkeit »o» Irankreich bringen wollte. Gerade jetzt soll in Paris eine graste Lianidationsanleihe von tön Millionen IrancS znm Abschlns, gebracht werden. Es soll nicht geleugnet werden, dgst es an sich gnt wäre, wenn der Snltan recht bald stiissigeS Geld j„ die Hände bekäme, um seine vielen Gläubiger Euch deutsches befriedi gen zn können. Aber ans der anderen Seite siebt zur Er wägung, das, Ntnlev Hasid mit Abjchlnst dieser Anleihe, der mit Nvkwendigtcit andere folgen werde», vollkommen »liier französische» Einslns, geraten »ins,. Dagegen sträubt er sich »vch, aber es wird ihm kaum etwas helfen. Die französischen Blätter mache» bereits die Pariser Regierung scharf, Last sie nicht länger mit sich spasten, sonder» Mule» Hasid zwinge» solle, seine Schulde» zu bezahle». Die deutsche Regierung hat kürzlich ebenfalls den Sultan anf- svrdern lassen, die deutschen Gläubiger zn bezahlen, aber sie dürste doch wohl mit einem heiteren und einem nassen Auge zuschane», wenn daS ausschliestlich mit französische!» Gclde geschieht. Die deutschen Interesse» sind vvn unse rer Diplomatie wieder einmal recht mangelhaft gewahrt worden, und es wird sich im kommende« Reichstage hoffent lich bald Gelegenheit bieten, die veraiitmortlichc Stelle darüber zn interpellieren. Neuerte vrahtmelclungen vom 0 Rouembec PreMi»i»i»cn zu de« sächsische» Wahle«. B erli ». tPriv. Tel.i Zn den, W a I> l a n s s a t l i n Sachs e n schreibt die „D e » t s c!> e T a g e s z eitn n g": „Die Reichssinanzresvrni als lolclie liot ans die lächsiirh'n Wahlen einen geringen Einslnst ansgcnbt. Wen» die sozia! demokratische Presse das Gegenteil behauptet, ist das leich« verständlich. Diese Presse must ja leugnen, das; das neue Wahlrecht ihrer Partei so günstig ist. Wäre die Reichs sinauzresorii! allein oder hnnptsälhüch bestimmend gewesen, io hätten die NationaUiberalen dieselben Eriotge haben müssen wie die Sozialdemokraten. Denn ihre Kritik der Reform war beinahe schärfer nno gehässiger als die sozial demokratische. Richtig ist nur, das, d,ese mastlose Hebe den Radikalismus als solchen forderte, nnd das; sic ein Zu sammengehen der bürgerlichen Parte,en bei den Stichwah. len erschwerte. Diese Hebe trug auch deswegen einige Irnchie, weil die sächsische Regierung so giu wie nichts ge tan hat, ihr zn neuer». Wen» in den Stichwahlen hier und da die konservativen Kandidaten auch vvn den Natio- iialüberalcn im Stiche gelassen wurden, so tann das nicht wniidernehmeii, hatte doch die nativnalliberale Presse unincr und immer wieder beivnt, das, der Hanpttanipi nach rechts und nicht nach Unls geführt werden müsse- Schuld an dem Liege der Sozialdemokratie trägt in erster Linie das neue Wahlgesetz, das keinen ge nügenden Damm gegen die sozialdemokratische lleberslutung bietet. Das mar auch von der Regierung nicht beabsichtigt. Sie wollte ja zugestnndenerniaste» der Sozialdemokratie die Türe zur Zweiten Kammer weiter öffnen, alS dies beim alten Wahlgesetze möglich war. Die Herren haben nun, was sie wünschten. Die neue Zweite Kammer wird auch, abgesehen von den N> Sozialdemokraten, ein ziemlich radikales Gepräge tragen. Die gewählten I-reisinnigen ge hören sämtlich dem linke» Ickngel ihrer Partei an. Man kann heute schon sagen, das; die Mehrheit der nationallibe- ralen ,Irakno» links »ativnallibrral sein wird. Damit müssen unseres Erachtens die Konservativen rechnen. Sie haben nach der politischen Gcsamtlage und nach den Vor gängen bei den Wahlen nicht die allermindeste Beran last'nng, sich nach lnits hin anziinettern und anzubieder». im Gegenteil, sie werde» gut daran tun, wenn sie die Enl Wicklung der »aNvnalliberalen Partei in der Kammer ruhig, kühl und gelassen abwarten. Selbst mit den Ire,-. sinnige!, zusammen bilden die Nalionalliberalen nicht die Mehrheit. Sie werden Anichlnst nach links oder nach reclnb suchen müssen. Tn» sie das erstere, sn wird daS zur Klä rnng beitlagen, auch den mastgebendcn Krenen die Angen wcnigstens etwas öffnen. Die Konservativen haben jetzt nur eine PsUcht und eine Richtschnur, sie müssen nn bedingt und entschieden ans dem Boden ihrer grniidiätz lichen Anschauungen bleiben nnd dürsen in keiner Weist und »ach keiner Richtung bin ein Qvser der Ueberzenguug bringe». Nur wenn sie daS täten, würde die Zukunft Sachsens gesährdct sein. Wahren sie die nnerschütterliche I-esligkeil. dann wird die jetzige Entwicklung eine vorüber gehende Episode bleiben." Die ireitonscroative „Post" schreibt: „Die Melnbeiis Möglichkeiten lin der neuen sächsischen Zweite» .Kammer! sind sehr verschieden. Jede der drei Parteien, Konservative, Liberale und Sozialdemokraten, tann bei einer Meinung-? Verschiedenheit bei den anderen beiden den Ausschlag geben. In erster Linie werden dabei wobl immer die Libe ralcu beziv. die NationaUiberalen in Betracht komme». Sollte bei ihnen der aus alle Traditionen und an, die Politik des Erreichbaren pfeifende InngUbcraiismns die Qberhund gewinnen, so ist das Hinneigen zur Svzlal- demvkraiie leicht vvransznsehen. Hat aber, was inan nir Lachsen vvrlänsig vvranssetzeu darf, die gemüstigte Ruf, tnng die Oberhand, io darf ans ein lkel'ereinkvininen mit den Kvnservalioen, wenn ancb nur von Jail zn Ja», ge rechnet werden." Die nalionalliberale „N a t i v » a l - Z e i i n n g" l>e merit: „Die neue Parleilonstellaiion wird von besonderem Eiinlns, ans die Regelung der 'Bvllsschnlgest'tZgebnng in Sachsen sein, die eine der ivichiigsten Ausgaben des neuen Landtags werden soll. Hier werden sich die KoustrvaUoen in der Opposition gegen eine fortschrittliche Mehrheit be finden, und die sächsüche Regierung und die Erste Kammer werden sie zweifellos darin unterstützen. Man kann sich hier ans sehr heftige Kämpfe gesagt mache». Jedenfalls wird aber das Vvllsschnlgesetz anders werden, als man früher unter der lvnservaliven Herrichait erwarten konnte. Im übrigen wird sich die Regierung in bezug ans nene Gesetzesvorsthläge vorderhand sehr zurückhaltend zeigen und erst abwarten müssen, was der Landtag in seiner neuen Zusammensetzung zn leisten imstande ist. Inieressant wird es jedenfalls ini neuen sächsischen Landiage werden. Man lann sich ans lange Reden und nngrzählte Anträge und Interpellationen gesastt machen. Der uativnallibcralen Partei wird aber die Ausgabe zniallen, dafür zu sorgen, das, auch die positive gesetzgeberische Arbeit darüber »ich! vernachlässigt, svndern das, in Sachs--» eine Aera gesunden politischen Fortschritts eingeleitet wird." Die „G r e ii z b o t e »" führen den aiisterordentliche» Aufschwung der Sozialdemokratie ans die Mitläufer zurück, und führen dann ans: „Mit dem Augenblicke, wo das Bin gertum sich znscnnmenschliestt und den Mächten der Vcr neinung gcgcnnbcrtrilt, wird auch die Sozialdemokratie SWYLTPUvzi 8 ^ ll IV SHNH2TPKVN